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Arbeitsbedingungen in Peru

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Rider für Rappi streiken in Peru gegen „Billiglieferungen“ und Ausbeutung durch die Plattform
Peru: Dutzende Fahrer*innen des Lieferdienst Rappi fahren auf der Straße um zu protestierenSeit 2015 ist der kolumbianische Lieferdienst-Anbieter Rappi auf dem Markt und soll mittlerweile schon 350.000 Lieferfahrer*innen auf dem gesamten Kontinent Südamerika beschäftigten. Allerdings sind die Bedingungen mies, weshalb am 15. Mai 2023 Rider in Peru gegen die Einführung neuer „Billiglieferungen“ streikten. Kund*innen sollen die Möglichkeit haben, für mehrere Lieferungen nur einmal zahlen zu müssen. Was für diese als Kundenservice verkauft wird, wirkt sich direkt auf die Löhne der Rider aus: Sie fahren zwar mehrfach, werden aber nur für eine Fahrt bezahlt… Siehe weitere Infos zum Streik und zum Hintergrund des Unternehmens weiterlesen »

Peru: Dutzende Fahrer*innen des Lieferdienst Rappi fahren auf der Straße um zu protestieren

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Informeller Kupferabbau in Peru
iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord - Nr. 393 vom Nov/Dez 2022 "Rohstoffe – auf ins grüne Glück?"Wer Energiewende hört, denkt zuerst einmal an Solarpanels, Elektroautos und Hightech – nicht an Menschen, die mit Schaufel und Pickel Erze aus der Erde kratzen. Genau das passiert aber zurzeit in den peruanischen Anden. Dabei kommt es immer wieder zu Konflikten. »Wieso sollen wir dieses Geschäft den Konzernen überlassen, wenn wir das Kupfer selbst ausbeuten können?« Diese Frage treibt immer mehr Menschen in den peruanischen Anden dazu, den Pickel in die eigene Hand zu nehmen. Der hohe Weltmarktpreis macht es lukrativ, Kupfererz in Eigeninitiative abzubauen. Besonders deutlich zeigt sich dieses Phänomen im sogenannten Corredor Minero in den Regionen Apurimac und Cusco. (…) nur wenige Einheimische finden in der hochmechanisierten Bergbauindustrie tatsächlich eine Stelle. Zwar wurde die Infrastruktur verbessert und es fließen Abgaben an die Regionalregierung, doch die großen Gewinne machen andere. So steigen immer mehr Einheimische in den artesanalen Bergbau ein, das heißt, sie fördern auf eigene Faust mit handwerklichen Mitteln Kupfererz. (…) In den Stollen ist das Wasser mit Stoffen wie Arsen, Blei und weiteren Schwermetallen in Kontakt. Dieser giftige und saure Ausfluss fließt in lokale Gewässer und gefährdet damit Trinkwasser und Landwirtschaft…“ Aus dem Artikel von Thomas Niederberger in iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord – Nr. 393 vom Nov/Dez 2022 „Rohstoffe – auf ins grüne Glück?“ weiterlesen »

iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord - Nr. 393 vom Nov/Dez 2022 "Rohstoffe – auf ins grüne Glück?"

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Glencore-Tochterunternehmen Volcan Compañía Minera in Peru wird seit dem 21. Dezember 21 unbefristetet bestreikt und entlässt nun streikende (Leih)Arbeiter
Glencore-Tochterunternehmen Volcan Compañía Minera in Peru wird seit dem 21. Dezember 21 unbefristetet bestreikt und entlässt nun streikende (Leih)ArbeiterWir verlangen nicht viel: nur dass die Glencore-Tochterfirma Gesetze einhält, Gewerkschaftsrechte respektiert sowie ihre eigenen Verspechen erfüllt.” Dies sagen die Gewerkschafter im Glencore-Tochterunternehmen Volcan Compañía Minera in Peru, die sich seit dem 21. Dezember in einem unbefristeten Streik befinden. Gemäss der Normen der internationalen Arbeitsorganisation ILO und laut Entscheiden der peruanischen Behörden müsste Volcan Compañía Minera mit der Gewerkschaft verhandeln. Das Unternehmen weigert sich jedoch und hat statt dessen begonnen, streikende Arbeiter zu entlassen – der bisherige Höhepunkt seines gewerkschaftsfeindlichen Vorgehens…“ Protest „Bergbaumulti Glencore muss Gewerkschaftsrechte respektieren!“ vom 17. Februar 2022 des schweizerischen SOLIFONDS, siehe weitere Informationen weiterlesen »

