Big Data bei der Polizei: (Nicht nur) Hessen sucht mit Palantir-Software (nicht nur) nach Gefährdern
Dossier

"Richtig harte Arbeit für wenig Geld. Die Beschäftigten am DHL-Frachtdrehkreuz am Flughafen Leizipg/Halle haben die Nase voll. Sie fordern mehr Wertschätzung für ihre Arbeit. In einer Urabstimmung stimmten 78 Prozent für einen Erzwingungsstreik (...) Eine Aufwertung ihrer Arbeit sei längst überfällig. Deshalb ging ver.di mit einer Forderung von 12 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von einem Jahr in die aktuelle Tarifrunde mit der DHL Hub Leipzig GmbH. Mehrtägige Streiks waren notwendig, um die Arbeitgeber überhaupt zu einem Angebot zu bewegen. Sie bieten 9 Prozent bei einer Laufzeit von 26 Monaten. Zu wenig, finden die Kollegen. „Für sie kommt die Wertschätzung nicht ausreichend rüber“, sagt der zuständige ver.di-Sekretär Tobias Kraushaar. Urabstimmung über Erzwingungsstreik: 78 Prozent dafür..." ver.di-Beitrag von Kathrin Hedtke vom 23.07.2025 mit allen Hintergründen der bisherigen Entwicklung. NEU: Tarifrunde DHL Hub in Leipzig: 88 Prozent stimmen Einigung zu
"Mit der hier vorgelegten Zusammenstellung von Dokumenten des Internationalen Gewerkschaftsbundes will ich deutlich machen, dass in der Internationalen Gewerkschaftsbewegung sehr ausgearbeitete Positionen zu Krieg, Frieden und damit zusammenhängenden Themen bestehen. Der IGB ist nicht die einzige Struktur der Internationalen Gewerkschaftsbewegung und repräsentiert sie auch nicht vollständig. In ihm sind aber gewerkschaftliche Dachverbände aus 168 Ländern und Hoheitsgebieten vertreten. Und über den „Global-Unions-Rat“ unterhält er enge Beziehungen zu den Globalen Gewerkschaftsföderationen (GUF) und zum Gewerkschaftlichen Beratungsausschuss bei der OECD (TUAC). Sowohl in der der Satzung des IGB vorangestellten Grundsatzerklärung als auch im Programm, das auf dem Gründungskongress (1.-3.11.06 / Wien) verabschiedet wurde, nimmt das Thema Frieden einen wichtigen Platz ein..." Aus den Vorbemerkungen von Bernhard Pfitzner zu den Materialien vom 2.2.23 des IGB (und aktualisiert) und nun auch diejenigen des DGB:Gewerkschaftliche Dokumente zu Krieg, Frieden, (Ab-) Rüstung, Internationales - hier: Deutscher Gewerkschaftsbund
"Der Sportartikel-Konzern Adidas schert aus der Tarifbindung aus: Der Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie (HDS/L) hat die IGBCE darüber informiert, dass Adidas seine Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband zum 1. September von einer ordentlichen zu einer Mitgliedschaft ohne Tarifbindung umwandeln wird. Das bedeutet, dass ab dem 1. September für die 8000 Beschäftigten des Konzerns keine neuen Tarifabschlüsse mehr gelten. Für alle ab dem 1. September neu eingestellten Beschäftigten gelten gar keine Tarifverträge mehr. (...) Adidas begründet den Austritt aus der Tarifbindung in einem Schreiben an die Belegschaft mit der aktuellen Tarifforderung der IGBCE..." Medieninformation vom 07.08.2025 bei IG BCE - für Adidas als internationalen Arbeitgeber empfehlen wir die Volltextsuche im LabourNet, es sind zu viele schlechte Nachrichten