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PedidosYa (Delivery Hero) in Uruguay: Das Unternehmen hat etwas Tyrannisches und Dystopisches zugleich

Dossier

PedidosYa, Tochter von Delivery Hero (und Sponsor der uruguayischen Fussballmannschaft) entlässt 251 Lieferant*innen - die Gewerkschaft UTP bittet um internationale Unterstützung„… Camila Lara, Vorsitzende der Gewerkschaft UTP (Unión de Trabajadores de PedidosYa), erzählt, wie die Gewerkschaft vor vier Jahren entstand. „Das Unternehmen sagte: Okay, wir gehen auf eure Forderungen ein. Aber das bedeutet einen Einstellungsstopp für Uruguay. Wir lagern Geschäftsprozesse nach Kolumbien aus. Dort finden wir leicht Leute, die die Arbeit machen, die ihr nicht machen wollt.“ Luiza de Souza, die wie Camila in der Erstellung von Inhalten für die Website arbeitet, möchte dabei klarstellen: „Wir fordern, dass auch die outgesourcten Arbeitskräfte zu den gleichen Bedingungen bei PedidosYa angestellt werden. Die Technologie 4.0 erlaubt es heutzutage, von überall zu arbeiten. Das bringt aber auch eine Kolonialisierung 4.0 mit sich. Nach der Übernahme durch Delivery Hero hat ein Outsourcing eingesetzt, das nach den billigsten Arbeitskräften sucht. Das Unternehmen, das für das Outsourcing zuständig ist, wirbt auf seiner Website damit, dass es die Personalkosten von PedidosYa um 45 Prozent gesenkt hat. Der Gewinn geht nach Deutschland.“…“ Aus dem Interview von Britt Weyde aus der ila 465 mit der Gewerkschaft UTP/PedidosYa, Montevideo – wir danken! Siehe Grundinformationen zu Delivery Hero und PedidosYa und aktuelle Entwicklung: PedidosYa, Tochter von Delivery Hero (und Sponsor der uruguayischen Fussballmannschaft) entlässt 251 Lieferant*innen – die Gewerkschaft UTP bittet um internationale Unterstützung weiterlesen »

Dossier zu PedidosYa, Tochter von Delivery Hero in Uruguay

PedidosYa, Tochter von Delivery Hero (und Sponsor der uruguayischen Fussballmannschaft) entlässt 251 Lieferant*innen - die Gewerkschaft UTP bittet um internationale Unterstützung

PedidosYa, Tochter von Delivery Hero (und Sponsor der uruguayischen Fussballmannschaft) entlässt 251 Lieferant*innen – die Gewerkschaft UTP bittet um internationale Unterstützung
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Auch Uruguays rechte Regierung will das Renteneintrittsalter anheben – Proteste, Aktionstage und Generalstreik

Dossier

Auch Uruguays rechte Regierung will das Renteneintrittsalter anheben - Proteste, Aktionstage und Generalstreik am 23. März 2023 (PIT-CNT)Uruguays rechte Regierung plant den weiteren neoliberalen Umbau des Staates. Doch gegen ein von Präsident Luis Lacalle Pou geplantes Rentendiktat gibt es Widerstand. Als Protest gegen die »Reform« ruft der Gewerkschaftsdachverband »Plenario Intersindical de Trabajadores – Convención Nacional de Trabajadores« (PIT-CNT) für diesen Donnerstag zu landesweiten Streiks auf. Wie der stellvertretende Vorsitzende der PIT-CNT, José Lorenzo López, gegenüber der Tageszeitung La Diaria ankündigte, ist für den Vormittag unter anderem eine Demonstration zum Legislativpalast des Parlaments in der Hauptstadt Montevideo geplant. Die auf der PIT-CNT-Homepage als »Generalstreik« bezeichneten Aktionen richten sich gegen die Regierungspläne, das Renteneintrittsalter schrittweise von 60 auf 65 Jahre anzuheben…“ Artikel von Volker Hermsdorf in der jungen Welt vom 23.03.2023 („Massenstreik in Uruguay“), siehe weitere Informationen und NEU: Gegen massive Proteste: Regierung von Uruguay setzt Rentenreform durch – Gewerkschaften setzen den Kampf gegen Rentenprivatisierung fort weiterlesen »

