Aktuelle Beiträge

Und auch noch im Rahmen eines großangelegten internationalen Kampfes gegen Gewerkschaftsmacht… Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 3.3.2015 weiterlesen »

Und auch noch im Rahmen eines großangelegten internationalen Kampfes gegen Gewerkschaftsmacht... Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 3.3.2015

Vor der Debatte im Bundestag - wohl am Donnerstag - wollte ich euch noch einen kleinen Überblick zur "Tarifeinheits"-Debatte (klingt nicht nur nach DDR, sondern ist auch so - jedoch im neoliberalen weiterlesen »

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Indien »
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Höherer Mindestlohn für PlantagenarbeiterInnen in Westbengalen – umstritten
demo teearbeiter kalkuttaEtwa 2 Millionen Menschen arbeiten auf indischen Teeplantagen – und wohl ein Viertel davon in Westbengalen. Dort ist nun, durch das Zusammenwirken von 26 Gewerkschaften erstmals seit langem der Mindestlohn erhöht worden – bisher hatten die Plantagenbesitzer und ihr Verband – im –Zusammenspiel mit der Regierung des Bundesstaates – die Spaltungen in eine Vielzahl von Gewerkschaften, die sich teilweise völkisch definierten ausgenutzt, um das Gesetz zu umgehen und die Löhne unterhalb der offiziellen Beträge zu halten, die ohnehin kümmerlich genug sind. Diesen Zustand zu beenden sei nun gelungen, unterstreicht der Gewerkschaftsbund NTUI in seiner Erklärung „Towards Winning a Statutory Minimum wage for Tea Workers“ vom 25. Februar 2015, worin auch die Beteiligung der NTUI-Gewerkschaft Paschim Banga Cha Bagan Shramik Karmachari Union an der Vereinbarung, die am 21. Februar unterzeichnet wurde hervorgehoben wird. Siehe dazu auch Beiträge mit grundsätzlich anderen Positionen weiterlesen »
demo teearbeiter kalkuttaEtwa 2 Millionen Menschen arbeiten auf indischen Teeplantagen – und wohl ein Viertel davon in Westbengalen. Dort ist nun, durch das Zusammenwirken von 26 Gewerkschaften erstmals seit langem der Mindestlohn erhöht worden – bisher hatten die Plantagenbesitzer und weiterlesen »

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Iran »
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Protestwelle der ArbeiterInnen im Iran
Iranian Teachers ProtestVon Petitionen über Demonstrationen vor Büros der zuständigen Behörden oder Unternehmen bis zu mehreren Streiks – in den letzten Januartagen gab es eine regelrechte Welle von Protesten im Iran. Ob – wieder einmal – ausstehende Löhne oder Versuche von Unternehmen, Zeitarbeiter loszuwerden anstatt versprochenen Festeinstellungen oder Pläne für Werksschliessungen – die Gründe waren vielfältig. Auch die Lehrer im Iran protestierten in diesen Tagen mehrfach. Dazu neu: Iranische LehrerInnen: Zehntausende auf den Strassen. Bericht „Des dizaines de milliers d’enseignants dans les rues enIran“ am 02. März 2015 bei Solidarité Ouvrière ist eine Zusammenfassung eines Statements der AKP Irans weiterlesen »
Iranian Teachers ProtestVon Petitionen über Demonstrationen vor Büros der zuständigen Behörden oder Unternehmen bis zu mehreren Streiks – in den letzten Januartagen gab es eine regelrechte Welle von Protesten im Iran. Ob – wieder einmal – ausstehende Löhne oder Versuche von weiterlesen »

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Türkei »
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Auch in türkischen Hotels: Gewerkschaftsverbot?
hoteldemo istanbul24 Mitglieder der Tourism Hotel Sports Laborers Union (Tüm Emek Sen) sind vom Istanbuler Dora Hotel entlassen worden – weil sie Gewerkschaftsmitglieder sind und, wenn es nach dem Willen der Geschäftsleitung geht, soll „kein einziges Gewerkschaftsmitglied“ mehr in dem Unternehmen arbeiten, auch weitere würden entlassen, wenn sie nicht aus der Gewerkschaft austreten. Klar: Sie sollen weiterhin zu Bedingungen arbeiten, die menschenverachtend sind – und gerade dagegen hatten sie sich organisiert. Ohne Ende Überstunden etwa – unbezahlt natürlich. Der Solidaritätsaufruf „‪#‎boycottDoraHotel“ der Tüm Emek Sen vom 01. März 2015 ist mit Adressen des Hotels für Proteste und der Gewerkschaft für Solidaritätserklärungen versehen weiterlesen »
hoteldemo istanbul24 Mitglieder der Tourism Hotel Sports Laborers Union (Tüm Emek Sen) sind vom Istanbuler Dora Hotel entlassen worden – weil sie Gewerkschaftsmitglieder sind und, wenn es nach dem Willen der Geschäftsleitung geht, soll „kein einziges Gewerkschaftsmitglied“ mehr in dem Unternehmen weiterlesen »

