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Alternative Gesundheitsgewerkschaft in Benin kämpft: Gegen die Epidemie – und gegen die Regierung
Frankreich: Solidaires und CoronaDer Beitrag „Situation socio sanitaire au Bénin“ am 25. Juli 2020 bei Laboursolidarity ist eine Stellungnahme der Gewerkschaft Syndicat national des travailleurs des services de la santé humaine (SYNTRASESH) zur Situation des Gesundheitswesens und seiner Beschäftigter während der Epidemie in Benin. Die Gewerkschaft, die Mitglied des Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf ist, kritisiert darin die üblen Bedingungen, unter den Arbeitende und Patienten zu leiden haben und gibt Informationen darüber, wie trotz aller Verbote gewerkschaftliche Aktionen zur Verbesserung der Lage organisiert werden. weiterlesen »

Frankreich: Solidaires und Corona

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Auch in Benin: Die Epidemie verschärft die Auswahl zwischen Ansteckung und Hunger…
Hungerkrise„…So wie Ishola O. geht es vielen Menschen im westafrikanischen Benin. Sie sind in doppelter Hinsicht von Covid-19 bedroht. Zum einen laufen sie Gefahr, sich mit dem Virus anzustecken, zum anderen gilt in einem Entwicklungsland ohne soziale Absicherung: Wer nicht arbeitet, bekommt auch kein Geld und kann kein Essen kaufen. Die von den Schutzmaßnahmen betroffenen Berufsgruppen sind zahlreich: Das Transportgewerbe ist betroffen, weil Busse und auch die Minibusse, in denen Passagiere oft dicht gedrängt sitzen, nicht mehr fahren dürfen. Die in Benin allgegenwärtigen Motorradtaxis fahren weiterhin, dürfen aber nur noch einen Passagier transportieren. Beschäftigte in der Gastronomie verdienen nichts, weil Bars und Restaurants geschlossen bleiben. Und Lehrkräfte an Privatschulen wie Ishola O. bekommen – anders als ihre Kollegen an staatlichen Schulen – kein Gehalt, wenn sie nicht unterrichten. Wie er berichtete, leben er, seine Frau und seine drei Kinder derzeit mehr schlecht als recht von der Viehzucht, die er nebenbei betreibt, und von den Verkäufen des ­Kiosks seiner Frau. Aber auch hier sind die Einnahmen geschrumpft. Ob die Schutzregeln, die die Regierung den Schulen auferlegt hat, alle eingehalten werden können, bezweifelte Ishola O. allerdings. Er fand es gut, dass jetzt kostenlos Atemschutzmasken für Schüler und Lehrer zur Verfügung gestellt werden. Der vorgeschriebene Sicherheitsabstand von einem Meter zwischen den Schülern aber sei unrealistisch. »Um das durchzusetzen, sind unsere Klassenzimmer einfach zu klein«, so O. Dass Lehrkräfte seit einigen Tagen systematisch auf Covid-19 ge­testet werden, davon habe er schon gehört, er selbst sei aber noch nicht getestet worden. Die Universitäten hingegen werden im Sommersemester den Unterricht online stattfinden lassen, sofern es sich um Lehrveranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern handelt – kleinere Kurse finden wie zuvor statt. Die Regierung hat Versammlungen von mehr als 50 Personen verboten und die Lehrveranstaltungen an beninischen Universitäten sind oft überfüllt – mehrere Hundert Studierende in einem Hörsaal sind keine Seltenheit. Die Umstellung auf Online-Unterricht wird auch helfen, Ausschreitungen zu vermeiden. Ende März kam es bereits zu Protesten auf dem Campus der Universität Abomey-Calavi, der größten Hochschule Benins. Die nationale Studentenvertretung FNEB verlangte, dass die Universität schon eine Woche früher geschlossen werde als von der Regierung vorgesehen…“ – aus dem Artikel „In doppelter Hinsicht betroffen“ von Charlotte Sophie Meyn am 14. Mai 2020 in der jungle world (Ausgabe 20/2020). weiterlesen »

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Fleischindustrie in Benin: So übel, wie überall auf der Wellt…
Crowdfunding für die Zeitung „Das Fleischkapital. Zur Ausbeutung von Arbeitern, Natur und Tieren"Arbeitsbedingungen und Gesundheitsrisiken der extremen Art sind in der Fleischindustrie weltweit sozusagen an der Tagesordnung. Nun hat auch Benin seinen entsprechenden Skandal – sprich Aufdeckung des Normalzustandes. In der Meldung „Benin’s Slaughterhouse Scandal“ am 21. Februar 2020 in Africas Socialist Banner dokumentiert, wird sowohl über die extrem üblen Hygiene-Zustände im größten Schlachthof des Landes berichtet, als auch über die empörten Reaktionen in der Öffentlichkeit. weiterlesen »

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