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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Island
Logo isländische Krankenschwesterngewerkschaft FIHMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Island und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Island“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von April 2022 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 20.2.24) weiterlesen »

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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Island
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Frauenstreik in Island: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Immer noch.

Dossier

Frauenstreikplakat Island 24.10.2016Am 24. Oktober 2016 um 14 Uhr 38 beendeten viele Tausend Frauen auf Island ihren Arbeitstag. Das war als jener Zeitpunkt jeden Tag berechnet worden, ab dem die Frauen für umsonst arbeiten, im Vergleich zu den Männern. Dabei ist Island angeblicher Vorreiter – hier beträgt der durchschnittliche Unterschied „nur“ 16%, weniger als in jedem anderen europäischen Land, nur: Was solls? Die bürgerliche Propaganda versteifte sich darauf, dass der Unterschied abnehme. Was die Organisatorinnen des Frauenstreiks insofern bedachten, als sie in früheren Jahren etwa zum Streik ab 14 Uhr 03 oder 14 Uhr 15 aufgerufen hatten. Und indem sie unterstrichen, dass sie auch wüßten, wenn der Prozess der Angleichung so weiter gehe, im seligen Jahr 2068 Gleicher Lohn für Gleiche Arbeit Realität geworden sei. Auf der Kundgebung in der Hauptstadt unterstrich eine Rednerin, dass sie diese Forderung zwar durchaus auch, aber keineswegs nur für ihre Enkelinnen erheben würden. Siehe dazu weitere Beiträge und geschichtlichen Hintergrund sowie nun den erneuten Streik: Exakt 48 Jahre nach dem Generalstreik am 24.10.75 streikten die Frauen in Island erneut gegen geschlechtsspezifische Diskriminierungen: „Wir haben es satt!“ weiterlesen »

Dossier zu Frauenstreiks in Island

Frauenstreikplakat Island 24.10.2016

Exakt 48 Jahre nach dem Generalstreik am 24.10.75 streikten die Frauen in Island erneut gegen geschlechtsspezifische Diskriminierungen: „Wir haben es satt!“
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Arbeitsbedingungen in Island: Hohe Lohnkosten und trotzdem konkurrenzfähig
Streikdemonstration in IslandHohe Kosten für den Faktor Arbeit gelten im Produktionssektor als großer Standortnachteil. Die Lohnkosten in Island zählen zu den höchsten Europas, dennoch sind hier arbeitsintensive Betriebe international konkurrenzfähig. Wie stellt sich das aus Sicht von Beschäftigten dar? (…) Leó Seafood ist ein fischverarbeitender Betrieb auf Heimaey, der Hauptinsel des Vestmannaeyjar-Archipels im Süden von Island. Hier spielt unsere Reportage über die Arbeitsbedingungen in Island. Das mittelständische Unternehmen hat rund 80 Beschäftigte, in der Fangsaison bis zu 100, bei einem Frauenanteil von 60 Prozent…“ Artikel von Markus Zahradnik vom 10. Mai 2022 in Arbeit&Wirtschaft.at, dem Blog des ÖGB, und mehr daraus weiterlesen »

Streikdemonstration in Island

Arbeitsbedingungen in Island: Hohe Lohnkosten und trotzdem konkurrenzfähig
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Island setzt auf 4-Tage-Woche: Fast 9 von 10 IsländerInnen können jetzt kürzer arbeiten – ein Vorbild?

