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#ReWolt gegen Wolt und DoorDash weltweit! Gemeinsam gegen die Gig-Giganten der Lieferindustrie

Dossier

ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem HintergrundDas finnische Gig Unternehmen Wolt, das etwa in 23 Ländern operiert, ist in den letzten drei Jahren in die Schlagzeilen gekommen, weil Lieferfahrer*innen sich organisierten und in den Streik traten. Die Kolleg*innen fordern unter anderem Festanstellung, ein Ende der gewerkschaftsfeindlichen Praxis, höhere Bezahlung pro Auslieferung, Krankenversicherung und bezahlten Urlaub. Das Unternehmen wurde im Mai 2022 von einem weiteren Gig-Magnaten, nämlich DoorDash aufgekauft, wodurch sich für die internationalen Allianzen und gegenseitige Solidarität der Kolleg*innen bei Wolt neue Möglichkeiten eröffnen. Wir geben einen Überblick über aktuelle und weiter zurückliegende Kämpfe bei DoorDash und Wolt – hierzu zählen: Aserbaidschan, Australien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Georgien, Griechenland, Kasachstan, Kroatien, Litauen, Serbien, Slowenien, Tschechien und Zypern sowie länderübergreifend. NEU: Serbien: Wolt-Kuriere streiken seit Tagen vor der Wolt-Zentrale in Belgrad weiterlesen »

Dossier: #ReWolt gegen Wolt und DoorDash! Gemeinsam gegen die Gig-Giganten der Lieferindustrie

ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem Hintergrund

Serbien: Wolt-Kuriere streiken seit Tagen vor der Wolt-Zentrale in Belgrad
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#ReWolt Kroatien: Rider gründen neue Gewerkschaft und streiken für Festanstellung, bessere Bezahlung und gegen Union Busting
In Wolt-Uniform gekleidete Männer in Zagreb/ Koratien halten ein Plakat hoch im Streik mit "Blaue Helden - warum sind wir nicht gut genug?"In Zagreb haben Lieferfahrer*innen, die vor allem bei Wolt angestellt sind, aber auch für andere Lieferdienste arbeiten, die Gewerkschaftsinitiative Wolt Delivery gegründet. Ein Fokus der Initiative besteht darin, das sogenannte „Aggregatoren-System“ zu bekämpfen. Unter der aktuellen Gesetzeslage Kroatiens können sich Aggregatoren bzw. Vermittler zwischen Plattform und Lieferfahrer schalten. Wolt gründet selbst Subunternehmen, die behaupten, nur Aggregator und damit von gesetzlichen Vorschriften wie Festanstellung der Fahrer*innen, Krankenkassenzahlung sowie sonstigen Lohnkosten freigestellt zu sein. Seit Beginn der Initiative Anfang des Jahres 2023 hat Wolt es auf Mitglieder der Gewerkschaftsinitiative abgesehen und kündigt sie nach und nach. Auch dagegen geht die Initiative vor – siehe dazu weiteres Material weiterlesen »

In Wolt-Uniform gekleidete Männer in Zagreb/ Koratien halten ein Plakat hoch im Streik mit "Blaue Helden - warum sind wir nicht gut genug?"

#ReWolt Kroatien: Rider gründen neue Gewerkschaft und streiken für Festanstellung, bessere Bezahlung und gegen Union Busting
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Zagreb: Drei Tage „wilder“ Streik von 1100 Kolleg:innen der Müllabfuhr gegen Kündigung, für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen – erfolgreich
Kroatien: Müllauto und Müllarbeiter und Banner der Reinigungsgewerkschaft ZagrebAm 20. Januar 2023 wurden drei Kolleg:innen der Zagreber „Čistoca“, dem städtischen Abfalldienst, fristlos gekündigt. Angeblich sei ein Container mit gemischtem Abfall, Bioabfall, Plastik und dann Papier in denselben LKW geleert worden. Doch die Kolleg:innen werteten das als weiteren Angriff auf ihre Rechte und ihre Arbeitsplätze. Sie stehen seit Monaten unter Beschuss: 700 Stellen wurden bereits in der Verwaltung Zagrebs gestrichen, eine Lohnerhöhung ist angesichts der Inflation dringend nötig. Die neun zuständigen Gewerkschaften konnten sich auf keine Strategie einigen. Die 1100 Kolleg:innen hatten sich daher zusammengetan und am Montag, den 23. Januar 2023 spontan die Arbeit niedergelegt. Sie hatten bereits im Dezember 2022 einen gemeinsamen Protest abgehalten, der von der Unternehmensleitung und einem Teil der Medien ignoriert wurde. Nach dem dreitägigen „wilden“ Streik, sind fünf ihrer Forderungen von der Reinigungs-Gewerkschaft Sindikat Čistoća Zagreb sofort verhandelt worden. Weitere sollen bis Ende Februar 2023 diskutiert werden. Herzlichen Dank an Dejn Djakovic für Hinweise, Übersetzungen und Zusammenfassung der vielen Informationen dazu weiterlesen »

