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Essenslieferdienst Wolt in Berlin: „Wir machen kein Sozialdumping“ – wir lassen…

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ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem HintergrundAb sofort ist der Essenslieferdienst Wolt aus Finnland auch in Berlin im Geschäft – in 22 Ländern Europas und Asiens gibt es ihn bereits. (…) Der Frage, wie genau Wolt genügend Fahrer und Restaurants gewinnen will, um Lieferando in die Schranken zu weisen, lässt Wolt-Manager Patrick Dümer gleichwohl offen. „Wir setzten auf unser Konzept der Effizienz und Innovation“, sagt er ein wenig nichtssagend, deutet aber an, dass sich die Wolt-Strategie nicht um Kampfpreise und Dumpinglöhne drehen soll, sondern Konkurrenz durch Qualität erzeugen will. „Wir machen kein Sozialdumping. Wir sind in Skandinavien aufgewachsen und schätzen das Modell des Wohlfahrtsstaates. Dem entsprechend tragen wir Verantwortung für Kunden und Mitarbeiter.“ Letztere müssen freilich in Vorleistung gehen und ihr eigenes Fahrrad oder ihren eigenen Scooter mitbringen (…) Angaben zu Einstiegsgehältern macht der Wolt-Manager nicht. Außer: „Wir bezahlen ein faires Grundgehalt und belohnen gute Ergebnisse bei der Belieferung…“ Artikel von Kevin P. Hoffmann vom 04.08.2020 beim Tagesspiegel online – wir suchen natürlich nach Infos zu den Arbeitsbedingungen, siehe bislang weitere Hintergründe. NEU: Arbeitsgericht Berlin im Subunternehmer-Dickicht verlaufen: Kümmerliche 1000 Euro als Vergleich für einen Wolt-Fahrer statt 3000 Euro vorenthaltenem Lohn weiterlesen »

Dossier zum Essenslieferdienst „Wolt“ in Berlin

ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem Hintergrund

Arbeitsgericht Berlin im Subunternehmer-Dickicht verlaufen: Kümmerliche 1000 Euro als Vergleich für einen Wolt-Fahrer statt 3000 Euro vorenthaltenem Lohn
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[Toys Report 2023] Menschenrechte im Sale: Black Friday-Schnäppchen kommen Arbeiter*innen in Spielzeugfabriken teuer zu stehen, v.a. in Vietnam und China
Christliche Initiative Romero e.V. (CIR): Toys Report 2023 „Das große Versteckspiel der Spielzeugunternehme. Über Arbeitsbedingungen und verdeckte Ermittlungen in der Spielzeugproduktion“Der Toys Report 2023 deckt erneut Menschenrechtsverletzungen in der Spielzeugproduktion auf und thematisiert das Dilemma der fehlenden Transparenz. (…) Für die Arbeiter*innen in den Spielzeugfabriken in China und Vietnam sind solche Aktionstage allerdings kein Grund zur Freude: „Um der Nachfrage gerecht zu werden, wird die Produktionsmenge erhöht – auf Kosten der Arbeitenden, die noch weniger Pausen bekommen und bis zur Erschöpfung am Fließband stehen“, weiß CIR-Expertin für nachhaltiges Spielzeug, Anna Backmann. Und die Weihnachtssaison steht gerade erst noch bevor. Der Toys Report 2023 dokumentiert erneut zahlreiche Arbeitsrechtsverletzungen, in diesem Jahr erstmal in vietnamesischen Spielzeugfabriken: Überstunden, keine ausreichende Schutzkleidung und Diskriminierungen sind Alltag. Besonders betroffen von den prekären Arbeitsverhältnissen sind Frauen und Saisonarbeiter*innen…“ Christliche Initiative Romero e.V. (CIR) zum Toys Report 2023 „Das große Versteckspiel der Spielzeugunternehme. Über Arbeitsbedingungen und verdeckte Ermittlungen in der Spielzeugproduktion“ weiterlesen »

Christliche Initiative Romero e.V. (CIR): Toys Report 2023 „Das große Versteckspiel der Spielzeugunternehme. Über Arbeitsbedingungen und verdeckte Ermittlungen in der Spielzeugproduktion“

[Toys Report 2023] Menschenrechte im Sale: Black Friday-Schnäppchen kommen Arbeiter*innen in Spielzeugfabriken teuer zu stehen, v.a. in Vietnam und China
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Y-Kollektiv: Ausbeutung auf Baustellen – So prekär leben Wanderarbeiter in DeutschlandSerben, die über ein Subunternehmen einer deutschen Firma angestellt sind, wurden für ihre Arbeit in Backnang nicht bezahlt. Ein Fall von vielen. (…) Auf Fotos ist der Ist-Zustand vom April zu sehen: Das Fundament ist ausgehoben, Stahlgitter und -stäbe werden aufgebaut, um die Betonmauern zu stärken. Die Fotos haben der taz zwölf Arbeiter geschickt, die von März bis Mai auf der Baustelle gearbeitet haben – aber nur einen Teil ihres Lohns erhalten haben. Ein Beschäftigter hat für April kein Geld bekommen. Alle zwölf warten noch auf ihren Lohn für Mai. Fast 25.000 Euro stehen den zwölf Männern aus Serbien zu, doch die ebenfalls serbische Firma Idealbau, bei der sie beschäftigt waren, zahlt nicht. Idealbau wurde von der Firma Wurster beauftragt, die wiederum vom Generalunternehmer, der Firma Geiger. Niemand zahlt. Idealbau sitzt in Belgrad, der Hauptstadt von Serbien. (…) „Wir haben unsere Arbeit gemacht und wollen dafür auch ordnungsgemäß bezahlt werden“, sagt Ivica M., mittlerweile zurück in Serbien und arbeitslos…“ Artikel von Johanna Treblin vom 19.10.23 in der taz online und nun doch ein Erfolg: Ausbeutung auf der Baustelle: Kämpfen lohnt sich: Serbische Arbeiter in Backnang erhalten doch noch ihren ausstehenden Lohn weiterlesen »

