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In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich: Es geht um Rohstoffe und die Energiewende

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Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen„… Freihandel, Klimaschutz und Rohstoffe: Wohl kein anderer Kontinent wurde in den vergangenen Monaten von der deutschen Politik so umworben wie Südamerika. Die Charmeoffensive hat einen existenziellen Hintergrund: Die Länder verfügen über begehrte Rohstoffe, seltene Erden und können grünen Wasserstoff für die deutsche Energiewende herstellen. Zugleich wehren sich lokale und indigene Gemeinschaften gegen eine Politik der reinen Rohstoffausbeutung ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. (…) Plötzlich ist Südamerika wichtig geworden als Produzent von Nahrungsmitteln und Lieferant von Kupfer, Eisenerz, Bauxit und Lithium für die Batterieproduktion. Knapp zwei Drittel der weltweiten Lithium-Reserven befinden sich in der Andenregion von Bolivien, Argentinien und Chile. Brasilien als größte Volkswirtschaft der Region wird besonders von der deutschen Regierung umgarnt…“ Beitrag von Susann Kreutzmann vom 10. Juli 2023 im MiGAZIN und dazu NEU: Wie die Energiewende globale Machtverhältnisse neu ordnet: „Der Globale Süden ist gefangen zwischen Mächten, die seine Rohstoffe wollen“ weiterlesen »

Dossier: In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen

Wie die Energiewende globale Machtverhältnisse neu ordnet: „Der Globale Süden ist gefangen zwischen Mächten, die seine Rohstoffe wollen“
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Erste Tote bei Protesten in Kenia gegen Hunger und neue Steuern – helfen werden weder das neue EU-Abkommen, noch Deutschlands Fachkräfteraub…

Dossier

Kenia: Occupy Parliament 2013In Kenia sind bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten sechs Menschen getötet worden. In Berichten heißt es, die Polizei habe unter anderem in und um die Hauptstadt Nairobi Tränengas eingesetzt. Teilnehmer der Proteste warfen demnach mit Steinen auf die Einsatzkräfte. Oppositionsführer Odinga hatte zu Demonstrationen aufgerufen. Sie richteten sich gegen die Anfang des Monats beschlossene Einführung neuer Steuern, in deren Folge die Treibstoffpreise deutlich stiegen. Proteste mit mehreren Todesopfern hatte es bereits in der vergangenen Woche gegeben. Menschenrechtsaktivisten und Oppositionspolitiker warfen der Polizei ein unangemessen hartes Vorgehen vor.“ Meldung vom 13.07.2023 im Deutschlandfunk („Mehrere Tote bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten“), siehe weitere Informationen und Hintergründe. NEU: Mindestens 16 Menschen durch Schusswunden getötet und über 400 verletzt: Ein Jahr nach den Massendemonstrationen in Kenia dominiert die Polizeigewalt die erneuten Proteste weiterlesen »

Dossier zu (tödlichen) Protesten seit 2023 in Kenia gegen Hunger und hohe Steuern

Kenia: Occupy Parliament 2013

Mindestens 16 Menschen durch Schusswunden getötet und über 400 verletzt: Ein Jahr nach den Massendemonstrationen in Kenia dominiert die Polizeigewalt die erneuten Proteste
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El Salvador auch in der 2. Amtszeit von Bukele: Welle von Entlassungen im öffentlichen Sektor nach Demonstrationen gegen Sparhaushalt 2025

Dossier

El Salvador am 31.10.2024: Marsch gegen Haushaltskürzungen 2025 (Bloque de Resistencia Y Rebeldía Popular)In El Salvador hat es nach Protesten gegen geplante Kürzungen im nationalen Haushaltsplan 2025 eine Reihe von Vergeltungsmaßnahmen gegeben. Mehr als 60 Beschäftigte des öffentlichen Sektors, vor allem Lehrkräfte und Angestellte des Gesundheitswesens, wurden vergangene Woche entlassen, nachdem sie an Demonstrationen teilgenommen hatten. Der von der Regierung vorgelegte Haushaltsentwurf sieht drastische Einsparungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und soziale Dienste vor. Zugleich sollen die Ausgaben für das Militär und die staatlichen Medien weiter ansteigen. Gesetzlich zugesicherte Gehaltserhöhungen im Bildungs- und Gesundheitswesen bleiben in den Plänen unberücksichtigt. Außerdem sollen landesweit über 11.000 Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen werden…“ Beitrag von Antonia Rodriguez Sanchez vom 05.11.2024 in amerika21 – siehe mehr daraus und dazu – für den 23. November eine erneute Demonstration gegen die geplanten Haushaltskürzungen angekündigt. NEU:  Der „coolste Diktator“ bleibt nicht cool: Die brutale Repressionswelle der Bukele-Regierung in El Salvador weiterlesen »