Glencore-Tochterunternehmen Volcan Compañía Minera in Peru wird seit dem 21. Dezember 21 unbefristetet bestreikt und entlässt nun streikende (Leih)Arbeiter

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„Unsere Gesundheit ist wichtiger als der Profit“: Streik in der Quellaveco-Kupfermine in Peru für Corona-Maßnahmen
"Unsere Gesundheit ist wichtiger als der Profit": Streik in der Quellaveco-Kupfermine in Peru für Corona-MaßnahmenTausende Arbeiter in der Quellaveco-Kupfermine in Peru traten am Dienstag in den Streik und verließen mit der Forderung „Unsere Gesundheit ist wichtiger als der Profit“ das Grubengelände. Die Kupfermine in der Moquegua-Region wird vom Bergbaukonzern Anglo American betrieben und die Arbeiter beschuldigen den Konzern, keine Rücksicht auf die Gesundheit der Minen- und Bauarbeiter auf dem Gelände zu nehmen. Die Ansteckungsrate mit dem Coronavirus ist hoch. Es gibt keine funktionierende Quarantäne in den Camps und teilweise wurden Infizierte einfach auf der Straße ausgesetzt.“ Meldung vom 21.01.2022 bei rf-news, siehe auch den (span.) Bericht vom 18.1.2022 bei laizquierdadiario und u.a. deren Forderungen bei muqui.org weiterlesen »

"Unsere Gesundheit ist wichtiger als der Profit": Streik in der Quellaveco-Kupfermine in Peru für Corona-Maßnahmen

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Weshalb in Peru zwei junge McDonalds-Beschäftigte sterben mussten – und sie sind nicht die Einzigen…
McDonalds Streikende vor dem Londoner Parlament am 4.9.2017„… Nach dem durch Stromschlag verursachten Tod von zwei jungen Beschäftigten einer McDonald’s-Filiale am 15. Dezember in Lima, Peru, hat der Geschäftsführer der Franchise-Betriebe des Konzerns in dem Land zugegeben, dass der Getränkeautomat, durch den die beiden getötet wurden, bekanntermassen defekt war. Die beiden Beschäftigten, Alexandra Porras (18) und Carlos Gabriel Campo (19), wurden durch Stromschlag getötet, als sie dabei waren, die Küche zu reinigen. Alexandra Porras‘ Mutter erklärte gegenüber der Presse, dass ihre Tochter in 12-Stunden-Schichten gearbeitet habe und dass das Unternehmen keine Ausbildung vorgesehen und keine Sicherheitsausrüstung wie Stiefel und Handschuhe bereitgestellt habe. Die Franchise-Filialen von McDonald’s in Peru werden ausschliesslich von Arcos Dorados betrieben, dem weltweit grössten Franchisenehmer von McDonald’s mit mehr als 2140 Filialen in Lateinamerika und der Karibik“ – so die Meldung „McDonald’s Peru: 12-Stunden-Schichten und Tod durch Stromschlag“ am 30. Dezember 2019 bei der Nahrungsmittel-Internationalen IUF über einen Tod, der in Peru massive Proteste zufolge hatte und weiterhin hat. Siehe dazu auch eine Meldung über die festgestellten Verstöße gegen Vorschriften, wie sie von der peruanischen Arbeitsinspektion publiziert wurden – und eine gewerkschaftliche Meldung über einen weiteren Tod, in dessen Zusammenhang auch einige grundlegende Probleme der Arbeitssicherheit in Peru deutlich gemacht werden weiterlesen »

