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Streikwelle in Spanien: Gesundheitswesen, Universitäten – und Widerstand gegen Entlassungspläne
Streikwelle in Spanien im Oktober 2020: Gesundheitswesen, Universitäten – und Widerstand gegen Entlassungspläne„… Doch diese Woche füllten Hunderte Medizinstudierende in ihren weißen und grünen Kitteln täglich zentrale Plätze und Kreuzungen der Stadt. Die letzten vier bis fünf Jahre der Ausbildung bestehen aus einer praktischen Spezialisierung an einem Krankenhaus (MIR). Allerdings würden die Studenten vielmehr als billige Arbeitskräfte eingesetzt, als dass sie eine Ausbildung genössen, beklagt die Chirurgin María am Mittwoch gegenüber jW. »Oft dauern die Schichten mehr als 30 Stunden, doch am Ende des Monats gehen wir mit gerade einmal 900 Euro nach Hause.« Mit der Coronakrise haben sich die Arbeitsbedingungen weiter verschlechtert. »Viele Kollegen von mir haben ihre Spezialisierung ausgesetzt, um gegen die Pandemie zu kämpfen«, erklärt María. Die Zahl der Überstunden hat zugenommen, und auch im Sommer – als die Fallzahlen in Spanien relativ gering waren – hat die Belastung nicht nachgelassen, da all die während der »ersten Welle« der Seuche ausgesetzten Behandlungen und operativen Eingriffe nachgeholt werden mussten. »Der Applaus hat nichts gebracht«, kommt María zu einem ernüchternden Schluss. Vielmehr sei die Stimmung sogar umgeschlagen. Mittlerweile herrsche Wut auf die Beschäftigten des Gesundheitssystems. (…) Der Rettungsdienst wird nicht bestreikt, sondern nur Teile des Krankentransportes. Während die Beschäftigten der Hospitäler zumindest einen geringen Pandemiebonus ausgezahlt bekommen haben, wurde das Gehalt im bestreikten Subunternehmen um 80 bis 100 Euro gekürzt. Seit dem Outsourcing des Krankentransportes im Zuge der Wirtschaftskrise 2008/2009 senkte das dänische Unternehmen das Grundgehalt von 1.800 auf 900 Euro. Nicht nur bei den Personalkosten wurde gekürzt, sondern auch bei denen für Schutzvorkehrungen…“ – aus dem Bericht „Geld statt Applaus“ von Simon Zamora Martin am 23. Oktober 2020 in der jungen welt, worin auch noch über den anstehenden landesweiten Ärztestreik am 27. Oktober informiert wird. Siehe dazu sieben weitere Meldungen aus dem Oktober 2020, die insgesamt die Breite und Dauer dieser aktuellen Streikbewegung quer durch Spanien deutlich machen. weiterlesen »

Streikwelle in Spanien im Oktober 2020: Gesundheitswesen, Universitäten – und Widerstand gegen Entlassungspläne

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Das nächste Urteil gegen das ultra-schäbige Geschäftsmodell: Auch Spaniens Gerichte finden, Uber-Fahrer sind Beschäftigte
DAs Uber Streikplaka der IWGB in London am 8.5.2019„… Es war eine historische Entscheidung, die der sogenannte „Rider“ Isaac Cuende in der spanischen Hauptstadt Madrid vor dem Obersten Gerichtshof (TS) vergangene Wochen gegen den Lieferdienst Glovo erkämpft hat. Das erste richtungsweisende Urteil dazu, dass er real ein Scheinselbstständiger war, schafft ein Exempel für weitere anhängige Verfahren. Ähnliche Auseinandersetzungen vor Gericht gab es auch schon in Deutschland. Das oberste spanische Gericht hat nun aber klargestellt, dass Cuende in einem „Arbeitsverhältnis“ mit dem spanischen Lieferdienst stand, der mit der Supermarktkette Paiz verbündet ist, die wiederum zum US-Einzelhandelskonzern Walmart gehört. Die Argumentation des Lieferdiensts, mit der Glovo zunächst in zwei untergeordneten Instanzen gewonnen hatte, lehnte der Oberste Gerichtshof ab. Wie Cuendes Anwalt Luis Suárez Machota erklärte, hat er festgestellt, dass der Lieferdienst sich nicht auf die Vermittlung einer Dienstleistung zwischen einem Anbieter und einem Konsumenten beschränkt. Glovo sei eine Firma, die diese Dienstleistungen erbringt und „die Bedingungen festlegt“, unter denen die Fahrer sie erbringen. Diese verfügen nach dem Urteil über keine eigene unternehmerische Entscheidungskraft, sondern sie erbringen die Dienstleistung im Rahmen der Organisation eines Arbeitgebers. Damit bestätigte der TS ein Urteil des Obersten Sozialgerichtshofs in Madrid, der im vergangenen Februar im Fall von 523 Deliveroo-Fahrern. ebenfalls schon geurteilt hatte, dass es sich real um Scheinselbstständige handelte. Deliveroo hat dagegen vor dem Obersten Gerichtshof geklagt, aber die Chancen der Firma schwinden nun, da diese Rechtsauffassung im Fall von Cuende und Glovo nun bestätigt wurde…“ – aus dem Beitrag „“Du liegst auf dem Boden und sie interessieren sich nur für den Burger““ von  Ralf Streck am 03. Oktober 2020 bei telepolis zum Urteil in Spanien, das, wie angedeutet, nicht nur für Uber-FahrerInnen wichtig ist… weiterlesen »

