Aktuelle Beiträge

Grundrechte verteidigen! Weg mit dem Berufsverbot„Eine Generation von Linken wurde in der Bundesrepublik mit Berufsverboten bedroht und tausende tatsächlich entlassen oder sie konnten ihre Ausbildung zur Lehrerin oder Lehrer erst garnicht mit einem Referendariat abschließen. Bestrebungen, einer wenigstens moralischen Rehabilitation werden abgeblockt, insbesondere auch von dem Baden-Württemnbergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grün-Schwarz). Ein Gespräch mit Werner Siebler DGB-Vorsitzender von Freiburg, der selbst von einem Berufsverbot betroffen war.“ Interview vom 7. Dezember 2017 von und beim Morgenradio Radio Dreyeckland (Audiolänge: ca. 6 Min.), siehe dazu neu: Fortdauernde Überwachung und Verfolgung in Folge des Radikalenerlasses – „Verfassungsschutz“ setzt die Bespitzelung und Verfolgung Werner Sieblers bis heute fort weiterlesen »

Grundrechte verteidigen! Weg mit dem Berufsverbot

[Am Beispiel Werner Siebler] Rehabilitation von Berufsverbotsopfern – Fehlanzeige, insbesondere in BaWü / Neu: Fortdauernde Überwachung und Verfolgung in Folge des Radikalenerlasses – „Verfassungsschutz“ setzt die Bespitzelung und Verfolgung Werner Sieblers bis heute fort
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Comic Book Workers United: Bahnbrechende Gewerkschaft im Comicverlagswesen der USA offiziell zertifiziert
Logo von Comic Book Workers United unionIn einer Branche, die sich seit jeher gegen eine gewerkschaftliche Organisierung sträubt, auch wenn andere kreative und benachbarte Bereiche Gewerkschaften begrüßen, ist die Comic WBWU derzeit eine Seltenheit. Nach der offiziellen Ankündigung der Gründung von Comic Book Workers United Ende letzten Jahres – der ersten spezifischen Gewerkschaft zur Unterstützung der Beschäftigten im Comicverlagswesen – haben die Beschäftigten von Image Comics in einer geheimen Abstimmung für die offizielle Anerkennung ihrer Gewerkschaft gestimmt. Das Ergebnis der Abstimmung – 7:2 für die Organisierung – wurde heute bekannt gegeben, womit CBWU, die mit Unterstützung der Communications Workers of America gegründet wurde, offiziell anerkannt wird. Die erfolgreiche Abstimmung berechtigt die CBWU zur Anerkennung durch Image Comics, was es der Gewerkschaft ermöglichen würde, einen Verhandlungsausschuss einzurichten und mit den Verhandlungen über einen Vertrag für ihre Mitglieder zu beginnen…“ Maschinenübersetzung des engl. Artikels von James Whitbrook am 6.1.2022 bei GIZMODO – siehe CBWU’s website weiterlesen »

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Comic Book Workers United: Bahnbrechende Gewerkschaft im Comicverlagswesen der USA offiziell zertifiziert
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Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!Seit den ganz frühen 1980er-Jahren beschäftigen sich Erwerbsloseninitiativen mit dem bedingungslosen Grundeinkommen und fordern ein Existenzgeld. Das wäre mehr als nur eine Spielart des Bedingungslosen Grundeinkommens, nämlich ein Konzept zur Umverteilung von gesellschaftlichem Reichtum und Macht. Die Gruppen teilen die grundsätzliche Einschätzung, dass der Kapitalismus keine ökonomische oder politische Basis für die Alternative einer besseren Gesellschaftsordnung bietet. Im Jahre 2000 hatte die Bundesarbeitsgemeinschaft der  Sozialhilfeinitiativen (BAG SHI) ein umfassendes Modell entwickelt, das 2008 überarbeitet wurde. Die BAG Prekäre Lebenslagen hat das 2019 diskutiert und eine erneut bearbeitete Fassung beschlossen. Ein zentrales Element für die Finanzierung ist eine 50%-Abgabe („Take-Half“) auf jegliche Arten von Nettoeinkommen nach jetzigem Steuerrecht als zweckgebundene Abgabe für alle.“ Seminar der attac-AG „Genug für alle“ am Mittwoch, 12.1.2022, 18.00-19.00 Uhr (dort Einwahldaten) weiterlesen »

Demonstration am 14. September 2013: Grundeinkommen ist ein Menschenrecht!

