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In ganz Europa stellen sich Hafenarbeiter:innen und andere Transportbeschäftigte gegen den Transport von Militärausrüstung
„… In ganz Europa stellen sich Hafenarbeiter und andere Transportbeschäftigte gegen den Transport von Militärausrüstung und bekräftigen, dass Häfen und Verkehrsinfrastruktur nicht zur Unterstützung bewaffneter Konflikte genutzt werden dürfen. Diese Aktionen spiegeln eine breitere Weigerung wider, sich an Gewalt zu mitschuldig zu machen, sowie ein gemeinsames Bekenntnis zu internationaler Solidarität und humanitären Werten. (…) Wir lehnen es entschieden ab, dass Transportarbeiter, darunter auch Hafenarbeiter, wegen ihres Widerstands gegen Gewalt und ihrer Forderung nach Frieden ins Visier genommen werden. Arbeitnehmer, die im Einklang mit internationaler Solidarität und humanitären Grundsätzen handeln, dürfen dafür nicht bestraft werden. Die ETF und ihre Mitgliedsorganisationen in ganz Europa betonen: Frieden ist dringend notwendig und nicht verhandelbar…“ Aus der engl. Meldung von ETF vom 24.6.2025
– siehe den gesamten (maschinenübersetzten) Text und mehr dazu:
Nicht mit uns: Gewerkschaftsmitglieder schließen sich für den Frieden zusammen
Anfang Juni haben Hafenarbeiter in Europa Maßnahmen ergriffen und sich geweigert, Militärgüter für den Hafen von Haifa in Israel umzuschlagen. Solche Aktionen unterstreichen die wachsende Dringlichkeit, Kriege zu beenden und den Frieden zu wahren – und dürfen nicht kriminalisiert werden. Rechtmäßige Proteste und die Verweigerung des Transports von Militärausrüstung sind legitime Ausdrucksformen des Gewissens, die Schutz verdienen.
In ganz Europa stellen sich Hafenarbeiter und andere Transportbeschäftigte gegen den Transport von Militärausrüstung und bekräftigen, dass Häfen und Verkehrsinfrastruktur nicht zur Unterstützung bewaffneter Konflikte genutzt werden dürfen. Diese Aktionen spiegeln eine breitere Weigerung wider, sich an Gewalt zu mitschuldig zu machen, sowie ein gemeinsames Bekenntnis zu internationaler Solidarität und humanitären Werten.
ETF bekräftigt ihr Engagement für Solidarität und Gerechtigkeit
Angesichts der eskalierenden globalen Konflikte zeigen Verkehrsbeschäftigte in ganz Europa außerordentlichen Mut und Gewissenhaftigkeit, indem sie gegen den Transport von Militärgütern vorgehen. Von Häfen bis zu Flughäfen setzen sich die Beschäftigten für die Verteidigung humanitärer Werte ein – und die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) steht fest an ihrer Seite .
„Niemand sollte dafür bestraft werden, dass er sich gegen Gewalt einsetzt“, sagt ETF-Generalsekretärin Livia Spera. „Wir lehnen die Kriminalisierung von Verkehrsbeschäftigten, darunter auch Hafenarbeiter, die sich weigern, sich an Kriegen zu beteiligen, entschieden ab. Ihr Mut muss verteidigt und nicht unterdrückt werden.“
Was bedeutet das für den Verkehrssektor insgesamt?
Im Laufe der Geschichte haben Verkehrsbeschäftigte immer wieder die Hauptlast von Kriegen getragen. In jedem Konflikt gehören sie zu den ersten, die leiden – sie sind Gefahren, Störungen und Vertreibung ausgesetzt.
Dennoch spielen Verkehrsbeschäftigte eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, insbesondere in Krisenzeiten. Sie sind unverzichtbar für die Bereitstellung humanitärer Hilfe, Evakuierungen und die Lieferung lebenswichtiger Güter. In den letzten Monaten hat ihre Rolle jedoch über die Logistik hinausgewachsen und sie sind zu einer starken Stimme für den Frieden geworden.
Dies wurde erneut in den jüngsten Konflikten deutlich, die unsere Welt erschüttert haben. Die Weigerung, sich an Gewalt zu beteiligen, unterstreicht die lobenswerte Entschlossenheit der Arbeiterklasse, sich gegen Regierungen zu stellen, die sich mitschuldig am Krieg machen.
