Fehlzeiten und die Jagd auf Kranke

Zeitlos wichtig

DAK-Gesundheitsreport 2023 u.a. übereinstimmend: Personalmangel macht krank

Dossier

Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-BetroffeneBeschäftigte in Branchen mit Personalnot und Fachkräftemangel haben ein höheres Gesundheitsrisiko: Ein Viertel leidet unter Schmerzen, ein Drittel hat Schlafstörungen, mehr als die Hälfte ist komplett erschöpft. Überall in Deutschland fehlt Personal.  Das Institut der deutschen Wirtschaft rechnet bis 2030 mit einer Lücke von rund fünf Millionen Fachkräften. Der Krankenstand in Mangelberufen ist bereits heute mit bis zu 7,0 Prozent überdurchschnittlich hoch. (…) Besonders betroffen sind Kranken- und Altenpflegekräfte sowie alle, die in der Kinderbetreuung arbeiten. Die große Mehrheit von ihnen geht selbst krank zur Arbeit und betreibt somit Präsentismus – was das Gesundheitsrisiko noch erhöht…“ DAK-Meldung vom 19. April 2023 zum DAK-Gesundheitsreport 2023: „Gesundheitsrisiko Personalmangel – Arbeitswelt unter Druck“ und weitere. Siehe dazu NEU: Die Ausgebrannten: Psychische Erkrankungen auf dem Höchststand, v.a. in Kitas und Altenpflege – ver.di erinnert an kollektive Gefährdungsanzeigen weiterlesen »

Dossier: DAK-Gesundheitsreport 2023 u.a. übereinstimmend: Personalmangel macht krank

Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-Betroffene

Die Ausgebrannten: Psychische Erkrankungen auf dem Höchststand, v.a. in Kitas und Altenpflege – ver.di erinnert an kollektive Gefährdungsanzeigen
weiterlesen »

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormDie Coronapandemie bestimmt seit mehr als zwei Jahren Gesellschaft, Alltag und unser Gesundheitssystem. Immer mehr rückt ein weiteres medizinisches Phänomen in den Fokus: Long-COVID, also die längerfristigen Folgen einer Corona-Erkrankung. In einem Sonderkapitel des TK-Gesundheitsreports 2022 wurden dazu die Daten ausgewertet. Von den TK-versicherten Erwerbstätigen, die im Jahr 2020 eine COVID-19-Diagnose mit Virusnachweis (PCR-Test) erhalten haben, war im Jahr 2021 knapp ein Prozent mit der Diagnose Long-COVID krankgeschrieben. Damit sorgt Long-COVID insgesamt betrachtet bei den Erwerbstätigen bisher zwar nur für einen relativ geringen Anteil am Gesamtkrankenstand – die Betroffenen sind jedoch vergleichsweise lange Zeit krankgeschrieben, im Durchschnitt 105 Tage. Zum Vergleich: Im Schnitt war jede TK-versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr 14,6 Tage arbeitsunfähig gemeldet…“ Aus der TK-Meldung vom 6.7.2022 zum TK-Gesundheitsreport 2022 – siehe diesen und dazu NEU: Post Covid, Long Covid oder CFS: Covid-19-Spätfolgen sorgen für lange Ausfallzeiten weiterlesen »

Dossier zu Folgen von COVID-19 und Long-COVID

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Post Covid, Long Covid oder CFS: Covid-19-Spätfolgen sorgen für lange Ausfallzeiten
weiterlesen »

