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[#Pflexit auch in Österreich] Das Fass der Belastungen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege läuft über

Dossier

Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"Die österreichischen Arbeitnehmer:innen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege erleben durch die Corona-Pandemie eine deutliche Beeinträchtigung ihrer psychischen Gesundheit. Die laufend anwachsenden beruflichen Belastungen sind eine wesentliche Ursache dafür. In der Folge denken immer mehr Berufsangehörige an einen Berufswechsel. Damit verschärft sich die ohnehin bereits bestehende Personalnot im Gesundheitswesen und in der Langzeitpflege. (…) Zentral ist das deutliche Ansteigen der ohnehin bereits hohen Arbeitsbelastung durch ständige, kaum planbare Mehrarbeit. Mehr als sechs von zehn Befragten arbeiten regelmäßig mehr, als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart ist. (…) Das überlaufende Fass der Belastungen führt zu einer Reihe psychischer Beeinträchtigungen. (…) Wenn die Belastungen überhandnehmen und die Beeinträchtigungen das Leben erschweren, denken viele Arbeitnehmer:innen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege an einen möglichen Berufswechsel. Und dieser Anteil nimmt stetig zu…“ Ergebnisse der Umfrage „Ich glaub‘, ich krieg‘ die Krise“ der „Offensive Gesundheit“ am 20.10.2021 bei der österreichischen Arbeiterkammer und dazu NEU: Pflegearbeit – auch von Teilzeitkräften – wird in Österreich ab 2026 als Schwerarbeit eingestuft mit Vorteilen bei Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen und Pension weiterlesen »

Dossier zum #Pflexit und Belastungen im Gesundheitswesen in Österreich

Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"

Pflegearbeit – auch von Teilzeitkräften – wird in Österreich ab 2026 als Schwerarbeit eingestuft mit Vorteilen bei Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen und Pension
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[Krise der Medien-Branche in Österreich] GPA-Kampagne „Rettet den Journalismus – Absicherung von Redaktionen und Journalist:innen“
Guter Journalismus - Gute Arbeit - Gutes Geld„Unter dem Motto „Rettet den Journalismus“ haben die Gewerkschaft GPA und der Presseclub Concordia in einer gemeinsamen Pressekonferenz deutlich gemacht: Qualitätsjournalismus braucht stabile Rahmenbedingungen und Journalist:innen brauchen Sicherheit. (…) Die wirtschaftliche Lage der Medien-Branche in Österreich ist besorgniserregend. Bei Kurier, Kronen Zeitung, Regionalmedien Austria, Styria-Medien, Standard, Servus-TV und Puls24 wurden bereits 2024 und auch 2025 Stellen abgebaut. Jobabbau in den Redaktionen trifft sowohl die betroffenen Journalist:innen selbst als auch den (Qualitäts-)Journalismus als solchen hart. Immer weniger Redakteur:innen sehen sich immer größeren PR-Apparaten gegenüber, die Monetarisierung von Online-Angeboten leidet unter der Konkurrenz internationaler Plattformen…“ GPA-Pressemitteilung vom Oktober 2025 auf der Kampagnenseite mit vielen Hintergründen und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Guter Journalismus - Gute Arbeit - Gutes Geld

