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Myanmar, Bangladesch, Kambodscha… Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern wehren sich: Sie wollen nicht „bedauert“ werden. Sondern unter menschlichen Bedingungen arbeiten – bezahlt

Dossier

TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs„… Angesichts erwarteter Umsatzeinbrüche in der Coronakrise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge bei Zulieferern storniert. (…) Betroffen sind vor allem Näherinnen, die die Kleidung für Modeketten wie C&A oder H&M fertigen. (…) Viele Unternehmen hätten sogar die Order für bereits fertige Waren gestrichen. Für die Näherinnen und Näher in Kambodscha, Myanmar und Bangladesch bedeute das, dass sie für geleistete Arbeit keinen Lohn bekämen, denn ihren Arbeitgebern fehlten dafür die Auftragszahlungen. (…) In Bangladesch sind laut der Frauenrechtsorganisation Femnet über 1000 Fabriken geschlossen. Die Organisation verwies zudem auf die äußerst schwierige Lage für Hunderttausende Wanderarbeiterinnen…“ – aus der dpa-Meldung „Modeketten stornieren Aufträge“ vom 15. April 2020 (hier in ND). Siehe weitere Beiträge zur Situation der Textilbeschäftigten und über Streiks in der Textilbranche verschiedener asiatischer Länder und NEU: Guter Stoff: Wo steht der Arbeitskampf in der Textilbranche? Nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza gelobte die Branche Besserung. Probleme sind geblieben. weiterlesen »

Dossier zu Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern unter Corona

Guter Stoff: Wo steht der Arbeitskampf in der Textilbranche? Nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza gelobte die Branche Besserung. Probleme sind geblieben.
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Asiens Technologie-Konzerne: Gewinner der Epidemie
"Surveillance under Surveillance": Eine Weltkarte der Videoüberwachung„… Keiner wusste so recht, was genau mit den Papierlisten geschieht, in welche fein säuberlich mit Stift die gemessene Körpertemperatur von Menschen, die ein Gebäude betreten, eingetragen wurde. Auch hier ist es so, dass jetzt Warnungen vor Machtkonzentration und Überwachung nicht mehr nur ein Thema für akademische Konferenzen und die Zivilgesellschaft sind, sondern es in die Schlagzeilen schaffen oder in Alltagsgesprächen eine Rolle spielen. Während der Pandemie fanden die Maßnahmen breite Akzeptanz, um irgendwie zu einer Normalität zurückkehren zu können. Jetzt, da die Pandemie vorbei ist, unterhält man sich auf einmal über so etwas wie automatische Gesichtserkennung. Die spielte hier in China vor allem für die Verbrechensbekämpfung eine Rolle, jetzt geht es vermehrt um den Einsatz als Bezahlmethode oder für den Zutritt zu stark frequentierten Gebäuden. In Hangzhou, Heimat der weltgrößten Online-Handelsplattform Alibaba, wurde jüngst ein Gesichtserkennungssystem gerichtlich untersagt, mit dem Bewohner den Zugang zu ihren Häusern regeln wollten. [Moment, ich dachte, der automatischen Gesichtserkennung macht den Garaus, dass wir jetzt alle Masken tragen?] Naja, wir tragen hier kaum mehr Masken. Im März gab es Gerede von vermeintlich maskenkompatibler Gesichtserkennung, jetzt hat sich das eh erledigt, die meisten Städte sind seit Monaten Covid-19-frei. Maske trägt man höchstens noch in der U-Bahn. (…) [Welche Folgen hat Chinas Covid- und Digitalpolitik für andere Länder in der Region?] In Südostasien agieren bis dato alle recht unabhängig. Die Maßnahmen basierten mancherorts auch gar nicht so sehr auf Kontaktverfolgung-Apps als vielmehr auf physisch durchgesetzten Quarantänemaßnahmen. In China gibt es Überlegungen, Health Code global nutzbar zu machen, als Immunitätszertifikat zur Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs…“ – aus dem Interview „Es hat ja funktioniert“ am 09. Dezember 2020 im Freitag online (Ausgabe 49/2020), das Sebastian Puschner mit Dev Lewis führte, der in China lebt und auch über die Entwicklung in China (aber eben auch in anderen benachbarten Ländern) spricht… weiterlesen »

