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Großbritannien: Bahnstreiks gegen geplante ‚Bahnreform‘

Dossier

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human rightStrategisch gut durchdacht, drohte die RMT (National Union of Rail, Maritime and Transport Workers) damit, ausgerechnet am 3. Juni 2022 die Londoner U-Bahnen zu bestreiken. An diesem Tag soll einmalig ein Feiertag zum 70. Thronjubiläum der Queen eingerichtet werden. In London sind verschiedene Groß-Events geplant, der Streik hätte diese gefährdet. Mittlerweile gab es durch den Druck erste Fortschritte in den Verhandlungen und die RMT hat angekündigt, den Streik am 3. Juni 2022 abzusagen. Am 6. Juni 2022 ist jedoch weiterhin ein Streik geplant. In 17 Urabstimmungen in England und Schottland stimmten 89 Prozent von den 40.000 aufgerufenen Kolleg:innen für Streikaktionen. Wir dokumentieren den Verlauf der Auseinandersetzung um das Streikrecht in strategisch wichtigen Infrastrukturen und den Kampf gegen die geplante Streikreform der britischen Regierung im Verkehrswesen. NEU: Während eine Welle von Bahnstreiks im März in Großbritannien weitergeht, kündigt die staatliche Network Rail Kürzungen bei der Eisenbahninfrastruktur an: „Rail Cuts Cost Lives!“ weiterlesen »

Dossier zu Bahnstreiks von RMT und ASLEF im Konflikt um die britische „Bahnreform“

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human right

Während eine Welle von Bahnstreiks im März in Großbritannien weitergeht, kündigt die staatliche Network Rail Kürzungen bei der Eisenbahninfrastruktur an: „Rail Cuts Cost Lives!“
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Der Bankrott der britischen Neoliberalen: 17.000 Betten weniger und Mangel an Beatmungsgeräten im Nationalen Gesundheitsdienst (NHS)

Dossier

Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017In den letzten 10 Jahren sind in Großbritannien jedes Jahr mehr als 1.500 Betten in NHS-Krankenhäusern abgebaut worden. Obwohl die Bertelsmann-Stiftung ihr wenig segensreiches Wirken in Großbritannien nicht betreibt, gibt es auch hier neoliberale Ideologen und Schreibtischtäter zuhauf, die ein Gesundheitswesen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen haben wollen – und Regierungen, die diese Orientierung massiv umsetzen. Im Angesicht der Corona-Epidemie müssen diese Verteidiger von Profit und Privileg jetzt kapitulieren: Die fehlenden Betten müssen angemietet werden (die Alternative „Beschlagnahmung“ kann eine Rechtsregierung heute nicht wagen). Für sage und schreibe 300 Pfund – pro Nacht. Und die nicht besonders profitable Produktion von Beatmungsgeräten per Appell an Produktkonversion ankurbeln: Autokonzerne sollen das machen… Siehe zur Entwicklung der Situation in Großbritannien und dabei insbesondere zur jahrelangen Demontage des NHS und der Streiks dagegen. NEU: Erneute Streikwelle der Assistenzärzte in Großbritannien zwischen 24stündigen und 5tägigen Streiks – alle für mehr Geld, aber auch gegen die Misere des NHS weiterlesen »

Dossier zum Bankrott – und weiteren Privatisierung – des britischen Nationalen Gesundheitsdienstes NHS

Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017

Erneute Streikwelle der Assistenzärzte in Großbritannien zwischen 24stündigen und 5tägigen Streiks – alle für mehr Geld, aber auch gegen die Misere des NHS
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Whistleblower-Debatte anlässlich Julian Assange