DAs Uber Streikplaka der IWGB in London am 8.5.2019

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Erntehelfer aus Afrika: Im Widerstand gegen den alltäglichen kapitalistischen Rassismus in Spanien
Juli 2020: Nach den Brandanschlägen gegen afrikanische ErntehelferInnen in Spanien werden Protestaktionen organisiert„… In den letzten Wochen kam es zu einer Serie von Bränden in den Unterkünften von Saisonarbeiter*innen im Spanischen Lepe. Über 200 Menschen verloren dabei ihre komplette Habe. Ca. 50 Menschen campen nun seit mehr als zwei Wochen vor dem Rathaus von Lepe. Sie fordern Unterbringung und eine Perspektive. Die abgebrannten Unterkünfte waren chabollas. Slums, die sich die Arbeiter*innen selbst bauen mussten. Die meisten von ihnen sind Sans Papiers und werden in einem System rassistischer Isolation gnadenlos ausgebeutet. (…) Am 17.07. kam es dann zum dritten Brand innerhalb weniger Tage. Nach Einschätzung von Aktivisti vor Ort sind die Ursache dafür Brandanschläge. Besonders Zynisch: Die Erntesaison endet gerade. Man wollte die Menschen haben, um während der COVID Pandemie Gemüse zu ernten. Nun versucht man sie mit Feuer wieder zu vertreiben...“ so einige der Tweets in dem ausgesprochen lesenswerten und ausführlich mit zahlreichen verschiedenen Beiträgen dokumentierten Thread „Pogrome gegen Europas schwarze Erntearbeiter“ der FAU Bonn (einstweilen) bis zum 02. August 2020 in ihrem Twitter-Kanal. Siehe dazu auch noch zwei interessante Links zu Aktivgruppen (aus dem Thread) mit Aktionsberichten und Darstellungen der Lebens- und Arbeitssituation weiterlesen »

Juli 2020: Nach den Brandanschlägen gegen afrikanische ErntehelferInnen in Spanien werden Protestaktionen organisiert

Erntehelfer aus Afrika: Im Widerstand gegen den alltäglichen kapitalistischen Rassismus in Spanien
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Ärzte am Limit. Seit zwei Wochen streiken in Spanien Hunderte Mediziner gegen miese Arbeitsbedingungen, bisher vergeblich
Ärzte am Limit. Seit zwei Wochen streiken in Spanien Hunderte Mediziner gegen miese Arbeitsbedingungen, bisher vergeblichSie gelten als Helden in der Coronapandemie – und müssen doch gegen miserable Arbeitsbedingungen protestieren: Ärzte in Spanien. In Gesundheitszentren und Krankenhäusern fehlen vor allem Assistenzärzte. Vor zwei Wochen organisierten Madrider Ärzte einen unbefristeten Streik. Vorausgegangen waren gescheiterte Verhandlungen mit der Regionalregierung der rechtskonservativen Volkspartei, dem Partido Popular. Am Montag vergangener Woche demonstrierten sie in der Madrider Innenstadt und verlasen ein Manifest »gegen die Prekarisierung«. In der Region Madrid waren viele Ärzte während des coronabedingten Kollapses des Gesundheitssystems mit befristeten Verträge eingestellt worden. Die laufen nun aus, Erwerbslosigkeit droht, obwohl die Pandemie noch nicht überstanden ist. Viele von ihnen sollen im Monat bis zu 230 Stunden gearbeitet haben, trotz Verbot von Mehrarbeit. Ein weiterer Protestgrund: Assistenzärzte sollen während ihrer befristeten Anstellung ausgebildet werden. Deshalb verdienen sie als Basislohn lediglich rund 1.000 Euro im Monat. Für die Ausbildung sei wegen der Überstunden indes keine Zeit, erklärten die Protestierenden. Aufgerufen waren rund 4.600 Assistenzärzte, von denen sollen sich nach Angaben der Ärztegewerschaft »Sindicato Médico« etwa eintausend am Streik beteiligen. Ihre Forderungen sind klar: Festanstellungen, garantierte Pausen während des Dienstes und eine intensive Betreuung insbesondere von neu eingestellten Klinikärzten…“ Artikel von Carmela Negrete in der jungen Welt vom 27.07.2020, siehe weitere Informationen weiterlesen »