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Griechenland »
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Schäuble droht Griechen: „Am 28., 24 Uhr, is over“

Dossier

Blockupy: Solidarität statt Austerität. Nein zur BildIm Schuldenstreit mit Griechenland verlieren die europäischen Partner die Geduld: „Am 28., 24 Uhr, is over“, stellte Finanzminister Schäuble (CDU) nach einem erfolglosen Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel fest. Zu diesem Zeitpunkt endet das laufende Hilfsprogramm…“ dpa-Meldung vom 17.02.2015 bei heute.de sowie Hintergründe und Bewertungen zu den EU-Verhandlungen mit Griechenland in unserer Materialsammlung. Neu dazu:  Griechenland am Abgrund – oder auch eine rasante Marginalisierung der „Neolib-System“-Altparteien. Wir treten ein in eine der spannendsten Phasen in der Euro-Krise: Griechenland am Abgrund – oder auch: wie können die „Neolib-System“-Altparteien einer Marginalisierung entgehen? Oder müssen wir doch wieder im rechten Sumpf als „Kladderadatsch“ mies enden? Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 1.3.2015 und weitere Meldungen weiterlesen »

DossierTroika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen

"Im Schuldenstreit mit Griechenland verlieren die europäischen Partner die Geduld: "Am 28., 24 Uhr, is over", stellte Finanzminister Schäuble (CDU) weiterlesen »

Schüler der achten Klassen von Gymnasien in Göttingen und Hann. Münden haben am Donnerstag [26.2.15] den Vergleichstest in Mathematik „VERA-8″ boykottiert. Damit wollten sie gegen eine Überlastung ihrer Lehrer und den durch eine Weigerung der Lehrer resultierenden Wegfall von Klassenfahrten protestieren. Das Kultusministerium hatte die Arbeitszeit der Lehrer zuvor um eine Unterrichtsstunde aufgestockt, wodurch an vielen Schulen Klassenfahrten gestrichen worden waren…“ Bericht auf hna.de vom 27. Februar 2015 weiterlesen »
"Schüler der achten Klassen von Gymnasien in Göttingen und Hann. Münden haben am Donnerstag [26.2.15] den Vergleichstest in Mathematik „VERA-8" boykottiert. Damit wollten sie gegen eine Überlastung ihrer Lehrer und den durch eine Weigerung der Lehrer resultierenden Wegfall von Klassenfahrten protestieren. Das Kultusministerium hatte die Arbeitszeit der Lehrer zuvor um weiterlesen »

Ups they did it again. Ein weiteres Mal wird das eigentlich schon bankrotte Griechenland vor der Pleite „gerettet“. In Anbetracht der desolaten wirtschaftlichen Lage ist mittlerweile auch dem Letzten klar, dass nicht wir die Griechen gerettet haben, und nun abermals retten, sondern unsere Banken, welche leichtfertig Geld an Griechenland verliehen haben. Hätte die Politik und die Bevölkerung in den besagten Ländern der sogenannten Rettungspolitik nicht zugestimmt sähe die unsrige aber auch die Bankenlandschaft bei unseren Nachbarn in Frankreich etwas anders aus…“ Artikel von Matthias Weik und Marc Friedrich in telepolis vom 28.02.2015 weiterlesen »
"Ups they did it again. Ein weiteres Mal wird das eigentlich schon bankrotte Griechenland vor der Pleite "gerettet". In Anbetracht der desolaten wirtschaftlichen Lage ist mittlerweile auch dem Letzten klar, dass nicht wir die Griechen gerettet haben, und nun abermals retten, sondern unsere Banken, welche leichtfertig Geld an Griechenland verliehen weiterlesen »