"Surveillance under Surveillance": Eine Weltkarte der Videoüberwachung

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Die asiatisch-ozeanische Freihandelszone RCEP: Soziale Folgen werden von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen kritisiert
Protest gegen die asiatisch-ozeanische Freihandelszone RCEP„… Doch hinter diesen Zahlen und den schnarchenden Aussagen verbirgt sich eine komplexere Realität. Über die Größe des RCEP, das ein Drittel der Weltbevölkerung und des BIP ausmachen würde, ist bereits viel geschrieben worden. Was jedoch weniger betont wird, ist, dass der Umfang des Abkommens relativ bescheiden ist. Aus wirtschaftlicher Sicht besteht der Hauptfortschritt darin, wie er durch die Harmonisierung von Zollfragen und Handelsstandards auf regionaler Ebene Ordnung in bestehende bilaterale Handelsabkommen bringt. Dies impliziert eine grundlegende Verschiebung in Bezug auf die Frage der Herkunft von Industriegütern. Auf der anderen Seite ist das RCEP sicherlich weniger ehrgeizig als TPP, die Trans-Pazifik-Allianz, die unter der Ägide des ehemaligen Präsidenten Barack Obama ausgehandelt und 2016 von 12 Ländern ratifiziert wurde und die die „Wende nach Asien“ symbolisiert, die damals das Schlüsselwort der Demokratischen Regierung war. (…) Aus rein wirtschaftlicher Sicht bleibt der große Gewinner Japan. In seiner Rivalität mit den Vereinigten Staaten musste China, um einen politischen Sieg an der Handelsfront präsentieren zu können, viele Zugeständnisse machen. Beispielsweise werden 86% der japanischen Fertigwaren, die nach China exportiert werden, nicht besteuert. Der Präsident von Toyota Motor, Akio Toyoda, sagte als Präsident des japanischen Automobilherstellerverbandes, dass er „die RCEP willkommen heißt“. „Für die japanische Automobilindustrie, die auf globaler Ebene tätig ist, schafft RCEP auf systematische Weise eine fortschrittliche Wertschöpfungskette für den asiatisch-pazifischen Raum“, sagte er weiter. Letztlich könnte Tokio auch vermeiden, dass Peking allein die Kraft hat, die Normen in der Freihandelszone zu diktieren, und dafür eine Konsensbildung unter den Unterzeichnern einfordern...“ – aus dem Beitrag „Wird China mit RCEP die asiatisch-pazifische Zone erobern?“ von Juan Chingo am 30. November 2020 bei Klasse gegen Klasse worin eine differenzierte Analyse zu mindestens versucht wird… Siehe dazu zwei Beiträge zur Opposition von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen gegen RCEP sowie einige aktuelle Kommentare und Analysen zum kapitalistisch-neoliberalen Charakter des Abkommens. weiterlesen »

Protest gegen die asiatisch-ozeanische Freihandelszone RCEP

Die asiatisch-ozeanische Freihandelszone RCEP: Soziale Folgen werden von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen kritisiert
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[Kampagne für Saubere Kleidung] Menschenrechte dürfen keine Frage des Preises sein
ila 438 mit dem Schwerpunkt "Textilien"Seit fast 25 Jahren setzen sich die in der Initiative für Saubere Kleidung zusammengeschlossenen Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften und kirchlichen Institutionen für bessere Arbeitsbedingungen in der weltweiten Textilndustrie ein. Zu den Gruppen, die dieses Bündnis mit initiiert haben, gehörten auch Initiativen aus der Mittelamerika-Solidaritätsbewegung der 80er-Jahre wie die Infostelle El Salvador (damals Nachbar der ila im Bonner Oscar-Romero-Haus) und die Christliche Initiative Romero in Münster. Während die Arbeit der Solidaritätsgruppen heute in Rückblicken und wissenschaftlichen Arbeiten fast ausschließlich auf die Unterstützung der mittelamerikanischen Guerillagruppen reduziert wird, war ihre Arbeit sehr viel breiter. Dazu gehörte auch die Beschäftigung mit den elenden Arbeitsbedingungen und der Repression in den Maquilabetrieben in El Salvador, Honduras, Guatemala und etwas später auch Nicaragua. Heute ist die Kampagne für Saubere Kleidung ein starkes Netzwerk mit einer klaren politischen Agenda. Gert Eisenbürger sprach mit Isabell Ullrich vom Koordinationsbüro der Kampagne über deren Geschichte und Arbeitsschwerpunkte…“ Interview von Gert Eisenbürger mit Isabell Ullrich von der Kampagne für Saubere Kleidung aus der ila 438 (September 2020) – siehe darin v.a. die Ausführungen zur aktuellen Situation wg. Corona, die wir auch unter Arbeitsbedingungen in Bangladesch dokumentiert haben… weiterlesen »