Dossier

Freiheit für Julian Assange! (Bild: Kritisches Netzwerk)Wikileaks – Demokratie statt Verrat: „Die Internet-Plattform Wikileaks wird zurzeit von allen Seiten angegriffen, von der Politik, von Medien und auch von Hackern, die vor Kurzem die Seite lahm gelegt haben. Kritiker geißeln Plattform-Gründer Julian Assange als Verräter und sehen unserer aller Sicherheit gefährdet. Dabei geht es nicht um Verrat, sondern um Angst – und Demokratie.“ Ein Kommentar von Steffen Meyer vom 04.12.10 bei „Pflichtlektüre“ – ein Ausbildungsprojekt des Instituts für Journalistik der Technischen Universität Dortmund, als einer der Beiträge zu Wikileaks im LabourNet-Archiv. In diesem Dossier geht es um die Verfolgung von Julian Assange als Whistleblower. Siehe NEU: Vor der Berufungsverhandlung am 20./21. Februar in London wird die Freilassung von Julian Assange erneut breit gefordert: Von Amnesty, australischem Parlament, Journalisten-Föderation bis zur UNO und Günter Wallraff weiterlesen »

Dossier zu Julian Assange

Freiheit für Julian Assange! (Bild: Kritisches Netzwerk)

Vor der Berufungsverhandlung am 20./21. Februar in London wird die Freilassung von Julian Assange erneut breit gefordert: Von Amnesty, australischem Parlament, Journalisten-Föderation bis zur UNO und Günter Wallraff
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Ruanda
Großbritannien baut weiter Mauern: Neue Gesetzesvorlage erschwert den Zugang zu Asyl, kriminalisiert die Antragsteller – und schiebt nach Ruanda ab

Dossier

Care4Calais gegen das Abschiebeabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda„… »Nationalitäts- und Grenzvorlage« (…) Bürger- und Menschenrechtsgruppen schlagen Alarm: Die Reform sei unmenschlich, unfair und rücksichtslos. (…) Auch könnten der Zugang zu Sozialleistungen und das Recht auf Familiennachzug begrenzt werden. Zudem wird die Höchststrafe für »illegale Einreise« von derzeit sechs Monaten Gefängnis auf vier Jahre erhöht. (…) Das Gesetz zielt auch darauf ab, andere Länder zu bestrafen, die den britischen Behörden nicht behilflich sind bei der Abschiebung von Asylbewerbern oder Straftätern (…) Ominös ist eine Klausel, die besagt, dass jemand, der Flüchtlingen dabei behilflich ist, nach Großbritannien zu kommen, keinen finanziellen Anreiz braucht, um sich strafbar zu machen. Organisationen, die in Seenot geratenen Flüchtlingen im Ärmelkanal helfen, könnten also strafrechtlich verfolgt werden…“ Artikel von Peter Stäuber vom 7. Juli 2021 in neues Deutschland online. Siehe dazu NEU: Flüchtlingspolitik ad absurdum: Ruander erhalten Asyl in Großbritannien weiterlesen »

Dossier zur britischen – verschärften – Asylpolitik und dem Pakt mit Ruanda

Care4Calais gegen das Abschiebeabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda

Flüchtlingspolitik ad absurdum: Ruander erhalten Asyl in Großbritannien
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#RightToStrike: Britische Regierung feuert die Streikverbot-Streikwelle-Spirale an

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Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtNicht erst seit Beginn der Streikwelle 2022, sondern bereits in den letzten Jahren haben die Tory- und Labour-Regierung unter den Blairites das Streikrecht beschnitten, u.a. mit einem Mindestquorum von 40% der Kolleg:innen bei Streikabstimmungen. Seit 2022 hat die Tory-Regierung durchgesetzt, dass die Unternehmen Leiharbeit für den Streikbruch einsetzen dürfen und setzte im Dezember 2022 beim Grenzschutz und bei der Ambulanz auch das Militär und die Polizei zum Streikbruch ein. Seit Januar 2023 will die Regierung Gewerkschaften zwingen, bei Streiks eine Mindestbesetzung in Schulen, Krankenhäusern und bei der Bahn einzuhalten – bei Nichteinhaltung sollen Unternehmen die Gewerkschaften verklagen können – und weitere Streikverhinderungen. Der britische Gewerkschaftsdachverband TUC hat dagegen Klagen eingereicht und die #RightToStrike-Kampagne ausgerufen – und breite Unterstützung erfahren. Siehe NEU: Gewerkschaftskampagne für die Verteidigung des Streikrechts in Großbritannien macht 2024 weiter: Am 27. Januar mit landesweiter Demonstration in Cheltenham – und solidarisch auch in Berlin weiterlesen »

