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Arbeitsbedingungen in Bosnien-Herzegowina

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Krankenhäuser in Bosnien-Herzegowina bestreikt: Sie wollen geregelte Arbeitsbedingungen, gerade in Zeiten der Epidemie
Gesundheit ist keine WareAm Montag, 25. Januar 2021 gab es in Mostar im Herzegovina-Neretva Canton (HNC) eine Großkundgebung der seit Wochen streikenden Gesundheitsbeschäftigten, die neben einer Lohnerhöhungen auch einen neuen Rahmentarif fordern, um ihre Arbeitsbedingungen zu regeln. Die Bezirksregierung signalisiert zwar inzwischen Verhandlungsbereitschaft, ohne aber irgendwelche konkreten Angaben dazu zu machen, weswegen nach der Demonstration auch eine Mahnwache in Zelten vor dem Regierungssitz organisiert wurde, die seitdem fortgesetzt wird. In dem Bericht „Strike of Health Workers in Bosnia continues“ am 27. Januar 2021 in der Sarajevo Times kommt auch ein Sprecher der „Independent Trade Union of Health Workers of the HNC“ zu Wort, der unterstreicht, dass die bisherigen Ankündigungen bzw. Zusagen der Regionalregierung allesamt leeres Gerede gewesen seien. Das einzig konkrete, was geschehen sei, war die Einleitung eines juristischen Verfahrens, das den Streik für illegal erklären soll. Die Gewerkschaft habe dem Gericht alle Dokumente zur Verfügung gestellt, die nachweisen würden, dass der Streik allen gesetzlichen Bestimmungen entspreche und die rund 2.000 Streikenden würden ihre Aktion weiter fortsetzen, so der Gewerkschaftssprecher. Siehe dazu eine weitere aktuelle Meldung und eine Meldung aus dem Dezember 2020 zum Beginn des aktuellen Streiks weiterlesen »

Gesundheit ist keine Ware

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Wieder auf der Straße – bosnische ArbeiterInnen stellen dem Parlament ein Ultimatum
Wenn das Volk zu seinen Vertretern will ist das Empfangskomitee stets uniformiert - auch vor dem bosnischen Parlament am 30. Juli 2015Ein neues Arbeitsgesetz soll im Parlament von Bosnien-Herzegowina verabschiedet werden – was heutezutage heisst, Rechte der Beschäftigten beschnitten – so sehen das auch die bosnischen ArbeiterInnen, die zu Tausenden vor das Parlament zogen, um ihre Ablehnung dieser Machenschaften zu zeigen und das Parlament aufzufordern, diesen Gesetzentwurf nicht zu verabschieden. „Wer arbeitet wird hungern“ war der Slogan der Großdemonstration laut dem Bericht „Thousands of Demonstrators to break the New Law: Those who work will starve!“ am 30. Juli 2015 in der Sarajevo Times, der auch noch darauf verweist, dass die Demonstration nicht aufgelöst wurde, sondern vor dem Parlament blieb. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Wenn das Volk zu seinen Vertretern will ist das Empfangskomitee stets uniformiert - auch vor dem bosnischen Parlament am 30. Juli 2015Ein neues Arbeitsgesetz soll im Parlament von Bosnien-Herzegowina verabschiedet werden - was heutezutage heisst, Rechte der Beschäftigten beschnitten - so sehen das auch weiterlesen »

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Solidaritätsaufruf: Die ArbeiterInnen und ihre Familien von DITA in Bosnien hungern – und halten den Betrieb seit 2 Jahren besetzt
Tuzla ProtestversammlungDITA (Chemie) war der grösste Betrieb in Tuzla und die Belegschaft hat sich vehement gegen die Privatisierung zur Wehr gesetzt – indem sie, vor rund 2 Jahren, den Betrieb besetzte und seitdem besetzt hält. Das zuständige Komitee der Regierung hat nun ein Bankrott-Verfahren eingeleitet – die Belegschaft mißtraut nicht nur dem Privatisierungsprozeß im Allgemeinen und den von Korruption gekennzeichneten Begleiterschienungen sodern spricht diesem Komitee jede Zuständigkeit für ihren Betrieb ab. Der Solidaritätsaufruf „DITA factory workers (Bosnia-Herzegovina): “We appeal urgently to the international Trade Union movement for moral and material support”“ vom 16. April 2015 ruft zu moralischer und materieller Hilfe auf – das internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf verbreitet diesen Aufruf (in französisch und englisch) weiterlesen »
Tuzla ProtestversammlungDITA (Chemie) war der grösste Betrieb in Tuzla und die Belegschaft hat sich vehement gegen die Privatisierung zur Wehr gesetzt - indem sie, vor rund 2 Jahren, den Betrieb besetzte und seitdem besetzt hält. Das zuständige Komitee der Regierung hat weiterlesen »