Ärzte am Limit. Seit zwei Wochen streiken in Spanien Hunderte Mediziner gegen miese Arbeitsbedingungen, bisher vergeblich

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Sie hungern, sie sterben – sie setzen sich zur Wehr: „Papierlose“ (nicht nur) in der spanischen Landwirtschaft
Mobilisierung für den Aktionstag zur Regularisierung Papierloser in Spanien am 19. Juli 2020In elf Städten Spaniens – darunter auch Madrid und Barcelona – fanden am Sonntag, 19. Juli 2020, Demonstration, Kundgebungen und Proteste statt, mit denen die sofortige, dauerhafte und generelle Normalisierung des Status von Migrantinnen und Migranten gefordert wurde. Über 1.000 Gruppierungen hatten ein entsprechendes Manifest unterzeichnet und verbreitet, mit dem die spanische Regierung aufgefordert wurde, entsprechend zu handeln. Der Aktionstag war beschlossen worden, um für eine Befassung der Gesetzgebenden mit einer entsprechenden Initiative zu fordern, die (oftmals erst in der Epidemiezeit entstandene) selbstorganisierte migrantische Kollektive erarbeitet hatten. Die Situation von rund 600.000 Menschen, die meist – aber bei weitem nicht nur – in der Landwirtschaft beschäftigt sind, hat sich durch die Epidemie nochmals verschärft, so können sie beispielsweise das sogenannte (und als sozial gefeierte) Grundeinkommen nicht beziehen – nicht wenige von ihnen blieben „sich selbst überlassen“. Dementsprechend richtete sich die Kritik vor allem gegen die Unternehmen, die willkürlich vorgehen, aber auch gegen ihre medialen Helfer und die Kumpanei einer untätigen Regierung. Zu den weiteren unterzeichnenden Organisationen des Demonstrationsaufrufs gehören auch zahlreiche alternative gewerkschaftliche Gruppierungen, wie etwa die andalusische Regionalgewerkschaft SAT oder die „Kellys“ aus der Hotelreinigung, aber auch die CGT Telepizza – allesamt Gewerkschaften und gewerkschaftsähnliche Zusammenschlüsse aus Bereichen, in denen die Arbeit von Migrantinnen und Migranten eine besonders wichtige Rolle spielen. Siehe zum „Sonntag der Legalisierung“ sechs aktuelle Beiträge: Worin neben dem Aufruf und Unterzeichnenden auch mehrere beispielhafte Berichte über die aktuelle Lebenslage der betroffenen Menschen zu finden sind – und der Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Situation in der spanischen Landwirtschaft weiterlesen »

Mobilisierung für den Aktionstag zur Regularisierung Papierloser in Spanien am 19. Juli 2020

Sie hungern, sie sterben – sie setzen sich zur Wehr: „Papierlose“ (nicht nur) in der spanischen Landwirtschaft
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Virus-Explosion in der Landwirtschaft Kataloniens: Verhältnisse für die migrantischen SaisonarbeiterInnen wie in Italien oder der BRD…
SAT: Eine ganze Reihe von Landbesetzungen in Andalusien„… Katalonien macht in der Coronakrise einen großen Schritt zurück. Am Samstagmorgen verkündete Quim Torra, Regierungschef der autonomen Region im Nordosten Spaniens, „eine schwierige Entscheidung“: „Wir haben einen erneuten Lockdown für den Landkreis Segrìa beschlossen“, erklärte er. Ab 12 Uhr mittags unterliege die Region mit über 200.000 Einwohnern in 38 Gemeinden, darunter die Großstadt Lleida, wieder erheblichen Einschränkungen. (…) Sieben von neun neuen Infektionsherden, die in Katalonien seit Ende des Notstands und der damit verbunden vollständigen Öffnung Spaniens Ende Juni ausgebrochen sind, befinden sich in Segrìa. In dem Landkreis, vor allem in Lleida, waren am Wochenende mehr als 4.000 Fälle von Covid-19-Erkrankten bekannt. Jetzt soll das Kreiskrankenhaus eine zweite Covid-19-Abteilung mit zusätzlichen Intensivbetten einrichten. Mit mehr als 28.00 Toten und knapp 250.000 Infektionsfällen war Spanien eines der am schwersten von Corona betroffenen Länder. Inzwischen ist die Zahl der aktuell Infizierten insgesamt aber stark gesunken.  „Die Krise in Lleida ist nicht nur ein sanitäres Problem, sie hat auch eine starke soziale Komponente“, erklärte die katalanische Gesundheitsministerin Alba Vergés. Die meisten Fälle wurden unter den rund 30.000 Saisonarbeitern erfasst, die derzeit in dem Landkreis Obst ernten. Sie sind meist jung und viele haben trotz einer Corona-Infektion keine Symptome. Gerade das macht die Lage gefährlich. Die Gesundheitsbehörden führen nun unter Hochdruck Tests in den Unternehmen durch. Die Alarmglocken schrillten, als auch in der Provinz Girona im Norden Kataloniens sowie im Zentrum der Region Neuinfektionen verzeichnet wurden, die sich direkt auf Menschen aus Segrìa zurückführen ließen...“ – aus dem Beitrag „Zurück in den Lockdown“ von Reiner Wandler am 05. Juli 2020 in der taz online zur Landwirtschaft (auch) in Spanien und der Epidemie unter ArbeitsmigrantInnen… weiterlesen »

