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Fabrikbesetzungen und Geiselnahmen: Unruhen nordkoreanischer Arbeiter:innen in China
Fabrikbesetzungen und Geiselnahmen: Unruhen nordkoreanischer Arbeiter:innen in China (Forum Arbeitswelten)„Das organisierte kollektive Vorgehen nordkoreanischer Arbeiter:innen ist neu (…) Eine Quelle in China, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben wollte, sagte am Mittwoch gegenüber Daily NK, dass die nordkoreanischen Arbeiterinnen und Arbeiter der unbekannten Bekleidungsfabrik „nach der Arbeit drei Stunden lang die Fabrik verlassen, um falsche Wimpern zu produzieren“, und fügte hinzu, dass sie dies tun, weil sie „nachdem sie einen Teil ihres Verdienstes an den Staat abgeführt haben, von dem verbleibenden Geld nicht leben können, so dass sie keine andere Wahl haben, als einen Nebenjob anzunehmen“. Nach Angaben der Quelle verdienen die nordkoreanischen Arbeiter in der Fabrik 2.800 RMB (etwa 380 USD) im Monat. Nachdem die Arbeiter das, was sie der Regierung ihres Landes schulden, abgeführt haben, bleiben in vielen Fällen nur etwa 1.000 RMB (137 USD) übrig. Für die Arbeiter ist es schwierig, mit so wenig Geld die Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen…“ Übersetzte Presseschau vom 25. Februar 2024 beim Forum Arbeitswelten und mehr daraus weiterlesen »

Fabrikbesetzungen und Geiselnahmen: Unruhen nordkoreanischer Arbeiter:innen in China (Forum Arbeitswelten)

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Streiks u.a. in der internationalen Textilindustrie in China nehmen angesichts von Verlagerungen, Schließungen und Lohnschulden zu

Dossier

China: Streik in Texilindustrie Pinghu, Arbeitende streiten mit Management über fehlende LöhneNike, Crocs, New Balance, Adidas und Co lassen ihre Produkte oder zumindest Teile davon in chinesischen Provinzen wie Zhejiang und Hunan produzieren. Angesichts der wachsenden globalen Spannungen werden auch die Lieferketten zunehmen neu verlagert, wovon nun bisher scheinbare sichere Betriebe wie die Textilindustrie, aber auch Elektronik, Autozulieferer und andere betroffen sind, die in einigen Regionen sogar als Vorbildarbeitgeber galten. Jetzt werden häufig Löhne nicht, zu spät oder viel zu niedrig ausgezahlt. Es drohen in Hunan Massenentlassungen, betroffen sind vor allem Frauen. Dagegen haben Arbeiter*innen bereits in Zhejiang und Hunan gestreikt. Die Gewerkschaften treten kaum in Erscheinung und wenn dann meist viel zu spät, wenn bereits die Schließung droht. Dazu weitere Beiträge aus fast allen Branchen und NEU: Arbeitskonflikte gibt es nicht nur im produzierenden Gewerbe: Proteste und Streiks von Lehrkräften und Pflegepersonal in China weiterlesen »

Dossier zu Arbeitskämpfen nicht nur in verarbeitender Industrie in China seit 2023

China: Streik in Texilindustrie Pinghu, Arbeitende streiten mit Management über fehlende Löhne

Arbeitskonflikte gibt es nicht nur im produzierenden Gewerbe: Proteste und Streiks von Lehrkräften und Pflegepersonal in China
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Rider in China: Arbeitsbedingungen? Kapitalistisch eben…

Dossier

Fahrrad-Kuriere von Meituan-Dianping in ChinaWer sich zur Wehr setzt, begeht Verstöße. So sieht es das Unternehmen, und so sieht es auch die staatliche Behörde – und auch die Gewerkschaft. Dass seine Kolleginnen und Kollegen noch ein Manifest verbreiteten, in dem sie darauf verwiesen, dass er ihren Kampf angeführt hätte, hat ihm in diesem Fall noch weiter geholfen. In dem Bericht „Food delivery worker activist accused of “picking quarrels”“ am 25. März 2021 beim China Labour Bulletin wird darauf verwiesen, dass dieser Kampf offensichtlich Not tat – und deswegen auch geführt wurde. In dem Beitrag wird auch noch unterstrichen, dass diese Arbeitsverhältnisse keineswegs nur für Kuriere gelten, sondern für alle Beschäftigten in diversen Branchen. Siehe dazu weitere Informationen und NEU: China hat weltweit den größten Sektor der Plattformarbeit und er bleibt – trotz verschiedener Versuche, die Probleme zu entschärfen – unbefriedet und voller Konflikte weiterlesen »