Dossier zu El Salvador in der 2. Amtszeit von Bukele

El Salvador am 31.10.2024: Marsch gegen Haushaltskürzungen 2025 (Bloque de Resistencia Y Rebeldía Popular)

Der „coolste Diktator“ bleibt nicht cool: Die brutale Repressionswelle der Bukele-Regierung in El Salvador
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Israelische Angriffe auf den Iran: Bomben stürzen keine Diktatur

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Washington, DC: Photo Exhibition, and Rally in Front of the US Congress to Support the Iran Protests (https://iranfreedom.org/)Wer Israels Angriffe nun mit der Hoffnung auf einen Regime-Change von außen feiert, hat aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt. (…) Die Menschen in Iran sind vor den Bomben nicht geschützt – erst recht nicht durch das Regime. Dass ebenjenes Regime seit 46 Jahren antisemitische Vernichtungsfantasien gegenüber Israel vor sich herträgt, darf man auch nicht verschweigen. Es finanziert und unterstützt Terrorgruppen und nutzt sie zur Machtsicherung – jedoch nicht im Namen seines Volks. (…) Gleichzeitig trifft jeder Luftschlag nicht nur militärische Ziele, sondern auch jene, die ohnehin wehrlos sind. Zum einen werden Zivilisten getötet werden, zum anderen reagiert das Regime auf außenpolitischen Druck mit noch mehr Gewalt nach innen. (…) Wer diesen Krieg nun mit der Hoffnung auf einen Regime-Change von außen feiert, hat aus den vergangenen Jahrzehnten nichts gelernt. Kriege gewinnen keine Revolutionen, sie stabilisieren Diktaturen. (…) Die Menschen, die seit 46 Jahren am konsequentesten gegen das Re­gime kämpfen, wurden und werden weiterhin ignoriert.“ Kommentar von Daniela Sepehri vom 15.6.2025 in der taz online – siehe weitere Informationen und Proteste. NEU: Nach israelischem Angriff auf das Evin-Gefängnis warnen inhaftierte Frauen vor „imperialen Befreiungsillusionen“, nach dem Waffenstillstand geht der Krieg im Iran weiter weiterlesen »

Dossier gegen israelische Angriffe auf den Iran

Washington, DC: Photo Exhibition, and Rally in Front of the US Congress to Support the Iran Protests (https://iranfreedom.org/)

Nach israelischem Angriff auf das Evin-Gefängnis warnen inhaftierte Frauen vor „imperialen Befreiungsillusionen“, nach dem Waffenstillstand geht der Krieg im Iran weiter
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Die US-Wahl 2024 und Trump 2.0 stellen die Gewerkschaften (auch intern) vor größere Probleme als zuvor

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USA: Hands off UnionsAls Teamsters-Präsident Sean O’Brien im September schließlich ankündigte, dass die Gewerkschaft niemanden für das Amt des US-Präsidenten unterstützen würde – ein Ergebnis, das immer wahrscheinlicher wurde -, war ein unabhängiges Basisnetzwerk namens Teamsters Against Trump bereit, in die Bresche zu springen. (…) Die Intervention ist dringend notwendig, da sich die Republikaner zur neuen Partei der arbeitenden Bevölkerung stilisieren, die sich nicht auf die Unterstützung der Gewerkschaften, die Besteuerung der Reichen oder die Bereitstellung einer allgemeinen Kinderbetreuung stützt (…) Umfragen zeigen, dass viele Arbeitnehmer – nicht nur die Teamsters – diese Lügen glauben.“ engl. Beitrag von Alexandra Bradbury vom 23. Oktober 2024 in LaborNotes („These Teamsters Don’t Buy Trump’s Lies“), der am Beispiel der Teamsters die komplizierte Gemengelage der USamerikanischen Gewerkschaftsbewegung symbolisiert. Siehe weitere Beiträge zu (heterogenen) Position der Gewerkschaften und Angriffen auf diese nun unter Trump 2.0. NEU: Auf der Suche nach »Hope« und »Strategy«: Gewerkschaftspolitische Konferenz in New York sucht Antworten auf Autoritarismus weiterlesen »

