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Artensterben, Ausbeutung und Zwangsarbeit: Industriefischerei zerstört Umwelt und das Leben von Fischer:innen

Dossier

Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein LeuchtturmBis 2048 sollen die Meere leergefischt sein. Doch nicht nur das: Die UN fand heraus, dass jedes Jahr weltweit 24.000 Fischer:innen bei der Arbeit sterben, Tausende weitere werden verletzt. In einer Fischerei-Konferenz Anfang Dezember 2022 in Amsterdam konstatierte die ITF (Internationale Transportarbeiter:innen-Föderation), dass Fischfang immer noch zu den schlimmsten Ausbeutungsberufen weltweit gehört. Im September 2022 stellte auch die ILO fest, dass etwa 128.000 Fischer:innen unter Bedingungen der Zwangsarbeit schuften. Darunter sind vor allem Migrant:innen, die durch Menschenhandel oder prekäre Arbeitsbedingungen auf den Schiffen landen und dort regelrecht gefangen sind. Oftmals geht dies mit staatlichen Regelungen einher, die den Fischkonzernen erlauben, einzelne Arbeitende anzuwerben, ohne dass diese Zugang zum offenen Arbeitsmarkt erhalten. Wenn sie Kritik äußern, können sie dadurch sofort abgeschoben werden… Siehe dazu die Ausführungen der ITF und weitere Berichte u.a. am Beispiel Großbritannien. Dazu NEU: Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen weiterlesen »

Dossier zu Arbeit bei der Hochseefischerei und dem Umweltschutz

Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein Leuchtturm
Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen
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Poststreik im Senegal: Weil die Regierung offensichtlich die Post zerstören will, wird die Lohnauszahlung verschoben – und dann eingestellt?
Marx21: Solidarität mit den Streikenden bei der PostDie Dezemberlöhne gibt es erst im Laufe des Januar 2021 – so die Mitteilung der Unternehmensleitung der staatlichen Post Senegals an die Belegschaft. Diese kommen dadurch nicht nur in aktuelle Schwierigkeiten, sondern befürchten auch, dass die Januarlöhne eventuell gar nicht ausbezahlt werden – weil die Post kein Geld hat. Grund: Die Regierung des Senegal bezahlt ihre Rechnungen nicht – schuldet der Post umgerechnet 115 Millionen Dollar. In gewerkschaftlichen Kreisen des Landes wird diskutiert, ob dies der Weg sei, denn die Regierung einschlagen wolle, um die staatliche Post ganz zu beseitigen. Dagegen wurde zu einer Reihe eintägiger Proteststreiks quer durchs Land mobilisiert. Laut der Meldung „Postal workers in Senegal strike over government debt“ am 22. Januar 2021 bei UNIGlobalUnion beantwortete die Regierung diesen Protest auf ihre ganz eigene Art: Tränengas-Einsatz der Polizei gegen Streikende in der Hauptstadt Dakar, was aber keineswegs zum gewünschten Ende der Aktion führte, sondern erst recht zu ihrer Fortsetzung. Siehe dazu auch einen Bericht über die Situation der Post im Senegal vom Dezember 2020. weiterlesen »

Marx21: Solidarität mit den Streikenden bei der Post

Poststreik im Senegal: Weil die Regierung offensichtlich die Post zerstören will, wird die Lohnauszahlung verschoben – und dann eingestellt?
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