Kroatien: Müllauto und Müllarbeiter und Banner der Reinigungsgewerkschaft Zagreb

Zagreb: Drei Tage „wilder“ Streik von 1100 Kolleg:innen der Müllabfuhr gegen Kündigung, für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen – erfolgreich
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Gewerkschaften in Kroatien protestieren gegen arbeitnehmerfeindliches Arbeitsgesetz
Croatia: Trade unionists speaking at the protest against a new labor code in Zagreb (Foto: Peoples Dispatch)Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen und linke Parteien in Kroatien lehnen den Vorschlag der Regierung für ein neues Arbeitsgesetz ab, das ihrer Meinung nach die Rechte der Arbeitnehmer und die gewerkschaftliche Organisation untergraben wird. (…) Die Demonstranten versammelten sich am Freitag, den 21. Oktober, vor dem Sitz der Regierung unter dem Banner „Za radnički ZOR“ – eine Initiative für ein Arbeitsgesetz für Arbeitnehmer. Die Initiative warnte vor den negativen Auswirkungen des neuen Gesetzes, das prekären Beschäftigungsverhältnissen und unkontrollierten Überstunden Tür und Tor öffnen und die Position einiger Gewerkschaften schwächen würde. Die Regierung hat den Vorschlag unter dem Vorwand eingebracht, die nationale Gesetzgebung an neue EU-Richtlinien anzupassen, die die während der COVID-19-Pandemie aufgetretenen Bedingungen widerspiegeln…“ Maschinenübersetzung aus dem engl. Beitrag vom 23.10.2022 bei Peoples Dispatch („Trade unions in Croatia protest anti-worker labor act“) und mehr daraus/dazu. NEU: Kroatien: Regierung will mit neuem Arbeitsrecht Standards für Beschäftigte senken: »Die Ausbeutung soll intensiviert werden« weiterlesen »

Croatia: Trade unionists speaking at the protest against a new labor code in Zagreb (Foto: Peoples Dispatch)

Gewerkschaften in Kroatien protestieren gegen arbeitnehmerfeindliches Arbeitsgesetz / NEU: Kroatien: Regierung will mit neuem Arbeitsrecht Standards für Beschäftigte senken: »Die Ausbeutung soll intensiviert werden«
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Noch kein Abkommen mit den Gewerkschaften der LehrerInnen (und weiterem Personal der öffentlichen Schulen): Der längste Streik seit Gründung Kroatiens geht in die sechste Woche
Eine der DEmonstrationen gegen die Flüchtlingsvertreibung EU - Türkei am Wochenende 20.3.2016 in Slowenien und KroatienIm Verlauf der letzten Novemberwoche 2019 gab es tägliche Meldungen verschiedener kroatischer Agenturen, der wochenlange Streik der Lehrerinnen und Lehrer des ganzen Landes werde mit größter Wahrscheinlichkeit an dem jeweiligen betreffenden Tag durch ein Abkommen der Gewerkschaften mit der Regierung beendet. Allein: Es geschah nicht und auch über die Sonderverhandlungen am Sonntag, 01. Dezember wurde bis zum Montag Morgen nichts abschließendes berichtet. Auf jeden Fall wird der Streik an diesem Montag fortgesetzt – der 36. Streiktag im längsten Streik der Geschichte des unabhängigen Kroatien – der laut einer aktuellen Umfrage von 67% der Bevölkerung unterstützt wird. In dem Bericht „Croatian Teachers Strike: Negotiations Set To Continue Today“ von Lauren Simmonds am 01. Dezember 2019 bei Total Croatia News wird noch darauf verwiesen, dass bei den Gesprächen am Freitag keine Annäherung zu verzeichnen gewesen seien. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag, einen Hintergrundbeitrag über die Gründe und Ziele des Streiks, sowie den Hinweis auf unseren Bericht zum Beginn der Bildungsstreiks in Kroatien vom Oktober 2019 weiterlesen »