Dossier zu US-Wahl 2024, Trump 2.0 und Gewerkschaften

USA: Hands off Unions

Auf der Suche nach »Hope« und »Strategy«: Gewerkschaftspolitische Konferenz in New York sucht Antworten auf Autoritarismus
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Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
Amazon Workers International„… Es gibt derzeit zwei Gewerkschaftsinitiativen bei Amazon Japan. Die eine betrifft die Büroarbeiter:innen in der nationalen Hauptverwaltung Amazons in Tokio. (…) Die Gewerkschaft hat zwar eine stabile Mitgliederzahl erreicht, konnte aber bisher keinen Tarifvertrag abschließen. Allerdings konnte sie bessere Abfindungen für die entlassenen Kolleg:innen durchsetzen. Andere Gewerkschaftsaktivitäten fanden im Bereich der »letzten Meile« statt, also der Lieferung der Pakete an die Endkund:innen. Die Fahrer:innen sind als Soloselbstständige bei Amazons Subunternehmen angestellt. (…) Die Büroarbeiter:innen und die Fahrer:innen sind zwar Mitglieder zweier unterschiedlicher Community Unions, die aber demselben Dachverband, Zenkoku Union, angehören. Wir glau-ben, dass es eine große Gewerkschaft für alle Amazon-Arbeiter:innen in Japan geben sollte. Mal sehen, ob es dazu kommen wird…“ Aus dem Interview von Hans-Christian Stephan mit dem Gewerkschaftsaktivisten Mac Ura in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 6/2025 weiterlesen »

Amazon Workers International

Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
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#Noustoutes – Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

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#Noustoutes - Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an FrauenAuf Frankreichs Straßen protestieren Tausende gegen Gewalt an Frauen. Sie wollen Gesetze, Geld und Sichtbarkeit. Viele erinnern an das Schicksal von Gisèle Pelicot – und ihren Mut. „Die Scham muss die Seite wechseln“: In zahlreichen Städten in Frankreich haben am Samstag Tausende Menschen gegen Gewalt an Frauen demonstriert – darunter viele Frauen, aber auch Männer. Mehr als 400 Organisationen und Persönlichkeiten hatten zu Protesten unter anderem in Paris, Bordeaux, Marseille und Lille aufgerufen. In Paris bewegte sich der Protestzug am Nachmittag vom Gare du Nord in Richtung Bastille. „Alle zwei Minuten eine Metro, alle sieben Minuten eine Vergewaltigung“, war auf einem Transparent zu lesen. (…) Dieses Jahr stehen die Kundgebungen unter dem Eindruck des aufsehenerregenden Vergewaltigungsprozesses von Avignon, in dem am Montag das Plädoyer der Staatsanwaltschaft beginnt…“ Beitrag vom 23.11.2024 in ZDF.de mit mehr zum Fall Gisèle Pelicot, siehe hier Aufrufe und Links.NEU: Über 100 Spritzenattacken auf Frauen bei Fête de la Musique in Frankreich – dass sich Täter sicher fühlen, hat international System weiterlesen »

Dossier: #Noustoutes – Proteste gegen Gewalt an Frauen in Frankreich

#Noustoutes - Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

Über 100 Spritzenattacken auf Frauen bei Fête de la Musique in Frankreich – dass sich Täter sicher fühlen, hat international System
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Kinder – Kobalt – Zwangsarbeit: Im Kongo. Nun eine Klage gegen globale Technologiekonzerne