[Krise der Medien-Branche in Österreich] GPA-Kampagne „Rettet den Journalismus – Absicherung von Redaktionen und Journalist:innen“
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[Pflegekräfte besonders betroffen] Präsentismus – auch in Österreich das unsichtbare Phänomen
Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)Krank in die Arbeit zu gehen, schadet der Belegschaft und dem Unternehmen – der aktuelle Arbeitsklima Index zeigt: 53 Prozent der Beschäftigten arbeiten in der Corona-Krise, auch wenn sie krank sind. Geht es um das Coronavirus, sollte allen klar sein: Wer krank ist, bleibt zu Hause, um nicht auch noch die KollegInnen anzustecken. Im beruflichen Alltag scheint diese Devise allerdings nicht zu gelten: Die Krankenstandstage gehen zurück und die allermeisten Befragten geben an, immer mal wieder krank in die Arbeit zu gehen. Laut einer aktuellen Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich ist der Anteil der Beschäftigten, die arbeiten, obwohl sie krank sind, so hoch wie nie zuvor. (…) Die Hauptgründe dafür sind Pflichtgefühl und Zeitstress, aber auch das Home-Office. Dieser Präsentismus (siehe Kasten) wirkt sich gleich mehrfach negativ aus. Bevor das Coronavirus nach Österreich kam, galt hierzulande vielerorts: Krank zur Arbeit gehen, ist durchaus erwünscht. Und wer daheimbleibt, steht schnell unter Verdacht zu simulieren…“ Beitrag von Toumaj Faragheh vom 9. April 2021 beim ÖGB und zum Thema NEU: Kranke gehören ins Bett – nicht unter Verdacht oder an den Arbeitsplatz: Die Wirtschaftskammer in Österreich fordert strengere Kontrollen von Krankenständen weiterlesen »

Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)

Kranke gehören ins Bett – nicht unter Verdacht oder an den Arbeitsplatz: Die Wirtschaftskammer in Österreich fordert strengere Kontrollen von Krankenständen
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Wird der „Krisenabschluss für Stabilität und Sicherheit“ der Metallindustrie zur Krise der Herbstlohnrunde 2025 in Österreich?
Herbstlohnrunde 2023 in Österreich: Die Preise steigen, die Löhne müssen folgen (ÖGB)Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA konnten am 22. September 2025 einen Lohn- und Gehaltsabschluss mit allen sechs Arbeitgeberverbänden der Metallindustrie erzielen. Ab 1. November 2025 steigen die KV-Löhne und -Gehälter sowie die Lehrlingseinkommen um zwei Prozent. Die Ist-Einkommen werden um 1,41 Prozent erhöht, zusätzlich bekommen die Beschäftigten zwei Kaufkraftsicherungsprämien…“ ÖGB-Meldung zum Metaller-KV 2025 im alljährlichen Dossier zu den aktuellen  Kollektivvertragsverhandlungen – ein Abschluss, der die Arbeitgeberseite in allen Tarifverhandlungen nun beflügelt und zum „Krisenabschluss“ für die Gewerkschaften in Österreich zu werden droht… Siehe mehr dazu samt Kritik anderer Gewerkschaften weiterlesen »

Herbstlohnrunde 2023 in Österreich: Die Preise steigen, die Löhne müssen folgen (ÖGB)

Wird der „Krisenabschluss für Stabilität und Sicherheit“ der Metallindustrie zur Krise der Herbstlohnrunde 2025 in Österreich?
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EU: Debatte und Folgen der Durchsetzungs-Richtlinie zur Entsendung

Dossier

Verschlechterung der EU-Durchsetzungsrichtlinie stoppen. IG BAU-Protest gegen EU-Pläne zur Erleichterung von SozialdumpingIm Europäischen Parlament wird derzeit ein Vorschlag der EU-Kommission für eine Durchsetzungsrichtlinie der Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen beraten. Der DGB warnt vor einer Aufweichung der Arbeitnehmerrechte und einer Ausweitung des Lohndumpings in Europa durch die EU-Kommission…“ DGB-Meldung vom 22.01.2013. Siehe Dokumente bei der Europäischen Kommission zur Revision der Entsenderichtlinie und hier dazu NEU: Entsendung von Drittstaatsangehörigen im internationalen Straßentransport: Je weiter der Heimatort entfernt ist, desto schlechter sind die Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier zu EU: Debatte und Folgen der Durchsetzungs-Richtlinie zur Entsendung im internationalen Straßentransport

Verschlechterung der EU-Durchsetzungsrichtlinie stoppen. IG BAU-Protest gegen EU-Pläne zur Erleichterung von Sozialdumping

Entsendung von Drittstaatsangehörigen im internationalen Straßentransport: Je weiter der Heimatort entfernt ist, desto schlechter sind die Arbeitsbedingungen
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Tarifvertrag für Fahrrad-Kuriere in Österreich: Fortschritt nur „im Prinzip“ v.a. bei Lieferando?