attac-OnlineSeminar Grundeinkommen am 12.1.2022 mit Hinrich Garms (AG prekäre Lebenslagen): Das Konzept „Existenzgeld“
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"There are no Jobs on a dead Planet!"Gegen den Regierungsauftrag einer sozial-ökologischen Transformation ist nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Über die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer klimapolitischen Wende besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Gewerkschaften und Sozialverbände haben die ökologischen Umbauziele unterstützt und soziale Nachhaltigkeitsziele adressiert. Aber: Sozialpolitisch gibt es Leerstellen. Diese analysiere ich gemeinsam mit Christoph Ehlscheid in einem Beitrag für das Forum Gewerkschaften (Zeitschrift Sozialismus). Und: Die Gewerkschaften sollten sich nicht der Illusion hingeben, dass die Ampel-Koalition unter einem sozialdemokratischen Kanzler – gleichsam aus alter Verbundenheit und von sich aus – gewerkschaftliche Forderungen zu erfüllen bereit und in der Lage wäre. Soll sich der ökologische Wandel wirklich fair – will sagen: sozial, ökologisch und demokratisch – vollziehen, dürfen auch die Infragestellung der Profit- und Wachstumszwänge einer kapitalistischen Ökonomie kein Tabu darstellen.“ Hinweis und Link von und bei Hans-Jürgen Urban auf seinen Artikel mit Christoph Ehlscheid in Zeitschrift Sozialismus 1/2022 weiterlesen »

"There are no Jobs on a dead Planet!"

Zwischen Fortschrittsrhetorik und Parteienkompromiss: Der Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition aus gewerkschaftlicher Perspektive
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Betreiber Tenet Healthcare zahlt 30 Millionen Dollar für Streikbruch gegen den Kampf für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts

Dossier

Streik für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts/USASeit sieben Wochen streikt das Pflegepersonal im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester, Massachusetts. Lediglich 15 Prozent der 800 Pfleger*innen, die von der Gewerkschaft Massachusetts Nurses Association vertreten werden, gaben an, sich nicht am Streik beteiligen zu wollen. Die Firma Tenet Healthcare, die das Krankenhaus betreibt, setzt seit der ersten Streikwoche Ersatzpersonal ein. Diesen Streikbruch lässt sie sich bisher rund 30 Millionen Dollar kosten. Dabei erhält das Ersatzpersonal den doppelten Stundenlohn der regulären Arbeiter*innen, nämlich 95-110 Dollar pro Stunde, statt 31-64 Dollar. Der Streik erfährt breite Unterstützung von verschiedenen lokalen Initiativen wie der Parents Union of Massachusetts (PUMA), Jobs With Justice, Tenant, Housing Alliance of Worcester, Latinas Unidas und der Rock of Salvation Kirche… Siehe dazu Infos bei der Massachusetts Nurses Association mit Unterstützungsmöglichkeiten – siehe dazu neu: (Skeptische) Perspektiven nach der Ratifizierung des neuen Vertrags am Saint Vincent Hospital mit überwältigender Mehrheit weiterlesen »

Dossier zum Kampf für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts

Streik für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts/USA

(Skeptische) Perspektiven nach der Ratifizierung des neuen Vertrags am Saint Vincent Hospital mit überwältigender Mehrheit
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[Buch] Technopolitik von unten. Algorithmische Arbeitssteuerung und kybernetische Proletarisierung
Buch von Simon Schaupp: Technopolitik von unten. Algorithmische Arbeitssteuerung und kybernetische ProletarisierungSmarte neue Arbeitswelt? Ein schonungsloser Blick hinter ihre glänzenden Oberflächen. Von der Pflege bis ans Fließband: Es gibt kaum noch einen Bereich der Erwerbsarbeit, der nicht von der Digitalisierung betroffen ist. Sie erscheint dabei als unausweichliches Schicksal. Simon Schaupp vollzieht einen Perspektivenwechsel. Ausgehend von Momenten des Konflikts zeigt sich die Digitalisierung der Arbeitsprozesse selbst als umkämpftes Terrain. Im Zentrum von »Technopolitik von unten« stehen deshalb die Beschäftigten: Mit welchen Strategien reagieren sie auf die Polarisierung der Arbeitswelt in hochqualifizierte Digitalexpert:innen und manuell Tätige, die, algorithmisch gesteuert und prekär beschäftigt, zunehmend ersetzbar werden? Um das zu beantworten, hat Schaupp mit Manager:innen, Ingenieur:innen und Arbeiter:innen gesprochen, politische Organisierungsversuche begleitet und selbst mehrere Monate als Kurierfahrer und in der Elektroindustrie gearbeitet. Seine Forschung macht deutlich: Überall, wo algorithmische Arbeitssteuerung als Mittel der Verdichtung und Entwertung menschlicher Arbeit eingesetzt wird, finden sich auch Vorgänge des Widerstandes und der Selbstorganisation. Schaupps Studie fordert uns so zu einer Revision des Bildes heraus, das wir uns von der Digitalisierung gemacht haben.“ Info des Verlags Matthes & Seitz zum Buch von Simon Schaupp – siehe weitere Informationen zum Buch und daraus als Leseprobe den resümierenden Schlussteil «Technopolitik von unten» – wir danken dem Autor! weiterlesen »