Dossier: Rider in China: Arbeitsbedingungen? Kapitalistisch eben…

Fahrrad-Kuriere von Meituan-Dianping in China

China hat weltweit den größten Sektor der Plattformarbeit und er bleibt – trotz verschiedener Versuche, die Probleme zu entschärfen – unbefriedet und voller Konflikte
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Deutscher Wirtschaftsmotor brummt dank Zwangsarbeit in China: ECCHR reicht Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz ein
Cover: Driving Force. Automotive Supply Chains and Forced Labor in the Uyghur RegionVW, BMW und Mercedes Benz greifen für die Produktion ihrer Autos auf Rohstoffe und Bauteile zurück, die laut verschiedenen Berichten unter Zwangsarbeit in der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang (uigurische Region) abgebaut und produziert werden. Nun hat das ECCHR beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Beschwerde gegen die drei Automobilhersteller eingereicht. Ihnen wird vorgeworfen, keine angemessenen Schritte zu unternehmen, die Menschenrechtsverstöße in ihren Lieferketten feststellen, verhindern oder beseitigen könnten. Dazu verpflichtet sie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das am 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist. Wir fordern die Einstellung der Geschäftstätigkeiten, solange nicht bewiesen werden kann, dass angemessene Sorgfaltspflichten-Prüfungen durchgeführt werden und es nicht zu Verstößen kommt…“ Pressemitteilung vom 21. Juni 2023 des ECCHR (European Center for Constitutional and Human Rights) und Hintergründe und NEU: Hinweis aus eigenen Reihen: Doch Zwangsarbeit bei VW im chinesischen Xinjiang weiterlesen »

Cover: Driving Force. Automotive Supply Chains and Forced Labor in the Uyghur Region

Deutscher Wirtschaftsmotor brummt dank Zwangsarbeit in China: ECCHR reicht Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz ein / NEU: Hinweis aus eigenen Reihen: Doch Zwangsarbeit bei VW im chinesischen Xinjiang
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Amazon – Foxconn – Folter und Knast für chinesischen Alexa-Whistleblower
„Schnauze, Alexa“, ein Buch über den Online-Riesen: Die dunkle Seite von AmazonBericht des britischen Guardian über einen standhaften Foxconn Arbeiter, der um sein Recht kämpft. Alexa-Whistleblower fordert Entschuldigung von Amazon, nachdem er inhaftiert und gefoltert worden war (…) Ein Whistleblower, der illegale Arbeitsbedingungen in einer Fabrik aufgedeckt hat, in der Amazons Alexa-Geräte hergestellt werden, sagt, er sei gefoltert worden, bevor er von den chinesischen Behörden inhaftiert wurde. Tang Mingfang, 43, wurde inhaftiert, nachdem er aufgedeckt hatte, dass in der Foxconn-Fabrik in der südchinesischen Stadt Hengyang Schulkinder illegal lange Arbeitszeiten leisten mussten, um Amazons beliebte Echo-, Echo Dot- und Kindle-Geräte herzustellen. Nachdem er zwei Jahre im Gefängnis verbracht hat, appelliert er nun an höheren gerichtliche Instanzen, seinen Namen reinzuwaschen. (…) Er beschrieb, wie er von seinen Verhörern geschlagen und in Stresshaltungen mit Handschellen gefesselt wurde, bis er es nicht mehr aushielt und ein Geständnis für das Verbrechen der Verletzung von Geschäftsgeheimnissen unterschrieb…“ Übersetzung aus dem Guardian vom 30.1.2022 am 7.2.2022 beim Forum Arbeitswelten und NEU: Whistleblower Tang Mingfang macht auch nach seiner Haftstrafe weiter – Amazon auch weiterlesen »