ila 438 mit dem Schwerpunkt "Textilien"

[Kampagne für Saubere Kleidung] Menschenrechte dürfen keine Frage des Preises sein
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Beschäftigte von H&M, Zara und Primark fordern Hilfe für ihre Kolleg*innen in den Zulieferbetrieben
Beschäftigte der Modeketten H&M, Zara und Primark haben die Unternehmen aufgefordert, einen Beitrag zur Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Zulieferbetrieben zu leisten. Millionen Textilarbeiterinnen und -arbeiter insbesondere in Bangladesch, Indien und Sri Lanka seien wegen der Corona-Krise ohne Lohnfortzahlung und meist ohne jede soziale Absicherung entlassen worden. Ihnen drohe nicht nur die Arbeitslosigkeit, sondern Armut und Hunger. Die Fabriken stünden derzeit still. In dem von Gesamtbetriebsräten und aktiven ver.di-Mitgliedern von H&M, Zara und Primark unterzeichneten Papier heißt es, die Näherinnen in Südasien seien Teil der eigenen Lieferkette. Deshalb dürfe man die Last der Krise nicht auf die Lieferanten und damit letztlich auf die Beschäftigten dort abwälzen. Nötig seien die Weiterzahlung der Löhne auch in der Zeit des Stillstands sowie ein wirksamer Infektionsschutz, ausreichender Abstand zwischen den Nähmaschinen und Schutzausrüstung für die Näherinnen. Außerdem sei das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung wichtiger denn je. „Die Corona-Pandemie zeigt, wie abhängig wir voneinander sind. Für uns ist das ein Grund mehr, solidarisch mit unseren Kolleginnen und Kollegen entlang der gesamten Lieferkette zu handeln“, heißt es gleichlautend in den Resolutionen der Beschäftigten von H&M, Zara und Primark…“ ver.di-Meldung vom 5. Mai 2020 und dazu neu: Selbstverpflichtungen reichen nicht – Lieferkettengesetz muss soziale Standards setzen für Zuliefererbeschäftigte weiterlesen »

Beschäftigte von H&M, Zara und Primark fordern Hilfe für ihre Kolleg*innen in den Zulieferbetrieben / Selbstverpflichtungen reichen nicht – Lieferkettengesetz muss soziale Standards setzen für Zuliefererbeschäftigte
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Selbstorganisation gegen Epidemie (und kapitalistische Reaktion darauf) – ein erster Überblick über Südostasien
[VKG] Corona-Gefahr: Sofortmaßnahmen im Interesse der abhängig Beschäftigten! Gewerkschaften müssen handeln!In der Broschüre „A Preliminary Report on Southeast Asian Community and Grassroots Responses in COVID-19 Times“ von Eduardo C. TADEM am 29. Mai 2020 bei Europe Solidaire dokumentiert, werden Beispiele aus verschiedenen Ländern berichtet und ansatzweise bewertet, wie auf verschiedene Weise marginalisierte Schichten der Gesellschaft angesichts der jeweiligen Haltung ihrer Regierungen zur Selbstorganisation um des Überlebens willen schreiten – je breiter solidarisch, desto erfolgreicher, so die erste allgemeine Bewertung… weiterlesen »

[VKG] Corona-Gefahr: Sofortmaßnahmen im Interesse der abhängig Beschäftigten! Gewerkschaften müssen handeln!

