Petition von TrambahnfahrerInnen gegen die Militarisierung des öffentlichen Raumes: Sagt mit uns Nein zur Bundeswehrtram in München
Dossier

"Auf Schritt und Tritt überwacht: Das wollten die Logistikerinnen und Logistiker bei H&M nicht mehr hinnehmen. Unterstützt von der Unia, setzten sie sich mit den Chefs an einen Tisch und handelten Verbesserungen aus. In der Logistik kommen die Aufträge heute nicht mehr von der Chefin, sondern vom Computer. Tragbare Geräte dirigieren die Mitarbeitenden; eine Software weiss jederzeit, was wohin unterwegs ist und wie viel noch im Regal steht. Eine solche elektronische Lagerverwaltung setzt auch die Modemarke H&M in ihrem Verteilzentrum in Neuendorf SO ein. Doch das schwedische Unternehmen nutzte das System auch, um die Mitarbeitenden in Echtzeit zu überwachen. Lea Symons, Unia-Sekretärin für die Logistikbranche, hat in den letzten anderthalb Jahren mit zahlreichen Logistikerinnen und Logistikern des Zentrums gesprochen. Und stellte fest: Die Chefs kontrollierten genau, ob Mitarbeitende gerade einen Auftrag ausführten und sich bewegten. Solche, die das nicht taten, sprachen sie mitunter sofort an und fragten, was denn los sei..." Artikel von Christian Egg vom 26. August in der Unia-Zeitung Work und mehr daraus
"Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! kritisiert nachdrücklich, dass gemäß dem Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD Rüstungsexporte an den „Interessen der Wirtschaftspolitik ausgerichtet“ werden sollen. Das Bündnis appelliert an die abstimmungsberechtigten Mitglieder von SPD, CDU und CSU, auf eine Nachverhandlung des Koalitionsvertrages zu drängen. „Die künftige Bundesregierung hat nicht nur eine ´Verantwortung für Deutschland´, wie der Koalitionsvertrag überschrieben ist, sondern sie hat auch eine Verantwortung für die Menschen, die potentiell Opfer deutscher Rüstungsgüter im Ausland sind. (...) alle müssen dafür sorgen, dass die neue Bundesregierung die nationalen und völkerrechtlichen Verpflichtungen bei der Rüstungsexportkontrolle verbindlich festschreibt und diese uneingeschränkt einhält..." Protest der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! am 10.04.2025 ("Menschenrechte vor Profit! Koalitionsvertrag bei Rüstungsexporten nachverhandeln!"). NEU: Empfängerland Nummer eins ist die Ukraine: Deutschland schraubt Exporte von Kriegsgütern auf Rekordhoch
"Das Leoncavallo ist eins der bekanntesten Sozialen Zentren Italiens, bereits seit 1975 besetzt. Seit 1994 wird es in der Via Watteau betrieben von der „Associazione mamme antifasciste del Leoncavallo“. Heute morgen, am 21.8.25 wurde es in einer Blitzaktion auf Initiative des Innenministeriums geräumt. Meloni begründete die Räumung damit, dass es keine "rechtsfreien Räume" geben dürfe. Zuvor hatte ein Gericht entschieden, dass die Regierung in Rom den Eigentümern etwa drei Millionen Euro Schadenersatz zahlen müsse... Das Gebäude gehört einer Unternehmerfamilie, die es seit vielen Jahren zurückhaben will. Die Stadt Mailand wurde von der Räumung nach eigenen Angaben nicht vorab informiert..." Meldung vom 21.08.2025 auf indymedia.de mit Hintergründen und ein bisschen Historie.... NEU: [Solidaritätsdemo am 6. September in Mailand] Italien unter Meloni: Nur noch Rechtsextreme dürfen Häuser besetzen
„Hitlergrüße, rassistische Lieder und ignorante Vorgesetzte – der neue Bericht der Wehrbeauftragten zeigt, in der Bundeswehr häufen sich rechtsextreme Vorfälle. Offenbar reichen bisherige Maßnahmen nicht aus. (…) Bei den Meldungen gehe es oft um „verbale Entgleisungen“ und „rechtsextreme Interessenbekundungen“ im und außer Dienst sowie in Messengerdiensten oder sozialen Netzwerken, heißt es im Bericht. Es fallen zudem Meldungen über einschlägige Tattoos, Kleidungsstücke, Lieder oder Mitgliedschaften in verfassungsfeindlichen Vereinigungen darunter. (…) Wie aus dem Bericht hervorgeht, kommt es auch zu Problemen mit Vorgesetzten, die rassistische Vorfälle nicht melden…“ Meldung vom 12. März 2025 im MiGAZIN ("Mehr rechtsextreme Verdachtsfälle in der Bundeswehr gemeldet"), siehe den Jahresbericht 2024 und mehr dazu. NEU: 280 Meldungen: Mehr Soldaten wegen Rechtsextremismus entlassen