Dossier zu Angriffen der britischen Regierung auf das Streikrecht

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

Gewerkschaftskampagne für die Verteidigung des Streikrechts in Großbritannien macht 2024 weiter: Am 27. Januar mit landesweiter Demonstration in Cheltenham – und solidarisch auch in Berlin
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Linke und gewerkschaftliche Perspektiven in Britannien 2024
Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtEngland, Schottland und Wales haben im vergangenen Jahr eine beeindruckende Welle von Streiks und gewerkschaftlichen, aber auch politischen Massendemonstrationen erlebt, die selbst altgediente Linke auf der Insel nach den vielen Jahren des brutalen reaktionären Rollbacks von Margret Thatcher & Co. nicht mehr für möglich gehalten hatten. In linken und Gewerkschaftskreisen war die Rede von „der größten Bewegung seit zwei Generationen“. (…) Nun stellt sich die Frage, wie es im „Vereinigten Königreich“ im gerade begonnenen neuen Jahr weitergeht? Ben Chacko, der Herausgeber der Tageszeitung der Kommunistischen Partei Britanniens (CPB) „Morning Star“, die auch in linken Labour-Kreisen geschätzt und deren Lektüre vom ehemaligen Labour Party-Vorsitzenden Jeremy Corbyn empfohlen wird, hat sich dazu in der Ausgabe vom 30.12.2023 einige Gedanken gemacht, die wir ins Deutsche übersetzt haben und Euch hiermit zugänglich machen…“ Aus den Vorbemerkungen zur Übersetzung des Gewerkschaftsforums Hannover vom 6.1.2024 weiterlesen »

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

Linke und gewerkschaftliche Perspektiven in Britannien 2024
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Branchen- und gewerkschaftsübergreifende Streikwelle in Großbritannien 2022/23

Dossier

Großbritannien RMT Streikposten in Brighton besucht von UCU MitgliedernAm Dienstagmorgen meldete der britische Ölkonzern BP, dass er im zweiten Quartal dieses Jahres einen Gewinn von fast sieben Milliarden Pfund (8,3 Milliarden Euro) gemacht hat; es ist der höchste Profit seit 14 Jahren. Wenig später berichtete das Forschungsinstitut National Institute of Economic and Social Research, dass die Inflation in Großbritannien noch vor Jahresende elf Prozent erreichen werde – nächstes Jahr werde die Teuerung in »astronomische Höhen« klettern. Millionen der ärmsten Haushalte werden davon am stärksten getroffen werden, schreibt das Institut. Dies ist der Hintergrund, vor dem die derzeitige Streikwelle in Großbritannien zu verstehen ist: Exorbitante Profite auf der einen Seite, eine tiefe und sich verschlimmernde soziale Krise auf der anderen…“ Artikel von Peter Stäuber vom 05.08.2022 im ND online („Massenstreiks gegen Lohnverlust“) und einige Beispiele daraus/dazu. Und NEU: Nordirland: Großstreik gegen Nullrunden weiterlesen »

Dossier zur branchen- und gewerkschaftsübergreifenden Streikwelle in Großbritannien 2022/23

Großbritannien RMT Streikposten in Brighton besucht von UCU Mitgliedern

Nordirland: Großstreik gegen Nullrunden
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ChildQ: Schulstreiks und Proteste gegen rassistische und sexistische Polizeikontrollen an Schulen in Großbritannien