Dossier

Island setzt auf 4-Tage-Woche: Fast 9 von 10 IsländerInnen können jetzt kürzer arbeitenIsland hat die 4-Tage-Woche getestet – es ist der größte Versuch weltweit. Er war so erfolgreich, dass jetzt 86 Prozent der isländischen Beschäftigen eine Arbeitszeitverkürzung oder die Möglichkeit dazu bekommen haben. Denn der Island-Versuch hat gezeigt: Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn macht die Beschäftigten glücklicher, gesünder und produktiver – und rechnet sich wirtschaftlich. Auf Druck der Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft haben der Stadtrat von Reykjavík und die isländische Regierung 2015 das weltweit größte Experiment zur Arbeitszeitverkürzung gestartet. Vier Jahre lang haben 2.500 Beschäftigte aus über 100 Unternehmen statt 40 im Schnitt nur 35 oder 36 Stunden gearbeitet. All das bei vollem Lohn. Der Versuch war so erfolgreich, dass nun generell die Arbeitszeitregelungen geändert wurden. (…) Es zeigte sich, dass die Beschäftigten mit kürzerer Arbeitszeit weniger Stress erlebten und das Risiko für ein Burn-out abnahm. Sie fühlten sich glücklicher, hatten mehr Zeit für Erholung, Familie, Haushalt, Hobbies oder Sport. Gleichzeitig nahm weder Produktivität noch Qualität ab…“ Artikel von Lena Krainz vom 6. Juli 2021 bei kontrast.at, siehe weitere Informationen. Neu: Die 4-Tage-Woche in Island funktioniert – hier könnte sie es auch weiterlesen »

Dossier zur 4-Tage-Woche in Island

Island setzt auf 4-Tage-Woche: Fast 9 von 10 IsländerInnen können jetzt kürzer arbeiten

Die 4-Tage-Woche in Island funktioniert – hier könnte sie es auch
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Jenseits des Lobs für die Krankenpflege in Island: Die eindeutige Urabstimmung für den Streik spiegelt die Lohn- und Personalsenkung der letzten Jahre wieder
Krankenschwester in Island nach dem streik im Juni 2015„… Bis heute Mittag hatten sie ihre Stimmen abgeben können, nun hat die Auszählung ergeben, dass die 2600 stimmberechtigten Krankenschwestern in Islands öffentlichen Kliniken und medizinischen Einrichtungen sich für einen Generalstreik entschieden haben. In zwei Wochen geht es los, nachdem sie 15 Monate lang ohne gültigen Tarifvertrag gearbeitet hatten. Die Aussichten für die medizinische Versorgung im Land sieht schlecht aus, der Verhandler auf staatlicher Seite zeigte sich enttäuscht. Der Streik war mit 85 Prozent aller abgegebenen Stimmen beschlossen worden, 13 Prozent sprachen sich dagegen aus, ein Prozent enthielt sich der Stimme. Die Teilnahme lag bei 82 Prozent. Im Vorfeld hatte es grosse Unterstützung für die Streikmaßnahme gegeben. “Das war das meiste was wir je erlebt haben, fast 100 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren,” kommentierte die Verbandsvorsitzende Guðbjörg Pálsdóttir. Wenn es nicht gelingt, vor dem 22. Juni zu einem Ergebnis zu kommen, beginnt der Streik am Montag in zwei Wochen um acht Uhr Morgens. “Das betrifft zwei Drittel aller beschäftigten Krankenschwestern, oder 2600 Mitarbeiter im ganzen Land.” erklärte Guðbjörg. (…) Für den Notdienst und die Ambulanzen soll eine Ausnahmeliste den Betrieb sicherstellen. Páll sagt, man müsse noch prüfen, ob man Abteilungen im Streikfall schliessen müsse. Nicht lebensnotwendige Operationen würden in den Sommermonaten ohnehin nicht durchgeführt. “Akutpatienten werden mit Streikausnahmen versorgt, wenn das nötig ist, aber sehr viel wird warten müssen, und das wird unseren Betrieb stören. Alles was warten kann, wird warten müssen.” Die Verhandlungen waren über etwa einen Monat geführt worden, nachdem die Krankenschwestern einen Tarifvorschlag im April abgelehnt hatten. In einer Umfrage des Verbandes hatte die Mehrheit angegeben, der Grund- und Tagdienstlohn sei der Grund für die Ablehnung. Den Krankenschwestern gehe es, so erklärt Guðbjörg, um einen höheren Grundlohn, da seien sie sehr entschlossen...“ – aus dem Beitrag „Krankenschwestern stimmten für Generalstreik ab dem 22. Juni“ von Dagmar Trodler am 05. Juni 2020 in der Iceland Review über eine Urabstimmung, die in der isländischen Gewerkschaftsbewegung als „historisch“ bewertet wird. weiterlesen »