Opel Rüsselsheim: Terror gegen Kranke
Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem VormarschKranke werden systematisch genötigt, zur Arbeit zu kommen. Die Einschüchterungen gehen so weit, dass manche nicht mal zum Arzt gehen. Mit AU rufen Meister oder Betriebsleiter an und machen Druck. Man soll vorzeitig, also noch krank, wieder zur Arbeit kommen. Mein Meister ist nicht mein Arzt, auch nicht Dr. Strunk oder Pfleger Tobi! Sie machen sogar Theater, wenn ein Facharzttermin während der Arbeitszeit stattfindet. Sollen wir etwa wieder mehrere Monate auf einen neuen Termin warten? Oder Strafen von 50 Euro für einen verpassten Termin bezahlen? Leiharbeitskollegen werden mit Kündigung bedroht, wenn sie sich krank melden. Sie schleppen sich zur Schicht. Auch Stammkollegen. Wo soll das enden? Da ist Knast besser. Da darfst du wenigstens zum Knast-Arzt. Wir fordern Rotation, zur Vermeidung von einseitiger Belastung. Der Terror gegen Kranke muss aufhören.“ Meldung aus der Zeitung „Der Blitz“ am 17.1.2024 in den Rote-Fahne-News weiterlesen »

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch

Opel Rüsselsheim: Terror gegen Kranke
weiterlesen »

Jetzt wird es dreckig! Deutscher Schutz- und Wachdienst (DSW) am Flughafen Düsseldorf lässt kranke sowie “unliebsame” Beschäftigte beschatten bzw. verfolgen!
Schnüffler„… Nicht nur im Betrieb, sondern auch zu Hause und bis ins Privat- und Freizeitleben hinein werden Beschäftigte vom Dienstleister des Staates (DSW) aufgesucht! (…) Die Teilzeit-Niederlassungsleiterin Mehtap Khalaj gibt – wie aus der E-Mail zu entnehmen ist – vertrauliche Mitarbeiterinformationen sowie Inhalte aus dem Kündigungsverfahren an unbeteiligte Dritte weiter. Damit nicht genug: es werden auch noch Führungskräfte dafür instrumentalisiert, über diesen vermeintlich “unliebsamen” Beschäftigten Berichte zu erstellen. (…) DSW Personalleiter droht nach Niederlage beim Landesarbeitsgericht Beschäftigten mit einer erneuten Kündigung! (…) Leiter Planung und BEM-Beauftragte machen jetzt auch noch Hausbesuche! (…) Es geht nicht um das Wohlbefinden der Beschäftigten, sondern hier geht es um arbeitsunfähige Beschäftigte, die zu Hause aufgesucht werden. (…) Damit nicht genug, haben die neuen “Hobbydetektive” Stoll und Rock bei diesem Kollegen bis in den Freizeit- bzw. Sportbereich hinein geschnüffelt…“ Beitrag von Özay Tarim vom 16. Dezember 2023 auf luftsicherheit-nrw.de von ver.di weiterlesen »

Schnüffler

Jetzt wird es dreckig! Deutscher Schutz- und Wachdienst (DSW) am Flughafen Düsseldorf lässt kranke sowie “unliebsame” Beschäftigte beschatten bzw. verfolgen!
weiterlesen »

Erschütterung des Beweiswerts einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – durch das Bundesarbeitsgericht

Dossier

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem VormarschKündigt ein Arbeitnehmer sein Arbeitsverhältnis und wird er am Tag der Kündigung arbeitsunfähig krankgeschrieben, kann dies den Beweiswert der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung insbesondere dann erschüttern, wenn die bescheinigte Arbeitsunfähigkeit passgenau die Dauer der Kündigungsfrist umfasst. (…) Dessen Beweiswert kann der Arbeitgeber erschüttern, wenn er tatsächliche Umstände darlegt und ggf. beweist, die Anlass zu ernsthaften Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit geben. Gelingt das dem Arbeitgeber, muss der Arbeitnehmer substantiiert darlegen und beweisen, dass er arbeitsunfähig war. Der Beweis kann insbesondere durch Vernehmung des behandelnden Arztes nach entsprechender Befreiung von der Schweigepflicht erfolgen…“ Pressemitteilung vom 08.09.2021 beim Bundesarbeitsgericht zum Urteil vom 8. September 2021 – 5 AZR 149/21 – siehe dazu einen Kommentar und weiteren Fall bei passiver Kündigung: Bundesarbeitsgericht erlaubt dem AG die Verweigerung der Entgeltfortzahlung bei der AU nach Zugang der Kündigung – kritisch kommentiert von Armin Kammrad weiterlesen »