Dossier

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in LeedsDen weltweit ersten Kollektivvertag (KV) für FahrradbotInnen und EssenszustellerInnen haben jetzt die Gewerkschaft vida und der Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) abgeschlossen. (…) Ab 1.1.2020 haben unselbstständige ZustellerInnen Anspruch auf einen Basislohn von 1.506 Euro brutto im Monat (40-Stunden-Woche), Option auf eine 4-Tage-Woche, Erstmals besteht in der Branche ein Rechtsanspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Es stehen Kostenersätze bei der Verwendung von Privat-Fahrrädern und Privat-Handys zu, Der KV wird in jährlichen Lohnverhandlungen weiterentwickelt (…) Mit dem Boom der Online-Essensbestellportale wie Lieferservice und Mjam ist die Zahl der Fahrradzusteller in den vergangenen Jahren in Österreich stark gestiegen. Aber auch Paketdienste wie DHL und UPS setzten immer stärker auf Fahrradboten…“ – aus der Meldung „Weltweit erster KV für Fahrradboten abgeschlossen“ am 17. September 2019 bei der Gewerkschaft Vida – siehe dazu auch weitere Beiträge (die bezüglich des Erfolges einige Klarstellungen enthalten). NEU: Die Lieferdienste auch in Österreich auf der schiefen Ebene in Richtung Tagelöhnerei in der Subunternehmer-Welt. Und was dort versucht wird weiterlesen »

Dossier zum Kollektivvertrag für Fahrradboten in Österreich

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds

Die Lieferdienste auch in Österreich auf der schiefen Ebene in Richtung Tagelöhnerei in der Subunternehmer-Welt. Und was dort versucht wird
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Nun auch in Österreich: Der Wolt im Schafspelz
ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem Hintergrund„… Überall wo Wolt eintritt, erobert es im Sturm den Markt. Ob sie das in Österreich auch schaffen, bleibt abzuwarten, bisher haben sich neue Mitbewerber nicht lange hier gehalten. (…) Wolt will aber offenbar gar nicht nur Mjam und Lieferando Konkurrenz machen, sondern auch Amazon. Nicht nur Speisen und Lebensmittel, sondern nach und nach Waren aller Art sollen geliefert werden. Dabei will Wolt „nachhaltig wachsen“ und „Verantwortung übernehmen“. Wie sind nun die Arbeitsbedingungen bei Wolt, dass die Rider in Wien nach kaum 2 Wochen schon vor der Wolt-Zentrale aufmarschieren, um ihren Unmut kundzutun? (…) Das Beschäftiungsverhältnis bei Wolt ist entweder Selbständig mit Gewerbeschein oder ein Freies Dienstverhältnis. Auf den Jacken und Rucksäcken steht daher „Wolt Partner“ – denn man arbeitet mit Wolt und nicht für Wolt. (…) Du musst unabhängig der Wetterbedingungen 100% verfügbar sein, wenn du eine Schicht gebucht hast. Du musst die Uniform tragen…“ Artikel von Adele Siegl bei riderscollective.at (ohne Datum, von 2023) – siehe auch: Wolt-Lieferdienst in Österreich: „Das funktioniert nur mit uns Ausländern“ weiterlesen »

ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem Hintergrund

Nun auch in Österreich: Der Wolt im Schafspelz / NEU: Wolt-Lieferdienst in Österreich: „Das funktioniert nur mit uns Ausländern“
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Internationaler Tag der Pflegenden am 12.05.: Schluss mit HeldInnen der Aufopferung und Blumen!