McDonalds Streikende vor dem Londoner Parlament am 4.9.2017

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Auch der nächste Versuch der peruanischen Rechten, Jugendliche zur Fronarbeit zu zwingen, stößt auf massiven Widerstand: Unbezahlte Praktika
Studenten in Lima am 25.2.2018Drei Jahre nach dem erfolgreichen Widerstand ganz breiter Teile der peruanischen Jugend gegen das damalige „Gesetz Pulpin“ – das eine Kopie ähnlicher Gesetze in anderen Ländern war, unter dem alten Motto „Wenn die Arbeit wollen, sollen sie knechten, dann geht es schon“ – versucht es die politische Rechte des Landes erneut: Ein Sondergesetz für junge Menschen zu verabschieden, das diese zur Billigarbeit zwingt. Die Fuerza Popular – Partei des gerade vom Präsidenten begnadigten Diktators Fujimori – hatte ihr Projekt im Parlament ohne weitere Widerstände durchgebracht. Diesmal geht es nur gegen einen Teil der Jugend – die Studierenden. Sie sollen über drei Jahre ihres Studiums bis zu 20 Wochenstunden Praktika leisten müssen – ohne Bezahlung. Was durchaus nicht nur von den Betroffenen als eine Art Einstieg in ein neues Pulpin-Gesetz verstanden wird, nach dem Prinzip „Teile und Herrsche“ eben zuerst gegen Menschen gerichtet, denen man Privilegien andichten kann. Wobei es nicht gerade die Kinder reicher Familien sind, die zur Finanzierung ihres Studiums auf Praktika angewiesen sind. Die nun bereits tagelangen Proteste setzten sich auch in der Nacht zum Freitag fort. Siehe dazu fünf aktuelle Beiträge und den Hinweis auf den letzten unserer Beiträge zum Scheitern des ersten Sondergesetzes zur Jugendarbeit in Peru weiterlesen »
Studenten in Lima am 25.2.2018Drei Jahre nach dem erfolgreichen Widerstand ganz breiter Teile der peruanischen Jugend gegen das damalige „Gesetz Pulpin“ – das eine Kopie ähnlicher Gesetze in anderen Ländern war, unter dem alten Motto „Wenn die Arbeit wollen, sollen weiterlesen »

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Jede Gewerkschaft muss erkämpft werden. Arbeitskonflikte im Spargel- und Obstanbau in Peru
Ila 393 vom März 2016Spargel gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten in Mitteleuropa. In Deutschland sind vor allem die weißen Stangen beliebt, die bei uns von April bis Mitte Juni geerntet werden. Seit einigen Jahren ist Spargel kein Saisongemüse mehr, er ist inzwischen ganzjährig im Supermarkt erhältlich. Auf den Herkunftsetiketten steht dabei fast immer „Peru“. Während früher aus den Ländern des Südens vor allem tropische Früchte importiert wurde, sind es zunehmend Agrarprodukte, die auch in Europa gedeihen, aber nur saisonal verfügbar sind. So beschränkt sich das Angebot frischer Lebensmittel aus Peru in unseren Supermärkten nicht nur auf Spargel, es gibt von dort auch Avocados, Trauben oder als neuesten Trend verschiedene rote Beeren. Der Agrarexport gilt neben dem Bergbau als eine Säule der peruanischen Wirtschaft. Zweifellos sind in diesem Sektor in den vergangenen 15 Jahren viele neue Jobs entstanden. Gert Eisenbürger und Gaby Küppers haben im Dezember mit peruanischen Gewerkschaftern über die Arbeitsbedingungen und Arbeitskonflikte in den Agrarexportbetrieben gesprochen…“ Artikel von Gaby Küppers und Gert Eisenbürger in der ila 393 vom März 2016 mit dem Schwerpunkt „Gewerkschaftskämpfe“ – siehe dazu den Beitrag im Labournet Germany weiterlesen »
Ila 393 vom März 2016"Spargel gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten in Mitteleuropa. In Deutschland sind vor allem die weißen Stangen beliebt, die bei uns von April bis Mitte Juni geerntet werden. Seit einigen Jahren ist Spargel kein Saisongemüse mehr, er ist inzwischen weiterlesen »

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Auch in Peru: Was interessieren die ehemalige Uniformfabrik Hugo Boss die Arbeitsbedingungen bei ihren Zulieferern?
Bekleidung: Made in HellDas Textil-Unternehmen Topy Top in Peru hat eben mal ein halbes Dutzend Aktive der Gewerkschaft SINTOTTSA entlassen – darunter auch solche Kollegen, die Kraft ihrer Gewerkschaftsarbeit Kündigungsschutz genießen. Was nicht das erste Mal ist, das sich dieses Unternehmen, dessen wichtigster Auftraggeber Hugo Boss ist, über zahlreiche nationale wie internationale Festlegungen hinwegsetzt. In dem Artikel „Hugo Boss Urged to Address Workers’ Rights Violations Claims“ von Lainie Lamicella am 23. Juni 2015 beim Sourcing Journal wird über den Protest von IndustriAll berichtet, der begleitet war von einem Schreiben an den Vorstand von Hugo Boss er solle dafür sorgen, dass seine eigenen Vorgaben erfüllt werden und darauf verwiesen, dass das Subunternehmen auch die Zeitarbeitsverträge – die immer wieder erneuert worden waren – von Gewerkschaftsaktiven einfach auslaufen lässt, anstatt sie allesamt in Normalarbeitsverträge umzuwandeln. weiterlesen »
Bekleidung: Made in HellDas Textil-Unternehmen Topy Top in Peru hat eben mal ein halbes Dutzend Aktive der Gewerkschaft SINTOTTSA entlassen - darunter auch solche Kollegen, die Kraft ihrer Gewerkschaftsarbeit Kündigungsschutz genießen. Was nicht das erste Mal ist, das sich dieses Unternehmen, dessen wichtigster weiterlesen »

