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[Netto] Arbeitsgericht Paderborn: Kündigung wegen Bonbonlutschens war unwirksam – Schikanen gegen Betriebsratsmitglied gehen weiter
Neulich bei NettoEine Netto-Kassiererin bekam die fristlose Kündigung, weil sie angeblich während der Arbeit einen Bonbon gelutscht habe, der ihr auch noch aus dem Mund gefallen sei. Der Arbeitgeber behauptet, ein Kunde habe sich per E-Mail beschwert. „Diesen Vorfall gab es nicht“, sagt die Kassiererin. Das sei nur vorgeschoben, um sie loszuwerden. (…) Die 24-Stunden-Kraft der Paderborner Netto-Filiale klagt auf Wiedereinstellung und gewinnt vor dem Arbeitsgericht. Einer der Gründe ist, dass sich die stellvertretende Filialleiterin, die den Vorfall bezeugt hat, an dem fraglichen Tag im Urlaub befand. Auch die Herkunft der angeblichen Beschwerde-E-Mail ist bis heute ungeklärt. Angela Webster vermutet, man wollte sie loswerden, weil sie aufgedeckt habe, dass bei Netto Fehlstunden trotz Krankmeldung als Minusstunden verbucht werden. (…) Der Vorwurf, Netto wolle eine unbequeme Mitarbeiterin loswerden, scheint nicht unbegründet. So hat der Arbeitgeber vor der Kündigung eine Abmahnung ausgesprochen und dann wieder zurückgenommen. Zudem hat der Arbeitgeber ein Angebot für eine Abfindung gemacht…“ ver.di-Meldung vom 10. März 2016 und dazu neu: Netto in Paderborn versucht erneut engagiertes Betriebsratsmitglied loszuwerden: Zwei konstruierte Abmahnungen weiterlesen »

Neulich bei Netto

[Netto] Arbeitsgericht Paderborn: Kündigung wegen Bonbonlutschens war unwirksam – Schikanen gegen Betriebsratsmitglied gehen weiter / Neu: Netto in Paderborn versucht erneut engagiertes Betriebsratsmitglied loszuwerden: Zwei konstruierte Abmahnungen
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Neulich bei NettoNetto Beschäftigte bekommen keine Prämie, sondern unbezahlte Überstunden zu Ostern. 1Außerdem gab es zum Tag der Arbeit am 1. Mai ein 30-minütiges Online-Konzert von Peter Maffay. Das sorgte bei Mitarbeiter*innen für reichlich Unzufriedenheit. Zumal die edeka-Tochter zusätzlich 20% Rabatt-Marken an die Mitarbeiter ausgab. Also eine Art „Belohnung“, die die netto-Mitarbeiter nur bei netto eintauschen können und für deren Erhalt sie Geld mitbringen müssen. Auf facebook kommentierten Einzelhandels-Beschäftigte, dass ein Mitarbeiter-Rabatt von 20% früher ohnehin üblich gewesen sein und riefen sogar zur Rücksendung der Coupons auf...“ Meldung mit weiterführenden Links in den Corona-News KW 19 vom 9.5.2020 bei Arbeitsunrecht weiterlesen »

Neulich bei Netto

Netto: Maffay statt Prämie
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Miese Arbeitsbedingungen bei Netto: SWR-Doku enthüllt erschreckenden Alltag beim Discounter
Neulich bei NettoNetto zählt zu den aufstrebendsten Marken im Lebensmittelmarkt. Mit 45.000 Filialen und 60.000 Mitarbeitern ist der Discounter die Nummer drei hinter Aldi undLidl. Mittelfristig strebt die Edeka-Tochter an die Spitze. Doch Netto hat ein gravierendes Problem: Das Unternehmen macht seinen Mitarbeitern offenbar das Leben zur Hölle. Genau diesen Eindruck vermittelt die ausführliche Dokumentation „Das System Netto“, die heute Abend um 20.15 Uhr im SWR ausgestrahlt wird. Die Huffington Post durfte den Film vorab einsehen. Der Eindruck: schockierend…“ Artikel von Marcel Bohnensteffen in The Huffington Post am 04.02.2015 und der Film von Edgar Verheyen im SWR sowie neu: „Militaristische Struktur“: Massive Vorwürfe gegen Discounter Netto. Artikel von Frauke Schobelt vom 05.02.2015 auf W&V weiterlesen »
Neulich bei NettoNetto zählt zu den aufstrebendsten Marken im Lebensmittelmarkt. Mit 45.000 Filialen und 60.000 Mitarbeitern ist der Discounter die Nummer drei hinter Aldi undLidl. Mittelfristig strebt die Edeka-Tochter an die Spitze. Doch Netto hat ein gravierendes Problem: Das Unternehmen macht seinen Mitarbeitern offenbar das Leben zur weiterlesen »