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Widerstand gegen die Entlassungswelle: Soziale Proteste in Bosnien gehen weiter – trotz aller Widersprüche
»Ich bin nicht Serbe, ich bin nicht Kroate, ich bin nicht Bosniake – ich bin arbeitslos.« So steht es auf einem Plakat, das ein Demonstrant trägt. Immer noch gehen die Proteste bosnischer Arbeiterinnen und Arbeiter weiter, wenn auch in geringerem Maße. Diese hatten Anfang Februar als Reaktion auf eine Entlassungswelle in mehreren privatisierten Unternehmen begonnen. In Tuzla tagt zweimal wöchentlich das Bürgerplenum, Demonstrationen und Kundgebungen finden regelmäßig statt. Und in der Tat wurde durch die bosnischen Proteste bereits einiges erreicht: Drei Kantonalregierungen sind zurückgetreten, und die hohen Übergangsgelder ausgeschiedener Funktionäre wurden abgeschafft, welche nach dem für Arme kaum erschwinglichen Lebensmittel »weißes Brot« genannt wurden…“ Ein Reisebericht aus Tuzla von Inge Höger und Carsten Albrecht in der jungen Welt vom 03.05.2014 weiterlesen »
»Ich bin nicht Serbe, ich bin nicht Kroate, ich bin nicht Bosniake – ich bin arbeitslos.« So steht es auf einem Plakat, das ein Demonstrant trägt. Immer noch gehen die Proteste bosnischer Arbeiterinnen und Arbeiter weiter, wenn auch in geringerem Maße. Diese hatten Anfang Februar als Reaktion auf eine Entlassungswelle weiterlesen »

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Neue Arbeiterproteste und Streiks: Wer die Straße hat…
bosnien herzegowina streikDie Feuerwehrleute von Mostar sind seit gestern in den Teilstreik getreten: Jeden Tag zwei Stunden, von 10 bis 12 Uhr, auf absehbare Zeit. Sie fordern ihre zwei Monate lang nicht ausbezahlten Löhne – der Kurzbericht Mostar : Les pompiers en grève  am 04. März 2014 bei Solidarité Ouvrière. Siehe dazu neu: Mostar Residents Block Boulevard, Hold Plenum in the Streets  am 03. März 2014 bei den BH Protestfiles – was zuerst eine Demonstration war wurde nach einer Polizeiattacke zu einem Plenum mitten in der Stadt auf blockierten Straßen weiterlesen »
Dbosnien herzegowina streikie Feuerwehrleute von Mostar sind seit gestern in den Teilstreik getreten: Jeden Tag zwei Stunden, von 10 bis 12 Uhr, auf absehbare Zeit. Sie fordern ihre zwei Monate lang nicht ausbezahlten Löhne – der Kurzbericht Mostar : weiterlesen »

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Der Kampf geht weiter: Die ArbeiterInnen von Tuzla wieder auf der Strasse
Die ArbeiterInnen von Tuzla wieder auf der StrasseErneut haben die ArbeiterInnen verschiedener Werke in Tuzla gegen Privatisierungen demonstriert und dabei das Gerichtsgebäude der Stadt blockiert. Ihr Kampf – Ausgangspunkt der breiten Volksbewegung die Bosnien Herzegowina erfasst hat – wird durch neue Belegschaften neben den fünf ursprünglichen erweitert: Bauarbeiter und Hotelangestellte beteiligten sich nun ebenfalls, wird in dem Kurzbericht Tuzla : Nouvelle manifestation contre les privatisations am 27. Februar 2014 bei Solidarité Ouvrière hervorgehoben weiterlesen »
Die ArbeiterInnen von Tuzla wieder auf der StrasseErneut haben die ArbeiterInnen verschiedener Werke in Tuzla gegen Privatisierungen demonstriert und dabei das Gerichtsgebäude der Stadt blockiert. Ihr Kampf – Ausgangspunkt der breiten Volksbewegung die Bosnien Herzegowina erfasst hat – wird durch neue Belegschaften neben weiterlesen »

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Interview mit Dita Arbeiter_innen in Tusla
labournet.tv: Februar 2014 – Interview mit Arbeiter_innen der Reinigungsmittelfabrik Dita in Tusla. Sie hatten am 5. Februar zusammen mit anderen Arbeiter_innen demonstriert und waren von der Polizei brutal angegriffen worden. Daraufhin hatten sich v.a. junge und arbeitslose Menschen mit ihnen solidarisiert und das Regierungsgebäude des Kantons Tusla gestürmt und in Brand gesetzt. In unserem Video erzählen sie die Geschichte ihres Kampfes und geben eine Einschätzung der Bewegung, die derzeit Bosnien-Herzegowina in Atem hält. Das Video auf labournet.tv (serbokroatisch mit dt. UT | 10 min | 2014) weiterlesen »

labournet.tv

Februar 2014 - Interview mit Arbeiter_innen der Reinigungsmittelfabrik Dita in Tusla. Sie hatten am 5. Februar zusammen mit anderen Arbeiter_innen demonstriert und waren von der Polizei brutal angegriffen worden. Daraufhin hatten sich v.a. junge und arbeitslose Menschen mit ihnen solidarisiert und das Regierungsgebäude des Kantons Tusla gestürmt und weiterlesen »