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Nach dem Sieg der peruanischen Jugend gegen das neue Arbeitsgesetz: Was bedeutet dieser Erfolg des Massenprotestes – und wo sind die Alternativen?
Sieg der peruanischen Jugend gegen das neue Arbeitsgesetz„#LeyPulpín: Peruvian Youth Fight for their Future“ von Raphael Hoetmer am 02. Februar 2015 bei Americas Program ist nicht nur eine Zusammenfassung der Ereignisse rund um den erfolgreichen Widerstand gegen das neue Jugend-Arbeitsgesetz aus Dezember und Januar, sondern versucht auch, eine Bewertung zu leisten, was diese massive Massenmobilisierung an gesellschaftlichem Veränderungspotenzial hat. Siehe auch den Bericht, dass der Gewerkschaftsbund CGTP als Alternative zu dem gescheiterten Gesetz die Wiederaufnahme der parlamentarischen Debatte um ein allgemeines Arbeitsgesetz fordert – dessen Behandlung im Parlament bisher am Widerstand der Unternehmerverbände in der vorbereitenden Kommission scheiterte weiterlesen »

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Von der Massendemonstration zur Massenfeier: Das neue Arbeitsgesetz gegen die Jugend wurde gestrichen!
„Ley Pulpin“ in Peru abgelehnt!Die Planung war optimistisch – und, offensichtlich, realistisch: Die fünfte Großdemonstration gegen das neue Arbeitsgesetz für Jüngere, die „Ley Pulpin“ war für den Tag einberufen, an dem das Parlament darüber abstimmen sollte – und es auch tat. Abgelehnt. Viele Abgeordnete drückten sich vor der Abstimmung angesichts der protestierenden Massen – diesmal auch in zahlreichen anderen Städten ausserhalb Limas – und insgesamt sieben Abgeordnete der Regierungspartei stimmten dagegen. Der Bericht „Ley Pulpín fue derogada por el Congreso tras 5 marchas multitudinarias“ am 26. Januar 2015 bei La Republica ist eine paralelle Chronologie von Protesten und Parlamentssitzung inklusive Videoberichten von beidem. Siehe dazu auch weitere Berichte in der Materialsammung zum grandiosen Sieg weiterlesen »
„Ley Pulpin“ in Peru abgelehnt!Die Planung war optimistisch – und, offensichtlich, realistisch: Die fünfte Großdemonstration gegen das neue Arbeitsgesetz für Jüngere, die „Ley Pulpin“ war für den Tag einberufen, an dem das Parlament darüber abstimmen sollte – und es auch tat. weiterlesen »

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Warum der Polizeiaufmarsch gegen die peruanische Jugend?
Polizeiaufmarsch gegen die peruanische JugendIn dem redaktionellen Beitrag „¿Por qué la represión contra los jóvenes?“ am 21. Januar 2015 in La otra mirada wird die Frage behandelt, warum die Regierung und die „staatstragenden Kräfte“ so massiv und direkt gegen die (nach wie vor weitgehendst selbstorganisierten) Proteste der so vielen jungen PeruanerInnen vorgehen. Massenhafte Festnahmen bei der vierten Demonstration, inklusive 15 junger Leute, die der Staatssicherheit überstellt wurden – wo sie ohne konkrete Anschuldigung einen Tag lang bleiben mussten, bis sie alle frei kamen, weil nichts, aber auch gar nichts gegen sie vorlag. weiterlesen »