Netto zahlt Millionen für illegale Werkverträge
Neulich bei NettoDer Discounter soll vor zwei Jahren durch Scheinverträge Tariflöhne umgangen haben, die Staatsanwaltschaft ermittelte. Nun hat sie das Verfahren gegen Netto eingestellt – gegen einen Millionenbetrag. Artikel im Handelsblatt vom 21.05.2014. Aus dem Text: „(…) Konkret ging es laut Staatsanwaltschaft um Lagerarbeiter, die über sogenannte Werkverträge in 19 Netto-Warenverteilzentren zwischen 2007 und 2013 eingesetzt wurden. „Netto konnte auf die Arbeitnehmer der Subunternehmen den gleichen Einfluss ausüben wie auf ihre eigenen Beschäftigten“, so die Ankläger. Diese Praxis verstoße gegen die Vorgaben für Werkverträge. Bereits vor einem Jahr hat sich der SB-Warenhausbetreiber Kaufland mit der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf einen ganz ähnlichen Vergleich geeinigt. Kaufland überwies insgesamt neun Millionen Euro zurück.weiterlesen »
Neulich bei NettoDer Discounter soll vor zwei Jahren durch Scheinverträge Tariflöhne umgangen haben, die Staatsanwaltschaft ermittelte. Nun hat sie das Verfahren gegen Netto eingestellt – gegen einen Millionenbetrag. Artikel im Handelsblatt vom 21.05.2014 weiterlesen »

Mitarbeiter kritisieren Arbeitszeiten bei „netto“
Einer der größten deutschen Lebensmittel-Discounter ist „netto“, die gelb-rote Edeka-Tochter. Auch hier klagen Angestellte über Zeitdruck, Überstunden würden nicht aufgeschrieben – Zeit, mal eben auf die Toilette zu gehen oder Pause zu machen gebe es nicht, weil es zu wenig Personal gebe, berichtet eine Mitarbeitern.  Die Sendung „Aktuelle Stunde“ im WDR vom 03.04.2013 als Video weiterlesen »
Einer der größten deutschen Lebensmittel-Discounter ist „netto“, die gelb-rote Edeka-Tochter. Auch hier klagen Angestellte über Zeitdruck, Überstunden würden nicht aufgeschrieben – Zeit, mal eben auf die Toilette zu gehen oder Pause zu machen gebe es nicht, weil es zu wenig Personal gebe, berichtet eine Mitarbeitern.  Die Sendung „Aktuelle weiterlesen »

Dossier

  • ver.di-Vertrauensleute bei Netto in Essen gewählt „Am Sonntag den 2.12.2012 haben die ver.di Mitglieder bei Netto in Essen erstmals gewerkschaftliche Vertrauensleute gewählt. Seit einem Jahr engagieren sich aktive ver.di-Mitglieder bei Netto in Essen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Nun haben sich 12 KollegInnen auf einer Mitgliederversammlung zu gewerkschaftlichen Vertrauensleuten wählen lassen. Damit sind sie nun für die KollegInnen gewerkschaftliche Ansprechpartner in den Filialen und repräsentieren ver.di vor Ort. Die ver.di-Aktiven bei Netto betreten mit dieser Wahl Neuland. Netto ist der einzige Discounter in dem es gewerkschaftliche Vertrauensleute gibt. Sie sind damit Vorbild und Ermutigung für KollegInnen in anderen Discountern. Sie zeigen in einer Branche, die von Prekarisierung, Lohndumping und Einschüchterungen geprägt ist, dass es möglich ist, sich selbstbewusst für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen.“ Meldung bei Neulich bei Netto vom 04.12.2012
  • Netto Essen: Unbezahlte Überstunden / schlechte Ausbildung Nach der erfolgreichen ver.di-Pressekonferenz der Essener Netto-KollegInnen am Freitag den 28.09.2012 begann die Presseberichterstattung zur Situation bei Netto in Essen. Siehe z.B. das Video der Sendung Lokalzeit Ruhr 28.09.2012
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Dossier

  • ver.di-Vertrauensleute bei Netto in Essen gewählt „Am Sonntag den 2.12.2012 haben die ver.di Mitglieder bei Netto in Essen erstmals gewerkschaftliche Vertrauensleute gewählt. Seit einem Jahr engagieren sich aktive ver.di-Mitglieder bei Netto in Essen für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Nun haben sich 12 KollegInnen auf einer weiterlesen »