Dossier zum Beweiswert der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch

Bundesarbeitsgericht erlaubt dem AG die Verweigerung der Entgeltfortzahlung bei der AU nach Zugang der Kündigung – kritisch kommentiert von Armin Kammrad
weiterlesen »

[Eine Hürde weniger?] Die Krankschreibung in Papierform hat ausgedient

Dossier

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem VormarschAb 2021 sollen Arbeitgeber durch die Krankenkassen elektronisch über Beginn und Dauer von Arbeitsunfähigkeitszeiten informiert werden. Bislang müssen Arbeitnehmer zum Nachweis ihrer Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einreichen, und zwar in Papier. Diese Krankschreibung (der „gelbe Zettel“) soll ab Anfang 2021 durch einen digitalen Nachweis ersetzt werden. (…) Die geplanten Änderungen der Krankschreibungen betreffen nur gesetzlich versicherte Arbeitnehmer. Arbeitnehmer, die wegen Überschreitens der Pflichtversicherungsgrenze privat krankenversichert sind, müssen weiterhin ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen in Papierform einreichen.“ Info vom 02.10.2019 der Hensche Rechtsanwälte und dazu NEU: Telefonische Krankschreibung zur Entlastung von Praxen und Versicherten ab sofort wieder möglich weiterlesen »

Dossier zur erleichterten Krankschreibung

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch

Telefonische Krankschreibung zur Entlastung von Praxen und Versicherten ab sofort wieder möglich
weiterlesen »

Gesundheitsschutz und Corona: „Arbeitgeber und Betriebsärzte schützen Beschäftigte zu wenig“

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormKeine Menschenmengen, Abstand halten: Zum Schutz vor Corona gelten klare Regeln. Doch in den Betrieben sieht es oft anders aus. Arbeitgeber und Betriebsärzte kommen ihrer Verantwortung nicht nach, kritisiert der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Leer-Papenburg, Thomas Gelder. (…) Es gibt eine deutliche Diskrepanz zwischen den öffentlichen Verhaltensvorschriften und der Wirklichkeit in den Betrieben. Das zeigen Stichproben, die wir in den Betrieben gemacht haben. Die Corona-Krise macht deutlich, auf welchem jeweiligen Niveau sich der betriebliche Arbeitsschutz und insbesondere der Gesundheitsschutz befindet. Oft arbeiten Beschäftigte weiter Schulter an Schulter…“ Interview vom 8. April 2020 bei der IG Metall. Siehe dazu NEU: Covid-19 wird zur Privatsache, Durchseuchung zur Staatsdoktrin. Privatisierung des Schutzes, Sozialisierung der Gefahr weiterlesen »

Dossier zu Gesundheitsschutz und Corona

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Covid-19 wird zur Privatsache, Durchseuchung zur Staatsdoktrin. Privatisierung des Schutzes, Sozialisierung der Gefahr
weiterlesen »

Drogeriekette dm kündigte (krankheitsbedingt!) Ehepaar mit drei schulpflichtigen Kindern – ver.di Baden-Württemberg kritisiert Arbeitsbedingungen und ruft zum Protest auf

Dossier

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem VormarschSolidaritätskundgebung für ein langjährig bei der Firma dm beschäftigtes Ehepaar mit drei Kindern, das nahezu zeitgleich vom Arbeitgeber krankheitsbedingt gekündigt wurde. Am morgigen Freitag findet in Karlsruhe beim Arbeitsgericht unter dem Motto „Wir schauen hin!“ eine Solidaritätskundgebung, begleitend zu den Arbeitsgerichtsverfahren des Ehepaares, statt. Ende Mai dieses Jahres wurden den Ehepartnern seitens dm die Kündigungen ausgesprochen. Beide sind langjährig bei dm beschäftigt (einmal siebzehn und im anderen Fall zwölf Jahre). Sie ernähren mit ihren Einkünften drei schulpflichtige Kinder im Alter zwischen 8 und 18 Jahren. Begründet wurden die Kündigungen mit krankheitsbedingten Fehlzeiten…“ Pressemitteilung vom 26.10.2023 vom ver.di Landesbezirk Baden-Württemberg und mehr daraus. NEU: Betriebsratsvorsitzender im dm-Verteilzentrum in Weilerswist schildert Klima der Angst und Jagd auf Kranke – und wird selbst gekündigt weiterlesen »