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Korea - Volksdemokratische Republik
Tourismus in Nordkorea: Wachstum
Das Wissen darüber, was tatsächlich in Nordkorea vor sich geht, ist spärlich. Dafür gibt nordkoreaes gute Gründe, allen voran die Informationspolitik der nordkoreanischen Regierung, die Ausländer nur unter Auflagen und mit strikter Bewachung ins Land lässt. Individuelle Reisen oder gar Feldforschung sind unmöglich. Offizielle Statistiken, selbst geschönte, sind Mangelware“ – aus dem Beitrag „Aufschwung in der Diktatur“ von Rüdiger Frank am 05. Februar 2015 in Weltsichten worin es dann doch eine Reihe von Informationen über das Land gibt… weiterlesen »

nordkoreaDas Wissen darüber, was tatsächlich in Nordkorea vor sich geht, ist spärlich. Dafür gibt es gute Gründe, allen voran die Informationspolitik der nordkoreanischen Regierung, die Ausländer nur unter Auflagen und mit strikter Bewachung ins Land lässt. Individuelle Reisen weiterlesen »


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Korea - Volksdemokratische Republik
Nordkoreanische Eisenerzmine: 10.000 Entlassungen?
Zuerst die „Faulen“, dann die Alten und Kranken – schön unsozial hört sich der musan_nordkoreanische_parteiinspektionEntlassungsplan der nordkoreanischen Parteiführung für die Eisenerzmine von Musan an – 10.000 Entlassungen wurden angedroht. Musan – grösste Erzmine Koreas und eine der grössten Minen der Welt liefert in die VR China – und 2013 wurde beschlossen, die Förderung zu erhöhen, mit entsprechenden Gehaltsverbesserungen für die Belegschaft. Die blieb aus – dementsprechend auch die „Leistung“. Der Artikel „First Round of Cuts Underway at Musan Mine“ von Choi Song Min am 13. Februar 2015 im (südkoreanischen) Daily NK verweist auch darauf, dass es noch weitere Entlassungen geben könne weiterlesen »
Zuerst die „Faulen“, dann die Alten und Kranken – schön unsozial hört sich der musan_nordkoreanische_parteiinspektionEntlassungsplan der nordkoreanischen Parteiführung für die Eisenerzmine von Musan an – 10.000 Entlassungen wurden angedroht. Musan – grösste Erzmine Koreas und eine der grössten Minen der weiterlesen »

wurstteller_grossDas Johannische Sozialwerk will nicht wahrhaben, dass ein Betriebsrat gewählt wurde. Die Betriebsratswahl beim Johannischen Sozialwerk wirft ein Schlaglicht auf ein Grundproblem des deutschen Arbeitsrechts – das Privileg der Kirchen, ihre eigenen Gesetze zu machen…“ Artikel von Jörn Boewe im Neuen Deutschland vom 27.02.2015 weiterlesen »
ver.di: Keine Extrawurst in Kirche und DiakonieDas Johannische Sozialwerk will nicht wahrhaben, dass ein Betriebsrat gewählt wurde. Die Betriebsratswahl beim Johannischen Sozialwerk wirft ein Schlaglicht auf ein Grundproblem des deutschen Arbeitsrechts - das Privileg der Kirchen, ihre eigenen Gesetze zu machen...“ weiterlesen »

FernbusseEs ist eine sagenhafte Expansionsgeschichte – mit gravierenden Schattenseiten: Gut zwei Jahre nach der Marktliberalisierung haben Fernbusse inzwischen einen festen Platz im innerdeutschen Verkehr. Mehr als 7.000 Fahrten gibt es pro Woche bereits. Busfahrer berichten nun von gesetzeswidrigen Zuständen in einem niedersächsischen Fernbus-Unternehmen. Es sind Fahrer, die für die Firma „Der Schmidt Fernbuslinien GmbH“ aus Wolfenbüttel gefahren sind, und die nun gegenüber dem NDR auspacken. Das Unternehmen fährt auf fünf Linien für „MeinFernbus FlixBus“.Ein Fahrer war 29 Tage am Stück im Arbeitseinsatz, wie Stundenzettel belegen…“ Artikel von Björn Siebke und Christina Hofmeier auf NDR.de vom 01.03.2015 weiterlesen »
FernbusseEs ist eine sagenhafte Expansionsgeschichte - mit gravierenden Schattenseiten: Gut zwei Jahre nach der Marktliberalisierung haben Fernbusse inzwischen einen festen Platz im innerdeutschen Verkehr. Mehr als 7.000 Fahrten gibt es pro Woche bereits. Busfahrer berichten nun von gesetzeswidrigen Zuständen in einem weiterlesen »