Buch von Simon Schaupp: Technopolitik von unten. Algorithmische Arbeitssteuerung und kybernetische Proletarisierung

[Buch] Technopolitik von unten. Algorithmische Arbeitssteuerung und kybernetische Proletarisierung
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Friedenspolitik per Koalitionsvertrag abgeräumt: Wenig Lichtblicke, viel Kritik

Dossier

Bundeswehreinsatz im Innern beim G8-Treffen in Heiligendamm„… Die angekündigte Schaffung eines Rüstungsexportkontrollgesetzes ist ein Erfolg der Zivilgesellschaft. Die Wirksamkeit dieses neuen Gesetzes hängt allerdings von dessen Inhalt ab, sodass wir den Entstehungsprozess aufmerksam begleiten werden. (…) Die Zusage der Bundesregierung, der Vertragsstaatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrages als Beobachter beiwohnen zu wollen, nehmen wir positiv zur Kenntnis. (…) Laut Koalitionsvertrag sollen Ausbildung und Dienst an der Waffe zukünftig nur noch volljährigen Soldat*innen in der Bundeswehr vorbehalten sein. (…) Die folgenden Punkte motivieren uns deshalb unsere Arbeit in den nächsten vier Jahren mit Nachdruck fortzusetzen: Bekenntnis zum 2%-Ziel (…) Nukleare Teilhabe bleibt bestehen (…) Neue Atombomber für die Bundeswehr (…) Zusage an Rüstungsgroßprojekte (…) Mögliche Verzögerungen bei Rüstungsexportkontrollgesetz (…) Rüstungsexportverbot nicht weitreichend genug (…) Go für die Bewaffnung von Drohnen (…) Kein Fortschritt beim Verbot autonomer Waffensysteme…“ Pressemitteilung der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) vom 26. November 2021, siehe auch die IMI dazu und NEU: Carte blanche für „wertegeleitete“ Rüstungsexporte. Ein neues Gesetz soll die Erfolgsgeschichte deutscher Waffenausfuhren fortschreiben weiterlesen »

Dossier zur „Friedenspolitik“ der Ampel-Koalition

Bundeswehreinsatz im Innern beim G8-Treffen in Heiligendamm

Carte blanche für „wertegeleitete“ Rüstungsexporte. Ein neues Gesetz soll die Erfolgsgeschichte deutscher Waffenausfuhren fortschreiben
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VVN: Den Naziklüngel zerschlagen!„Die Bremer Polizei sieht sich deutschlandweit in einer Vorreiterrolle, wenn es um Antidiskriminierung geht. (…) Trotz dieser Bemühungen wird der Behörde Rassismus vorgeworfen – und das nicht von Menschen, die der Polizei ohnehin kritisch gegenüberstehen, sondern von Polizist:innen selbst. Einer von ihnen ist Jürgen G. Er will anonym bleiben und schätzt, dass 20 bis 30 Prozent seiner Kolleg:innen rassistische Einstellungen haben und Racial Profling betreiben, also Menschen nur aufgrund ihrer Hautfarbe kontrollieren. (…) Jürgen G. sagt, dass einzelne Kolleg:innen auch noch weiter gehen. „Die gehen dann los und sagen: ‚Wir checken heute mal ein paar N****r ab.‘ Wenn die bei einem Einsatz bei einer deutschen Familie sind, dann läuft alles normal. Wenn sie aber bei einer Familie sind, die farbig ist oder einen Migrationshintergrund hat, dann verhalten die sich anders. Dann wird eine Widerstandshandlung provoziert. (…) Die Untersuchungen dürften schwierig werden. Alle Bremer Polizist:innen, die polizeiintern Kritik äußern, wollen gegenüber ihrem Arbeitgeber anonym bleiben. Auch Jürgen G. hat seine Erlebnisse und Vorwürfe nie gemeldet. Zu groß ist die Angst vor Konsequenzen – vonseiten seiner Arbeitskolleg:innen. (…) Es gebe viele Kolleginnen, die von Rassismus betroffen seien und dies nicht melden würden…“ Artikel von Sebastian Heidelberger vom 5. Januar 2022 in der taz online weiterlesen »

VVN: Den Naziklüngel zerschlagen!