Dossier zum schlechten Arbeitsklima der Drogeriekette dm in Baden-Württemberg

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch

Betriebsratsvorsitzender im dm-Verteilzentrum in Weilerswist schildert Klima der Angst und Jagd auf Kranke – und wird selbst gekündigt
weiterlesen »

» » »
» » »
Pflegefall Pflege? Deutlich höhere Fehlzeiten als der Durchschnitt aller Beschäftigten und weitere Benachteiligungen

Dossier

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015„… „Wenn man sich heute die Situation in der Pflege anschaut, dann erinnert sie mich an das Familienbild der 50iger Jahre. Bei aller Vernachlässigung von Details zeigt sich darin ein Spiegel unserer Gesundheitsversorgung. (…) Oft sind die Arbeitsbedingungen schwierig, immer häufiger fallen Überstunden an und Dienstpläne ändern sich kurzfristig, und dies alles bei niedrigem Gehalt. Hinzu kommt, dass die Kranken- und Altenpflege durch körperlich und psychisch belastende Arbeit geprägt ist…“ Pressemitteilung des BKK-Dachverbands vom 7. Dezember 2022 zum BKK Gesundheitsreport 2022, siehe mehr zu aktuellen Zahlen und den Gesundheitsreport sowie Proteste. NEU: Ambulant Pflegende in Deutschland: erschöpft, aber präsent weiterlesen »

Dossier zum überdurchschnittlichen Krankenstand in der Pflage

Plakat der freiburger Protestaktion Pflege am Boden 2015

Ambulant Pflegende in Deutschland: erschöpft, aber präsent
weiterlesen »

Dossier

„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“„… Die Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland haben ein Rekordniveau erreicht. 2022 lag der Krankenstand mit 5,5 Prozent um 1,5 Punkte über dem Vorjahresniveau. Das ist der höchste Wert, den die DAK-Gesundheit für ihre 2,4 Millionen erwerbstätigen Versicherten seit dem Start der Analysen im Jahr 1997 gemessen hat. Im Durchschnitt fehlten die Beschäftigten fast zwanzig Tage mit einer Krankschreibung im Job. Das ist ein Anstieg von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Verantwortlich für das starke Plus sind vor allem die Atemwegserkrankungen, die um 172 Prozent zugelegt haben. 2022 fehlte eine deutliche Mehrheit von 64 Prozent der Beschäftigten mindestens einmal mit einer Krankschreibung bei der Arbeit. DAK-versicherte Erwerbstätige kamen insgesamt auf fast 20 Fehltage pro Kopf. Das waren rund 5,5 Tage mehr als 2021. Hochgerechnet auf alle Erwerbstätigen in Deutschland ergibt sich ein Plus von rund 250.000 Fehltagen…“ DAK-Pressemitteilung vom 20. Januar 2023 und mehr daraus. NEU: Gesundheitsreport der Krankenkassen: Höchststand bei Krankheitsausfällen im Jahr 2022 weiterlesen »

Dossier zum „Negativrekordwert“: 2022 höchster Krankenstand seit einem Vierteljahrhundert

„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“

Gesundheitsreport der Krankenkassen: Höchststand bei Krankheitsausfällen im Jahr 2022
weiterlesen »