Dossier

Welttag gegen Kinderarbeit„… Die Organisation vertritt 14 Familien aus der Demokratischen Republik Kongo, die Kinder in den Minen verloren oder deren Kinder schwere Verletzungen durch die Arbeit in ungesicherten Stollen erlitten haben. Der Anklageschrift zufolge sollen die Tech-Unternehmen gewusst haben, dass das von ihnen gekaufte Kobalt aus Minen stammte, in denen Kinder arbeiten. Daher trügen die Unternehmen Mitschuld an Kinderzwangsarbeit. Die klagenden Familien berichten in den Gerichtsunterlagen von Todesfällen durch einstürzende Tunnel. Teilweise haben verschüttete oder abgestürzte Kinder zwar überlebt, aber schwere Verletzungen wie Querschnittslähmungen davongetragen. Die Kinder arbeiten teilweise für nur 0,75 US-Dollar am Tag als menschliche Packesel und tragen Kobaltsteine von den Stollen zu den Produktionsanlagen...“ – aus der Meldung „Kongolesische Familien verklagen Tech-Unternehmen“ am 17. Dezember 2019 bei Golem.de über die in den USA angestrengte Klage u.a. gegen Glencore, Apple, Dell und Microsoft. Siehe dazu NEU: Kongos Rohstoffreichtum: Preis der Nachhaltigkeit. Kinshasa verlängert Exportstopp für Kobalt. Machtkampf zwischen Regierung und Grubenkonzernen weiterlesen »

Dossier: Kinder – Kobalt – Zwangsarbeit: Im Kongo. Nun eine Klage gegen globale Technologiekonzerne

Welttag gegen Kinderarbeit

Kongos Rohstoffreichtum: Preis der Nachhaltigkeit. Kinshasa verlängert Exportstopp für Kobalt. Machtkampf zwischen Regierung und Grubenkonzernen
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Regierung in Kolumbien plant Arbeitsreform, die Outsourcing und Informalität bekämpfen und kollektive Arbeitsrechte stärken soll

Dossier

Regierung in Kolumbien legt ambitionierte Arbeitsreform vor, sie soll Outsourcing und Informalität bekämpfen und kollektive Arbeitsrechte stärken„…Die kolumbianische Regierung hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des geltenden Arbeitsrechts in den Kongress eingebracht. Es handele sich um die „ambitionierteste Arbeitsreform dieses Jahrhunderts“ in Kolumbien, die die Rechte der rund 22 Millionen Arbeitnehmer:innen des Landes verbessern soll, betonte Arbeitsministerin Gloria Ramírez. Die Reform zielt unter anderem darauf ab, die Arbeitsverhältnisse von Personen, die ohne Vertrag oder als Scheinselbständige arbeiten, zu formalisieren. Die Formalisierung der Arbeit fokussiert sich insbesondere auf die hunderttausende Landarbeiter:innen, Fahrer:innen von digitalen Lieferdiensten und Beschäftigten in Privathaushalten…“ Beitrag von Hans Weber vom 22. März 2023 bei amerika21 und mehr daraus/dazu und NEU: Historischer sozialer Sieg in Kolumbien: Dank breiter Mobilisierung der Bevölkerung hat der Kongress eine international vorbildliche Arbeitsreform verabschiedet weiterlesen »

Dossier zum Kampf um die Arbeitsreform in Kolumbien

Regierung in Kolumbien legt ambitionierte Arbeitsreform vor, sie soll Outsourcing und Informalität bekämpfen und kollektive Arbeitsrechte stärken