Eine der DEmonstrationen gegen die Flüchtlingsvertreibung EU - Türkei am Wochenende 20.3.2016 in Slowenien und Kroatien

Auch an diesem Wochenende kein Abkommen mit den Gewerkschaften der LehrerInnen (und weiterem Personal der öffentlichen Schulen): Der längste Streik seit Gründung Kroatiens geht in die sechste Woche
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Erst die Schulen, nun werden auch die Hochschulen Kroatiens bestreikt
Streikaufruf für den 15.5.2019: Das brasilianische Bildungswesen gegen den angriff der rechtsregierung verteidigenIn Kroatien wird der Lehrerstreik in Volks- und Mittelschulen bis zum 1. November fortgesetzt. Was die Lehrer, die sich seit dem 10. Oktober im unbefristeten Streik befinden, danach vorhaben, war vorerst nicht unbekannt, berichteten kroatische Medien. Am 24. Oktober treten auch die Hochschulen in den Streik. Am 21. hatte das Lehrpersonal landesweit gestreikt, nachdem in den vergangenen Tagen der Unterricht abwechselnd in den Gespanschaften (vergleichbar mit Bundesländern) ausgefallen war. Nach Angaben der Gewerkschaften streikten rund 93 Prozent der Lehrkräfte in Volks- und 89 Prozent in Mittelschulen. In den nächsten Tagen soll der Streik wieder in einzelnen Landesteilen fortgesetzt werden. Die Gewerkschaften fordern eine Steigerung des Gehaltszuschusses. Auch wenn das Grundgehalt für alle öffentlichen Bedienstete um sechs Prozent angehoben wird, wie das Premier Andrej Plenkovic vergangene Woche angekündigt hat, würden die Lehrkräfte weiter hinter anderen Beschäftigten im öffentlichen Sektor zurückbleiben, hieß es. In den Universitäten soll der Streik einmal wöchentlich stattfinden, bis ihre Forderungen erfüllt werden, hieß es aus Gewerkschaft der Wissenschaft und Hochschulbildung laut Medien. Die Gewerkschaft fordert eine Gehaltserhöhung für die am schlechtesten bezahlten Beschäftigten in dem Sektor, um die Gehaltslücke gegenüber anderen Beschäftigten im öffentlichen Dienst zu schließen…“ – aus der Meldung „Lehrerstreik in Kroatien wird bis zum 1. November fortgesetzt“ am 22. Oktober 2019 bei science.apa über die Entwicklung der Streikbewegung im Bildungsbereich Kroatiens. Siehe dazu auch den ersten Beitrag über den Streik an Kroatiens Schulen. weiterlesen »
Streikaufruf für den 15.5.2019: Das brasilianische Bildungswesen gegen den angriff der rechtsregierung verteidigenIn Kroatien wird der Lehrerstreik in Volks- und Mittelschulen bis zum 1. November fortgesetzt. Was die Lehrer, die sich seit dem 10. Oktober im unbefristeten Streik befinden, danach vorhaben, war vorerst nicht weiterlesen »