Dossier

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem VormarschDer durchschnittliche Krankenstand ist zwar im Jahr 2017 geringfügig zurückgegangen (Quelle: Statistisches Bundesamt), mit durchschnittlich 10,6 Krankheitstagen im Jahr aber immer noch eine enorme Belastung für Arbeitgeber und Mitarbeiter, die Fehlzeiten abfedern müssen. Auch wenn in Unternehmen vielfältige Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ergriffen werden, bleibt dennoch häufig nur die Frage, ob man sich von einem Mitarbeiter krankheitsbedingt trennen kann. Die Kündigung wegen Krankheit ist der Hauptanwendungsfall der personenbedingten Kündigung, wobei im Wesentlichen zwischen der Kündigung wegen lang andauernder Krankheit und der Kündigung wegen häufiger Kurzerkrankungen differenziert wird. Beide Formen der krankheitsbedingten Kündigung sind kündigungsrechtlich im Wesentlichen nach den gleichen Kriterien zu beurteilen, die wir hier aufzeigen…“ Beitrag von Doris Kilg (Fachanwältin für Arbeitsrecht) vom 3. Dezember 2018 bei „Arbeitsrecht.Weltweit“ – siehe NEU: Vorsicht: “Krankfeiern”, wirklich feiern und sich dabei fotografieren lassen rechtfertigt (lt. Arbeitsgericht Siegburg) fristlose Kündigung weiterlesen »

Dossier zur krankheitsbedingten Kündigung

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch

Vorsicht: “Krankfeiern”, wirklich feiern und sich dabei fotografieren lassen rechtfertigt (lt. Arbeitsgericht Siegburg) fristlose Kündigung
weiterlesen »

» » »
» » »
» » »
Anwesenheit im Krankheitsfall 2.0: Nun mit Sars-CoV-2 im Gesundheitswesen

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormIn Bremen und Bayern ist es jetzt zu den ersten Ausnahmefällen gekommen: Infizierte Pflegekräfte dürfen unter bestimmten Voraussetzungen infizierte Bewohner versorgen.  (…) Die infizierten Pflegekräfte: müssen symptomfrei sein, tragen eine FFP2-Maske, dürften nur mit ebenfalls positiv getesteten Bewohnern arbeiten, außerdem gilt die Ausnahme nur für die Zeit der Tätigkeit, darüber hinaus müssen die infizierten Pflegekräfte die Quarantäne weiterhin aufrechterhalten. (…) In Nordrhein-Westfalen gebe es die Möglichkeit zur Weiterbeschäftigung von infiziertem Personal nicht, berichtet Andreas Plietker, Leiter des Pflegeheims Haus St. Benedikt in Recke. Unter bestimmten Bedingungen gebe es allerdings die Möglichkeit für quarantänepflichtige Pflegekräfte, die als sogenannte „Kontaktperson eins“ identifiziert wurden, weiterzuarbeiten….“ Artikel „Erstmals arbeiten Pflegekräfte mit Corona-Infektion“ von Birgitta vom Lehn vom 15. Oktober 2020 bei pflegen-online.de, siehe mehr daraus und dazu NEU: Forderung der Krankenhausgesellschaft: Pflegekräfte ohne Symptome sollen arbeiten weiterlesen »

Dossier „Anwesenheit im Krankheitsfall 2.0: Nun mit Sars-CoV-2 im Gesundheitswesen“

"Coronavirus,

Forderung der Krankenhausgesellschaft: Pflegekräfte ohne Symptome sollen arbeiten
weiterlesen »

Jagd auf kranke Überflüssige

Dossier

Die 1.000 Augen der Jobcenter - Veranstaltungsreihe in Berlin, März 2016Hartz-IV-Empfänger, die häufiger krank sind, müssen sich einem Zeitungsbericht zufolge auf schärfere Kontrollen der Jobcenter gefasst machen. Künftig kann das Jobcenter wohl Atteste fordern und Leistungen kürzen, wenn es glaubt, dass eine Krankheit nur vorgeschoben ist….“ Artikel in der Berliner Zeitung online vom 08.04.2013 („Jobcenter will kranke Hartz IV-Empfänger schärfer kontrollieren“), siehe dazu NEU: Wenn dem Jobcenter das „normale“ Attest vom Arzt nicht ausreicht weiterlesen »