Krankenschwester in Island nach dem streik im Juni 2015

Jenseits des Lobs für die Krankenpflege in Island: Die eindeutige Urabstimmung für den Streik spiegelt die Lohn- und Personalsenkung der letzten Jahre wieder
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Trotz Regenwaldbränden: Efta- und Mercosur-Staaten über Freihandel einig
schweizerische Campax-Petition "Kein Schweizer Freihandelsabkommen mit Amazonas-Zerstörer Bolsonaro!"Nach der EU einigen sich auch die Efta-Staaten auf ein Handelsabkommen mit dem Staatenbund Mercosur. Angesichts der Regenwaldbrände gerät der Deal sofort in die Kritik. Nach der Europäischen Union haben sich auch die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein mit dem lateinamerikanischen Staatenbund Mercosur auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Damit würden 95 Prozent der Ausfuhren in die Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vom Zoll befreit, teilte das schweizerische Wirtschaftsministerium am Samstag mit. Zudem würden technische Handelshemmnisse abgebaut und etwa Investitionen und Bewerbung um öffentliche Aufträge vereinfacht. Es gebe auch Bestimmungen zu Handel und nachhaltiger Entwicklung. Der Deal geriet unter anderem wegen der schweren Brände in Brasiliens Regenwald sofort in die Kritik. (…) Die Schweizer Grünen verlangten von der Regierung, das Abkommen bei einer Volksabstimmung vorzulegen. Verträge, die mit Ländern wie Brasilien abgeschlossen würden und die „grüne Lunge und wichtigste CO2-Senke der Welt“ bedrohten, müssten gestoppt werden können. Zudem brauche es wesentliche Verbesserungen zum Schutz des Regenwaldes und gegen die Vertreibung der indigenen Bevölkerung…“ Meldung vom 24.08.2019 beim Handelsblatt online, siehe auch die schweizerische Campax-Petition „Kein Schweizer Freihandelsabkommen mit Amazonas-Zerstörer Bolsonaro!“ und unser Dossier zum EU-Abkommen weiterlesen »
schweizerische Campax-Petition "Kein Schweizer Freihandelsabkommen mit Amazonas-Zerstörer Bolsonaro!""Nach der EU einigen sich auch die Efta-Staaten auf ein Handelsabkommen mit dem Staatenbund Mercosur. Angesichts der Regenwaldbrände gerät der Deal sofort in die Kritik. Nach der Europäischen Union haben sich auch die Schweiz, Norwegen, Island weiterlesen »

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Nach dem erkämpften Regierungsrücktritt: Zwei Demonstrationen am 1. Mai in Island
1. Mai 2016 in Island - Plakat für die radikale MaidemoDie Tradition von eher langatmigen Feierlichkeiten zum 1. Mai ist durch die Entwicklungen der letzten Wochen etwas verändert worden: Neben den Gewerkschaften riefen so viele linke und alternative Gruppen wie noch nie zur Beteiligung am radikalen 1. Mai auf. Die Zahlen der TeilnehmerInnen waren denn auch nach verschiedenen Berichten deutlich höher, als in den letzten Jahren. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge weiterlesen »
1. Mai 2016 in Island - Plakat für die radikale MaidemoDie Tradition von eher langatmigen Feierlichkeiten zum 1. Mai ist durch die Entwicklungen der letzten Wochen etwas verändert worden: Neben den Gewerkschaften riefen so viele linke und alternative Gruppen wie noch nie zur weiterlesen »