„Schnauze, Alexa“, ein Buch über den Online-Riesen: Die dunkle Seite von Amazon

Amazon – Foxconn – Folter und Knast für chinesischen Alexa-Whistleblower / NEU: Whistleblower Tang Mingfang macht auch nach seiner Haftstrafe weiter – Amazon auch
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Zu alt für den Job… Altersdiskriminierung in Chinas Technologiebranche lässt die Beschäftigten den „Fluch der 35“ fürchten
Oma GoGJennifer Pak, China-Korrespondentin von Marketplace, berichtet, dass die meisten Erwachsenen heutzutage sogar Angst haben, das Alter von 30 Jahren zu erreichen, weil sie befürchten, ihre Karriere zu verlieren. (Marketplace 26.10.2023) Das Thema wurde bereits von internationalen Medien aufgegriffen. CNN (CNN 26.10.2023) berichtete: „Der „Fluch der 35″: In China sind Millennials für manche Arbeitgeber bereits zu alt“: (…) Der Begriff wurde ursprünglich in den sozialen Medien geprägt, um Gerüchte über Entlassungen älterer Arbeitnehmer durch große Technologieunternehmen zu beschreiben, ist aber inzwischen so weit verbreitet, dass sogar Berater der regierenden Kommunistischen Partei Chinas darauf verweisen. Wer an der Wirksamkeit des Fluchs zweifelt, braucht sich nur die zahllosen Online-Stellenausschreibungen und Einstellungsseiten anzusehen, in denen ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass die Bewerber nicht älter als dieses Alter sein sollten, das viele Experten nicht einmal als mittleres Alter bezeichnen…“ Übersetzungen aus den Medien am 13.12.2023 im Forum Arbeitswelten weiterlesen »

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Zu alt für den Job… Altersdiskriminierung in Chinas Technologiebranche lässt die Beschäftigten den „Fluch der 35“ fürchten
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[Toys Report 2023] Menschenrechte im Sale: Black Friday-Schnäppchen kommen Arbeiter*innen in Spielzeugfabriken teuer zu stehen, v.a. in Vietnam und China
Christliche Initiative Romero e.V. (CIR): Toys Report 2023 „Das große Versteckspiel der Spielzeugunternehme. Über Arbeitsbedingungen und verdeckte Ermittlungen in der Spielzeugproduktion“Der Toys Report 2023 deckt erneut Menschenrechtsverletzungen in der Spielzeugproduktion auf und thematisiert das Dilemma der fehlenden Transparenz. (…) Für die Arbeiter*innen in den Spielzeugfabriken in China und Vietnam sind solche Aktionstage allerdings kein Grund zur Freude: „Um der Nachfrage gerecht zu werden, wird die Produktionsmenge erhöht – auf Kosten der Arbeitenden, die noch weniger Pausen bekommen und bis zur Erschöpfung am Fließband stehen“, weiß CIR-Expertin für nachhaltiges Spielzeug, Anna Backmann. Und die Weihnachtssaison steht gerade erst noch bevor. Der Toys Report 2023 dokumentiert erneut zahlreiche Arbeitsrechtsverletzungen, in diesem Jahr erstmal in vietnamesischen Spielzeugfabriken: Überstunden, keine ausreichende Schutzkleidung und Diskriminierungen sind Alltag. Besonders betroffen von den prekären Arbeitsverhältnissen sind Frauen und Saisonarbeiter*innen…“ Christliche Initiative Romero e.V. (CIR) zum Toys Report 2023 „Das große Versteckspiel der Spielzeugunternehme. Über Arbeitsbedingungen und verdeckte Ermittlungen in der Spielzeugproduktion“ weiterlesen »

Christliche Initiative Romero e.V. (CIR): Toys Report 2023 „Das große Versteckspiel der Spielzeugunternehme. Über Arbeitsbedingungen und verdeckte Ermittlungen in der Spielzeugproduktion“

