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Lebensbedingungen in Kenia

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Erste Tote bei Protesten in Kenia gegen Hunger und neue Steuern – helfen werden weder das neue EU-Abkommen, noch Deutschlands Fachkräfteraub…

Dossier

Kenia: Occupy Parliament 2013In Kenia sind bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten sechs Menschen getötet worden. In Berichten heißt es, die Polizei habe unter anderem in und um die Hauptstadt Nairobi Tränengas eingesetzt. Teilnehmer der Proteste warfen demnach mit Steinen auf die Einsatzkräfte. Oppositionsführer Odinga hatte zu Demonstrationen aufgerufen. Sie richteten sich gegen die Anfang des Monats beschlossene Einführung neuer Steuern, in deren Folge die Treibstoffpreise deutlich stiegen. Proteste mit mehreren Todesopfern hatte es bereits in der vergangenen Woche gegeben. Menschenrechtsaktivisten und Oppositionspolitiker warfen der Polizei ein unangemessen hartes Vorgehen vor.“ Meldung vom 13.07.2023 im Deutschlandfunk („Mehrere Tote bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten“), siehe weitere Informationen und Hintergründe. NEU: Mindestens 24 Menschen verloren bisher ihr Leben durch scharfe Munition gegen die anhaltenden Proteste gegen die gestiegenen Lebenshaltungskosten in Kenia weiterlesen »

Dossier zu (tödlichen) Protesten 2023 in Kenia gegen Hunger

Kenia: Occupy Parliament 2013

Mindestens 24 Menschen verloren bisher ihr Leben durch scharfe Munition gegen die anhaltenden Proteste gegen die gestiegenen Lebenshaltungskosten in Kenia
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Massive Proteste und Widerstandsaktionen gegen Polizeiterror in Kenia
Das Logo des Zusammenschlusses Missing Voices gegen Polizeigewalt in Kenia„… Die Proteste, die auf Swahili »Saba Saba« (»siebter siebter«) genannt werden, finden in dem ostafrikanischen Land in jedem Jahr am 7. Juli statt. Ihren Ursprung hatte die Tradition der Märsche 1990, als die Opposition Massenproteste gegen den damaligen Präsidenten Daniel arap Moi, der von 1978 bis 2002 das Amt besetzt hatte, organisiert und verlangt hatte, ein Mehrparteiensystem zuzulassen. In diesem Jahr wurden die Demonstrationen von der vorherrschenden Polizeibrutalität im Land besonders befeuert. Die Teilnehmer warfen den Einsatzkräften laut Reuters vor, während der wegen der Coronapandemie verhängten Beschränkungen zahlreiche Menschen umgebracht zu haben. Als »Gründe« dafür seien die Nichteinhaltung von Maßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Virus wie etwa Verstöße gegen die Ausgangssperren oder das Nichttragen einer Maske angegeben worden. In den letzten Wochen hatte es immer wieder Kundgebungen gegen das Vorgehen der Einsatzkräfte gegeben. Vergangenes Wochenende töteten Polizisten im Westen Kenias einen Straßenhändler, nachdem dieser gefälschtes Handdesinfektionsmittel verkauft hatte. Demonstranten setzten als Reaktion eine Polizeistation in Brand, woraufhin der mutmaßlich verantwortliche Beamte in Gewahrsam genommen wurde…“ – aus der Meldung „Proteste und Polizeigewalt“ am 08. Juli 2020 in der jungen welt über den alljährlichen Marsch gegen Polizeigewalt, der im Jahr 2020 durch den Polizeiterror während der Epidemie besondere Aufmerksamkeit erlangte. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge zu den Protesten gegen Polizeigewalt in Kenia am 07. Juli 2020 (darunter ein sehr aufschlussreiches längeres Video von der Demonstration in der Hauptstadt) sowie drei weitere Beiträge über entsprechende Protestaktionen während Juni 2020. weiterlesen »