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Der Streik der kroatischen Werftarbeiter im Herbst 2018 konnte die Werksschließung ein halbes Jahr später nicht verhindern
T-Shirts von dna merch werden in einer selbstverwalteten und genossenschaftlich organisierten Arbeiterinnen-Kooperative in Kroatien genähtDie Uljanik-Werft in Pula hat begonnen mehr als elfhundert Arbeiter zu entlassen. Vor einer Woche hat das Handelsgericht in Pazin die Uljanik-Gruppe als insolvent erklärt. Das Management verabschiedet sich von den Arbeitnehmern in kleineren Gruppen. Der Vorgang wird voraussichtlich einige Tage dauern. Eine der entlassenen Arbeitnehmer der Werft Uljanik sagte auf die Frage, wie lang er in der Werft gearbeitet habe folgendes:“Fast 38 Jahre. Was jetzt? Zum Arbeitsamt. Es ist schwer zu glauben. Wir haben drei Kriege überlebt und jetzt sind wir hier gelandet.“ Der Verwaltungsminister  Lovro  Kuščević  erklärte: „Wir haben einfach keinen geeigneten strategischen Partner gefunden. Wir haben keinen Partner gefunden, der bereit wäre, die Werften umzustrukturieren, ohne das dabei der Haushalt oder die Steuerzahler wären. Das Handelsgericht hat seine Entscheidung getroffen. Ich bin der Meinung, dass auch in der Insolvenz ein Modell und eine Möglichkeit besteht, um die Produktion fortzusetzen und ein Teil der Arbeitsplätze zu retten.“ Die Regierung hat heute eine chinesische Delegation empfangen, welche die Uljanik und 3. Mai Werft begutachten. Dies ist der zweite Besuch einer chinesischen Delegation im vergangenen Monat…“ – aus dem Bericht „Uljanik beginnt Arbeiter zu entlassen“ von Tonči Petrić am 20. Mai 2019 bei Glas Hrvatske über den Beginn der Entlassungen. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag sowie den Hinweis auf unseren Streikbericht vom September 2018 weiterlesen »
T-Shirts von dna merch werden in einer selbstverwalteten und genossenschaftlich organisierten Arbeiterinnen-Kooperative in Kroatien genähtDie Uljanik-Werft in Pula hat begonnen mehr als elfhundert Arbeiter zu entlassen. Vor einer Woche hat das Handelsgericht in Pazin die Uljanik-Gruppe als insolvent erklärt. Das Management verabschiedet sich weiterlesen »

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Erneute Streiks in kroatischen Werften
T-Shirts von dna merch werden in einer selbstverwalteten und genossenschaftlich organisierten Arbeiterinnen-Kooperative in Kroatien genähtSeit vergangenem Montag streiken die Arbeiter im größten kroatischen Schiffbauunternehmen, der Uljanik-Gruppe. Betroffen ist die Werft im istrischen Pula, wo seit Mitte August keine Löhne ausbezahlt wurden. Nach Medienberichten haben sich rund 1500 Arbeiter an einem Protestzug durch Pula beteiligt. Der Streik soll so lange fortgesetzt werden, bis die ausstehenden Löhne ausgezahlt sind. In der Schwesterwerft in Rijeka wird demnächst über Streikmaßnahmen abgestimmt. Darüber hinaus fordern die Arbeiter den Rücktritt der Geschäftsführung und Hilfsmaßnahmen von der Regierung, um den angeschlagenen Schiffsbau in Kroatien zu erhalten. Die Streiks machen deutlich, dass die Lebensbedingungen für breite Schichten von Arbeitern im jüngsten EU-Mitgliedsstaat kaum mehr tragbar sind. Sie sind Teil einer wachsenden Streikbewegung in Kroatien und auf dem gesamten Balkan. Es ist bereits der dritte Streik in der Uljanik-Gruppe in diesem Jahr…“ – so beginnt der Beitrag „Kroatische Werftarbeiter im Streik“ von Markus Salzmann am 27. Oktober 2018 bei wsws über den neuerlichen Streik in den kroatischen Werften. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren letzten Bericht zu den Streiks im September 2018 weiterlesen »
T-Shirts von dna merch werden in einer selbstverwalteten und genossenschaftlich organisierten Arbeiterinnen-Kooperative in Kroatien genähtSeit vergangenem Montag streiken die Arbeiter im größten kroatischen Schiffbauunternehmen, der Uljanik-Gruppe. Betroffen ist die Werft im istrischen Pula, wo seit Mitte August keine Löhne ausbezahlt wurden. Nach Medienberichten weiterlesen »

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Kroatische Werftarbeiter beenden Streik – angeblich erfolgreich. Worin eigentlich?
T-Shirts von dna merch werden in einer selbstverwalteten und genossenschaftlich organisierten Arbeiterinnen-Kooperative in Kroatien genähtAm Montag kehrten  4.500 streikende  Werftarbeiter nach zwei Wochen Streik an die Arbeit zurück. Sie forderten die Auszahlung ausstehender Lohnzahlungen und den Rücktritt des Werftdirektors, den sie für die finanzielle Krise verantwortlich machen. Die Werftarbeiter wurden bei Demonstrationen und Protesten von der Bevölkerung unterstützt. Der Direktor trat letzte Woche zurück und  die kroatische Regierung, die mit 25 Prozent an der Werft beteiligt ist, sorgte für Auszahlung der ausstehenden Löhne“ – aus der Meldung „Werftarbeiter streiken erfolgreich“ am 07. September 2018 bei den Rote Fahne News, worin deutlich wird, dass die streikenden Werftarbeiter ihren Kurs bei behalten haben, wie im ersten Beitrag bereits berichtet (siehe unten) – dass sie den Streik nach den gemachten Zusagen beenden würden, sobald sie „Geld gesehen“ haben. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag, der genauer über die Streikziele berichtet, die – falls sie so zutreffen – auch ausgesprochen fragwürdige Bestandteile haben und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Thema weiterlesen »
T-Shirts von dna merch werden in einer selbstverwalteten und genossenschaftlich organisierten Arbeiterinnen-Kooperative in Kroatien genähtAm Montag kehrten  4.500 streikende  Werftarbeiter nach zwei Wochen Streik an die Arbeit zurück. Sie forderten die Auszahlung ausstehender Lohnzahlungen und den Rücktritt des Werftdirektors, den sie für die weiterlesen »

