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Kampf gegen Privatisierung

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Der Kampf gegen die Schließung der größten Raffinerie Trinidads mobilisiert weit über die Belegschaft hinaus – vor allem im öffentlichen Dienst
Streikende Ölarbeiter Trinidad am 7.9.2018Wenn in einem kleinen Land wie Trinidad Tobago mit seinen rund 1,3 Millionen Menschen ein Betrieb schließen soll, der über 3.500 Beschäftigte hat, dann ist das ein Vorgang von nationaler Bedeutung, weit über die Betroffenen hinaus. Erst recht, wenn es sich dabei um einen Schlüsselbetrieb handelt, wie die einzige Raffinerie von Petrotrin, dem staatlichen Ölkonzern. Dagegen rief die Ölarbeitergewerkschaft zum Streik und eine Reihe der anderen Gewerkschaften des Landes ebenfalls – am Freitag dem 07. September 2018. Dies sollte ein „Tag des Einhaltens und Nachdenkens“ sein, erklärten die Gewerkschaften durch ihr „Gemeinsames Forum“. Die Regierung behauptete, der Streik sei illegal, und alle, die sich daran beteiligten, müssten mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Während in weiten Bereichen des öffentlichen Dienstes die Streikbeteiligung massiv war, war sie offensichtlich in weiten Teilen der Privatwirtschaft, wo vor allem die Bankengewerkschaft zum Streik aufgerufen hatte, eher „bescheiden“. Zum Streik, seinen Gründen, Ablauf und Ergebnis vier Beiträge, sowohl aus gewerkschaftlicher Sicht, als auch aus regierungsnahen Quellen… weiterlesen »
Streikende Ölarbeiter Trinidad am 7.9.2018Wenn in einem kleinen Land wie Trinidad Tobago mit seinen rund 1,3 Millionen Menschen ein Betrieb schließen soll, der über 3.500 Beschäftigte hat, dann ist das ein Vorgang von nationaler Bedeutung, weit über die Betroffenen hinaus. Erst recht, weiterlesen »

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