Selbstorganisation gegen Epidemie (und kapitalistische Reaktion darauf) – ein erster Überblick über Südostasien
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[1. Mai 2020] Südostasiatische Linke: Gemeinsame Erklärung zum 1. Mai für eine bessere Zukunft im Zeitalter mehrfacher Krisen
Auch auf den Philippinen: Kampf um MindestlohnEin Forderungskatalog von 11 Punkten an die Regierungen der ASEAN-Staaten ist die gemeinsame Erklärung „May Day 2020 Statement by Southeast Asian Left — Build a better future for the working people in times of multiple crises“ die am 01. Mai 2020 bei Europe Solidaire dokumentiert wird. Linke Gruppierungen aus neun südostasiatischen Ländern bekräftigen darin einerseits Forderungen, wie sie von progressiven Kräften in der Zeit der Corona-Epidemie auch in anderen Ländern und Gegenden erhoben werden – wie etwa Verbesserung von Sicherheitsvorkehrungen im Gesundheitswesen und dessen Stärkung gegenüber privaten Unternehmen, haben aber auch Forderungen, die von spezifischen Problemen der Region ausgehen. So etwa die Beendigung der in der Region besonders weit verbreiteten Zwangsräumungen und die Freilassung der politischen Gefangenen, und den Verzicht auf – ebenfalls in der Region stark verbreiteten – Militarisierung von Ausnahmezuständen wegen der Epidemie weiterlesen »

Auch auf den Philippinen: Kampf um Mindestlohn

[1. Mai 2020] Südostasiatische Linke: Gemeinsame Erklärung zum 1. Mai für eine bessere Zukunft im Zeitalter mehrfacher Krisen
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Rechtsentwicklung: Auch in Asien
Gewerkschaftsdemonstration gegen das neue Anti-Terror-Gesetz auf den Philippinen im Juni 2020„…Nicht nur im Westen beherrschen Nachrichten von Wahl­siegen rechter, autoritärer und populistischer Parteien die Medienlandschaft. Auch in vielen Ländern Asiens ist der Autoritarismus auf dem Vormarsch. Militante Roya­list*innen in Thailand und reaktionäre islamistische Be­wegungen in Indonesien und Malaysia sind mittlerweile ebenso Bestandteil der politischen Landschaft Südostasiens wie der Populismus Dutertes oder die fest etablierten Ein­parteienherrschaften in Vietnam und Kambodscha. Der Spielraum progressiver Akteur*innen aus Politik und Zivil­gesellschaft bleibt klein oder wird in einigen Ländern nach Jahren der Öffnung und Hoffnung wieder eingeengt. Dies geschieht – vermeintlich – im Namen ‚des Islams’, ‚des Kommunismus’ oder des ‚Kampfes gegen Drogen’. Nicht zuletzt die ‚Riesen‘ China und Indien verstärken den au­toritären Trend. China propagiert im Rahmen der Belt­and­Road Initiative ihr autoritäres Entwicklungsmodell. In Hongkong geht man gewaltsam gegen Protestierenden vor, die auf den Erhalt von demokratischen Strukturen pochen. In Indien konnten Hindu-Nationalist*innen erst kürzlich ihre Macht ausbauen. Unter die Räder kommen dabei nicht nur die Rechte von Minderheiten, die für autoritäre Akteure dankbare Sünden­böcke darstellen. In Indonesien polarisieren religiöse Grup­pen gegen angeblich abtrünnige Sekten und die LGBTIQ+­ Gemeinschaft. In den Philippinen richtet sich Dutertes Rhetorik gegen politische Gegner*innen und in Myan­mar stehen muslimische Gruppen im Fadenkreuz fanati­scher Nationalist*innen. Generell werden fundamentale Menschenrechte wie das Recht auf Meinungsäußerung im Zuge autoritärer Politiken eingeschränkt – Autorita­rismus betrifft somit alle. Daher widmen sich einige Bei-träge in dieser Broschüre den Folgen autoritärer Politik und Ideologie in verschiedenen Ländern Asiens…“ – aus dem Vorwort zur gemeinsamen Broschüre „Asia First! Autoritarismen und das Ringen um Demokratie“ des Asienhauses und des Philippinen-Büros vom Dezember 2019 mit einem Überblick über einige asiatische Länder. weiterlesen »

Gewerkschaftsdemonstration gegen das neue Anti-Terror-Gesetz auf den Philippinen im Juni 2020