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Massenproteste in Island erzwingen Rücktritt wegen Panama Papers
Panama Papers (ICIJ)Die Panama Papers haben ihr erstes Opfer gefunden. Gestern noch erklärte der isländische Regierungschef Sigmundur David Gunnlaugsson, er würde wegen seiner Verwicklung in eine von ihm gegründete und für einen Dollar an seine Frau verkaufte Briefkastenfirma auf den britischen Jungferninseln nicht zurücktreten. Es sei alles in Ordnung, entschuldigen müsse er sich lediglich für sein Verhalten bei dem Interview. Während des gefilmten Interviews brach er dieses ab und ging davon, als er nach der Briefkastenfirma gefragt wurde und ins Stottern kam…“ – aus dem Beitrag „Islands Regierungschef tritt zurück“ von Florian Rötzer in telepolis, worin auch noch zwei Minister als Firmeninhaber in Panama Gegenstand der Berichterstattung sind. Siehe dazu auch aktuelle Beiträge vor allem über die Massenproteste und ihre Auswirkungen – den „wackeligen“ Rücktritt müssen wir abwarten… weiterlesen »
Panama Papers (ICIJ)Die Panama Papers haben ihr erstes Opfer gefunden. Gestern noch erklärte der isländische Regierungschef Sigmundur David Gunnlaugsson, er würde wegen seiner Verwicklung in eine von ihm gegründete und für einen Dollar an seine Frau verkaufte Briefkastenfirma auf den britischen Jungferninseln nicht weiterlesen »

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Die Streikbewegung in Island 2015 – für die Krankenschwestern beendet per Gesetz
Demonstration der isländischen Gewerkschaft der Behördenangestellten am 1. Oktober 2015Die Streikbewegung im Sommer 2015 in Island gehörte zu den grossen Bewegungen in der Geschichte des Inselstaates, auch weil aus vielen Branchen – vor allem, aber nicht nur des Öffentlichen Dienstes – gleichzeitig gestreikt wurde. Wobei die Krankenschwestern im Zentrum der Bewegung standen, auch weil hier die Regierung von Beginn an eine Art „ihr bringt uns in den Notstand“ Kampagne machte und faktisch per Gesetz einen Tarifvertrag diktierte. Was Kritiker als Streikverbotsgesetz bezeichneten… Siehe dazu auch einen Beitrag über den Tarifabschluss in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes und Hintergründe weiterlesen »
Demonstration der isländischen Gewerkschaft der Behördenangestellten am 1. Oktober 2015Die Streikbewegung im Sommer 2015 in Island gehörte zu den grossen Bewegungen in der Geschichte des Inselstaates, auch weil aus vielen Branchen - vor allem, aber nicht nur des Öffentlichen Dienstes - gleichzeitig gestreikt weiterlesen »

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Mit dem Tarifabschluss der Krankenschwestern ist die isländische Streikbewegung wahrscheinlich beendet
Krankenschwester in Island nach dem streik im Juni 2015Die Erhöhung der Gehälter um 18,6% in den nächsten vier Jahren zusätzlich Sonderzahlungen und entsprechende Erhöhungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld – das ist das Ergebnis des Abkommens, das die Gewerkschaft der isländischen Krankenschwestern unterschrieben hat und ihrer Mitgliedschaft zur Abstimmung vorlegt. Damit wäre die Wirkung des ab 1. Juli geltenden Streikverbotsgesetzes aktuell hinfällig – es sei denn, was niemand wiess, die Mitgliedschaft entscheide anders. Wobei allerdings die Frage diskutiert wird, ob das Gesetz auch im Falle einer Ablehnung greift, denn eigentlich ist nur bestimmt, dass die Zwangs-Schiedkomission zusammentritt, wenn es gar kein Abkommen gibt. Der Artikel „Nurses And Government Strike Deal“ von Paul Fontaine am 24. Juni 2015 im Grapevine unterstreicht ferner, dass es bereits eine Fußbastimmung gibt, denn rund 200 der etwa 2.100 Krankenschwestern haben von sich aus gekündigt, um in anderen skandinavischen Ländern zu arbeiten – mit einer Annahme in der Urabstimmung wäre die isländische Streikbewegung erst einmal beendet, die in dieser Art seit langen Jahren weiterlesen »
Krankenschwester in Island nach dem streik im Juni 2015Die Erhöhung der Gehälter um 18,6% in den nächsten vier Jahren zusätzlich Sonderzahlungen und entsprechende Erhöhungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld - das ist das Ergebnis des Abkommens, das die Gewerkschaft der isländischen Krankenschwestern unterschrieben hat weiterlesen »

