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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Nordmazedonien
Konfederacija na Slobodni Sindikati - KSS (Bündnis der Freien Gewerkschaften Mazedoniens)Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Nordmazedonien und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Angesichts der äußerst spärlichen Materiallage zum Thema (jedenfalls, soweit sie mir bekannt ist) eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Nordmazedonien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner vom 6.12.2023 weiterlesen »

Konfederacija na Slobodni Sindikati - KSS (Bündnis der Freien Gewerkschaften Mazedoniens)

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Leder- und Schuhproduktion im Visier: Kampagne „Change Your Shoes“ prangert Missstände an

Dossier

Inkota-Kampagne „Change Your Shoes“ Jüngste Ereignisse belegen: Was für die Bekleidungsindustrie schon hinreichend bekannt ist, trifft auch auf die Leder- und Schuhproduktion zu. Erst am 20. Juli 2015 stürzte eine Schuhfabrik in Bangladesch zusammen, im Januar kamen in Indien zehn Arbeiter/innen bei einem Mauereinsturz in einer Gerberei in den Abwässern ums Leben. Mit der neuen Kampagne „Change Your Shoes“ nehmen INKOTA und SÜDWIND nun die Missstände in der Leder- und Schuhproduktion ins Visier mit dem Ziel, eine grundlegende Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen in der globalen Leder- und Schuhindustrie sowie mehr Transparenz für die Verbraucher/innen zu schaffen…“ Inkota-Meldung vom 30.7.2015 und die Sonderseite zur Kampagne Change Your Shoes sowie neu: [Studie zu Lieferketten in der in der weltweiten Schuh- und Lederindustrie] Menschenrechte mit Füßen getreten – Fair produziert? Frag Nach! weiterlesen »

Dossier „Kampagne „Change Your Shoes“ prangert Missstände an“

Inkota-Kampagne „Change Your Shoes“

[Studie zu Lieferketten in der in der weltweiten Schuh- und Lederindustrie] Menschenrechte mit Füßen getreten – Fair produziert? Frag Nach!
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So geht das in Nordmazedonien: Wenn die Gewerkschaften an den Universitäten die Tarifangebote der Regierung nicht akzeptieren – gründet sie neue…
Europa. Anders. Machen. Demo am 20. Juni2015 in BerlinIn dem Beitrag „North Macedonia Professors Cry Foul Over ‘Fake’ Unions“ von Sinisa Jakov Marusic am 04. Februar 2020 bei Balkan Insight wird über den Protest der universitären Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Nordmazedoniens gegen ihre Regierung berichtet: Weil diese die Bildung angeblicher Gewerkschaften mit verschiedenen Mitteln fördere in der Absicht, den Widerstand gegen ihre Bildungspolitik zu brechen. Sowohl die Gewerkschaft Trade Union of Education, Science and Culture Workers, SONK, als auch die Independent Trade Union of Academic Workers NAkS legen dafür Beweise vor – für die Regierung, so ein Sprecher, gehe es darum, endlich einen Tarifvertrag zu haben um Haushaltsplanung betreiben zu können. Beide Gewerkschaften hatten lange Zeit die sogenannten Angebote der Regierung abgelehnt…. weiterlesen »

Europa. Anders. Machen. Demo am 20. Juni2015 in Berlin

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Beschäftigte des Kulturbereichs Nordmazedoniens im Kampf für bessere Arbeitsbedingungen
Film "Streik" von Stephane BrizeIn dem Bericht „Protesting North Macedonia cultural workers make breakthrough“ von DM Saldana am 08. Oktober 2019 bei Al Jazeera wird vom erfolgreichen Kampf der Kolleginnen und Kollegen der nordmazedonischen Kulturgewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen unter anderem dargestellt, dass die Regierung zwecks Förderung des Tourismus zwar nicht zuletzt auf das kulturelle Erbe des Landes setze – nicht aber auf die Menschen, die dies erst ermöglichen. Was lange einzelne Streiks und Proteste zur Folge hatte, die einen Höhepunkt unter anderem in einer ersten landesweiten Demonstration in Skopje fanden – bei der der Ministerpräsident ein Treffen mit einer Gewerkschaftsdelegation zusagte. Der Regierungssprecher wies darauf hin, dass die aktuelle Situation Ergebnis der Politik der Regierung Gruevski sei, die sich seit 2008 weigerte, einen neuen Tarifvertrag zu unterzeichnen – dieser Ministerpräsident von 2006 bis 2017 ist inzwischen wegen Korruption verurteilt (und als Oberkorruptionsstratege hat er bei Ungarns Rechtsregierung Asyl). weiterlesen »