[Toys Report 2023] Menschenrechte im Sale: Black Friday-Schnäppchen kommen Arbeiter*innen in Spielzeugfabriken teuer zu stehen, v.a. in Vietnam und China
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Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen
Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017Die Verlagerung bei Alif Electronics und nicht gezahlte Sozialabgaben führen zu Streik. Volkswagen Deutschland verspricht, den Zulieferer zu untersuchen (…) Die Schließung der Shenzhen Xin’an Electric Co., Ltd. und die Nachricht von der Verlagerung des Werks desselben Unternehmens im Bezirk Bao’an, „Alfred Electronics (Shenzhen) Co., Ltd.“, haben die Arbeiter, die von der Verlagerung nicht unterrichtet worden waren, überrascht und sie traten in den Streik, um die Zahlung von Abfindungen und die Begleichung der Rückstände bei den Sozialversicherungs- und Versorgungsleistungen zu fordern. Der Streik dauerte sieben Tage, wobei die Fabrik sowohl harte als auch weiche Taktiken anwandte und einige unbekannte Personen in die Fabrik eindrangen, um die streikenden Arbeiter zu überwältigen. (…) Die durch den Umzug des Werks ausgelösten Ängste sind immer noch nicht überwunden, und viele Beschäftigte weisen darauf hin, dass der Vorschlag des Werks nur „ein Klacks“ ist, und machen sich Sorgen über künftige Lohnkürzungen und Entlassungen  durch den Umzug des Werks…“ Übersetzung der umfangreichen Darstellung des Streiks und der Hintergründe in CLB vom 14.11.2023 am  27.11.2023 im Forum Arbeitswelten weiterlesen »

Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017

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China: 23 jähriger Leih- und Wanderarbeiter starb an Überarbeitung im Schlafsaal einer Elektronikfabrik in Suzhou
Aus einem Kampagnenvideo zu Prakantenarbeit von der NGO SACOMAm 14. August 2023 starb ein 23-jähriger Wanderarbeiter in der Elektronikfabrik Qisda in Suzhou, Provinz Jiangsu, in seinem Schlafsaal, nachdem er im Rahmen eines Arbeitsüberlassungsvertrags 13 aufeinanderfolgende Nachtschichten gearbeitet hatte. Wie China Business Daily berichtet, stammte Xu Xiao aus der Provinz Yunnan. Er begann erst im Juli dieses Jahres bei Qisda zu arbeiten und war bei guter Gesundheit und hatte keine gesundheitlichen Probleme. (…) Aus den Aufzeichnungen über die Anwesenheit bei der Arbeit geht hervor, dass Xus Arbeitszeiten unregelmäßig waren, aber vom 24. Juli bis zum 5. August arbeitete er jede Nacht mehr als 12 Stunden (…) Am 12. und 13. August wurde Xu schließlich ein freier Tag gewährt. Als er am 14. August nicht zu seiner geplanten Schicht erschien, wurde er tot in seinem Schlafsaal aufgefunden. Mord und Drogenmissbrauch wurden als Ursache für seinen Tod ausgeschlossen…“ Übersetzung der Meldung in China Labour Bulletin vom 10.11.2023 am 22.11.2023 beim Forum Arbeitswelten („Tod durch Überarbeitung“) weiterlesen »

Aus einem Kampagnenvideo zu Prakantenarbeit von der NGO SACOM

China: 23 jähriger Leih- und Wanderarbeiter starb an Überarbeitung im Schlafsaal einer Elektronikfabrik in Suzhou
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Videos der Selbstermächtigung: ArbeiterInnen erzählen in populären Online-Videos von ihrem eigenen Leben und Arbeiten in China
Videos der Selbstermächtigung in China (Quelle: CLB 6.10.2023)Das China Labour Bulletin berichtet von einer proletarischen Videokultur: Arbeiter erzählen in populären Online-Videos von ihrem eigenen Leben (…) Mit dem Aufkommen dieser Videoplattformen sind Arbeiter-Vlogger wie Zhizhi auf den Plan getreten, die ihre grundlegende Identität und ihre gewöhnliche, aber schwierige Arbeit zum Kern ihrer Videoinhalte machen. Solche Inhalte stellen nicht nur die Stereotypen der Öffentlichkeit in Frage, sondern zeigen auch die Barrieren zwischen den sozialen Klassen in China auf. Diese Vlogger sind Fabrikarbeiter, die jeden Tag von den Arbeiterwohnheimen in die Fabrikhalle zur Kantine und wieder zurück gehen; Essenslieferanten, die Bestellungen per Telefon entgegennehmen, Mahlzeiten abholen und sie auf ihren Fahrrädern auf den Straßen der Stadt ausliefern; Lkw-Fahrer, die Tag und Nacht auf den Autobahnen unterwegs sind und aus den Fahrerkabinen ihrer Lkws leben; und Bergarbeiter, die tief unter Tage befördert werden und ihre Familien sie erst in Sicherheit wähnen, wenn sie am Ende des Tages herauskommen…“ Übersetzung aus CLB 6.10.2023 am 29.10.2023 im Forum Arbeitswelten mit einigen Beispielen weiterlesen »