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Am isländischen Nationalfeiertag: Breiter Protest gegen Streikverbotsgesetz
Logo isländische Krankenschwesterngewerkschaft FIHDas Parlament Islands hat in der Tat das Streikverbotsgesetz gegen die streikenden Krankenschwestern mehrheitlich verabschiedet – obwohl laut Verfassung ein Grundrecht. Der Artikel “ Parliament crushes strikes – reactions“ am 15. Juni 2015 im Iceland Monitor dokumentierte die ersten Reaktionen auf diesen erstmaligen Schritt: Beide Gewerkschaften (die noch streikenden akademischen Beschäftigten und die Krankenschwestern) sehen die Verfassung Islands verletzt und wollen neben Protesten organisieren auch das Oberste Gericht anrufen, während der oberste Krankenhausmanager die Gesetzgebung wenig überraschenderweise begrüsst. Siehe dazu weitere Beiträge zum Streikverbotsgesetz – und zur Situation der Streikbewegung insgesamt weiterlesen »
Logo isländische Krankenschwesterngewerkschaft FIHDas Parlament Islands hat in der Tat das Streikverbotsgesetz gegen die streikenden Krankenschwestern mehrheitlich verabschiedet - obwohl laut Verfassung ein Grundrecht. Der Artikel " Parliament crushes strikes – reactions" am 15. Juni 2015 im Iceland Monitor weiterlesen »

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Nach einer ganzen Reihe von Abschlüssen: Die isländische Regierung mit Gesetzespaket gegen weiter streikende Krankenschwestern
Streikbeginn Uniangestellte Island im April 2015Ob es besonders klug war, eine ganze Reihe je einzelner Abschlüsse zur Erhöhung des Mindestlohns in bestimmten Branchen zu unterschreiben, wird eine Frage sein, die die GewerkschafterInnen in Island zu diskutieren haben werden, ebenso die Aussetzung eines beschlossenen 6-Tage-Streiks in mehreren Branchen aufgrund „vielversprechender Verhandlungen“, Fakt ist: Es streiken noch die Krankenschwestern und die Akademikergewerkschaft – und insbesondere den Streikenden in den Krankenhäusern versucht die isländische Regierung ein neues, faktisches Streikverbotsgesetz aufzuzwingen. Der Artikel „Government Creates Bill to Force Strikes to Stop“ von Alëx Elliott am 12. Juni 2015 in der Iceland Review berichtet von der Parlamentsvorlage, die Aussetzung des Streiks und Zwangsschlichtung bis zum 1. Juli vorsehe. Siehe dazu auch weitere Artikel zum Streikverbot-Gesetz weiterlesen »
Streikbeginn Uniangestellte Island im April 2015Ob es besonders klug war, eine ganze Reihe je einzelner Abschlüsse zur Erhöhung des Mindestlohns in bestimmten Branchen zu unterschreiben, wird eine Frage sein, die die GewerkschafterInnen in Island zu diskutieren haben werden, ebenso die Aussetzung eines beschlossenen weiterlesen »

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Die ersten isländischen Gewerkschaften haben neue Mindestlöhne erkämpft – für andere geht die Streikbewegung weiter
Streikende Krankenschwestern in Island im Mai 2015Waffeln backen! War am Freitag erstmals angesagt, in den Tagen danach noch mehrmals. Waffeln backen ist in Island das traditionelle Ende von Verhandlungen/Auseinandersetzungen – und diese Waffeln dürften jenen GewerkschafterInnen, die daran beteiligt waren, recht gut geschmeckt haben: Am Freitag haben die ersten vier Gewerkschaften, die an der Streikbewegung für die Erhöhung des Mindestlohns auf 300.000 Kronen beteiligt waren, ein Tarifabkommen abgeschlossen (und im Laufe des Wochenendes unterzeichnet) das – ohne das bisher genaues mitgeteilt wurde – laut aussagen beider Seiten gegenüber den Medien, den gewerkschaftlichen Forderungen nahe kommen beziehungsweise gar entsprechen. So wird es in dem Artikel „Strike called off: waffles time!“ am 29. Mai 2015 im Iceland Monitor berichtet. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – auch zur Drohung der Regierung, die Krankenschwestern zu Zwangsverpflichten weiterlesen »
Streikende Krankenschwestern in Island im Mai 2015Waffeln backen! War am Freitag erstmals angesagt, in den Tagen danach noch mehrmals. Waffeln backen ist in Island das traditionelle Ende von Verhandlungen/Auseinandersetzungen - und diese Waffeln dürften jenen GewerkschafterInnen, die daran beteiligt waren, recht gut weiterlesen »