Dossier

Großbritannien: "Protect our Kids - no Police in Schools"In London finden seit Freitag, 18. März 2022, Schulproteste, Schulstreiks und Demonstrationen statt. Anlass ist der Fall „Child Q“. Eine 15 jährige schwarze Schülerin wird von Lehrer:innen verdächtigt, Cannabis zu konsumieren. Als sie bei ihr nichts finden, rufen sie die Polizei.  Nadine White schreibt am 19. März 2022 dazu im irischen Independent (engl.): „Eine schwarze Teenagerin, die in der Schule von Beamten der britischen Polizei einer Leibesvisitation unterzogen wurde, hat sich bei der Öffentlichkeit für ihre Unterstützung bedankt, die ihr gezeigt habe, dass sie „nicht allein“ sei. Die 15-jährige Schülerin, die auch als Child Q bekannt ist, erhebt Zivilklage gegen die Polizei und ihre Schule, so die Anwaltskanzlei Bhatt Murphy. Sie wolle ‚beinharte Verpflichtungen erreichen, um sicherzustellen, dass so etwas nie wieder einem anderen Kind passiert‘. Der Fall hat bei Politiker:innen, Aktivist:innen und der breiten Öffentlichkeit Empörung ausgelöst. Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan äußerte seine ‚Bestürzung und Abscheu‘ und der Aktivist Patrick Vernon bezeichnete den Vorfall als ‚staatliche Vergewaltigung‘. …“ Der Vorfall ereignete sich bereits im Jahr 2020. Das Bekanntwerden nun löste Bestürzung und Wut unter vielen Schüler:innen und ihren Eltern aus. Siehe eine Übersicht über die Proteste und den Anlass und NEU: Erneut eine Misshandlung einer schwarzen Frau durch Polizist*innen in Croydon – auf Polizeibeschwerdestellen kein Verlass, da zu 18% mit ehemaligen Polizist*innen besetzt weiterlesen »

Dossier zu Polizeigewalt gegen Schulkinder in Großbritannien (ChildQ)

Großbritannien: "Protect our Kids - no Police in Schools"

Erneut eine Misshandlung einer schwarzen Frau durch Polizist*innen in Croydon – auf Polizeibeschwerdestellen kein Verlass, da zu 18% mit ehemaligen Polizist*innen besetzt
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„White hawk down“: Während die Statuen des britischen Kolonialismus fallen – wird am Jahrestag des Großbrandes des „Grenfell Tower“ daran erinnert, wer die Opfer sind…

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Eine Statue wird gestürzt - die eines Sklavenhändlers in Bristol am 4.6.2020Ob die Londoner Stadtverwaltung schnell mal die Statue des Herrn Churchill – in weitaus weniger gelungener Weise – verpacken muss, wie es der verstorbene Christo tat oder ob, in republikanischer Tradition, die Statue der Königin Victoria in irischen Gefilden mit Gedenkinschriften ihrer größten Untat („The Great Hunger“) „verziert“ wird: Es ist in Großbritannien ein Kulturkampf entstanden, der auch die Rechte in Verteidigung der unsäglichen Verbrechen des enormen und langandauernden britischen Kolonialregimes mobilisiert. (Und nur, damit niemand sich damit aufhält, uns darauf hinzuweisen, wir hätten vor der eigenen Haustüre zu kehren: Ja, es ist bedauerlich, dass alle Bismarck-Statuen und reitende Könige noch stehen, die die Landschaften der BRD verschandeln). Dass am Jahrestag des Feuer-Infernos des „Grenfell Tower“ darauf verwiesen wird, dass die allermeisten Opfer Migrantinnen und Migranten waren und dass der neue Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft fordert, man müsse den systematischen Rassismus im britischen Bildungswesen beseitigen, solche Bekundungen sind Hinweise darauf, dass es sich um eine gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung handelt, die tief in die Struktur Großbritanniens hinein reicht. Dazu einige  aktuelle Beiträge… und NEU: 6. Jahrestag des Grenfell-Tower-Brandes: 72 Monate für 72 Tote und trotzdem kein Ausbau von Brandschutz weiterlesen »