Dossier

Proteste zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2021: Beschäftigte aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen zeigen Spahns Politik die Rote KarteDer Internationale Tag der Pflegenden wurde 1965 vom International Council of Nurses (ICN) etabliert. Er findet jedes Jahr am 12. Mai statt, dem Geburtstag von Florence Nightingale. Sie wird als Pionierin der modernen Krankenpflege angesehen. Nach Jahrzehnten der Überhöhung des Bildes der liebevollen und aufopfernden – und hierfür nicht vergüteten – „Schwester“ geht es, endlich, zunehmend darum, die Bedeutung der professionellen Pflege zu würdigen – und sie entsprechend auszubilden, auszustatten sowie nicht zuletzt zu vergüten. Siehe hier einige Jahre der Entwicklung. NEU: Tag der Pflege am 12. Mai 2025 als Tag gegen den Pflegekollaps – in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz gleichermaßen: „Die Pflege rennt. Die Politik steht still.“ weiterlesen »

Dossier zum internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai

Proteste zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai 2021: Beschäftigte aus Kliniken und Pflegeeinrichtungen zeigen Spahns Politik die Rote Karte

Tag der Pflege am 12. Mai 2025 als Tag gegen den Pflegekollaps – in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz gleichermaßen: „Die Pflege rennt. Die Politik steht still.“
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[Auch in Österreich] Reinigung als Branche mit prekären Arbeitsbedingungen

Dossier

Aktionsbündnis "Auslagerung und Befristung verbieten!"Um in der Reinigungsbranche arbeiten zu können, müssen Menschen in Österreich kaum formale Qualifikationen mitbringen. Zugleich ist die Tätigkeit oft herausfordernd und mit vielen Belastungen und Problemen verbunden. So arbeiten knapp zwei Drittel der Frauen in Teilzeit, häufig mit wenigen Wochenstunden. Zugleich wünschen sich in der Reinigung besonders viele ArbeitnehmerInnen mehr Wochenstunden. Die Arbeit fällt oft am Tagesrand an, mit allen Problemen der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Gearbeitet wird an unterschiedlichen Orten, die Einbindung in die Firma ist oft gering, das zeigt auch die hohe Fluktuation. Zugleich ist die Bezahlung in der Reinigung besonders niedrig…“ Artikel von Bettina Stadler vom 12. Mai 2021 im A&W-Blog des ÖGB und mehr daraus. NEU: Informell, migrantisch, weiblich – Reinigungsarbeiterinnen auf digitalen Plattformen in Österreich weiterlesen »

Dossier zur Reinigungsbranche in Österreich

Aktionsbündnis "Auslagerung und Befristung verbieten!"

Informell, migrantisch, weiblich – Reinigungsarbeiterinnen auf digitalen Plattformen in Österreich
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Österreich: Ärztin Lisa-Maria Kellermayr durch Hass und Hetze von Impfgegnern und Versagen der Sicherheitsbehörden in den Freitod getrieben

Dossier

Ärztin Lisa-Maria KellermayrAm Freitagmorgen wurde die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr tot in ihrer Praxis aufgefunden worden. Nach massiven Drohungen von rechtsextremen Impfgegnern beging sie allem Anschein nach Selbstmord. Bereits Ende Juni hatte die Hausärztin angekündigt, ihre Praxis in Seewalchen zu schließen. Über sage und schreibe sieben Monate hinweg hatte sie Morddrohungen erhalten. Nachdem Polizei und Behörden nichts unternahmen, musste Kellermayr selbst für Sicherheitsmaßnahmen sorgen. (…) Mitte Juli erklärte sie, die enormen Kosten könne sie sich nicht mehr leisten und auch ihre Mitarbeiter könnten nicht mehr „unter normalen Umständen“ arbeiten. Deshalb schloss sie die Praxis zu dieser Zeit. Noch einen Tag vor ihrem Tod führte sie ein Interview mit dem Spiegel. Dort erklärte sie, wie wichtig die Praxis für sie war und wie sehr sie der Verlust schmerze…“ Beitrag von Markus Salzmann vom 2.8.2022 bei wsws („Österreich: Ärztin nimmt sich nach Drohungen von Impfgegnern das Leben“), eine gute Zusammenfassung des Sachverhats, siehe einige weitere Informationen und NEU: Freispruch für Verfasser der „Volkstribunal“-Nachrichten im Fall Kellermayr weiterlesen »

