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Soziale Konflikte auf Trinidad und Tobago

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Ein Rachefeldzug der Polizei auf Trinidad verursacht Massenproteste gegen Polizeigewalt
Port of Spain am 29.6.2020: Protest gegen Todesschüsse der Polizei auf TrinidadAuf Trinidad gibt es „Dinge“, die es in der BRD nicht gibt. Gemeint ist jetzt nicht Calypso, sondern: Eine unabhängige Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen gegen die Polizei. Und die arbeitet gegenwärtig auf Hochtouren: Nachdem ein Polizist unter bisher ungeklärten Umständen erschossen worden war, zog am vergangenen Samstag, 27. Juni 2020, die Guard and Emergency Branch (die Sondereinheit, der der Erschossene Allen Moseley angehörte) in den – armen – Osten der Hauptstadt Port of Spain, in den Stadtbezirk Morvant und erschoss ihrerseits drei Männer. Zunächst mit der nicht besonders neuen Behauptung begründet, sie seien von den Insassen eines Autos angegriffen worden. Diese Behauptung wurde so lange vertreten, bis ein Video auftauchte, das deutlich zeigte, dass die Opfer die Hände erhoben hatten. (Und, zum Thema Unterschiede: Der Mann, der das Video gedreht hat, wurde nicht wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt erhängt, erschossen oder sonst etwas…) Tagelange heftigste Proteste waren die Folge, die sich immer mehr ausbreiteten und in denen das „Thema“ der sozialen Situation in den betreffenden Einsatzgebieten der Sondereinheit von Beginn an vorhanden war. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »

Port of Spain am 29.6.2020: Protest gegen Todesschüsse der Polizei auf Trinidad

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