SAT: Eine ganze Reihe von Landbesetzungen in Andalusien

Virus-Explosion in der Landwirtschaft Kataloniens: Verhältnisse für die migrantischen SaisonarbeiterInnen wie in Italien oder der BRD…
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Spaniens Faschisten: Natürlich sind sie gegen gleichen Lohn für gleiche Arbeit – denn das wäre ja linksradikal…
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!Falsche, ideologische Postulate solle die Provinzregierung von Andalusien nicht anerkennen, so die faschistische Vox-Partei in einer regionalen parlamentarischen Initiative. Denn die (offensichtlich blinde) Fascho-Vereinigung suche in ganz Spanien nach der Frau, die die gleiche Arbeit wie ein Mann mache und dafür weniger bezahlt bekomme – dies alles sei nur Propaganda. In dem Artikel „Vox pide a la Junta de Andalucía que niegue la brecha salarial“ am 15. Juli 2019 bei kaosenlared dokumentiert (ursprünglich in 20 minutos) wird die Argumentation der Faschisten dargestellt, die besagt, dass es bei rund 23 Millionen Beschäftigten in Spanien gerade einmal 16 Fälle wegen ungleicher Bezahlung in Justizverfahren gäbe. Das Problem bestehe nicht, sondern sei nur ein Ergebnis linksradikaler Propaganda – wobei zu dieser Glanzleistung asozialen Verhaltens noch hinzugefügt werden müsste, dass diese Initiative ausschließlich von Männern eingebracht wurde… weiterlesen »
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!Falsche, ideologische Postulate solle die Provinzregierung von Andalusien nicht anerkennen, so die faschistische Vox-Partei in einer regionalen parlamentarischen Initiative. Denn die (offensichtlich blinde) Fascho-Vereinigung suche in ganz Spanien nach der Frau, die die gleiche Arbeit wie ein Mann weiterlesen »

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Die andalusische Basisgewerkschaft SAT kritisiert den größten Verband Spaniens: Neuer Tarifvertrag der CCOO verschlechtert die Arbeitsbedingungen der LandarbeiterInnen
sat andaluciaFür die Provinz Sevilla hat der Gewerkschaftsbund CCOO einen neuen Tarifvertrag abgeschlossen, der von der alternativen andalusischen Gewerkschaft SAT entschieden kritisiert und abgelehnt wird – verbunden mit einem Aufruf an alle kämpferischen Strömungen der andalusischen Gewerkschaftsbewegung, bei der anstehenden Auseinandersetzung um einen Tarifvertrag für die ganze Region Andalusien in gemeinsamer Front für einen deutlich anderen Vertrag zu kämpfen. In der Erklärung „CCOO traiciona a los trabajadores del campo con la firma de un convenio donde se renuncia a derechos conquistados“ vom 15. Juli 2019 bei der SAT wird vor allem der Verzicht auf die 15 Minuten Arbeitspause zum Frühstück als Verrat an einer historischen Errungenschaft der LandarbeiterInnen bewertet, der die Arbeitsbedingungen der Menschen entscheidend verschlechtere. Für das gemeinsame Vorgehen kämpferischer GewerkschafterInnen in Andalusien wird ein kleines Kampfprogramm vorgeschlagen, das neben Lohnerhöhungen und Zuschlägen vor allem auch auf die Einhalt beschlossener Abkommen abzielt – es sei an der Tagesordnung, und dies ganz besonders in Sevilla – wo in der Branche rund 120.000 Menschen arbeiten – dass Tarifverträge ignoriert würden. weiterlesen »
sat andaluciaFür die Provinz Sevilla hat der Gewerkschaftsbund CCOO einen neuen Tarifvertrag abgeschlossen, der von der alternativen andalusischen Gewerkschaft SAT entschieden kritisiert und abgelehnt wird – verbunden mit einem Aufruf an alle kämpferischen Strömungen der andalusischen Gewerkschaftsbewegung, bei der anstehenden Auseinandersetzung um weiterlesen »