Dossier zur Rentenreform in Uruguay und Protesten

Auch Uruguays rechte Regierung will das Renteneintrittsalter anheben - Proteste, Aktionstage und Generalstreik am 23. März 2023 (PIT-CNT)

Gegen massive Proteste: Regierung von Uruguay setzt Rentenreform durch – Gewerkschaften setzen den Kampf gegen Rentenprivatisierung fort
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Uruguay: Solidarität mit den Streikenden vom Fleischverpackungswerk Frigorífico Canelones nach Entlassung eines Kollegen wegen Kritik an Arbeitsbedingungen
Uruguay: Streikende vom Fleischverpackungswerk Frigorífico Canelones nach Entlassung eines Kollegen wegen Kritik an ArbeitsbedingungenSeit Samstag, dem 31. Juli, wird in dem Unternehmen ein Konflikt ausgetragen. Am Montag, den 2. August, trafen sich mehr als 500 Beschäftigte zu einer Generalversammlung und beschlossen einen unbefristeten Streik. Sie fordern die Wiedereinstellung eines ihrer Mitarbeiter, der wegen eines das Unternehmen kritisierenden Kommentars in „sozialen Netzwerken“ entlassen wurde! Vor dem Fleischverpackungswerk wurde ein Camp errichtet, in demsich die Streienden angekettet haben und im Laufe der Woche wurden verschiedene Aktionen organisiert. Die Mitgliedsgewerkschaften des International Labour Network of Solidarity and Struggle unterstützen die Genossen des Sindicato de Obreras y Obreros del Frigorífico Canelones (Soofrica) und alle Streikenden. Stellt den entlassenen Kameraden wieder ein!“ So die engl. Soli-Erklärung vom 7. August 2021, siehe einige Hintergründe weiterlesen »

Uruguay: Streikende vom Fleischverpackungswerk Frigorífico Canelones nach Entlassung eines Kollegen wegen Kritik an Arbeitsbedingungen

Uruguay: Solidarität mit den Streikenden vom Fleischverpackungswerk Frigorífico Canelones nach Entlassung eines Kollegen wegen Kritik an Arbeitsbedingungen
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Uruguays Weg in der Corona-Pandemie: Zwischen Darwinismus und Käfighaltung
Uruguay: Protestaktion der Gesundheitsgewerkschaft fefusapu: "Ruhe in Frieden, öffentliche Gesundheitsversorgung"Eine Erfolgsmeldung geistert durch die Medien. Uruguay soll die Corona-Krise mit Verstand und ohne Gängelung seiner Bürger gemeistert haben. Das kleine Land liegt zwischen Brasilien und Argentinien, die in der Pandemie extreme Wege beschritten haben. Der brasilianische Präsident hält Covid nur für eine „kleine Grippe“ und ergreift praktisch keine Maßnahmen – unter dem Motto: nur die Schwachen sterben. Darwinismus pur. Der argentinische Präsident verordnete eine lange und harte Quarantäne – eine Art Käfighaltung. Beide Wege hatten ein fatales Ergebnis, belegen die Statistiken der Corona-Todesfälle. Dort liegen Brasilien und Argentinien fast gleichauf auf Platz Vier. Doch in Uruguay soll der neue Präsident Luis Alberto Lacalle Pou alles richtig gemacht haben. Er vermied einen Lockdown und erteilte Empfehlungen aber keine Befehle oder Verbote. Und welch Wunder: In über acht Monaten sind insgesamt nur 65 Todesfälle mit dem Corona-Virus zu beklagen. Was ist an diesen Meldungen dran? Heiße Luft oder ein Erfolgsrezept? Um diese Frage zu beantworten, gibt es für eine Journalistin nur eins: hinfahren, gucken und Fragen stellen.“ Video von Gaby Weber vom 23.11.2020 bei youtube, siehe nun zu Protesten dagegen: Landesweiter 24-Stundenstreik in Uruguay am 24. Juni 2021 weiterlesen »

Uruguay: Protestaktion der Gesundheitsgewerkschaft fefusapu: "Ruhe in Frieden, öffentliche Gesundheitsversorgung"