Film "Streik" von Stephane Brize

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Widerstand gegen Bergbauprojekte in ganz Nordmazedonien
Wenn (und dies ist nur eines mehrerer möglicher Beispiele) ein Internationales Konsortium für ein Bergbauprojekt von rund 20 Quadratkilometern den geradezu absurden Preis von 55.000 Euro im Jahr bezahlt und selbst die veröffentlichten Investitionspläne der so begehrten internationalen Investoren deutlich machen, dass für soziale Fragen und Umweltschutz wohl eher gar nichts übrig bleibt (als die heute in jeder Werbung üblichen „warmen Worte“) – dann ist es auch kein Wunder, dass bei einer regionalen Volksbefragung (in einem anderen, aber sehr ähnlich gelagerten Fall) sich 98% (!) der Abstimmenden gegen solche Projekte aussprechen. Der Beitrag „The fight against the Ilovica-Stuka mine project in Macedonia“ am 20. August 2019 bei LeftEast ist ein Interview mit dem Aktivisten Mitko Ristomanov üer ihren Widerstand gegen eines dieser Projekte, in dem aber auch verschiedentlich die Gesamtsituation reflektiert wird. weiterlesen »
Wenn (und dies ist nur eines mehrerer möglicher Beispiele) ein Internationales Konsortium für ein Bergbauprojekt von rund 20 Quadratkilometern den geradezu absurden Preis von 55.000 Euro im Jahr bezahlt und selbst die veröffentlichten Investitionspläne der so begehrten internationalen Investoren deutlich machen, dass für soziale Fragen und Umweltschutz wohl eher gar weiterlesen »

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Im Interview: Zwei Aktivistinnen der Baugewerkschaft Nordmazedoniens
Flüchtlingsfrauen werden laut! Aktionstour quer durch DeutschlandDer Beitrag „Interview with Ivana Dimitrova and Blaguna Stojkoska of the Construction Workers’ Union in Macedonia (SGIP)“ am 21 September 2018 bei der Baurbeiter-Internationale BWINT gibt sowohl einen konkreten Einblick in die generelle alltägliche Gewerkschaftsarbeit Nordmazedoniens, als auch, nahe liegend, insbesondere des Alltags von Frauen in der dortigen Baubranche. Die beiden Kolleginnen mit leitenden Funktonen in der Gewerkschaft weisen in dem Gespräch unter anderem darauf hin, dass es in der Baugewerkschaft SGIP auch eine weit überproportionalen Anteil an weiblichen „Vertrauensleute“ gebe. weiterlesen »

Flüchtlingsfrauen werden laut! Aktionstour quer durch Deutschland

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Das Märchen vom „sicheren Herkunftsland“ Mazedonien
ai: Algerien, Marokko und Tunesien sind keine "sicheren" HerkunftsstaatenDer Flüchtlingsrat Baden-Württemberg hat einen neuen Länderbericht zu Mazedonien veröffentlicht. In dem gut 40-seitigen Bericht wird die volatile politische Lage im Land thematisiert, ebenso wie die besonderen Schwierigkeiten für bestimmte Bevölkerungsgruppen, etwa Frauen, LSBTTIQ-Menschen, Rom*nija oder Menschen mit Behinderung. Ferner wird auf die besondere Schwierigkeit für Personen eingegangen, die nach einem abgelehnten Asylantrag aus dem Ausland zurückkehren. „Diese Personengruppe ist für mindestens ein Jahr vom Bezug von Sozialleistungen ausgeschlossen. Für ihren Lebensunterhalt und für die Unterbringung sind sie auf sich selbst beziehungsweise auf ihre privates Umfeld angewiesen“, erklärt Seán McGinley, Geschäftsführer des Flüchtlingsrats, der den Bericht auf Grundlage von Gesprächen mit verschiedenen Organisationen vor Ort und der Auswertung zahlreicher Studien und Berichter staatlicher und nicht-staatlicher Akteure verfasst hat. Der Bericht beschäftigt sich auch mit dem im vergangenen Jahr erschienen Bericht der Bundesregierung zu den sogenannten „sicheren Herkunftsstaaten“. „Dieser Bericht ist widersprüchlich, oberflächlich und teilweise inhaltlich schlicht falsch, und hat bei meinen Gesprächspartner*innen in Mazedonien teilweise ungläubige und entsetzte Reaktionen hervorgerufen“, so Seán McGinley. Der Flüchtlingsrat hofft, dass dieser Länderbericht zum einen für Berater*innen und Anwält*innen hilfreich sein wird, und zum anderen einen Beitrag zur besseren Information der öffentlichen Meinung bezüglich der Situation im Land leisten wird“ – so der Text „Flüchtlingsrat veröffentlicht Länderbericht zu Mazedonien- Detaillierte Informationen zum angeblich „sicheren Herkunftsstaat““ am 10. Juli 2018 beim Flüchtlingsrat Baden Württemberg, mit dem der Bericht über Mazedonien vorgestellt wird. weiterlesen »
ai: Algerien, Marokko und Tunesien sind keine "sicheren" HerkunftsstaatenDer Flüchtlingsrat Baden-Württemberg hat einen neuen Länderbericht zu Mazedonien veröffentlicht. In dem gut 40-seitigen Bericht wird die volatile politische Lage im Land thematisiert, ebenso wie die besonderen Schwierigkeiten für bestimmte Bevölkerungsgruppen, etwa Frauen, LSBTTIQ-Menschen, Rom*nija weiterlesen »