Ausbeutung auf allen Ebenen
Kalle Kunkel* zum Kampf um die Arbeitsbedingungen bei Netto Über 40 Prozent des Umsatzes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel werden bei den Discountern gemacht. Dass die Konkurrenz um die Gunst der »preisbewussten« Kundschaft in diesem Geschäft vornehmlich auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird, ist keine Neuigkeit – erinnert sei etwa an die gewerkschaftliche Auseinandersetzung mit Lidl,… weiterlesen »

Kalle Kunkel* zum Kampf um die Arbeitsbedingungen bei Netto

Über 40 Prozent des Umsatzes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel werden bei den Discountern gemacht. Dass die Konkurrenz um die Gunst der »preisbewussten« Kundschaft in diesem Geschäft vornehmlich auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird, ist keine Neuigkeit weiterlesen »

„Der Lebensmittel-Discount – eine der unbarmherzigsten Branchen Deutschlands. In teilweise rechtsfreien Zonen werden Hunderttausende, oft weibliche Beschäftigte in gnadenlosem Preiskampf ausgepresst. Auf ihren Schultern wird ein Wettlauf um die niedrigsten Löhne, die längsten Öffnungszeiten, unbezahlte Mehrarbeit, die arbeitgeberfreundlichsten Betriebsräte und die wenigsten gewerkschaftlichen Strukturen ausgetragen…“ Artikel von Katharina Wesenick im Neues Deutschland vom 21.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Katharina Wesenick im Neues Deutschland vom 21.09.2012 externer Link „Der Lebensmittel-Discount - eine der unbarmherzigsten Branchen Deutschlands. In teilweise rechtsfreien Zonen werden Hunderttausende, oft weibliche Beschäftigte in gnadenlosem Preiskampf ausgepresst. Auf ihren Schultern wird ein Wettlauf weiterlesen »

Unsere Forderungen an Netto in Hamburg
„Die Geschäftsleitung will uns gerne glauben machen, bei Netto wären die Beschäftigten mit ihren Sorgen ein Einzelfall. Das ist nicht so. Wir sind viele, die gerne bei Netto arbeiten. Wir brauchen aber dringend Veränderungen, damit wir vernünftig arbeiten können. Um hier Ideen zu sammeln und Forderungen umzusetzen, treffen wir uns in Hamburg seit einiger Zeit regelmäßig. Hier tauschen wir uns über unseren Arbeitsalltag in den Filialen aus…“ Meldung auf Neulich bei Netto vom 12.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Meldung auf Neulich bei Netto vom 12.09.2012 externer Link "Die Geschäftsleitung will uns gerne glauben machen, bei Netto wären die Beschäftigten mit ihren Sorgen ein Einzelfall. Das ist nicht so. Wir sind viele, die gerne weiterlesen »

Endlich: Minusstunden = bezahlte Freizeit! Bericht über Teilbetriebsversammlung in Paderborn. „Wie erwartet kamen von den ca. 2.000 Beschäftigten lediglich ca. 50. Knapp die Hälfte davon kam aus Südniedersachsen, ein weiteres Viertel davon waren Betriebsratsmitglieder. Wir fragen uns: haben wirklich alle Beschäftigte von dieser Betriebsversammlung erfahren? Wurde allen die Möglichkeit gegeben daran teilzunehmen? Einige Kolle/innen haben in einem Mitgliederbrief von ver.di davon erfahren und nicht über den gesetzlich vorgeschriebenen Aushang in der Filiale! In anderen Bezirken kommen teilweise hunderte von Kolleg/innen zu den Betriebsversammlungen der dortigen Betriebsräte. Wir sind jedenfalls sind weit über 12 Stunden unterwegs gewesen: mit der Bahn, zu Fuß und mit Taxi. Und weil Netto nicht im Voraus zahlen wollte hat ver.di gelöhnt. Trotzdem haben wir deutlich gemacht dass es uns gibt. Und egal wie weit wir fahren müssen: wir fahren…“ Der Bericht bei Neulich bei Netto vom 24.08.2012 weiterlesen »

Dossier

  • Endlich: Minusstunden = bezahlte Freizeit! Bericht über Teilbetriebsversammlung in Paderborn Wie erwartet kamen von den ca. 2.000 Beschäftigten lediglich ca. 50. Knapp die Hälfte davon kam aus Südniedersachsen, ein weiteres Viertel davon waren Betriebsratsmitglieder. Wir fragen uns: haben wirklich alle Beschäftigte von dieser Betriebsversammlung weiterlesen »

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