Uruguays Weg in der Corona-Pandemie: Zwischen Darwinismus und Käfighaltung / Landesweiter 24-Stundenstreik in Uruguay am 24. Juni 2021
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Erfolgreicher Streik der Fleischarbeiter in Uruguay für besseren Arbeitsschutz in der Epidemie
"Fleischindustrie enteignen - Kapitalismus abschaffen!Wenn es ein Land weltweit gibt, wo die Fleischindustrie „systemrelevant“ ist, dann dürfte es das südamerikanische Uruguay sein. Die Viehzucht (v.a. Rinder und Schafe) ist der wichtigste Wirtschaftszweig des Landes, Fleisch das Hauptexportprodukt und gleichzeitig das wichtigste Nahrungsmittel für die gut drei Millionen Einwohner*innen. 14.500 Menschen arbeiten in Uruguay in der Fleischindustrie. Rund 4000 davon sind in der Gewerkschaft FOICA-Cerro organisiert. Anfang April setzten sie mit einem einwöchigen Ausstand durch, dass – mit Blick auf die Covid-19-Pandemie – strengere Arbeitsschutzauflagen in dem Sektor gelten. Ein Gespräch mit Martín Rodríguez, Sekretär für Öffentlichkeitsarbeit von FOICA-Cerro“ – so der Vorspann des Beitrages „Gesundheit geht vor“ von Wolfgang Ecker: Ein Interview vom 23. Juni 2020, das in der Juli Ausgabe der ila – Das Lateinamerika-Magazin (Nummer 437) erscheinen wird – wir danken Redaktion und Autor für die Erlaubnis zum aktuellen Vorabdruck! weiterlesen »

"Fleischindustrie enteignen - Kapitalismus abschaffen!

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[22. August 2018] Eintägiger Protest-Generalstreik in Uruguay: Gegen die Demontage des öffentlichen Dienstes durch die Regierung der Frente Amplio
Paro-22-de-agosto-PIT-CNTAm 22. August 2018 – also am heutigen Mittwoch – wird in Uruguay gestreikt: Der Gewerkschaftsbund PIT-CNT hat dazu seit Wochen aufgerufen und vor allem die Gewerkschaften aus den öffentlichen und privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens, des Personentransports und der Bildungseinrichtungen haben darauf massiv reagiert. Aber auch bei Verwaltungen und Banken wird mit enormer Streikbeteiligung gerechnet. Der Aufruf des Gewerkschaftsbundes richtet sich in den Schwerpunkten des dabei vorgestellten Forderungskatalogs vor allem gegen die Ausdehnung der prekären Beschäftigung in Form von Leih- und Zeitarbeit, deren Vorreiter in Wirklichkeit – wie in so vielen anderen Ländern der Welt – die regierungsoffizielle Politik ist, weswegen auch die meisten solcher Beschäftigungsformen im öffentlichen Dienst und seinen verschiedenen Bereichen zu finden sind. Mit der Besonderheit eben, dass die Regierung des Parteienbündnisses Frente Amplio als eine der letzten linken Regierungen in Südamerika gilt, sind in ihr doch, trotz sozialdemokratischer Dominanz in Person des Präsidenten Tabare Vasquez, auch noch linkere Strömungen vertreten. In der Meldung „Uruguay – El 22 de agosto Paro Nacional de 24 hs del PIT-CNT“ am 15. August 2018 bei Encuentro Sindical werden auch die weiteren zentralen Forderungen berichtet, für die mit diesem Protest-Generalstreik eingetreten werden soll – die vor allem aus der Erhöhung der staatlichen Ausgaben für Bildung, Gesundheit und sozialen Wohnungsbau bestehen. Siehe dazu auch die Solidaritätserklärung des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerkes für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört) mit dem Generalstreik in Uruguay am 22. August 2018 weiterlesen »
Paro-22-de-agosto-PIT-CNTAm 22. August 2018 – also am heutigen Mittwoch – wird in Uruguay gestreikt: Der Gewerkschaftsbund PIT-CNT hat dazu seit Wochen aufgerufen und vor allem die Gewerkschaften aus den öffentlichen und privaten Einrichtungen des Gesundheitswesens, des Personentransports und der Bildungseinrichtungen haben darauf massiv weiterlesen »

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