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Frauenstreik 2019: Einfach machen (in Deutschland und der Schweiz sowie Spanien…)

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[Schweiz] Für den Frauen*streik am 14. Juni 2019! In Spanien, Polen und Argentinien haben es die Feministinnen vorgemacht, jetzt wird auch in Deutschland ein Frauenstreik organisiert. Warum das die nächste Eskalationsstufe ist. Wir befinden uns im Jahre 2018 n. Chr. Auf der ganzen Welt drängen Rechte und Neoliberale die progressiven Kräfte in die Defensive… Alle? Nein! Eine immer größer werdende Gruppe unbeugsamer Frauen* hört nicht auf, ihnen Widerstand zu leisten. In vielen Ländern riefen sie dieses Jahr am 8. März zum feministischen Streik auf – und das nicht zum ersten Mal. Allein in Spanien folgten dem Appell über fünf Millionen. Woran liegt es, dass gerade Frauen sich in diesen Zeiten vernetzen und an vielen Orten auf die Straße gehen? Die neue Stärke der Bewegung liegt an keinem wundersamen Zaubertrank. Sie ergibt sich aus der spezifischen Rolle, die Frauen in unseren Gesellschaften einnehmen. Frauen stehen zunächst einmal – entgegen der landläufigen Meinung – an einer zentralen Stelle im Produktionsprozess. Nicht nur arbeiten die meisten Frauen im Dienstleistungssektor, der in Deutschland inzwischen 70 Prozent der Bruttowertschöpfung ausmacht. Auch außerhalb der Lohnarbeit übernehmen Frauen noch immer den größten Teil der Erziehungs-, Pflege- und Hausarbeit, ohne die niemand seine Haut überhaupt zu Markte tragen könnte. Hier steckt ein großes Druckpotenzial auf Politik und Kapital…“ Artikel von Alex Wischnewski und Kerstin Wolter vom August 2018 beim Ada-Magazin hier dazu bisher für Deutschland (am 8. März), die Schweiz (am 14. Juni) und Spanien (am 8. März) sowie international (am 8. März). Neu: Der Frauenstreik in der Schweiz am 14. Juni: Schluss mit dem Patriarkater! Die Frauenstreik-Bewegung entwickelte eine Wucht, die man(n) nicht mehr ignorieren kann weiterlesen »

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8. März 2017: Wenn unser Leben keinen Wert hat, dann streiken wir! Aufruf zum globalen Frauenstreik"In Spanien, Polen und Argentinien haben es die Feministinnen vorgemacht, jetzt wird auch in Deutschland ein Frauenstreik organisiert. Warum das die nächste Eskalationsstufe ist. Wir befinden uns weiterlesen »

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Metro-Streik am 15. und 24 Mai 2019 in Spanien: Weg mit dem Asbest – den rechtsradikale Politiker verteidigen
danger asbestos!Am 24. Mai 2019 werden die Metros von Madrid, Barcelona und Bilbao ebenso bestreikt, wie die Werkstätten in Irún, Zaragoza, Madrid, Beasaín und bei Euskotren, eine Aktion, an der sich 8 Gewerkschaften in den verschiedenen Regionen Spaniens beteiligen. Exemplarisch für die Situation, gegen die an diesem Tag protestiert wird, ist beispielweise die Situation bei Metro Madrid – wo es bereits seit längerem immer wieder Protestaktionen und Streiks der Belegschaft gibt: Die Unternehmensleitung kannte nicht nur die Gefahr seit 1991, sondern besprach sie auch mehrfach. Offiziell unterrichtet wurde die Belegschaft davon auch: Im Jahr 2017. Inzwischen sind bereits 5 der zahlreichen Betroffenen durch das ganze langwierige Anerkennungsverfahren als Berufskrankheit gegangen, Dutzende weitere stehen an. Nur: Zwei der „Anerkannten“ sind bereits tot, ein dritter Kollege in einem extrem schlechten Zustand. In dem Bericht „Los trabajadores de Metro van a la huelga por la crisis del amianto“ von Pablo Leon am 10. Mai 2019 in El Pais wird berichtet, dass in den Jahren 2009 bis 2015 der Metro Beauftragte der Stadt Madrid – ein gewisser Ignacio González Velayos, damals bei der PP, heute passenderweise bei Vox, Arbeitermörder eben – aktiv dabei war, die „Sache“ unter den Teppich zu kehren… Siehe dazu auch einen Streikaufruf für den 15. Mai in Madrid. weiterlesen »
danger asbestos!Am 24. Mai 2019 werden die Metros von Madrid, Barcelona und Bilbao ebenso bestreikt, wie die Werkstätten in Irún, Zaragoza, Madrid, Beasaín und bei Euskotren, eine Aktion, an der sich 8 Gewerkschaften in den verschiedenen Regionen Spaniens beteiligen. Exemplarisch für die weiterlesen »