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Proteste in Bosnien gegen Fabrikschließungen

labournet.tv

Seit Mittwoch eskalieren die Proteste – angefangen haben sie in Tuzla, als entlassende Arbeiter_innen, die keinen Lohn erhalten hatten, auf der Straße gegangen sind. Zunächst kam es in vier anderen Städten zu Solidaritätsaktionen, und heute sollen Proteste in mehr als zehn anderen Städten stattfinden. Die Bewegung, an der viele junge Leute und Arbeitslose beteiligt sind, protestiert gegen die schlechte Wirtschaftslage, die hohe Arbeitslosigkeit und die Korruption. Das Besondere an dieser Bewegung ist, dass Kroaten, Bosnier und Serben zusammen kämpfen und den Nationalismus ablehnen, der von der Regierung oft zur Spaltung benutzt wurde. Scheinbar steht keine politische Partei hinter diese Protesten. Wir zeigen hier ein kurzes Aufruf-Video der Facebook-Gruppe U.D.A.R, die sich spontan aufgrund der Proteste vor ein paar Tagen gegründet hat, und die zu einer Ausweitung der Bewegung aufruft. Das Video bei labournet.tv (Bosnisch mit dt. UT | 3 min | 2014) weiterlesen »

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Seit Mittwoch eskalieren die Proteste - angefangen haben sie in Tuzla, als entlassende Arbeiter_innen, die keinen Lohn erhalten hatten, auf der Straße gegangen sind. Zunächst kam es in vier anderen Städten zu Solidaritätsaktionen, und heute sollen Proteste in mehr als zehn anderen Städten stattfinden. Die Bewegung, an der weiterlesen »

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„Das ist keine Revolte mehr, das ist die Revolution!“
Bosnien und Herzegowina: „Das ist keine Revolte mehr, das ist die Revolution!“Das war am Freitag die Überschrift eines Korrespondentenberichts aus Sarajevo und Tuzla im Courrier des Balkans: Nicht, um den Begriff der Revolution zu diskutieren wird dies eingangs erwähnt, sondern um deutlich zu machen, wie heftig Protest und Widerstand in Bosnien Herzegowina sind – so heftig zumindest, dass nicht nur Regierungsgebäude brennen, sondern offensichtlich auch der Nationalismus keine wesentliche Rolle spielt. Unsere aktuelle Materialsammlung „Rebellion in Bosnien“ vom 08. Februar 2014 weiterlesen »
Bosnien und Herzegowina: „Das ist keine Revolte mehr, das ist die Revolution!“Das war am Freitag die Überschrift eines Korrespondentenberichts aus Sarajevo und Tuzla im Courrier des Balkans: Nicht, um den Begriff der Revolution zu diskutieren wird dies eingangs erwähnt, sondern um deutlich zu weiterlesen »

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Hungerstreik unter Tage
“In Bosnien und Herzegowina sind 140 Bergarbeiter unter Tage in einen Hungerstreik getreten. Die Kumpel werfen dem Betreiber der Zeche Djurdjevik südlich von Tuzla vor, das Verwaltungspersonal aufgestockt zu haben. Damit sei eine Übereinkunft mit der Regierung gebrochen worden, die einen Einstellungsstopp für nicht direkt an der Kohleförderung beteiligte Mitarbeiter vorsieht, ehe den Bergleuten eine Gehaltserhöhung zugesprochen wurde…” Meldung auf Euronews vom 03.09.2013 und dazu neu: Kumpel beenden Hungerstreik unter Tage weiterlesen »
“In Bosnien und Herzegowina sind 140 Bergarbeiter unter Tage in einen Hungerstreik getreten. Die Kumpel werfen dem Betreiber der Zeche Djurdjevik südlich von Tuzla vor, das Verwaltungspersonal aufgestockt zu haben. Damit sei eine Übereinkunft mit der Regierung gebrochen worden, die einen Einstellungsstopp für nicht direkt an der Kohleförderung beteiligte Mitarbeiter weiterlesen »

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Kritik an gewerkschaftsfeindlichen Maßnahmen gegenüber Bahnbeschäftigten in Bosnien und Herzegowina
Die ITF und ihr europäischer Arm, die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), haben die gewerkschaftsfeindlichen Maßnahmen gegenüber Bahnbeschäftigten in Bosnien und Herzegowina aufs Schärfste verurteilt. Quelle: ITF News Online vom 14.10.2011 weiterlesen »

Quelle: ITF News Online vom 14.10.2011 externer Link

Die ITF und ihr europäischer Arm, die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), haben die gewerkschaftsfeindlichen Maßnahmen gegenüber Bahnbeschäftigten in Bosnien und Herzegowina aufs Schärfste verurteilt. weiterlesen »

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