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Zum zweiten Mal in diesem Jahr: Mazedonische Eisenbahner im Streik
Eisenbahnstreik Griechenland am 3.8.2015Bereits im Juni 2017 hatten die Eisenbahner Mazedoniens gestreikt: Für die Auszahlung ihrer Löhne und für eine Lohnerhöhung – mit einigem Erfolg, wie sie selbst fanden. Jetzt, ab dem 12. Dezember 2017 sind sie erneut in den Streik getreten – diesmal „nur“ wegen ausstehender Löhne. Wenn ein staatliches Unternehmen heutzutage zwei Mal innerhalb eines (halben) Jahres die Löhne nicht ausbezahlt, nährt das den Verdacht, die Bahn solle „reif“ gemacht werden für ihre Privatisierung. In dem Beitrag „Strike blocks railway traffic in Macedonia“ von Ivaylo Mihaylov am 12. Dezember 2017 bei den See News wird vor allen Dingen berichtet, die Eisenbahner hätten unterstrichen, dass der Streik unbefristet sei – bis zur Auszahlung der ausstehenden Löhne. Bis auf eine Bahnverbindung, so an anderer Stelle, seien alle Züge seitdem ausgefallen. Siehe dazu auch einen Hintergrundbeitrag über den Streik im Juni dieses Jahres und seine Gründe sowie seinen Verlauf, und zudem einen weiteren zu seit längerem bestehenden Absichten, die Bahn zu privatisieren weiterlesen »
Eisenbahnstreik Griechenland am 3.8.2015Bereits im Juni 2017 hatten die Eisenbahner Mazedoniens gestreikt: Für die Auszahlung ihrer Löhne und für eine Lohnerhöhung – mit einigem Erfolg, wie sie selbst fanden. Jetzt, ab dem 12. Dezember 2017 sind sie erneut in den Streik getreten – weiterlesen »

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Menschenrechtswidrige Push-Backs an griechisch-mazedonischer Grenze – Von Idomeni nach Straßburg: Geflüchtete fordern vor dem EGMR ihr Recht auf Rechte
EU: No Entrance. Titelbild zum isw-report 104 - Auf der Flucht. Fluchtursachen. Festung Europa. Alternativen. (Festung Europa, Februar 2016)Acht Menschen aus Syrien, Irak und Afghanistan wehren sich gegen die Einschränkung ihrer Rechte auf dem Fluchtweg durch Europa. Sie haben wegen eines Push-Backs (dt. völkerrechtswidrige Zurückweisung) im März 2016 aus der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in das Grenzlager Idomeni in Griechenland Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg eingereicht. Sie machen geltend, dass Mazedonien mit der Praxis unrechtmäßiger und oft gewaltsamer Zurückweisungen gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verstößt. Das European Center for Constitutional Human Rights (ECCHR) und PRO ASYL unterstützen die Individualbeschwerden…“ Meldung beim ECCHR vom 14. September 2016. Neu: Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte prüft Push-Backs in Idomeni weiterlesen »
EU: No Entrance. Titelbild zum isw-report 104 - Auf der Flucht. Fluchtursachen. Festung Europa. Alternativen. (Festung Europa, Februar 2016)"Acht Menschen aus Syrien, Irak und Afghanistan wehren sich gegen die Einschränkung ihrer Rechte auf dem Fluchtweg durch Europa. Sie haben wegen eines Push-Backs (dt. völkerrechtswidrige weiterlesen »