Videos der Selbstermächtigung in China (Quelle: CLB 6.10.2023)

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Chinas Entwicklungsmodell in der Krise? Arbeitslose Hochschulabsolventen und immer größerer informeller Sektor
Fahrrad-Kuriere von Meituan-Dianping in ChinaChinas Wirtschaft macht derzeit Negativ-Schlagzeilen: Nach dem Ende von fast drei Jahren harter Covid-Politik im Dezember 2022 hatten die chinesische Regierung und wahrscheinlich auch die meisten multinationalen Konzerne auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung mit hohen einstelligen Wachstumsraten gehofft. Daraus ist nichts geworden. (…) Nachdem in den letzten 40 Jahren aus dem System der günstigen städtischen Sozialwohnungen der größte Immobilienmarkt der Welt geworden ist, droht die Blase der Immobilienspekulation zu platzen. (…) Das zweite fundamentale Problem der chinesischen Volkswirtschaft manifestiert sich auf dem Arbeitsmarkt in der hohen Zahl der jungen Arbeitslosen sowie in der Entwicklung der informellen und prekären Beschäftigung. Nach unterschiedlichen Quellen sind allein von den diesjährigen Hochschulabgängern über 20% arbeitslos, manche Quellen sprechen sogar von bis zu 45%. Zudem arbeitet ein immer größerer Teil der chinesischen Arbeiterklasse in flexiblen Beschäftigungsverhältnissen…“ Aus dem Artikel von Wolfgang Müller aus der Zeitschrift Sozialismus.de Heft 10-2023 mit umfangreichen Ausführungen zu den Arbeitsbedingungen – wir danken für die Freigabe! weiterlesen »

Fahrrad-Kuriere von Meituan-Dianping in China

Chinas Entwicklungsmodell in der Krise? Arbeitslose Hochschulabsolventen und immer größerer informeller Sektor
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Ein junger chinesischer Stahlarbeiter berichtet über seine Arbeitsbedingungen und den erschreckenden Mangel an Sicherheitsvorkehrungen
Stahlindustrie China - aber 1958„… Bei meinem Vorstellungsgespräch für diesen Job führte mich eine Managerin zusammen mit anderen angehenden Arbeitern durch die Fabrik. Dann gab sie uns zehn Minuten Zeit, um die Sicherheitsrichtlinien durchzulesen. Das war und blieb die einzige Sicherheitsschulung, die wir erhielten. Sie teilte uns mit, dass unser Grundgehalt gerade mal 3.000 RMB (knapp 380 Euro) pro Monat betragen werde, und dass etwaige Prämien von der Produktionsleistung unseres Werks abhängen würden. (…) Unser Vertrag bestand in einem leeren Blatt Papier. Die Fabrik hat ihre Bedingungen später hineingeschrieben, nachdem wir das Papier unterschrieben hatten. Wir können nicht einmal eine einzige Klausel unseres eigenen Vertrags einsehen…“ Brief dokumentiert am 21. August 2023 bei wsws.org und mehr daraus weiterlesen »