Dossier zur Jagd auf kranke Überflüssige

Die 1.000 Augen der Jobcenter - Veranstaltungsreihe in Berlin, März 2016

Wenn dem Jobcenter das „normale“ Attest vom Arzt nicht ausreicht
weiterlesen »

Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)Die Mehrheit der Berufstätigen in Deutschland geht laut einer Umfrage auch krank zur Arbeit. Sogar rund jeder zehnte Corona-Infizierte erscheint trotz positiven Tests im Büro oder im Betrieb (…) Nur 28 Prozent der Deutschen bleiben demnach bei Krankheit konsequent zu Hause. Mit 49 Prozent am häufigsten gehen Berufstätige der Studie zufolge trotz Rückenschmerzen zur Arbeit. 38 Prozent arbeiten trotz Allergien. Auch ein Drittel der Beschäftigten mit psychosomatischen oder psychischen Beschwerden erscheint demnach im Job. Bei Corona-Infektionen erscheinen laut Umfrage neun Prozent der Erkrankten im Betrieb, 17 Prozent arbeiten von zuhause aus, weitere 17 bleiben ein paar Tage Zuhause, bis die schlimmsten Symptome vorüber sind. Acht Prozent der Betroffenen machen ihre Entscheidung über die Rückkehr an den Arbeitsplatz davon abhängig, wieviel auf der Arbeit los ist. Nur 33 Prozent der Befragten bleiben bei einem leichten Corona-Verlauf so lange zuhause, bis sie wieder gesund sind. (…) Die Erfahrungen mit dem Infektionsschutz während der Corona-Pandemie hätten nichts an der Gewohnheit geändert, auch krank im Job zu erscheinen, sagte Herold [Beratungsarzt bei der Pronova BKK]: „Manche haben Sorge, als faul zu gelten oder den Kolleginnen und Kollegen die Vertretung zuzumuten.““ Meldung vom 17.10.2022 beim ZDF („Jeder Zehnte geht trotz Corona zur Arbeit“)  weiterlesen »

Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)

Umfrage der Pronova BKK: Mehrheit der Berufstätigen in Deutschland geht krank zur Arbeit, jede(r) Zehnte sogar trotz Corona
weiterlesen »

Dossier

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem VormarschManche Krankenkassen bedrängen offenbar Versicherte, die Krankengeld erhalten, mit Kontrollanrufen, um herauszufinden, ob die Versicherten auch tatsächlich krank sind. Dabei fordern sie die Mitglieder auch auf, sensible Informationen am Telefon preiszugeben. Die Verbraucherzentrale Hamburg informiert nun, dass die Krankenversicherten keine solche Daten am Telefon preisgeben müssen. (…) Hintergrund ist, dass die Kassen den Langzeit-Erkrankten einen Teil des Einkommens als Krankengeld weiterzahlen müssen: in der Regel ab der sechsten Krankheitswoche. (…) So besteht der Verdacht, dass die Krankenkassen die Betroffenen um das Krankengeld bringen wollen — mit juristischen Tricks und Feinheiten…“ Beitrag von Mirko Wenig vom 16. Januar 2020 in Versicherungsbote – siehe mehr zu den Hintergründen und neu: Sie tun es immer noch: Krankenkassen üben Druck aus auf Empfänger von Krankengeld. Dabei wurde doch sogar das Gesetz geändert, um das zu verhindern weiterlesen »

Dossier zum Druck auf Krankengeld-Empfänger durch die Krankenkassen

Mag Wompel: Jagd auf Kranke - Rückkehrgespräche auf dem Vormarsch

Sie tun es immer noch: Krankenkassen üben Druck aus auf Empfänger von Krankengeld. Dabei wurde doch sogar das Gesetz geändert, um das zu verhindern
weiterlesen »

nach oben