„Der Fisch stinkt vom Kopf“: Bremer Polizist:innen werfen ihrer Behörde Rassismus vor. Doch Ermittlungen könnten schwierig werden: Die Angst vor den Kolleg:innen ist groß
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Studie zeigt Vorurteile gegenüber ausländischen Hartz-IV-Empfängern: Sanktionen für Yildirims härter als für Bergmanns?
Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres MitgefühlsAus einer neuen Studie ergibt sich der Verdacht, Menschen mit nicht-deutschem Namen könnten von Jobcentern besonders hart bestraft werden (…) Die Sanktionen sollen bleiben. Wer sich nicht an die sogenannten Mitwirkungspflichten hält, dem wird auch weiterhin das Geld zusammengestrichen. Damit sind die künftigen Empfänger des Bürgergeldes weiterhin ein Stückweit der Willkür der „Fallmanager“ ausgeliefert. Denn Sanktionsregeln sind nur formal gleich – in der Realität treffen sie die ohnehin schwächsten Teile der Gesellschaft und – potenziell – auch die, deren Namen nicht deutsch klingen. Letzteres hat eine Studie der Universität Siegen verdeutlicht, die Ende 2021 in den WSI-Mitteilungen publiziert wurde. Die Forscher untersuchten, unter welchen Bedingungen die Studienteilnehmer fiktiven Hartz-IV-Beziehern die Leistungen kürzen würden. Nicht nur fehlende Motivation würde bestraft werden, sondern die Sanktionen fielen auch dann härter aus, wenn es um Menschen mit ausländisch klingenden Namen geht…“ Artikel von Bernd Müller vom 06. Januar 2022 in Telepolis weiterlesen »

Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres Mitgefühls

Studie zeigt Vorurteile gegenüber ausländischen Hartz-IV-Empfängern: Sanktionen für Yildirims härter als für Bergmanns?
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Paritätischer warnt vor Rassismus in Jobcentern

Dossier

Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres Mitgefühls„Der Paritätische Wohlfahrtsverband bewertet die Ergebnisse einer heute von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) veröffentlichten Umfrage, nach der EU-Ausländer*innen bei der Beantragung von Sozialleistungen oder von Kindergeld einer diskriminierenden und zum Teil rechtswidrigen Behördenpraxis ausgesetzt sind, als skandalös und warnt vor strukturellem Rassismus in Jobcentern. Nach der heute veröffentlichten Studie liegen fast der Hälfte der rund 400 bundesweit befragten Beratungsstellen Berichte vor, wonach EU-Bürger*innen aus Osteuropa bereits in der Eingangszone von Jobcentern abgewiesen worden seien und somit keinen Antrag auf „Hartz IV“ stellen konnten. Die Abweisung passiere häufig pauschal ganz ohne Begründung oder mit dem Hinweis, ihre Deutschkenntnisse wären nicht ausreichend oder eine dolmetschende Person wäre nicht dabei – was eindeutig rechtswidrig sei, erläutert Natalia Bugaj-Wolfram, Referentin für Migrationssozialarbeit beim Paritätischen Gesamtverband. Gelingt die Antragstellung, werden von EU-Bürger*innen oft unverhältnismäßig hohe Anforderungen an das Vorlegen von Dokumenten gestellt. Teilweise werden aufstockende Leistungen trotz belegtem Erwerbstätigenstatus verweigert. Hintergrund sei eine BA-interne Arbeitshilfe zur „Bekämpfung von bandenmäßigem Leistungsmissbrauch im spezifischen Zusammenhang mit der EU-Freizügigkeit“. Sie bewirke, dass an Ausländer*innen, die Hartz IV beantragen, erhöhte Anforderungen gestellt und letztlich Hürden zur Antragstellung aufgebaut würden. “Ich weiß nicht, ob das, was wir aus den Jobcentern hören, bereits struktureller Rassismus ist. Wenn nicht, ist es auf jeden Fall recht nahe daran”, warnt Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider…“ Pressemeldung des Paritätischen Gesamtverbands vom 16. März 2021, siehe dazu die Umfrage selbst und Reaktionen. Neu: Studie zeigt Vorurteile gegenüber ausländischen Hartz-IV-Empfängern: Sanktionen für Yildirims härter als für Bergmanns? weiterlesen »