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Die isländische Streikbewegung für Mindestlohn – erfolgreich?
Streikkundgebung Island Mai 2015Wie genau die Angebote der verschiedenen Unternehmensverbände aussehen ist noch nicht klar, Tatsache aber ist, dass es verschiedene Angebote für verschiedene Bereiche gibt – die die Verwirklichung der geforderten 300.000 Kronen in verschiedenen Zeiträumen vorsehen. Diese Angebote kamen zu einem Zeitpunkt, da der Tag näher rückt, an dem die zahlreichen Streiktage der vergangenen Wochen zu einem Generalstreik zusammengeführt werden sollen – am 9. Juni. Offensichtlich hat die bisherige Entwicklung dieser Streikbewegung die Unternehmen davon überzeugt, dass die Gewerkschaften durchaus in der Lage sind, einen solchen Generalstreik zu organisieren, was zu Beginn nicht der Fall war. Der Artikel „Worker Wage Increase Demands Might Be Met“ von Paul Fontaine am 28. Mai 2015 im Grapevine behandelt diese Änderung der Konstellation und berichtet auch etwas konkreter über die vorliegenden Angebote. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Streikkundgebung Island Mai 2015Wie genau die Angebote der verschiedenen Unternehmensverbände aussehen ist noch nicht klar, Tatsache aber ist, dass es verschiedene Angebote für verschiedene Bereiche gibt - die die Verwirklichung der geforderten 300.000 Kronen in verschiedenen Zeiträumen vorsehen. Diese Angebote weiterlesen »

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Kein Fleisch mehr zu essen in Island: Auch Veterinäre schliessen sich der Streikbewegung für Mindestlohn an
Streikdemonstration in IslandDie Streikbewegung für eine Erhöhung des isländischen Mindestlohns auf 300.000 Kronen wächst kontinuierlich an – und die Zustimmung in der Bevölkerung ebenfalls. Die verschiedenen Verlautbarungen der isländischen Politik und Behörden scheinen ungehört zu verhallen – auch die folgende, die sich auf den Beschluss der Gewerkschaft der Veterinäre bezieht, sich am Streik zu beteiligen, was bereits geschehen ist: „Iceland Is Running Out of Meat“ von Jesse Hirsch am 14. Mai 2015 in Munchies berichtet die Entwicklung des Streiks aus der Sicht der Fleischesser: Das wird knapp. Island dürfte eines der Länder mit den genauesten Vorschriften für Lebensmittelkontrolle, speziell für Fleisch sein – alles muss von Veterinären geprüft sein. Die haben sich aber dem Streik für Mindestlohn angeschlossen. Der arme Verbraucher, an den man sich stets nur bei Streiks erinnert – scheint in Island auch nicht anders zu sein, als in der BRD – kann kein Fleisch essen, Hähnchen und Schweine werden Streikfans. Siehe auch weitere Artikel zu den Auswirkungen der Streikbewegung für die Erhöhung des Mindestlohns weiterlesen »
Streikdemonstration in IslandDie Streikbewegung für eine Erhöhung des isländischen Mindestlohns auf 300.000 Kronen wächst kontinuierlich an - und die Zustimmung in der Bevölkerung ebenfalls. Die verschiedenen Verlautbarungen der isländischen Politik und Behörden scheinen ungehört zu verhallen - auch die folgende, weiterlesen »

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