Solidarität ist kein Verbrechen
Wir lehnen es entschieden ab, dass Transportarbeiter, darunter auch Hafenarbeiter, wegen ihres Widerstands gegen Gewalt und ihrer Forderung nach Frieden ins Visier genommen werden. Arbeitnehmer, die im Einklang mit internationaler Solidarität und humanitären Grundsätzen handeln, dürfen dafür nicht bestraft werden.
Die ETF und ihre Mitgliedsorganisationen in ganz Europa betonen: Frieden ist dringend notwendig und nicht verhandelbar. Krieg darf niemals zur Normalität werden. Es ist an der Zeit, auf die Stimmen der Arbeitnehmer zu hören, die Menschenrechte zu achten und eine Zukunft aufzubauen, die auf Gerechtigkeit, Würde und Frieden basiert.“
engl. Meldung von ETF vom 24.6.2025 („Not on our watch: Union workers unite for peace“, maschinenübersetzt)
Auf LabourNet haben wir weitere Dossiers zum Thema Anti-Kriegs-Sabotagen und antimilitaristischen Streiks entlang von Schienen, Häfen und Flughäfen zusammengestellt. Hier eine kurze Übersicht:
- Belarus: Eine Übersicht über die Aktionen die Gesellschaft der belarussischen Eisenbahn – Dossier: Lukaschenko zwingt Belarussen zum Kriegsdienst – doch viele weigern sich, z.B. Eisenbahner:innen
- Griechenland: Hafen- und Schienenblockaden gegen NATO-Waffen – Auch griechische TransportarbeiterInnen sabotieren NATO-Waffentransporte nach Osteuropa
- International: Weltweite Blockadeaktionen von Häfen – Hafenarbeiter:innen weltweit boykottieren – aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine – russische Schiffe
- Italien:
- Dossier: Hafenarbeiter: „Dass wir in Genua die Waffenlieferung an Saudi-Arabien bestreikt haben, entspricht der Tradition: Das haben wir auch schon bei Lieferungen für den Krieg gegen Vietnam und gegen den Irak gemacht“
- Streiks und Blockaden am Flughafen Pisa und dem Hafen von Genua – Flughafenbeschäftigte in Pisa weigern sich als ‚humanitäre Hilfe‘ getarnte Waffen in die Ukraine zu verladen, Blockaden im Hafen von Genua
- Finnland: Auf der Anti-Kriegsschiene der Transport-Sabotagen: Greenpeace und Extinction Rebellion blockieren wiederholt russische Schiffe und Kohle-Züge in Finnland
- Schweden: Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel
- Frankreich:
- Boykottt der Hafenarbeiter im Dossier Nahostkonflikt Folge 2023: Israelische und palästinensische Zivilbevölkerung erneut Opfer fundamentalistischer Hamas und rechtsradikaler israelischer Regierung unter „Gewerkschaften“
- Antimilitaristische Aktion in Grenoble
„Im Oktober 2024 rief eine palästinensische Gewerkschaft zur internationalen Solidarität auf. Daraufhin streikte am 10. April 2025 die Belegschaft von STMicroelectronics in Grenoble in ihrem Betrieb. Sie forderten, dass die Bauelemente für Halbleiter, die sie herstellen, nicht für die Kriegsproduktion genutzt werden. Sie sollen weder in Waffen noch in Drohnen, die im Krieg eingesetzt werden, eingebaut werden. Nach dem Streik der Kolleg*innen in Grenoble haben sich am 4. Juni die Hafenarbeiter in Marseille-Fos geweigert, Waffen zu verladen. Die Kolleg*innen hoffen, dass sich weitere Belegschaften anschließen und ebenfalls gegen die Kriegsmaschine stellen. Das Interview wurde von communaut.org am Rande der Guerre a la Guerre Konferenz
geführt, die vom 20.-22. Juni 2025 in Paris stattfand.“ Video bei labournet.tv
(franz. mit dt. UT | 8 min | Frankreich 2025)
- oder auch unser Dossier: Hamburger Hafen: Tor zum Tod in der Welt – Hamburger Initiative gegen Rüstungsexporte