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Meldungen über soziale Proteste in zahlreichen asiatischen Ländern aus dem Jahr 2018 im Überblick
Asien Aktuell - das LogoDie Archivdokumentation „Asien Aktuell 2018“ am 03. Januar 2019 bei Welt in Umwälzung fasst in einzelnen Dateien die jeweils zahlreichen Meldungen auf der Seite aus China, Hong Kong, Macau, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, Myanmar, Papua Neuguinea, Südkorea, Philippinen, Thailand, Taiwan und Vietnam zusammen (was es auch für Jahre vorher gibt). weiterlesen »

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Meldungen über soziale Proteste in zahlreichen asiatischen Ländern aus dem Jahr 2018 im Überblick
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Basisinformationen zu Gewerkschaften in Asien. Überblick über asiatische Gewerkschaften, die dem IGB angeschlossen sind
ITUC LogoÜber progressive und soziale Organisationen in asiatischen Ländern ist in der BRD nicht allzu viel bekannt, schon gar nicht über deren alltägliches Wirken. Wie für andere Regionen der Welt ist auch die Sammlung „Basisinformationen zu Gewerkschaften in Asien (Mitgliedsorganisationen im Internationalen Gewerkschaftsbund)“ von Bernhard Pfitzner mit Stand vom 24.11.2018 deswegen ein guter Einstieg, diese Organisationen etwas besser kennen zu lernen, sofern sie eben dem Internationalen Gewerkschaftsbund angeschlossen sind. Wo vorhanden, sind darin auch die Links zu den jeweiligen Webseiten enthalten – wie auch die grundlegendsten Informationen über die Länder, in denen sie organisieren. Eine praktische Hilfe für alle, die sich mit den gewerkschaftlichen Verhältnissen in der Region oder in einzelnen Ländern auseinandersetzen wollen oder müssen, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, was die asiatische Gewerkschaftsbewegung insgesamt betrifft. Wir danken! Siehe auch unser Dossier mit allen Materialien zum Thema „Internationale Gewerkschaftsarbeit“ von Bernhard Pfitzner weiterlesen »
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Widerstand im Kontinent der Arbeit: Erfahrungen und Entwicklungen des Kampfes um Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter in den expandierenden kapitalistischen Ökonomien Asiens
BuchcoverBei Debatten um die heutige Rolle der ArbeiterInnen-Bewegung – sofern es sich um die globale Problematik handelt – wäre der grundsätzlichste Fehler, der begangen werden kann, die Entwicklung in Asien zu „übersehen“. Wenn alleine in der VR China und in Indien zusammen rund ein Drittel aller Arbeiterinnen und Arbeiter dieser Welt leben und eben arbeiten, kommen noch jene in Indonesien etwa (dem nach Bevölkerungszahl viertgrößten Land der Welt) hinzu – sowie jene in Vietnam. Kambodscha, Pakistan, Philippinen, Myanmar, Malaysia, Südkorea und Singapur. Sie alle haben – unter anderem – gemeinsam, dass die sogenannte informelle Arbeit keine Neuentdeckung ist, sondern seit langem Alltag. In dem von Fahmi Panimbang herausgegebenen Buch „Resistance on the Continent of Labour: Strategies and Initiatives of Labour Organizing in Asia“ 2017 bei Academia.eu werden Erfahrungen der  letzten Jahre aus einer ganzen Reihe von Ländern vor allem Ostasiens dokumentiert. weiterlesen »

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Widerstand im Kontinent der Arbeit: Erfahrungen und Entwicklungen des Kampfes um Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter in den expandierenden kapitalistischen Ökonomien Asiens
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Massenhafter Protest in Japan und Südkorea gegen Trumps Besuch – kämpferische Gewerkschaften mobilisieren intensiv
Demonstration in Seoul aus Anlass des Trump Besuches in Südkorea am 6.11.2017Wenn Trump und Abe sich treffen, dann ist dies schon dadurch ein gefährliches Ereignis, dass sich zwei Wahlsieger wichtiger Mächte treffen, die beide eine kriegerische Agenda verfolgen. Umso mehr Grund für alle oppositionellen und antimilitaristischen Kräfte (nicht nur) der Region, sich gegen diesen Kurs zur Wehr zu setzen. Während es in Japan am ersten Novemberwochenende 2017 erneut breit organisierte Proteste der alternativen Gewerkschaftsbewegung gegen die aktuelle Kriegsgefahr gab, werden in Südkorea schon seit Tagen Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Kriegsgefahr organisiert, die durch Trumps Besuch symbolisiert wird, und in denen die Gewerkschaften, in Allianz mit zahlreichen sozialen Bewegungen, eine wesentliche Rolle spielen – und internationale Gewerkschaftsverbände appellieren an alle Seiten, keinen Kurs auf Krieg zu steuern, wie es gerade die Föderation der Gewerkschaften im Öffentlichen Dienst getan hat. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Demonstration in Seoul aus Anlass des Trump Besuches in Südkorea am 6.11.2017Wenn Trump und Abe sich treffen, dann ist dies schon dadurch ein gefährliches Ereignis, dass sich zwei Wahlsieger wichtiger Mächte treffen, die beide eine kriegerische Agenda verfolgen. Umso mehr Grund für weiterlesen »