Dossier zur fehlenden Aufarbeitung des Grenfell-Tower-Brandes

Eine Statue wird gestürzt - die eines Sklavenhändlers in Bristol am 4.6.2020

6. Jahrestag des Grenfell-Tower-Brandes: 72 Monate für 72 Tote und trotzdem kein Ausbau von Brandschutz
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Der Kampf (nicht nur) der Frauen gegen Polizeigewalt in Großbritannien: Geht weiter…

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Großbritannien: #PoliceCrackdownBillDie Polizeigewalt in Großbritannien macht immer wieder Schlagzeilen. Ob rassistische Angriffe auf schwarze junge Schüler*innen oder politisch motivierte Gewalt gegen Klimaaktivist*innen wie von XR: Der britische Staat stellt, genauso wie der deutsche Staat, immer wieder unter Beweis, dass er in jeder Hinsicht menschenfeindlich ist und vor allem das Regime der Ausbeutung von Mensch und Natur im Interesse der Kapitalakkumulation der Reichen am Laufen hält. 2023 wurden in Cardiff zwei Jugendliche von einem Polizeiwagen in den Tod gehetzt, die Proteste gegen den Vorfall wurden ebenfalls polizeilich angegriffen. Siehe zur Polizeigewalt weitere Beiträge und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zu den Protesten gegen Polizeigewalt in Großbritannien. NEU: Proteste in Cardiff, nachdem zwei Jugendliche durch Polizei in einen Verkehrsunfall gejagt wurden und starben weiterlesen »

Dossier zu Polizeigewalt in Großbritannien

Großbritannien: #PoliceCrackdownBill

Proteste in Cardiff, nachdem zwei Jugendliche durch Polizei in einen Verkehrsunfall gejagt wurden und starben
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Die „Public Order Bill“ der britischen Tory-Regierung sorgt dafür, dass friedlicher Protest bestraft werden kann, wie ein Terroranschlag
Großbritannien: Banner zur Verteidigung des Rechts auf Protest und öffentliche Meinungsäußerung - weiße, rote und gelbe Schrift auf schwarzem HintergrundDie Tory-Regierung hat Anfang des Jahres 2023 ein neues Gesetz vorgelegt, dass die Rede- und Protestfreiheit im öffentlichen Raum weiter einschränken soll. Es wurde parallel zur Einschränkung des Streikrechts veröffentlicht. Am 2. Mai 2023, also nur wenige Tage vor der umstrittenen und teuren Krönungsveranstaltung von Charles III, wurde es im Eilverfahren durchgesetzt und sofort gegen friedliche Protestierende, die die Monarchie kritisierten, angewendet. Dabei sollte es erst Mitte Juni 2023 beschlossen werden. Die Metropolitan Police, die nicht zuletzt wegen Übergriffen und Gewalt gegen Schwarze und junge Frauen kritisiert wurde, erhält durch die neue Gesetzgebung weitergehende Befugnisse, Menschen ohne Grund festzuhalten. Bei Strafbestand der Störung der öffentlichen Ordnung, wie durch eine Sitzblockade auf der Straße, können Verurteilte mit bis zu einem Jahr Gefängnis rechnen. Außerdem wird die Sippenhaft bzw. Gruppenverurteilung vereinfacht. Siehe mehr Informationen zu Rishi Sunaks Polizeistaat weiterlesen »

Großbritannien: Banner zur Verteidigung des Rechts auf Protest und öffentliche Meinungsäußerung - weiße, rote und gelbe Schrift auf schwarzem Hintergrund

Die „Public Order Bill“ der britischen Tory-Regierung sorgt dafür, dass friedlicher Protest bestraft werden kann, wie ein Terroranschlag
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25 Jahre Privatisierung von British Railways: Eine keineswegs überraschende Katastrophen-Bilanz und ein Kampf, der weiter geht