Historischer sozialer Sieg in Kolumbien: Dank breiter Mobilisierung der Bevölkerung hat der Kongress eine international vorbildliche Arbeitsreform verabschiedet
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Die Hinrichtung des Journalisten Turki al-Dschasser am 14. Juni 2025 ist ein weiteres Zeichen für die brutale Unterdrückung unabhängiger Stimmen in Saudi-Arabien
„Kopf ab!“: Die neue Flagge von Saudi Arabien„Am 14. Juni wurde der Journalist Turki al-Dschasser wegen angeblichem Hochverrat und Terrorismus in Saudi Arabien hingerichtet. Vor 7 Jahren war al-Dschasser in den Gefängnissen des Königreiches verschwunden und galt zwischenzeitlich bereits als tot. Auf seinem Nachrichtenblock Al-Mashhad Al-Saudi, „Die saudische (Theater-)Szene“ hatte al-Dschasser kritisch über die Vorgänge in der absoluten Monarchie der Familie Saud berichtet. Die Hinrichtung erinnert an den Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul am 2. Oktober 2018, wenige Wochen vor der Inhaftierung von Turki al-Dschasser. Radio Dreyeckland sprach mit Christopher Resch von den Reportern ohne Grenzen über den Fall und die fehlende Aufmerksamkeit des Auslands.“ Interview im Radio Dreyeckland vom 19. Juni 2025 („Saudi Arabien nutzt Ablenkung durch den Krieg um einen Journalisten hinzurichten“, Audiolänge: 6:28 Min.) – siehe auch Reporter ohne Grenzen dazu weiterlesen »

„Kopf ab!“: Die neue Flagge von Saudi Arabie

Die Hinrichtung des Journalisten Turki al-Dschasser am 14. Juni 2025 ist ein weiteres Zeichen für die brutale Unterdrückung unabhängiger Stimmen in Saudi-Arabien
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Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

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Fralib: Teebeutel – selbstverwaltetArbeiter_innen der Teebeutel-Fabrik Fralip (Unilever) in Marseille kämpfen seit Januar 2011 gegen die Schließung. Sie wollen die Fabrik übernehmen. Im September haben 100 von 182 Arbeiter_innen die Fabrik besetzt. Sie schlagen eine Art Kooperative der Angestellten vor, als Alternative zu anderen Übernahmeangeboten. Das Ziel: Der britisch-niederländische Konzern Unilever soll sich noch einmal an den Verhandlungstisch setzen und die Marke Elefant den Angestellten überlassen. Doch der Chef von Unilever Frankreich bleibt jahrelang hart, der Kampf geht vor Gericht. Während dessen machen sie als Arbeiterkooperative ihren eigenen Tee „1336“… Siehe dazu NEU: [Dritter Teil der Video-Trilogie über die Teebeutelfabrik Fralib] Die Zähen ohne die Gefräßigen weiterlesen »

Dossier zu Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

[Dritter Teil der Video-Trilogie über die Teebeutelfabrik Fralib] Die Zähen ohne die Gefräßigen
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Solidarität international: Hafenarbeiter-Delegation aus Aarhus besuchte Hafenarbeiter in Hamburg und Bremerhaven
Schwedische Dockergewerkschaft Hamnarbetarförbundet: Wir werden dieses Containerschiff nicht entladen, weil es in Lissabon von Streikbrechern beladen wurdeVom 12. bis 15. Mai besuchte eine Delegation des dänischen „Havnearbejdernes klub Aarhus anno 1885“ Kolleg*innen in Hamburg und Bremerhaven. Die neun Gäste aus Aarhus sprachen mit Beschäftigten der Gesamthafenbetriebe (GHB) in Hamburg, aber auch des automatisierten Terminals HHLA Altenwerder und frischten ihre betrieblichen Kontakte auf. Der Aarhuser Hafenarbeiterklub ist ein Pool aus zirka 300 Beschäftigten, die in der dänischen Gewerkschaft 3F organisiert sind und ähnlich wie die GHB wesentliche Teile des Umschlags in den dänischen Häfen erledigen. Anlass des Besuchs war die jüngste Entscheidung des Stadtrates von Aarhus, den Hafen in eine Aktiengesellschaft zu verwandeln, die in 100-prozentigem Besitz der Stadt verbleibt…“  Bericht in ver.di-publik 03/2025 vom 29. Mai 2025 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Schwedische Dockergewerkschaft Hamnarbetarförbundet: Wir werden dieses Containerschiff nicht entladen, weil es in Lissabon von Streikbrechern beladen wurde

Solidarität international: Hafenarbeiter-Delegation aus Aarhus besuchte Hafenarbeiter in Hamburg und Bremerhaven
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Für sofortigen Abschiebestopp in den Iran und ein Bleiberecht für Iraner*innen