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Workers Memorial Day 2019: Neue Gefahren, alte Nachwirkungen, 7.500 Tote. Am Tag. Und was dagegen tun?
Hazards Poster zum Workers Memorial Day 2019Es sind offizielle Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO): Täglich sterben 6.500 Menschen an Berufskrankheiten und 1.000 bei Arbeitsunfällen. Und niemand sollte den Fehler machen, die ILO als parteiische Beschäftigtenorganisation zu sehen: Der materialisierte Dreibund zählt nur die Opfer jener Krankheiten, die – oft genug nach langem Kampf gegen den Widerstand der Unternehmen – als Berufskrankheiten „anerkannt“ sind. Und jene Unfälle, die offiziell registriert wurden. Aus dem soeben veröffentlichten Jahresbericht der ILO zum 28. April 2019 „Safety and Health at the heart of the Future of Work: Building on 100 years of experience„ geht aber sowohl hervor, dass die „Digitalisierung der Arbeit“ auch neue Risiken und Gefahren mit sich bringt, als auch, dass die „alten Erbschaften“ (Asbest!) nach wie vor tödlich wirken. Neue Gefahren? Der chinesische Digitalkonzern Ali Baba z.B. reagiert auf den Protest aus der Belegschaft gegen „996“ (von 9 bis 9 an sechs Tagen die Woche arbeiten) mit der Bekundung, wer das nicht wolle, könne ja woanders arbeiten. In Japan werden die Möglichkeiten geschaffen, nahezu unbegrenzt Überstunden zu diktieren. In der Türkei wird auf Proteste gegen Arbeitsbedingungen in der Baubranche mit Polizei reagiert. Ob Todesopfer im „wilden“ Bergbau von Myanmar oder bei Indiens Latrinenmenschen – das sind Beispiele, die noch am ehesten bekannt sind, weil sie ab und zu in größeren Medien als Sensationsmeldung auftauchen – vom Schiffe abwracken in Asien, über die Müllentsorger Europas in Afrika bis zu den Beschäftigten giftiger Sojaplantagen in Brasilien ist die Liste endlos. Und gerade deswegen machen wir in unserem diesjährigen, inzwischen ja schon traditionellen, Überblick zum 28. April etwas Anderes: Einen genaueren Blick in drei europäische Länder werfen, nicht weil europäische Leben wertvoller wären, sondern um deutlich zu machen, dass dies kein Problem von „Entwicklungsländern“ oder, blöder noch, von „Mentalitäten“ ist, sondern: Kapitalismus, sei es altmodisch oder modern. Italien, Frankreich und Spanien stehen in unserem diesjährigen Dossier im Mittelpunkt, mit ihren tödlichen Alltäglichkeiten – und den Versuchen, sich dagegen zu wehren weiterlesen »
Hazards Poster zum Workers Memorial Day 2019Es sind offizielle Zahlen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO): Täglich sterben 6.500 Menschen an Berufskrankheiten und 1.000 bei Arbeitsunfällen. Und niemand sollte den Fehler machen, die ILO als parteiische Beschäftigtenorganisation zu sehen: Der materialisierte Dreibund zählt nur weiterlesen »

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Marokkanische Landarbeiterinnen in Andalusien: Wer gegen Arbeitsbedingungen auf den Erdbeerfeldern protestiert, wird abgeschoben