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Streikplakat RMT: Britische Eisenbahner: Grösster Streik seit 20 Jahren?Am 5. November 1993 verabschiedete das britische Parlament den „British Railways Act“. Dieses Gesetz der konservativen Regierung unter Premierminister John Major bereitete die Grundlage für die 1994 eingeführte Privatisierung der britischen Staatsbahnen. Durch den „Railways Act“ konnte Infrastruktur an private Anbieter verkauft werden. (…) Private Anbieter werben rund alle zehn Jahre um den Betrieb individueller Eisenbahnlinien. Der Staat zahlt ihnen dafür einen vorher festgelegten milliardenschweren Geldbetrag aus Steuermitteln. Gegen dieses System gab es von Anfang an Widerstand. (…) Man muss sich in die Atmosphäre der damaligen Zeit zurückversetzen. Die Finanzkrise der Jahre 2007/8 und ihre Auswirkungen waren in weiter Ferne. Privatisierung war europaweit der letzte Schrei und Globalisierung das große Zauberwort. Auf allen Kanälen wurde verbreitet, dass Märkte alles besser und effizienter können als der Staat…“ – aus dem Beitrag „Vom Segen der Privatisierung“ von Christian Bunke am 12. November 2018 bei telepolis, worin die Ergebnisse dieser 25 Jahres-Katastrophe sehr deutlich gemacht werden… Siehe dazu Beiträge zu aktuellen K#mpfen gegen die Folgen, wie z.B. die Abschaffung der Zugbegleiter bei Northern Rail und anderen privaten Betreibern. NEU: Nach langem Kampf: Schottland verstaatlicht Nachtzug Caledonian Sleeper, Gewerkschaft RMT fordert generelles Ende der Bahn-Privatisierungen weiterlesen »

Dossier zu 25 Jahren Privatisierung von British Railways – und dem Kampf dagegen

Streikplakat RMT: Britische Eisenbahner: Grösster Streik seit 20 Jahren?

Nach langem Kampf: Schottland verstaatlicht Nachtzug Caledonian Sleeper, Gewerkschaft RMT fordert generelles Ende der Bahn-Privatisierungen
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Internationale Solidarität: Streikrecht in Großbritannien verteidigen!

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Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015Seit Sommer 2022 rollt in Großbritannien die Streikwelle. Immer neue Sektoren und Gewerkschaften reihen sich in den Kampf um höhere Löhne, Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen ein. Insbesondere im öffentlichen Dienst oder teilöffentlichen Unternehmen wie dem Gesundheitssektor, der Bahn, der Feuerwehr, dem Grenzschutz oder dem Bildungssektor haben sich eine Reihe Konflikte aufgestaut. Die Tory Regierung will jedoch nicht verhandeln. Stattdessen hat sie gleich am dritten Tag im neuen Jahr 2023 einen weiteren Angriff auf das Streikrecht angekündigt – am 1. Februar 2023 sind dagegen landesweit Proteste und Streiks geplant. Dazu solidarisieren sich international immer mehr Gewerkschaften und Gruppen – auch weil Angriffe auf das Streikrecht fast weltweit stattfinden. Wir solidarisieren uns mit allen Kämpfen zu Verteidigung und Ausbau des Streikrechts und dokumentieren diese. In Berlin soll es am 1. Februar 2023 einen Protest vor der Britischen Botschaft geben, wir hoffen, es schließen sich weltweit weitere Proteste an… NEU: Solidaritätserklärungen der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften und weitere neue einiger deutscher und internationaler Gewerkschaften weiterlesen »

Dossier zur internationalen Solidarität mit dem Kampf für das Streikrecht in Großbritannien

Streikrechtplakat Shopstewardnetzwerk England im Juli 2015

Solidaritätserklärungen der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften und weitere neue einiger deutscher und internationaler Gewerkschaften
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Shut Manston Down: Das Flüchlingscamp in Großbritannien ist eine humanitäre Katastrophe und muss sofort geschlossen werden, Bleiberecht und Entschädigung für alle!