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Erfolgreicher Streik kroatischer Werftarbeiter – Streikverbot bei kroatischer Fluggesellschaft
Nicht nur der Toruismus in der Türkei boomtDie Belegschaften zweier Werften in Kroatien haben zumindest erste Erfolge erreicht in ihrem Kampf um die Auszahlung ihrer Löhne. Den Delegationen der Streikenden der Werften »Uljanik« aus Pula und »3. Mai« aus Rijeka wurde bei Gesprächen von Seiten der Regierung zumindest zugesichert, sie würden wenigstens zwei der ausstehenden Monatslöhne schnell erhalten. Zur selben Zeit wurde ein Gerichtsurteil aus erster Instanz vom Obersten Gerichtshof Kroatiens  weitgehend bestätigt, das den Beschäftigten der Croatia Airlines den beschlossenen Streik verbot. „Weitgehend“, weil das Verbot tatsächlich aufrecht erhalten wurde – wenn auch mit anderer Begründung, nämlich in zweiter Instanz begründet mit der Nichteinhaltung gesetzlich vorgegebener Fristen. Die Richter der ersten Instanz hatten ihr Streikverbot noch mit ihren enormen psychologischen Kenntnissen begründet: Die Gewerkschaft habe nicht in „guter Absicht“ verhandelt… Zu beiden aktuellen Auseinandersetzungen drei neue Meldungen weiterlesen »
Nicht nur der Toruismus in der Türkei boomtDie Belegschaften zweier Werften in Kroatien haben zumindest erste Erfolge erreicht in ihrem Kampf um die Auszahlung ihrer Löhne. Den Delegationen der Streikenden der Werften »Uljanik« aus Pula und »3. Mai« aus Rijeka wurde bei Gesprächen weiterlesen »

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Kabotageverbot für Kroatien wird aufgehoben
Das Bundesverkehrsministerium gibt Kabotage für Transporteure aus Kroatien zum 1. Juli frei. Der BGL übt Kritik und spricht von einem „Tiefschlag für das deutsche Transportlogistikgewerbe”...“ Beitrag vom 19.05.2015 in der Verkehrsrundschau weiterlesen »
"Das Bundesverkehrsministerium gibt Kabotage für Transporteure aus Kroatien zum 1. Juli frei. Der BGL übt Kritik und spricht von einem „Tiefschlag für das deutsche Transportlogistikgewerbe”. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat entschieden, das derzeit bestehende Kabotageverbot für kroatische Transportunternehmen in Deutschland nicht über den 30. Juni 2015 hinaus zu verlängern. Laut Beitrittsvertrag weiterlesen »

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“Stoppt die Gewalt gegen Arbeiter!”
Kroatien: “Stoppt die Gewalt gegen Arbeiter!”Das war eine der Losungen mit denen Tausende von ArbeiterInnen vor dem Parlament in Zagreb demonstrierten – unter anderem gegen ein neues Arbeitsgesetz, das – den irrsinigen Unternehmenswünschen entsprechend – die Wochenarbeitszeit verlängern (kein Tippfehler, die sind tatsächlich so) soll auf 56 Stunden. Auf der anderen Seite werden dafür dann auch keine Löhne bezahlt – zumindest im öffentlichen Dienst seit Wochen nicht, weshalb die Eisenbahner und das Krankenhauspersonal auch in den Streik traten, der Nahverkehr organisierte kleiner Unterstützungsaktionen. Der aktuelle Überblick Luttes des travailleurs en Croatie am 27. Februar 2014 bei Solidarité Ouvrière weiterlesen »
Kroatien: “Stoppt die Gewalt gegen Arbeiter!”Das war eine der Losungen mit denen Tausende von ArbeiterInnen vor dem Parlament in Zagreb demonstrierten – unter anderem gegen ein neues Arbeitsgesetz, das – den irrsinigen Unternehmenswünschen entsprechend – die Wochenarbeitszeit verlängern (kein Tippfehler, die sind weiterlesen »