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SAT: Eine ganze Reihe von Landbesetzungen in Andalusien400 marokkanische Frauen, Landarbeiterinnen bei der Erdbeer-Ernte des Unternhmens Doñana 1998, hatten sich über die extrem üblen Arbeitsbedingungen auf den Erdbeerfeldern beklagt. Mehr noch: Sie hatten Schritte unternommen, dies zu verändern, sich zu organisieren. Woraufhin das Unternehmen reagierte: Mit der Bestellung von Omnibussen, um sie abzuschieben. In dem Artikel „Patronal andaluza intenta deportar a 400 temporeras por denunciar abusos“ von Roberto Jara am 04. Juni 2018 bei La Izquierda Diario wird nicht nur ausführlich über die Lebensbedingungen und die Klagen der Landarbeiterinnen berichtet – unter anderem über sexuelle Erpressung und Vergewaltigung durch Vorarbeiter – sondern auch darüber, dass die Massenabschiebung verhindert wurde durch eine Aktion der andalusischen Arbeitergewerkschaft SAT, die unter andere eine Eilanzeige bei den Behörden einreichte. Das Unternehmen versucht nun, sich damit heraus zu reden, die Saison sei eben vorbei und alles gehe seinen normalen Gang – was sowohl die Frauen, als auch die SAT energisch bestreiten. Siehe zur Aktion gegen die Abschiebung Aktuelles sowie einen Hintergrundbeiträge über das Leben der Landarbeiterinnen auf Europas Feldern, darunter auch in Andalusien. Neu: Vergewaltigt auf Europas Feldern – wir haben die beschuldigten Unternehmen in Berlin konfrontiert weiterlesen »

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SAT: Eine ganze Reihe von Landbesetzungen in Andalusien400 marokkanische Frauen, Landarbeiterinnen bei der Erdbeer-Ernte des Unternehmens Doñana 1998, hatten sich über die extrem üblen Arbeitsbedingungen auf den Erdbeerfeldern beklagt. Mehr noch: Sie hatten Schritte unternommen, dies zu verändern, sich zu weiterlesen »

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[„La Pájara“] Kampf gegen prekäre Arbeitsverhältnisse: Fahrradkuriere organisieren sich europaweit: »Wir wollen die Dinge selbst in die Hand nehmen«
selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Spanien[Frage] Am vergangenen Wochenende hat sich eine selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Madrid getroffen. Wofür steht »La Pájara«? [Antwort] Der Name spielt auf den Zustand von Erschöpfung an. Das kennen Radfahrer, die für Lieferdienste Essen oder andere Dinge ausfahren, zur Genüge. Gleichzeitig bedeutet der Name soviel wie »kleiner Vogel«, und wir dachten, eine Brieftaube als Logo würde ganz gut zu unserer Tätigkeit passen. »La Pájara« ist eine Genossenschaft. Viele von uns haben früher für große Unternehmen gearbeitet und für sie Lieferungen gefahren. Das ist eine sehr prekäre Arbeit, nahe der Scheinselbständigkeit: Man muss sich selbst versichern, hat weder bezahlten Urlaub noch Anspruch auf Krankengeld. Als Selbständiger hat man in Spanien zudem kein Recht auf Arbeitslosengeld. Auf der anderen Seite hat man in diesem System auch nicht die Freiheit zu entscheiden, ob, wann oder mit wem man arbeiten möchte. Und zu guter Letzt: Der Job ist sehr schlecht bezahlt. Daher war es uns ein Anliegen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und unsere Arbeitsbedingungen eigenmächtig zu gestalten. (…)“[Frage] Ist es schwierig, mit finanziell gut ausgestatteten Firmen zu konkurrieren? [Antwort] Ja, zum Beispiel weil wir wenig Mittel haben, um unser Projekt bekannt zu machen. Um das zu kompensieren, haben wir uns einem größeren Bündnis von Genossenschaften, das »Coopcycle« heißt und in Frankreich gestartet wurde, angeschlossen. Sie haben einen Open-Source-Code entwickelt, mit dem alle Beteiligten ihren Service online anbieten können, damit dort Kunden bestellen…“ Interview von Carmela Negrete mit Cristina Robles in junge Welt vom 28.11.2018, siehe die Homepage der Initiative La Pájara, auch bei Twitter weiterlesen »
selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Spanien[Frage] Am vergangenen Wochenende hat sich eine selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Madrid getroffen. Wofür steht »La Pájara«? [Antwort] Der Name spielt auf den Zustand von Erschöpfung an. Das kennen Radfahrer, die weiterlesen »