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Wohnheime für Studierende in Mazedonien erfüllen nicht einmal Mindestanforderungen – wo der Widerstand her kommt
Größte Demonstration Mazedoniens - Studierende in Skopje 2016Die zahlreichen Gesetzesänderungen für das Erziehungswesen, die in den letzten Jahren in Mazedonien vollzogen wurden, haben dazu geführt, dass in den Gesetzen selbst eine Reihe von einander widersprechenden Festlegungen bestehen. Die jüngste „Reform“ von 2015 hat bei ihrer Umsetzung dann auch massive Proteste hervorgerufen – unter anderem die bisher größte Demonstration seit der Unabhängigkeit des Landes, und die Erklärung mehrerer Fachschaften zu autonomen Zonen. In dem Beitrag „STRIKE AGAINST THE NEOLIBERAL EDUCATION SYSTEM: II. MACEDONIA“ der Gruppierung Student Plenum bei der Transnational Strike Initiative und deren neuer Rubrik  „Conflict Corner“ am 10. Januar 2017 wird vor allem darauf verwiesen, dass die entwürdigenden Studienbedingungen den Protest hervor rufen: So sollten nach eben jenem letzten Gesetz die Studierenden nach 2 und 4 Jahren zwischen getestet werden – im multiple choice Verfahren. Erst recht entwürdigend aber sei die Lebenslage und vor allem die Wohnsituation der Studierenden in Mazedonien, zu letzterem wird auch auf einen Videofilm verwiesen, der viel Aufmerksamkeit erregt habe… weiterlesen »
Größte Demonstration Mazedoniens - Studierende in Skopje 2016Die zahlreichen Gesetzesänderungen für das Erziehungswesen, die in den letzten Jahren in Mazedonien vollzogen wurden, haben dazu geführt, dass in den Gesetzen selbst eine Reihe von einander widersprechenden Festlegungen bestehen. Die jüngste „Reform“ von 2015 hat weiterlesen »

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BRD-Beauftragter soll Mazedonienkrise lösen? Zehntausende sind dagegen
Der mazedonische Präsident Ivanov hat seine Amnestie für 56 Korruptionsfälle (zumeist ehemalige Minister beziehungsweise Funktionäre der Regierungspartei) nun vollends zurück genommen: Erst hatte er dies nur in 22 Fällen getan, was sowohl im Lande, als auch bei den auf dem Balkan bestimmenden Mächten wie EU und USA, nicht gut ankam. Jetzt wird der Unterhändler der BRD im Lande dafür sorgen, dass die Gespräche zwischen Regierung und Opposition wieder aufgenommen werden – was viele Menschen in Mazedonien für einen schlechten Witz halten, sie wollen Neuwahlen. Siehe dazu Beiträge zur aktuellen Lage und den sozialen Hintergründen der Proteste weiterlesen »
Der mazedonische Präsident Ivanov hat seine Amnestie für 56 Korruptionsfälle (zumeist ehemalige Minister beziehungsweise Funktionäre der Regierungspartei) nun vollends zurück genommen: Erst hatte er dies nur in 22 Fällen getan, was sowohl im Lande, als auch bei den auf dem Balkan bestimmenden Mächten wie EU und USA, nicht gut ankam. weiterlesen »

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Massenproteste in Mazedonien: Gegen die nationalistische Regierung, für den Rücktritt des Präsidenten Ivanov
Demonstrationen quer durchs Land, zahlreiche bestreikte Betriebe – und die Forderung, dass Schluss sein solle mit der Regierung der nationalistischen VRMO, die das Land fast 10 Jahre lang beherrscht hat. Weder das Versprechen, im Juni Neuwahlen abzuhalten, noch die Mobilisierung von „nationalen Kräften“ zu Gegendemonstrationen, noch massive Polizeirepression konnten immer breitere Teile der Bevölkerung davon abhalten, sich den Protesten anzuschließen. Das ethnisch aufgeteilte Land – in dem die Mehrheitspartei der Mazedonier und die Mehrheitspartei der albanischen Bevölkerungsteile zusammen die Regierung stellen sollen, ist von der VRMO und ihren Partnern auf einen antigriechischen Nationalistenkurs getrieben worden, in der eine Kontinuität zu Alexander dem Großen herbei phantasiert wird. Der Auslöser für die Demonstrationen – eine Amnestie für 56 Personen, denen Wahlbetrug und Korruption vorgeworfen worden war – ist in den Hintergrund getreten: Die Forderungen heißen Freiheit und ein besseres Leben. Siehe dazu drei Beiträge, inklusive Links zu Berichten von TeilnehmerInnen an den Protesten (in französischer Sprache) weiterlesen »
Demonstrationen quer durchs Land, zahlreiche bestreikte Betriebe – und die Forderung, dass Schluss sein solle mit der Regierung der nationalistischen VRMO, die das Land fast 10 Jahre lang beherrscht hat. Weder das Versprechen, im Juni Neuwahlen abzuhalten, noch die Mobilisierung von „nationalen Kräften“ zu Gegendemonstrationen, noch massive Polizeirepression konnten immer weiterlesen »