Das Logo des Zusammenschlusses Missing Voices gegen Polizeigewalt in Kenia

Massive Proteste und Widerstandsaktionen gegen Polizeiterror in Kenia
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Streik im Gesundheitswesen und Widerstand gegen Zwangsräumungen während der Epidemie: In Kenia wird gekämpft
Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…Seit heute  streiken im ganzen Land Beschäftigte im Gesundheitswesen. Sie fordern ausreichende Schutzmaßnahmen für alle „Frontkämpfer gegen die Corona-Pandemie“ und  Gefahrenzulage. Die bisherigen Zulagen wurden zudem ungleich unter den Betroffenen ausgezahlt. Das unzureichende öffentliche Verkehrwesen hat die Ansteckungsgefahr für das Medizinpersonal (auf dem Weg zur Arbeit) noch verschärft“ – so die Meldung „Gesundheitspersonal fordert Schutzmaßnahmen“ am 18. Mai 2020 in den RF News zum Streikbeginn im Gesundheitswesen Kenias. Diese und andere massive aktuelle Widerstandsaktionen lassen das „andere Kenia“ sichtbar werden, als jenes der Spaltungen und Konfrontation, das die Herrschenden des Landes in den letzten Jahren zu ihrem Nutzen systematisch voran getrieben haben. Siehe zu den aktuellen Lebensbedingungen und Auseinandersetzungen in Kenia „rund um die Epidemie“ zwei weitere Beiträge. weiterlesen »

Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…

Streik im Gesundheitswesen und Widerstand gegen Zwangsräumungen während der Epidemie: In Kenia wird gekämpft
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Kenia: Größtes Grundeinkommens-Experiment der Geschichte

Dossier

Leben statt funktionieren„Den Bewohnern von einem Dutzend Dörfern in Kenia soll 10 bis 15 Jahre lang ein Grundeinkommen ausgezahlt werden. Das Projekt wird wissenschaftlich ausgewertet. Noch nie zuvor gab es ein BGE-Pilotprojekt von solchem Ausmaß. Wie werden sich die Empfänger verhalten? Wie wird sich das soziale Leben in den Dörfern ändern? (…) GiveDirectly will nun ein Pilotprojekt mit einer ganzen Serie von Dörfern in Kenia starten. Da in Afrika die Lebenshaltungskosten für einen mittleren Haushalt gering sind, kann man mit überschaubarem Finanzvolumen ein Grundeinkommen an so viele Menschen auszahlen, wie für eine aussagekräftige Statistik nötig sind. Es wird ohne Gegenleistung und ohne Einmischung der Geber in die Entscheidung der Empfänger über die Verwendung des Geldes an alle Einwohner der ausgewählten Dörfer gezahlt. Mit 30 Millionen Dollar sollen 6000 Menschen ein Grundeinkommen erhalten. Dabei ist an eine Dauer von „mindestens 10 Jahren“ gedacht. Das entspricht etwa 42 US-Dollar pro Kopf und Monat – immerhin mehr als viermal so viel wie in dem Namibia-Pilotprojekt. Es handelt sich dabei wohl um mehr als nur ein „partielles Grundeinkommen“, das allein nicht ausreichen würde, um den Lebensunterhalt zu sichern. In Kenia betrug das jährliche Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt nach Schätzung der Weltbank 2014 rund 1360 US-Dollar, monatlich also gut 113 Dollar. Da die Empfänger des Grundeinkommens in besonders armen Dörfern wohnen, könnte die ausgezahlte Summe am Wohnort tatsächlich für die Deckung des Minimalbedarfs ausreichen, zumal der monetäre Armutsbegriff in ländlichen Gegenden mit Subsistenzwirtschaft problematisch ist. Somit würde dieser Betrag dem Zweck des Pilotprojekts genügen; die Verhaltensänderungen der Empfänger würden sich in einem realistischen Rahmen beobachten lassen. Für eine landesweite Einführung des Grundeinkommens müsste es jedoch höher angesetzt werden…“ Beitrag von Herbert Wilkens vom 27. April 2016 beim Netzwerk Grundeinkommen. Siehe dazu neu: Bedingungsloses Grundeinkommen ließ Wirtschaft in Kenias Dörfern boomen weiterlesen »