Dossier: Österreich: Ärztin Lisa-Maria Kellermayr durch Hass und Hetze von Impfgegnern und Versagen der Sicherheitsbehörden in den Freitod getrieben

Ärztin Lisa-Maria Kellermayr

Freispruch für Verfasser der „Volkstribunal“-Nachrichten im Fall Kellermayr
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Gewerkschaftsrat Bodensee: Arbeitsbedingungen für BetreuerInnen in der 24-Stunden-Pflege sind in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gleichermaßen alarmierend
24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“Über oft miserable Arbeitsbedingungen für BetreuerInnen in der 24-Stunden-Pflege in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein berichteten Vertreter des Internationalen Gewerkschaftsrates (IGR) Bodensee gestern in den Räumen der IG Metall. (…) Ob in Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein oder Österreich: Der Internationale Gewerkschaftsrat (IGR) Bodensee kennt Fälle von alarmierenden Arbeitsbedingungen in der häuslichen 24-Stunden-Pflege. Betroffen sind vor allem Frauen aus Osteuropa. Für die IGR ist die Situation in den vier Ländern geprägt von massiver Ausbeutung, fehlender sozialer Absicherung und mangelnder politischer Handlungsbereitschaft…“ Artikel von Siegfried Großkopf vom 26.03.2025 in schwaebische.de („Massive Ausbeutung von 24-Stunden-Pflegerinnen angeprangert“) – siehe mehr Informationen und Hintergründe weiterlesen »

24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“

Gewerkschaftsrat Bodensee: Arbeitsbedingungen für BetreuerInnen in der 24-Stunden-Pflege sind in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein gleichermaßen alarmierend
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Donau-Kreuzfahrten: Ausbeutung inmitten von Luxus und Flussromantik

Dossier

Reederei Viking River Cruise AGDonau-Kreuzfahrten boomen. Oft kommen die Bediensteten aus Osteuropa oder Südostasien, werden über Subunternehmen in Zypern beschäftigt – und arbeiten zu Dumpinglöhnen. Der tatsächliche Preis einer Reise auf der Donau aber dürfte weit darüber liegen – der Preis, den Schiffsbedienstete und Steuerzahlerinnen bezahlen, ist darin nicht abgebildet. Abseits der Suiten und Panorama-Bars, unter Deck, kann von beschaulicher Flussromantik keine Rede sein. Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sind teils verheerend, wie etwa ein Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation der Uno (ILO) vom November 2023 zeigt. Darin heißt es, bei stichprobenartigen Kontrollen auf Donau-Kreuzfahrtschiffen hätten Beschäftigte weniger als 2,80 Euro pro Stunde verdient und einen „monatlichen Nettolohn von 800 Euro für 280 Stunden Arbeit“ erhalten. Derartige Missstände bleiben oft unentdeckt, denn für Behörden und Gewerkschaften ist die Schiffscrew schwer zu greifen…“ Artikel von Johannes Greß und Christof Mackinger vom 9. September 2024 in derstandard.at und mehr dazu. NEU: Der Presseclub Concordia zeichnet die Recherche zu den Arbeitsbedingungen auf Donaukreuzfahrtschiffen mit dem Preis in der Kategorie Menschenrechte aus weiterlesen »

Dossier zu „Donau-Kreuzfahrten: Ausbeutung inmitten von Luxus und Flussromantik“

Reederei Viking River Cruise AG

Der Presseclub Concordia zeichnet die Recherche zu den Arbeitsbedingungen auf Donaukreuzfahrtschiffen mit dem Preis in der Kategorie Menschenrechte aus
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Wir fahren gemeinsam Österreich: Die Tarifverhandlungen 2025 für private Autobusbetriebe finden mit Unterstützung der Klimabewegung statt