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„Leistung lohnt sich wieder“: Prämien für Amazon-Beschäftigte – wenn sie auf Twitter das Loblied des Unternehmens singen. Die Leistung? Kosmetik.
Werbetafel in Poznań: Amazon – Ausbeutung ohne Grenzen. Arbeiter in Polen: 11 Złoty netto pro Stunde, 10 Stunden am Tag, Jeff Bezos: 1.440.000 Dollar pro Stunde, 24 Stunden am Tag„“Genau wie Jeff [Bezos, Anmerkung der Redaktion] kann ich die Toilette jederzeit benutzen! Keine Flasche benötigt“, twittert etwa Botschafter Jeremy, der laut eigener Aussage seit etwa anderthalb Jahren für Amazon arbeitet und es im August 2018, seinem ersten Monat in dem sozialen Netzwerk, auf über 150 Tweets bringt. Natürlich bezahle sein Arbeitgeber ihn, aber nicht dafür, dass er eine schöngezeichnete Version seiner Arbeit bei Twitter verbreite: „Meine Gedanken, meine Meinungen, meine Worte.“ Laut „Yahoo“-Reporterin Krystal Hu leisteten die „Botschafter“ ihren Einsatz allesamt freiwillig und würden mit einem freien Tag und einer Geschenkkarte belohnt. Ihre Kollegen sind offenbar nicht durchgängig von ihrer Rolle angetan: Ein ehemaliger Teilnehmer des Programms habe die Twitterer gegenüber Hu als „die Arschkriecher einer Abteilung“ beschrieben. Auch bei anderen Nutzern der Plattform verfängt die Charme-Offensive nur bedingt. „Schreib uns ein weinendes Lach-Emoji, wenn du Hilfe bei der Flucht brauchst“, twittert einer, während ein anderer festhält: „Ich habe schon glaubhaftere Videos von Geiseln gesehen…“ – aus dem Beitrag „Amazon-Mitarbeiter: Ich darf genauso oft zur Toilette wie Jeff!“ am 27. August 2018 beim Manager Magazin. Worin die erste Frage, die sich bei diesen tollen Tweets stellt, gar nicht erhoben wird: Woher weiß der denn eigentlich, wie oft Jeff Bezos auf die Toilette geht? Der ursprüngliche Beitrag zu diesem Thema, das sich schnell weltweit ausbreitete, bei Quartz.com hatte auch noch das Wirken von Trolls an der Verschönerungsfront zum Thema. Siehe zu Arbeitsbedingungen bei Amazon – in verschiedenen Ländern – auch einige weniger geschminkte Beiträge weiterlesen »
Werbetafel in Poznań: Amazon – Ausbeutung ohne Grenzen. Arbeiter in Polen: 11 Złoty netto pro Stunde, 10 Stunden am Tag, Jeff Bezos: 1.440.000 Dollar pro Stunde, 24 Stunden am Tag„"Genau wie Jeff [Bezos, Anmerkung der Redaktion] kann ich die Toilette jederzeit benutzen! weiterlesen »

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Der Taxistreik gegen Uber breitet sich von Barcelona auf ganz Spanien aus
soliplakat_barcelona_gg_internetoekonomieWer in diesen Tagen in spanischen Großstädten ein Taxi braucht, hat ein Problem: Die Taxifahrer streiken – und zwar gegen die Konkurrenz durch Fahrdienste wie Uber oder Cabify. Los ging der Ausstand vor ein paar Tagen in Barcelona. Inzwischen haben sich die Fahrer aus Valencia, Sevilla, Malaga, Bilbao und Madrid angeschlossen. Nichts geht mehr – mitten in der Hauptreisezeit. Überall weiße Taxis, ordentlich hintereinander geparkt, mehrere Reihen parallel. Und das über drei Kilometer auf Madrids Prachtstraße Paseo de la Castellana. Eines der hunderten Taxis gehört Pedro. Er diskutiert mit zwei Kollegen über den Streik. Sobald das Wort „Uber“ fällt, wird Pedro lauter: „Für uns als Taxifahrer gelten strenge Regeln, was die Arbeitszeiten angeht und die Gebiete, die wir anfahren dürfen. Aber die können in allen Teilen Spaniens arbeiten, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Bei uns sind es höchstens 16 Stunden täglich und fünf Tage die Woche und nur in der Region Madrid.“…“ – aus dem Bericht „Ausstand in der Hauptreisezeit“ von Oliver Neuroth am 31. Juli 2018 in der tagesschau – worin auch noch die Uber-Geschäftsleitung mit einem Statement zitiert wird, das eine eindeutige Weltsicht deutlich macht… Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf den Twitter-Kanal der Streikenden in Barcelona, auf dem auch die Solidarität gegen den App-Kapitalismus deutlich wird weiterlesen »
soliplakat_barcelona_gg_internetoekonomieWer in diesen Tagen in spanischen Großstädten ein Taxi braucht, hat ein Problem: Die Taxifahrer streiken - und zwar gegen die Konkurrenz durch Fahrdienste wie Uber oder Cabify. Los ging der Ausstand vor ein paar Tagen in Barcelona. Inzwischen haben sich die Fahrer weiterlesen »

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