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Die „neue Korea-Krise“ und die Gewerkschaftsbewegungen der asiatischen Länder
Eine von zahlreichen Demos gegen Kriegsgefahr von Doro Chiba in Japan hier am 15.4.2017 in YokohamaOb die neue Koreakrise so neu ist, wäre bereits der erste Streitpunkt: Die alljährlichen Manöver der Streitkräfte Südkoreas zusammen mit der US-Army haben – ganz offiziell unbestritten – als Inhalt, die Invasion Nordkoreas zu üben. Man braucht kein Freund der nordkoreanischen Dynastie zu sein, um da den Ausgangspunkt noch jeder der zahllosen Koreakrisen zu sehen. Der „Schutzschild“ Thaad in Südkorea, ein Projekt der Regierung Obama, war eines der größten militärischen Projekte der USA in den letzten Jahren und wird dieser Tage umgesetzt. Neu ist ein eher nicht so ganz berechenbarer US Präsident – und neu im Sinne von noch viel deutlicher sichtbar ist auch die ganz massiv krisenverschärfende Politik der japanischen Rechtsregierung Abe. Und ist etwas Neues an Haltung und Aktivitäten der Gewerkschaftsbewegung und der sozialen Bewegungen der beteiligten Länder zu vermelden? Siehe dazu die kleine aktuelle Materialsammlung „Die neue Koreakrise und die Gewerkschaften in Japan und Südkorea“ vom 23. April 2017 weiterlesen »
Eine von zahlreichen Demos gegen Kriegsgefahr von Doro Chiba in Japan hier am 15.4.2017 in YokohamaOb die neue Koreakrise so neu ist, wäre bereits der erste Streitpunkt: Die alljährlichen Manöver der Streitkräfte Südkoreas zusammen mit der US-Army haben – ganz offiziell unbestritten weiterlesen »

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Saudi-Arabien
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Asien protestiert gegen Hinrichtung einer Hausangestellten
Die meisten Vergehen gegen Hausangestellte bleiben auch im Bezirk der Sauds im Dunkeln – diesmal nicht, sondern ganz offiziell: Eine Migrantin aus Sri Lanka wurde am 09. Januar wegen Kindsmordes geköpft. Die anschliessende Protestwelle vor allem aus Südostasien habe nun leider die ach so respektable Regierung Saudi-Arabiens verstimmt, liess man der Welt mitteilen. Rizana Nafeek war 2005 im Alter von 17 Jahren zum Tode verurteilt worden, sie hatte ein Geständnis abgelegt, das sie später widerrief – jetzt behaupten die Henker, sie wäre aber viel älter gewesen, als ob es nicht die Schuld der Sklavenhalter wäre, wenn sie nicht einmal die Papiere genau kennen. Die transnationale Protesterklärung “Statement on Rizana Nafeek’s Execution 11 January 2013” wurde (unter vielen anderen) im South Asian Citizens Web veeröffentlicht weiterlesen »
Die meisten Vergehen gegen Hausangestellte bleiben auch im Bezirk der Sauds im Dunkeln - diesmal nicht, sondern ganz offiziell: Eine Migrantin aus Sri Lanka wurde am 09. Januar wegen Kindsmordes geköpft. Die anschliessende Protestwelle vor allem aus Südostasien habe nun leider die ach so respektable Regierung Saudi-Arabiens verstimmt, liess man weiterlesen »

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