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Pro Asyl für sofortigen Abschiebestopp in den IranVerein iranischer Flüchtlinge in Berlin, PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern einen Abschiebestopp und Solidarität mit den Protestierenden im Iran: „Seit dem Tod der 22-jährigen Jîna Mahsa Amînî nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei in Teheran gehen in fast allen großen Städten Irans Frauen wie Männer auf die Straße, um gegen das unterdrückerische Ajatollah-Regime zu protestieren. [Siehe unser Dossier] (…) Wir fordern einen sofortigen Abschiebestopp für Iran, ein Bleiberecht für bisher in Deutschland nur geduldete Iraner*innen, die Anerkennung ihrer Fluchtgründe im Asylverfahren sowie die unkomplizierte Aufnahme von Iraner*innen, die der Türkei und anderen Erstzufluchtsländern festsitzen“…“ Pressemitteilung vom 28. September 2022 bei PRO ASYL und dazu NEU: Gefährliche Lage im Iran: PRO ASYL fordert Abschiebestopp und Anpassung der Asylentscheidungspraxis weiterlesen »

Dossier für Abschiebestopp in den Iran

Pro Asyl für sofortigen Abschiebestopp in den Iran

Gefährliche Lage im Iran: PRO ASYL fordert Abschiebestopp und Anpassung der Asylentscheidungspraxis
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Moderne Sklaverei in der Champagne

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Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg StiftungMehr als 50 Menschen afrikanischer Herkunft wurden von Paris ins Marne-Tal transportiert, um bei der diesjährigen Champagnerernte zu helfen – unter teils unmenschlichen Bedingungen. Sie waren unter erbärmlichen und notdürftigen Bedingungen in einem Gebäude mit Lehmfußboden, ohne Decke und mit wenig Warmwasser untergebracht. (…) Die Traubenpflücker, von denen viele westafrikanischer Herkunft sind, berichteten, dass sie ein Paket Reis zu essen bekamen, einige Trauben und »ungenießbare« Sandwiches, und dass ihnen 80 Euro pro Tag für das Pflücken der wertvollen Champagnertrauben versprochen wurde – ein Betrag, der ihnen ihrer Meinung nach nie gezahlt wurde. (…) In einem zweiten Fall von Menschenhandel während der Weinlese wurden 18 bulgarische Pflücker unter unmenschlichen Bedingungen in einem Haus in Cuis, einem Dorf an der Côte des Blancs in der Champagne, in der Nähe von Épernay untergebracht…“ Artikel von Ferdinand von Vopelius vom 28.09.2023 in Falstaff.com und mehr dazu. NEU: Lohnsklaverei in Frankreich: Menschenhandel in den Weinbergen der Champagne in Chalons-en-Champagnes vor Gericht weiterlesen »

Dossier „Moderne Sklaverei in der Champagne“

Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg Stiftung

Lohnsklaverei in Frankreich: Menschenhandel in den Weinbergen der Champagne in Chalons-en-Champagnes vor Gericht
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Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA – und der Schlingelkurs von Trump
USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David BaconFür einen kurzen Moment schien Präsident Donald Trump es verstanden zu haben. Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins erklärte Trump, dass Landwirte aufgrund der verschärften Kontrollen von Einwanderern ohne Papiere Schwierigkeiten hätten, Arbeitskräfte zu finden. Daraufhin schrieb Trump am vergangenen Donnerstag in den sozialen Medien, dass Landwirte und Hotelbetreiber „darauf hingewiesen haben, dass unsere sehr aggressive Einwanderungspolitik ihnen sehr gute, langjährige Arbeitskräfte wegnimmt, die kaum zu ersetzen sind“. Infolgedessen stellten Beamte der US-Einwanderungs- und Zollbehörde die Verhaftungen in landwirtschaftlichen Betrieben, Hotels und Restaurants ein (…) Die Aussetzung dauerte ganze drei Tage…“ engl. Artikel von McClatchy California Editorial Boards vom 20.6.2025 in Fresno Bee (maschinenübersetzt) – siehe mehr zum Dilemma auch der Gewerkschaften weiterlesen »

USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David Bacon

Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA – und der Schlingelkurs von Trump
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