Dossier

Warnstreiks der Buslenker:innen in Österreich mit Unterstützung der Klimabewegung (Foto: vida)„… Der Mangel an Buslenker:innen mache sich schon länger durch Einschränkungen und Ausfälle im Linienverkehr bemerkbar. Die Branche könne es sich in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Bedeutung des Öffentlichen Verkehrs nicht länger leisten, dass immer mehr unzufriedene Beschäftigte das Handtuch werfen und die Branche wechseln. Ursachen dafür seien enorme Überstundenzahlen, überlange Dienste im Schichtbetrieb bis zu 15 Stunden, Nacht- und Wochenenddienste ohne Zulagen, fehlende soziale Infrastruktur, wie sanitäre Anlagen, sowie unzureichende Maßnahmen zur Gewaltprävention, Schutz vor Übergriffen…“ Zusammenfassung der Problemlage auf der Aktionsseite der Gewerkschaft vida – siehe mehr zu den KV-Verhandlungen und zu „Wir fahren gemeinsam“. NEU: Buslenker:innen nehmen KV-Angebot mit breiter Mehrheit an – Klimafrage und bessere Arbeitsbedingungen können gemeinsam angegangen werden weiterlesen »

Dossier zu Tarifverhandlungen 2025 für private Autobusbetriebe in Österreich

Warnstreiks der Buslenker:innen in Österreich mit Unterstützung der Klimabewegung (Foto: vida)

Buslenker:innen nehmen KV-Angebot mit breiter Mehrheit an – Klimafrage und bessere Arbeitsbedingungen können gemeinsam angegangen werden
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Sind Betriebsräte bei der veganen Burgerkette Swing Kitchen in Österreich unerwünscht?
[DGB-Kampagne] Stop Union Busting„… MOMENT.at liegen zahlreiche Protokolle, E-Mails und Chatverläufe vor, die jedenfalls aus Sicht der Mitarbeiter:innen nahelegen: Swing Kitchen tue sich schwer damit, wenn Beschäftigte einen Betriebsrat gründen wollen. Was im Lokal nahe der Wiener Hauptuni nun passierte, sei demnach auch kein Einzelfall. Zahlreiche frühere und aktuelle Mitarbeiter:innen berichten MOMENT.at anonym davon, wie sich der Wind im Unternehmen gedreht habe, nachdem sie das Wort Betriebsrat in den Mund genommen hatten. In zwei anderen Filialen sei die Gründung von Betriebsräten gescheitert. Mitarbeiter:innen hätten “Einschüchterungen” gespürt…“ Aus dem Artikel von Christian Bunke vom 26. August 2024 in MOMENT.at – siehe mehr daraus weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Sind Betriebsräte bei der veganen Burgerkette Swing Kitchen in Österreich unerwünscht?
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Sezonieri – Kampagne für die Rechte der Erntearbeiter:innen in Österreich
Sezonieri - Kampagne für die Rechte der Erntearbeiter:innen in ÖsterreichSezonieri klärt speziell Erntearbeiter:innen in verschiedenen Sprachen über ihre Rechte auf, mit dem Ziel Ausbeutung in der österreichischen Landwirtschaft zu verhindern. Die Aktivist:innen kooperieren dazu mit lokalen Nichtregierungsorganisationen und arbeiten mit mehrsprachigem Informationsmaterial, Infotelefonen, direkter Kontaktaufnahme zu den Arbeiter:innen auf den Feldern, großen Plakatwänden in den Grenzregionen, sowie Rechtsberatung und -begleitung. Die Website ist in verschiedenen Sprachen abrufbar! Die Kampagne wurde im Sommer 2014 von der PRO-GE ins Leben gerufen und ist seither im Burgenland, in der Steiermark, in Tirol, Wien, in Niederösterreich und in Oberösterreich aktiv. Siehe dazu NEU: Erntearbeiter:innen in Österreich: Ausbeutung hat wieder Saison. Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal und eine neue Verordnung verschärft sie weiterlesen »

Sezonieri - Kampagne für die Rechte der Erntearbeiter:innen in Österreich

Sezonieri – Kampagne für die Rechte der Erntearbeiter:innen in Österreich / NEU: Erntearbeiter:innen in Österreich: Ausbeutung hat wieder Saison. Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal und eine neue Verordnung verschärft sie
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