Ab 7 Uhr in der Frühe an diesem Donnerstag, 03. August 2017 sammelten sich auf den vier wichtigsten Zufahrtsstraßen zur argentinischen Hauptstadt Buenos Aires „die Löwinnen“, wie die meist weibliche Belegschaft von Pepsi inzwischen genannt wird, um ihren Kampf gegen die Werksschließung fortzuführen. Wie auf einer Solidaritäts-Versammlung zwei Tage zuvor beschlossen, gesellten sich ihnen zahlreiche gewerkschaftliche und betriebliche Delegationen hinzu, wie auch Aktive linker Organisationen und demokratischer Gruppierungen. Was insgesamt so viele Menschen ergab, dass die vier Versammlungen zu Straßenblockaden wurden. Bei der anschließenden Demonstration zum Arbeitsministerium gaben die SprecherInnen des gewerkschaftlichen Betriebskomitees bekannt, dass sie eine Kampagne im Parlament führen wollen, für ein Gesetz, das ihnen das Weiterführen des Unternehmens erlaube. Dies geschieht vor allem vor dem gesellschaftlichen Hintergrund, dass es aktuell eine wachsende Zahl von Anwohnervereinigungen gibt, die aufgrund der kapitalistischen Krise und vor allem der Welle von Massenentlassungen, einen „Ernährungs-Notstand“ ausgerufen haben. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und den Verweis auf bisherige Berichterstattung
weiterlesen »
Ab 7 Uhr in der Frühe an diesem Donnerstag, 03. August 2017 sammelten sich auf den vier wichtigsten Zufahrtsstraßen zur argentinischen Hauptstadt Buenos Aires „die Löwinnen“, wie die
weiterlesen »