Dossier zum Rassismus-Vorwurf in Jobcentern

Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres Mitgefühls

Studie zeigt Vorurteile gegenüber ausländischen Hartz-IV-Empfängern: Sanktionen für Yildirims härter als für Bergmanns?
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Solidarität mit den streikenden Agents des Call Centers Almaviva Contact Center Gse in Rom
Italien: streikenden Agents des Call Centers Almaviva Contact Center Gse in RomDas Internationale Netzwerk für Solidarität und Kampf drückt seine Solidarität mit den Beschäftigten des Almaviva Contact Center Gse (Telemarketing/Call Center) in Rom aus, die sich seit fast 20 Tagen in einem längeren Streik befinden, um ihre Rechte zu verteidigen, gegen Outsourcing, gegen Prekarität, gegen den Missbrauch von Kündigungen und für Gesundheit am Arbeitsplatz. Die Mehrheit der Beschäftigten sind Frauen, die nicht nur unter Ausbeutung, sondern auch unter geschlechtsspezifischer Unterdrückung innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes leiden. Wir unterstützen diesen beispielhaften Kampf und hoffen, dass der anhaltende Streik auf andere Sektoren des Telemarketing/Call Centers und andere Arbeitsplätze ausgeweitet wird. Unterstützt den Streik der Beschäftigten von Almaviva Contact Center!“ (engl.) Solidaritätserklärung vom 5.1.2022 des International Labour Network of Solidarity and Struggles (dort auch mehrsprachig) weiterlesen »

Italien: streikenden Agents des Call Centers Almaviva Contact Center Gse in Rom

Solidarität mit den streikenden Agents des Call Centers Almaviva Contact Center Gse in Rom
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, auch unser nächstes Treffen wird wieder per Videokonferenz stattfinden. Wir laden euch euch herzlich ein zum nächsten Treffen der ver.di-Linke NRW am Sonntag, den 16.1.2022 um 11 Uhr. Die Sitzung soll bis ca. 14 Uhr dauern.Link und Zugang bitte beim Koordinierungskreis der ver.di-Linke NRW erfragen! Folgende Tagesordnung haben wir vorgesehen… weiterlesen »
Nächstes Treffen der ver.di-Linke NRW (online!) am Sonntag, 16.01.2022
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Myanmar verliert eine ganze Generation: Die Vereinten Nationen schätzen, dass ein Viertel der Bevölkerung humanitäre Hilfe benötigt
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Ein Report des Amts der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) kam vor kurzem zum Ergebnis, dass in diesem Jahr 14,4 Millionen Menschen voraussichtlich humanitäre Hilfe benötigen werden – ein Viertel der Bevölkerung. Ihnen wird es am Nötigsten zum Leben fehlen: Essen, Strom und weitere Dinge von grundlegender Bedeutung. Die UN-Organisation spricht von nie dagewesenen Herausforderungen. (…) Das wirtschaftliche Leben im Land wurde lahmgelegt. Durch die Streiks fuhren kaum noch Lkw’s, die Waren von den Häfen ins Landesinnere transportierten. Diverse, vom Militär kontrollierte Unternehmen – von der Herstellung von Zigaretten bis zum Bankenwesen – wurden von weiten Teilen der Bevölkerung boykottiert. (…) Seit dem Putsch sind laut der Unterstützungsvereinigung für Politische Gefangene (AAPP) an die 1400 Menschen inmitten der Proteste gestorben. Rund 8200 befinden sich demnach derzeit in Haft. Nur scheinen diese Entwicklungen die Gegner des Militärs weniger einzuschüchtern, als anzustacheln. Am Montag berichtete die AAPP wieder von fünf »gefallenen Helden.« Der Konflikt ist derart eskaliert, dass die Toten, die sich für die Demokratie eingesetzt haben, nicht nur beweint, sondern auch heroisch bejubelt werden…“ Artikel von Felix Lill vom 4. Januar 2022 in neues Deutschland online weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Myanmar verliert eine ganze Generation: Die Vereinten Nationen schätzen, dass ein Viertel der Bevölkerung humanitäre Hilfe benötigt
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Do it again, SPD! Gerhard Schröder ebnete den Weg: Einzelhandel erzielt durch Tarifflucht Rekordumsätze – Unternehmerlobby fordert »Agenda 2030«
35 Jahre Hartz IV für seine Erfinder!„Der Einzelhandel boomt in Deutschland kräftig weiter, wie aus am Dienstag in Wiesbaden veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. (…) Für die rund drei Millionen Beschäftigten der Branche gilt das nicht. Ohnehin sind die Löhne bei Edeka, Lidl und Co. extrem niedrig. Vollzeitstellen sind mittlerweile die Ausnahme, durch prekäre Beschäftigungsformen liegen die realen Löhne vielfach deutlich unter dem allgemeinen Mindestlohn. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi beklagt, der Einzelhandel werde »vermehrt durch Tarifverweigerung oder Tarifflucht der Arbeitgeber erschüttert«. Die Tarifdeckung liegt mittlerweile bei deutlich unter 30 Prozent. Beschleunigt wird die Degradierung der im Frühjahr 2020 noch heuchlerisch als »Helden des Alltags« gefeierten Einzelhandelsbeschäftigten durch den starken Zuwachs des Onlinegeschäfts. (…) Und prekärer als bei Amazon geht es kaum. (…) Ein Grund, sich zufrieden zurückzulehnen, sind diese Entwicklungen für die Kapitalseite selbstverständlich nicht. Die Krise will genutzt werden. So war sich Unternehmerpräsident Rainer Dulger am Dienstag nicht zu blöd, von der Ampelkoalition »den Mut Gerhard Schröders« einzufordern – und nostalgisch von der Agenda 2010 und den Hartz-Gesetzen zu schwärmen. Dulger verlangt von der neuen Bundesregierung eine »Agenda 2030«, denn alles, was die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen einschränke, gehöre »auf den Prüfstand, abgeschafft oder modernisiert«, so der erklärte Gegner sozialer Sicherungssysteme. Unter anderem zielte er auf eine Erhöhung des Renteneintrittsalters und eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten ab.“ Artikel von Sebastian Edinger in der jungen Welt vom 5. Januar 2022 weiterlesen »