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[Fast-Fashion aus China] Wo die Billigmode der Generation TikTok genäht wird: Schuften für Shein
Romero: Fast Fashion Dossier – Eine Bilanz in 3 TeilenMit einer riesigen Palette an unverschämt günstigen Artikeln und offensivem Auftritt in sozialen Netzwerken läuft der Onlinekleiderhändler Shein Branchengrössen wie H&M und Zara in der Gunst um Geld und Gefühle junger Frauen den Rang ab. So grell die Marke auftritt, so undurchsichtig bleibt die Firma dahinter. Eine Spurensuche – bis in die verwinkelten Gassen der chinesischen Millionenstadt Guangzhou, wo Tausende von Arbeiter*innen bis zu zwölf Stunden am Tag den Stoff vernähen, aus dem die Teenie-Träume sind. (…) Shein sei ein «internationaler B2C Fastfashion Onlinehändler», heisst es dort. «B2C», kurz für «Business to Consumer», bezeichnet die direkte geschäftliche Beziehung zwischen einem Unternehmen und Endkonsument*innen. (…) Bezahlt werden auch sie pro Stück, ein Grundgehalt gibt es ebenso wenig wie eine Überzeitentschädigung, sie arbeiten elf Stunden am Tag, haben ein bis maximal zwei freie Tage pro Monat, einen Arbeitsvertrag gibt es nicht. Auch Sozialversicherungsbeiträge würden keine einbezahlt…“ Umfangreiche Recherche von Public Eye am 18. August 2023 im untergrund-blättle.ch weiterlesen »

Romero: Fast Fashion Dossier – Eine Bilanz in 3 Teilen

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Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland

Dossier

Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland„… Die durch digitale Plattformen vermittelte Arbeit zeichnet sich weltweit durch schlechte Löhne, das Fehlen von Sozialversicherungs- und Gesundheitsschutz sowie Repressalien gegen eine gewerkschaftliche Organisierung aus. Auch im Essensliefermarkt gehört die Umgehung arbeitsrechtlicher Schutzmaßnahmen zum Geschäftsmodell. Die Konferenz will Essenslieferanten aus Deutschland und China (Festland und Hong Kong) zu einem Austausch über Arbeitsbedingungen und Arbeitskämpfe in ihren Ländern zusammenbringen. Dabei wird berücksichtigt, dass die Zustellung auf unterschiedliche Art geschieht – zu Fuß, mit dem Fahrrad, E-Bike, Moped, Motorrad oder auch Auto. Der Austausch soll die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzeigen und die Art und Weise reflektieren, wie sich in diesem Sektor arbeitende Menschen organisieren und wie sie international zusammenarbeiten…“ Siehe bei der RLS die Einladung, Programm und Infos zur Teilnahme zur Video-Konferenz am 10. Dezember 2022 in Kooperation mit dem Kritischen China-Forum und nun einen Bericht sowie NEU: Tagungsdokumentation 2022: Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland mit allen Beiträgen weiterlesen »

Dossier zur Video-Konferenz „Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland“

Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland

Tagungsdokumentation 2022: Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland mit allen Beiträgen
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Situation von (Wander)ArbeiterInnen in China im Lockdown: Mit Brutalität und Ohnmacht gegen Covid

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormEs brodelt in China: Wanderarbeiter:innen aber auch Rider und andere prekäre Kolleg:innen sind im Lockdown in China mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, auf die die chinesische Regierung bisher keine Antwort geben will. Hierzu gab es unter anderem Berichte von Chinanarrative vom 17. April 2022  über u.a. LKW-Fahrer:innen und den Artikel von Emily Feng vom 20. April 2022 auf NPR über Arbeiter:innen, die in Quaratäne- und Testzentren anheuerten.Corona-Müdigkeit in der chinesischen Bevölkerung, mangelhaftes Gesundheitswesen, gestiegene Infektiösität des Virus… Je länger sich die Pandemie hinzieht und je umfassender die Lockdowns werden, desto schlechter skaliert die Null-Covid-Politik. Aber wie wird das enden?…“ fragt Gustav in einem Lesebrief vom 25. April 2022 bei der Wildcat – siehe dazu NEU: ArbeiterInnen der Leiterplattenfabrik von Welfare Electronic Technology in Shenzhen drohten im Streik für Entschädigung für Standortwechsel vom Fabrikdach zu springen weiterlesen »

Dossier zu Chinas (Wander)Arbeiter:innen in der Corona-Pandemie

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

ArbeiterInnen der Leiterplattenfabrik von Welfare Electronic Technology in Shenzhen drohten im Streik für Entschädigung für Standortwechsel vom Fabrikdach zu springen
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