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Großbritannien - Protest gegen unmenschliches Flüchtlingscamp Manston in KentSeit Ende Oktober 2022 werden die Zustände in dem Flüchtlingscamp Manston von Menschenrechtsorganisationen und Aktivist:innen im südbritischen Dover als unzumutbar und unmenschlich beschrieben. Berichte von unbegleiteten Minderjährigen, Schwangeren und Erkrankten aus Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Sudan, Pakistan und anderen Ländern, die auf Matten schlafen und keine ärztliche Versorgung erhalten, verbreiten sich über das Internet. Derweil hat Innenministerin Suella Braverman nichts Besseres zu tun, als Rassismus gegen Geflüchtete zu schüren. Das hat Folgen: Am 30. Oktober 2022 warf ein rassistischer Attentäter eine Bombe auf ankommende Geflüchtete in Dover und verletzte zwei davon. Mittlerweile gibt es Proteste in ganz Britannien  für die Unterstützung der Betroffenen und die Schließung des Camps. Wir dokumentieren weitere Informationen – dazu NEU: Das Migrationszentrum Manston schadet allen: Nicht nur durch inhumane Zustände, sondern auch durch prekäre outgesourcte Arbeit weiterlesen »

Dossier zu Shut Manston Down – das Flüchlingscamp in Großbritannien

Großbritannien - Protest gegen unmenschliches Flüchtlingscamp Manston in Kent

Das Migrationszentrum Manston schadet allen: Nicht nur durch inhumane Zustände, sondern auch durch prekäre outgesourcte Arbeit
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„Britannia ist nicht „entfesselt““: Erstaunlich scharfe Kritik der „Financial Times“ und der „FAZ“ an den wirtschaftspolitischen Plänen von Liz Truss
Aufkleber der Don't Pay Energy Bills Kampagne in GroßbritannienIn Großbritannien übernahm die neue Parteichefin der Tories, die 47jährige Liz Truss, am 6. September 2022 den Posten des Premierministers von Boris Johnson und viele Beobachter befürchten, nach den entsprechenden Aussagen der neuen Mieterin Downing Street 10 ein Revival des Thatcherismus, mit dem sie Inflation, Rezession und die beachtliche Streikbewegung diverser Sektoren der Working Class auf der Insel bekämpfen will. Da dürfte interessant sein, wie die „Financial Times“, das Sprachrohr des (britischen und internationalen) Finanzkapitals, diese Pläne beurteilt. Manch einen mag es überraschen, dass ausgerechnet dieses großbürgerliche Blatt davon wenig begeistert ist. Im Folgenden als ein Beispiel die scharfe Polemik eines der führenden „FT“-Kommentatoren Martin Wolf vom 20.9.2022. (…) Es ist unschwer zu erkennen, dass die Stimme des Finanzplatzes London, für mehr Keynesianismus und weniger Neoliberalismus eintritt, ohne deshalb gleich auf die im Zuge der neoliberalen Strukturreformen und veränderten Unternehmensstrategien in der Arbeitswelt verschärfte Ausbeutung und Standortkonkurrenz zu verzichten…“ Aus dem Vorwort des Gewerkschaftsforums Hannover zur dankenswerten Übersetzung – ergänzend dazu NEU: Chaos in Großbritannien: Truss hinterlässt ein enorm armes, verschuldetes und wirtschaftlich instabiles Land – Johnson hofft auf Comeback weiterlesen »

Aufkleber der Don't Pay Energy Bills Kampagne in Großbritannien

„Britannia ist nicht „entfesselt““: Erstaunlich scharfe Kritik der „Financial Times“ und der „FAZ“ an den wirtschaftspolitischen Plänen von Liz Truss / NEU: Chaos in Großbritannien: Truss hinterlässt ein enorm armes, verschuldetes und wirtschaftlich instabiles Land – Johnson hofft auf Comeback
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