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Die peruanische Regierungspartei unter dem Druck der Massenbewegung gegen das neue (Jugend) Arbeitsgesetz
Die peruanische Regierungspartei unter dem Druck der Massenbewegung gegen das neue (Jugend) ArbeitsgesetzIn der peruanischen Hauptstadt haben erneut tausende Jugendliche gegen das neue Arbeitsgesetzt protestiert. Bei Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften wurden mindestens 20 Jugendliche verhaftet und 16 Polizisten verletzt. Zuvor hatten Demonstrierende versucht die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, um zum Kongressgebäude zu gelangen. Die Polizei setzte Tränengas ein“ – aus dem Artikel „Erneut Proteste gegen Arbeitsgesetz in Peru“ von Valeska Cordier am 19. Januar 2015 bei amerika21.de, worin auch der inzwischen mehr und mehr isolierte Innenminister den Polizeieinsatz mit markigen Worten rechtfertigt. Siehe dazu auch weitere Berichte und Stellungnahmen in der Materialsammlung vom 21.1.2015 weiterlesen »
Die peruanische Regierungspartei unter dem Druck der Massenbewegung gegen das neue (Jugend) ArbeitsgesetzIn der peruanischen Hauptstadt haben erneut tausende Jugendliche gegen das neue Arbeitsgesetzt protestiert. Bei Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften wurden mindestens 20 Jugendliche verhaftet und 16 Polizisten verletzt. Zuvor hatten weiterlesen »

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Die Jugend Limas zum vierten Mal gegen das neue Arbeitsgesetz – Proteste werden immer größer und militanter
Peru: Polizeiattacken auf Großdemonstration der Protestbewegung gegen das neue Arbeitsgesetz Der 15. Januar war der Tag der vierten Großdemonstration der Protestbewegung gegen das neue Arbeitsgesetz der Regierung Humala mit dem vor allem jungen Menschen eine Reihe grundlegender Rechte genommen werden – in der auch in der BRD bekannten Logik, dass Unternehmen am liebsten rechtlsoe Arbeitskräfte vernutzen möchten – und diesmal mit bisher grösster gewerkschaftlicher Unterstützung… weiterlesen »
Peru: Polizeiattacken auf Großdemonstration der Protestbewegung gegen das neue Arbeitsgesetz Der 15. Januar war der Tag der vierten Großdemonstration der Protestbewegung gegen das neue Arbeitsgesetz der Regierung Humala mit dem vor allem jungen Menschen eine Reihe grundlegender Rechte genommen werden – weiterlesen »

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Massenproteste gehen neues peruanisches Arbeitsgesetz gehen weiter
Peru: No 'Ley Pulpín'Der dritte Protestmarsch gegen das neue Arbeitsgesetz am 30. Dezember war erneut eine echte Massendemonstration der peruanischen Jugend (deren Rechte mit den neuen Bestimmungen am meisten beschnitten werden sollen, nach dem Motto Unternehmen stellen lieber rechtlose Jugendliche ein) – und hat die Stimmen gemehrt, die auch aus offiziellen Kreisen vorsichtig auf Distanz gehen. Die Hauptparolen der Demonstration waren „Ich bin nicht billig!“ und „Abschaffen statt reformieren“ – letzteres bezogen auf die angepasste Politik der Regierung, die Änderungen am Gesetz versprach weiterlesen »
Peru: No 'Ley Pulpín'Der dritte Protestmarsch gegen das neue Arbeitsgesetz am 30. Dezember war erneut eine echte Massendemonstration der peruanischen Jugend (deren Rechte mit den neuen Bestimmungen am meisten beschnitten werden sollen, nach dem Motto Unternehmen stellen lieber rechtlose Jugendliche ein) weiterlesen »

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10.000 in Lima gegen das neue Arbeitsgesetz für Jugendliche
10.000 in Lima gegen das neue Arbeitsgesetz für JugendlicheSo entschieden scharfsinnig wie europäische Regierungen ist die peruanische Regierung auch: Junge Menschen sind erwerbslos? Also sollen sie – vor allem zwischen 18 und 24 Jahren – billiger arbeiten, problemlos gefeuert werden können – das ganze weltweit übliche Arsenal an zynischen Unternehmensnotwendigkeiten. Wenn die Besitzer der Unternehmen mit ihnen umspringen können, wie sie wollen, stellen sie vielleicht – vielleicht – ein paar mehr ein und dann auch wieder aus und dann auch wieder ein oder so…Aber die jungen Menschen in Peru sind den Herrschaften in Unternehmen für ihre Willkür so undankbar wie der Regierung für ihre Willfährigkeit. Ohne große Mobilisierung fanden sich mindestens 10.000 zum Protest in der Hauptstadt ein… Siehe dazu Berichte und Hintergründe in unserer Materialsammlung weiterlesen »
10.000 in Lima gegen das neue Arbeitsgesetz für JugendlicheSo entschieden scharfsinnig wie europäische Regierungen ist die peruanische Regierung auch: Junge Menschen sind erwerbslos? Also sollen sie – vor allem zwischen 18 und 24 Jahren - billiger arbeiten, problemlos gefeuert werden können weiterlesen »

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