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Mazedonische Initiativen fordern: Weg mit dem Zaun an der mazedonisch-griechischen Grenze
EU-AußengrenzenDer Tod von Flüchtlingen beim Versuch den Fluss Suva Reka zu durchqueren war Anlass für zahlreiche Organisationen aus Mazedonien, in einem gemeinsam unterzeichneten und veröffentlichten Manifest zu fordern, der Zaun an der Grenze zu Griechenland müsse beseitigt werden. In der Erklärung „We Demand Removal of the Fence on the Macedonian-Greek Border!“, am 17. März bei LeftEast in englischer Übersetzung dokumentiert, wird dies nicht nur mit prinzipiellen menschlichen Haltungen begründet, sondern auch in Zusammenhang gesetzt mit zahlreichen realen politischen Entwicklungen in Mazedonien in den letzten Jahren, insbesondere mit dem erstrebten Beitritt zu Freihandelsabkommen, wonach nur Kapital, nicht aber Menschen Freiheit genießen. Siehe dazu auch eine Unterstützungsmöglichkeit weiterlesen »
EU-AußengrenzenDer Tod von Flüchtlingen beim Versuch den Fluss Suva zu durchqueren war Anlass für zahlreiche Organisationen aus Mazedonien, in einem gemeinsam unterzeichneten und veröffentlichten Manifest zu fordern, der Zaun an der Grenze zu Griechenland müsse beseitigt werden. In der Erklärung „We weiterlesen »

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Flüchtlinge an Mazedoniens Grenze: Durchgelassen oder durchgekämpft?
EU-AußengrenzenHunderte Flüchtlinge haben weitgehend ungehindert die Grenze von Griechenland nach Mazedonien überquert. Zwar seien mazedonische Polizei und Streitkräfte vor Ort, sie würden die Menschen aber nicht mehr aufhalten, berichteten mazedonische Medien“ – so beginnt die Meldung „Flüchtlinge dürfen ungehindert passieren“ am 23. August 2015 bei n-tv in der dann auch von vorherigen Krawallen geschrieben wird (ohne ihre uniformierten Urheber zu benennen). Siehe dazu auch drei weitere aktuelle Beiträge, die die Entwicklung anders berichten weiterlesen »
EU-Außengrenzen"Hunderte Flüchtlinge haben weitgehend ungehindert die Grenze von Griechenland nach Mazedonien überquert. Zwar seien mazedonische Polizei und Streitkräfte vor Ort, sie würden die Menschen aber nicht mehr aufhalten, berichteten mazedonische Medien" - so beginnt die Meldung "Flüchtlinge dürfen ungehindert passieren" weiterlesen »

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Die mazedonische Regierung erklärt den Krieg: Gegen Flüchtlinge. Gegen die ArbeiterInnen führt sie ihn schon lange
Investorenfreundlich ist diese mazedonische Regierung - also: Menschenfeindlich. Dräxlmaier profitiert davon - FrauenmalocheDie Regierung in Mazedonien hat den Ausnahmezustand erklärt: Der „verstärkte Druck“ auf die südliche Landesgrenze sowie eine verstärkte Zuwanderung von Flüchtlingen aus Griechenland machten dies erforderlich, hieß es aus dem Innenministerium in Skopje. Um die Krise zu bewältigen, müsse die Grenzregion besser kontrolliert werden, unter anderem durch den Einsatz des Militärs“ – so beginnt der Bericht „Flüchtlinge: Mazedonien erklärt den Ausnahmezustand“ am 20. August 2015 in Spiegel-Online, worin auch über erste Polizeiblockaden an der Grenze berichtet wird. Siehe dazu auch einen Beitrag über den Krieg, den diese Regierung bereits gegen die mazedonischen ArbeiterInnen führt weiterlesen »
Investorenfreundlich ist diese mazedonische Regierung - also: Menschenfeindlich. Dräxlmaier profitiert davon - Frauenmaloche"Die Regierung in Mazedonien hat den Ausnahmezustand erklärt: Der "verstärkte Druck" auf die südliche Landesgrenze sowie eine verstärkte Zuwanderung von Flüchtlingen aus Griechenland machten dies erforderlich, hieß es aus weiterlesen »

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