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Werft privatisiert, neue Arbeitsverträge gesetzeswidrig: Streik
3.400 Menschen arbeiteten auf der staatlichen Werft Bodosplit, als sie im Verlauf diesen Jahres an Privat verkauft wurde. 2.000 sollten weiter beschäftigt werden, die anderen entschädigt. Mitte Oktober trat die Belegschaft in den Streik, weil sie weder Loehne rechtzeitig ausbezahlt bekam, noch die neuen Arbeitsverträge akzeptieren wollten, die sie eine Verwandlung von Bodosplit in Bodowitz nannten – und die selbst der privatisierende Wirtschaftsminister für illegal befand. Die weitere Entwicklung ist unklar, da der Käufer Tomislav Debeljak offensichtlich auch weitere Zusagen – etwa über die Höhe der Investitionssumme und Versprechungen über bestehende Aufträge nicht einhalten konnte, wird in dem Bericht Croatie : la révolte du désespoir des chantiers navals de Split am 08. November 2013 beim Courrier des Balkans hervorgehoben weiterlesen »
3.400 Menschen arbeiteten auf der staatlichen Werft Bodosplit, als sie im Verlauf diesen Jahres an Privat verkauft wurde. 2.000 sollten weiter beschäftigt werden, die anderen entschädigt. Mitte Oktober trat die Belegschaft in den Streik, weil sie weder Loehne rechtzeitig ausbezahlt bekam, noch die neuen Arbeitsverträge akzeptieren wollten, die sie eine weiterlesen »

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Krankenhäuser: Noch mehr Überstunden. Unbezahlt
Die Krankenhausärzte Kroatiens setzen ihren Streik fort – im Gegensatz zu den Krankenschwestern, die ihn ausgesetzt haben – um gegen einen Ministererlaß Widerstand zu leisten, der noch mehr unbezahlte Überstunden einfordert. Das Gesundheitsministerium wirft der Gewerkschaft vor, auf Angebote diesen Teil des Erlasses zu verändern nicht zu reagieren – wobei geschrieben wird, man habe angeboten, das Problem nach kroatischem Gesetz und europäischen Standards zu lösen. Das ein Ministerium das Gesetz befolgen will, erscheint da schon als Neuigkeit. Und das mit den europäischen Standards scheint eher als Drohung verstanden zu werden. Der Artikel Grève des personnels de santé en Croatie : c’est grave, docteur ? von Jobana Papovic am 02. Oktober 2013 beim Courrier des Balkans hat sehr viel Verständnis – für das Ministerium weiterlesen »
Die Krankenhausärzte Kroatiens setzen ihren Streik fort – im Gegensatz zu den Krankenschwestern, die ihn ausgesetzt haben – um gegen einen Ministererlaß Widerstand zu leisten, der noch mehr unbezahlte Überstunden einfordert. Das Gesundheitsministerium wirft der Gewerkschaft vor, auf Angebote diesen Teil des Erlasses zu verändern nicht zu reagieren – wobei weiterlesen »

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Croatia Airlines streiken schon fast eine Woche
Die Belegschaft streikt gegen die Änderungen, die der neue Kollektivvertrag mit sich bringt, sowie die geplante Kündigung von 42 Flugbegleitern. Diese hatten sich in der Vorwoche krankgemeldet, was die CA-Führung als illegalen Streik ansieht. Bei den Verhandlungen zwischen der Firmenführung und den Gewerkschaften gab es bisher keine Annäherung…“ Meldung auf Salzburger Nachrichten vom 19.05.2013 weiterlesen »
Die Belegschaft streikt gegen die Änderungen, die der neue Kollektivvertrag mit sich bringt, sowie die geplante Kündigung von 42 Flugbegleitern. Diese hatten sich in der Vorwoche krankgemeldet, was die CA-Führung als illegalen Streik ansieht. Bei den Verhandlungen zwischen der Firmenführung und den Gewerkschaften gab es bisher keine Annäherung…“ weiterlesen »

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