35 Jahre Hartz IV für seine Erfinder!

Do it again, SPD! Gerhard Schröder ebnete den Weg: Einzelhandel erzielt durch Tarifflucht Rekordumsätze – Unternehmerlobby fordert »Agenda 2030«
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Arbeitszeiten wie im Westen: Über 30 Jahre nach der Wende ist auch bei Daimler in Ludwigsfelde die 35-Stunden-Woche greifbar
Kampagne der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen: "35 reicht! Keine Zeit für neue Mauern"„Die 35-Stunden-Woche ist greifbar nahe. Mit dem Jahreswechsel ist die wöchentliche Arbeitszeit der Beschäftigten bei Mercedes in Ludwigsfelde von 38 auf 36 Stunden gesunken. Ab dem 1. Januar 2027 soll die 35-Stunden-Woche gelten. In Ludwigsfelde arbeiten rund 2000 fest angestellte Beschäftigte. Dazu kommen rund 500 Leiharbeiter*innen und Werkvertragsarbeiter*innen. Für sie gilt die neue Regelung nicht, weil sie nicht unter den Tarifvertrag fallen, der die Arbeitszeitverkürzung möglich gemacht hat. Bei der Mercedes-Benz Ludwigsfelde GmbH werden seit 1991 Lieferwagen und Transporter gebaut. (…) Die Mehrkosten für die Wenigerarbeit teilt sich das Unternehmen in den kommenden Jahren mit seinen Beschäftigten. Die Personalkosten steigen nach IG-Metall-Angaben durch die Arbeitszeitverkürzung um 8,5 Prozent im Jahr. »Das Unternehmen kann das nicht auf einmal stemmen«, sagt Tobias Kunzmann. »Deshalb übernehmen die Beschäftigten zunächst einen Teil der Kosten. Ab Mitte 2027 zahlt Mercedes den Betrag aber alleine.«…“ Artikel von Jörg Meyer vom 3. Januar 2022 in neues Deutschland online zur PM der IG Metall Ludwigsfelde weiterlesen »

Kampagne der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen: "35 reicht! Keine Zeit für neue Mauern"

Arbeitszeiten wie im Westen: Über 30 Jahre nach der Wende ist auch bei Daimler in Ludwigsfelde die 35-Stunden-Woche greifbar
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