Dossier zum Grundeinkommen in Kenia

Leben statt funktionieren

Bedingungsloses Grundeinkommen ließ Wirtschaft in Kenias Dörfern boomen
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Grundeinkommen: Gleiches Geld für alle – das Experiment [in Kenia]
BGE für alle!„Was geschieht, wenn Menschen Geld bekommen – genug zum Leben, ohne Bedingung, jahrelang, einfach so? Werden sie faul oder erst richtig aktiv? In Kürze startet ein Feldversuch in Kenia. (…)  Über die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird immer wieder heiß diskutiert, aktuell zum Beispiel in Finnland, Kanada, Holland und in der Schweiz. Gegner und Befürworter kämpfen ähnlich erbittert für ihre Sicht. Wirkliche Fakten aber kann keine Seite vorweisen. Die US-Spendenorganisation GiveDirectly will das ändern und noch 2016 mit einem Experiment im großen Stil beginnen: Sie wird 6000 Menschen in Kenia ein monatliches Grundeinkommen zahlen, genug zum Überleben, für mindestens zehn Jahre. Bedingungen für die Empfänger: keine…“ Artikel von Nicolai Kwasniewski vom 21. April 2016 bei Spiegel online weiterlesen »
BGE für alle!"Was geschieht, wenn Menschen Geld bekommen - genug zum Leben, ohne Bedingung, jahrelang, einfach so? Werden sie faul oder erst richtig aktiv? In Kürze startet ein Feldversuch in Kenia. (…)  Über die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird immer wieder heiß diskutiert, weiterlesen »

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Warum (nicht nur) Kenia eine Revolution braucht…
Eine gesamtgesellschaftliche Bilanz der ganzen Periode der Unabhängigkeit Kenias seit dem erfolgreichen Kampf gegen den britischen Kolonialismus zieht in dem Beitrag Kenya is ripe for the people’s revolution am 31. Juli 2014 bei Pambazuka Autor Henry Makori – und kommt zu dem Schluss, dass gegen die herrschende Klasse und ihre Kontinuität eine Revolution not tut…In jedem Falle ein Beitrag zum besseren Verständnis aktueller Auseinandersetzungen weiterlesen »
Eine gesamtgesellschaftliche Bilanz der ganzen Periode der Unabhängigkeit Kenias seit dem erfolgreichen Kampf gegen den britischen Kolonialismus zieht in dem Beitrag Kenya is ripe for the people's revolution externer Link am 31. Juli 2014 bei Pambazuka weiterlesen »

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Kenia: Occupy Parliament – und die Gewerkschaftszentrale gleich mit?
Kenia: Occupy ParliamentDie Märzwahlen in Kenia waren zumindest deutlich friedlicher als befürchtet (von manchen auch: erwartet?) und brachten den Sieg des grössten Grundbesitzers des Landes. Nach der Wahl gab es nicht wie versprochen, als erstes mehr Lehrer, sondern eine Diätenerhöhung im Parlament. Die auf heftige und breite Kritik stiess – ausser beim Gewerkschaftsbund COTU. Die kommentierte Materialsammlung “Occupy Parliament – und die Gewerkschaftszentrale gleich mit?” vom 20. Mai 2013, zusammengestellt und kommentiert von Helmut Weiss auf Initiative und Hilfestellung von Reinhard Gebhardt weiterlesen »
Kenia: Occupy ParliamentDie Märzwahlen in Kenia waren zumindest deutlich friedlicher als befürchtet (von manchen auch: erwartet?) und brachten den Sieg des grössten Grundbesitzers des Landes. Nach der Wahl gab es nicht wie versprochen, als erstes mehr Lehrer, sondern eine Diätenerhöhung im Parlament. Die weiterlesen »

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Aufarbeitung von Konflikten in Kenia: Angst vor dem Wahlkampf
„Sie gingen mit Waffen aufeinander los: Vor fünf Jahren starben bei ethnischen Unruhen in Kenia mehr als 1100 Menschen, Hunderttausende wurden vertrieben. Die Aufarbeitung des Konflikts stockt und die Furcht wächst, dass die Politiker vor der nächsten Wahl den Hass wieder schüren…“ Artikel von Tobias Zick in der Süddeutschen Zeitung vom 02.09.2013 weiterlesen »
„Sie gingen mit Waffen aufeinander los: Vor fünf Jahren starben bei ethnischen Unruhen in Kenia mehr als 1100 Menschen, Hunderttausende wurden vertrieben. Die Aufarbeitung des Konflikts stockt und die Furcht wächst, dass die Politiker vor der nächsten Wahl den Hass wieder schüren…Artikel von Tobias Zick in weiterlesen »

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