Klinikkonzerne wollen Kommunen verbieten lassen, defizitäre öffentliche Krankenhäuser zu unterstützen. Dabei ist deren Betrieb eine Pflichtaufgabe. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 27.02.2015 weiterlesen »
Klinikkonzerne wollen Kommunen verbieten lassen, defizitäre öffentliche Krankenhäuser zu unterstützen. Dabei ist deren Betrieb eine Pflichtaufgabe. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 27.02.2015 externer Link (mehr …)

Schick und schön mit Schimmel & Co. – Verursacht die Arbeit bei H&M Krebs?
„Eine überdurchschnittliche Anzahl von Krebserkrankungen, Atemwegsproblemen, chronischen Erkrankungen sowie Kopfschmerzen der Mitarbeiter gehören in der H&M-Filiale Königsstraße 38 in Stuttgart zum traurigen Alltag. Seit ungefähr 10 Jahren kämpft der dortige Betriebsrat gegen katastrophale Zustände. Es begann mit feuchten Deckenplatten, die sich während der Verkaufs- und Arbeitszeiten von der Decke lösten und endete mit großflächigem, potenziell gefährlichen Schimmel sowie der Entdeckung von krebserregenden Stoffen, denen die Mitarbeiter in den Sozialräumen und dem Lager schutzlos ausgeliefert sind. Die Problematik ist unternehmensweit bekannt, passiert ist jahrelang nichts…“ Pressemitteilung des Gesamtbetriebsrats H&M Hennes&Mauritz vom 26.02.2015 weiterlesen »
„Eine überdurchschnittliche Anzahl von Krebserkrankungen, Atemwegsproblemen, chronischen Erkrankungen sowie Kopfschmerzen der Mitarbeiter gehören in der H&M-Filiale Königsstraße 38 in Stuttgart zum traurigen Alltag. Seit ungefähr 10 Jahren kämpft der dortige Betriebsrat gegen katastrophale Zustände. Es begann mit feuchten Deckenplatten, die sich während der Verkaufs- und Arbeitszeiten von der Decke lösten weiterlesen »

Facebook: "Freunde" in und als Gefahr… Der vzbv [Bundesverband der Verbraucherzentralen] hatte Facebook abgemahnt, weil nach Ansicht der Verbraucherschützer 19 Klauseln in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzregeln des Netzwerkes gegen deutsches Recht verstoßen. Facebook verwies auf die irische Datenschutzbehörde, mit der man regelmäßig über Nutzungsbedingungen spreche…“ Beitrag von Holger Bleich auf heise online vom 26. Februar 2015 weiterlesen »
Facebook: "Freunde" in und als Gefahr"… Der vzbv [Bundesverband der Verbraucherzentralen] hatte Facebook abgemahnt, weil nach Ansicht der Verbraucherschützer 19 Klauseln in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzregeln des Netzwerkes gegen deutsches Recht verstoßen. Facebook verwies auf die irische Datenschutzbehörde, mit der man regelmäßig über weiterlesen »

Wir schreiben den 1. März 1990. Die DDR steht vor einer Transformation ihres wirtschaftlichen Systems: weg von der sozialistischen Plan- und hin zur Marktwirtschaft nach westdeutschem Vorbild. Für diesen Prozess beauftragte die damalige DDR-Führung eine Treuhandanstalt. Deren Bilanz: tausende abgewickelte Betriebe, hunderttausende Menschen ohne Arbeitsplatz. Welche Rolle spielten dabei westdeutsche Interessen? Wie spüren wir die Folgen dieses „Wirtschaftskrimis“ noch heute? Darüber haben wir mit dem Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel gesprochen, der zur Wendezeit selbst als Gutachter in den neuen Bundesländern unterwegs gewesen ist…“ Interview von Katrin Simonsen vom 01. März 2015 beim MDR weiterlesen »
"Wir schreiben den 1. März 1990. Die DDR steht vor einer Transformation ihres wirtschaftlichen Systems: weg von der sozialistischen Plan- und hin zur Marktwirtschaft nach westdeutschem Vorbild. Für diesen Prozess beauftragte die damalige DDR-Führung eine Treuhandanstalt. Deren Bilanz: tausende abgewickelte Betriebe, hunderttausende Menschen ohne Arbeitsplatz. Welche Rolle spielten dabei westdeutsche weiterlesen »

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