Y-Kollektiv: Ausbeutung auf Baustellen – So prekär leben Wanderarbeiter in Deutschland

Ein Fall von vielen: Serbische Bauarbeiter in Backnang kämpfen (erfolglos) um ihren Lohn – die menschliche Lieferkette entlang / NEU: Ausbeutung auf der Baustelle: Kämpfen lohnt sich: Serbische Arbeiter in Backnang erhalten doch noch ihren ausstehenden Lohn
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ANF: ("Der Tod von Hogir A. – Tödliche Verantwortungslosigkeit deutscher Behörden"„… Am 4. November wurde die stark verweste Leiche des aus der nordkurdischen Stadt Qoser (tr. Kızıltepe) stammenden Kurden Hogir A. erhängt hinter der Sporthalle des Flüchtlingslagers Kusel gefunden. Hogir A. wäre in wenigen Tagen 25 Jahre alt geworden. (…)  Die Unterkunft in Kusel wird von dem Konzern Serco betrieben, der weltweit einer der größten Profiteure am Geschäft mit der Einrichtung von Unterkünften ist. Immer wieder kam Serco wegen schlechter Bedingungen und sogar wegen Serien von Suiziden und Selbstverletzungen in seinen Unterkünften international in die Schlagzeilen. Hogir A. hat sich wiederholt über die Bedingungen in der Unterkunft Kusel und insbesondere über psychische Belastung und wiederholte Zimmerverlegung in der Massenunterkunft beklagt. (…) Aber nicht nur in der Unterkunft, sondern auch beim Bundesamt für Flucht und Migration (BAMF) wurden seine Hilfesuche ignoriert. (…) Seit dem 11. Oktober soll sein Telefon nicht mehr aktiv gewesen sein. Hogirs in Österreich lebender Bruder hatte deshalb mehrfach die Polizei in Kusel und in Kaiserslautern kontaktiert und darum gebeten, nach Hogir A. zu suchen. (…) Das Vorgehen von Polizei und Unterkunft wirft Fragen auf…“ Beitrag vom 29.11.2023 von ANF („Der Tod von Hogir A. – Tödliche Verantwortungslosigkeit deutscher Behörden“), siehe mehr dazu weiterlesen »

ANF: ("Der Tod von Hogir A. – Tödliche Verantwortungslosigkeit deutscher Behörden"

Der Tod des Kurden Hogir A. auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft Kusel – symptomatisch für ein System aus Schikane und Vernachlässigung?
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Workers Memorial DayNach neuen Schätzungen der ILO sterben jedes Jahr fast drei Millionen Arbeitnehmer aufgrund von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, was einem Anstieg von mehr als 5 Prozent gegenüber 2015 entspricht. Diese Zahl unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen beim Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer weltweit. Die meisten dieser arbeitsbedingten Todesfälle, die sich auf insgesamt 2,6 Millionen belaufen, sind auf arbeitsbedingte Krankheiten zurückzuführen. Weitere 330.000 Todesfälle sind laut der Analyse auf Arbeitsunfälle zurückzuführen. Kreislauferkrankungen, bösartige Neubildungen und Erkrankungen der Atemwege gehören zu den drei häufigsten Ursachen für arbeitsbedingte Todesfälle. Zusammen machen diese drei Kategorien mehr als drei Viertel der gesamten arbeitsbedingten Sterblichkeit aus…“ engl. Pressemitteilung vom 26. November 2023 („Nearly 3 million people die of work-related accidents and diseases“) zur Studie – siehe diese und mehr dazu weiterlesen »

Workers Memorial Day

ILO-Studie: Fast 3 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an arbeitsbedingten Unfällen und Krankheiten, hinzukommen 395 Millionen nicht-tödliche Arbeitsunfälle
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„Fünf nach Zwölf“: Landesweite Anti-Armutsdemonstrationen in Tschechien

Dossier

Tschechien Banner der Gewerkschaftsföderation "Anti-Armutsdemonstration"Bereits Anfang September 2022 gingen etwa 70.000 Menschen in Prag auf die Straße um für eine Deckelung der explodierenden Energiepreise zu demonstrieren. Organisator:innen waren ein Querfront-Bündnis von rechtsradikalen und selbsternannten kommunistischen Gruppen, die die aktuelle Regierung zum Rücktritt auffordern, sollte sie nicht bis zum Nationalfeiertag am 28. September 2022 ein neues Abkommen mit Russland über die Gaslieferungen verabschiedet haben. Die Inflation ist derweil auf 18% gestiegen. Die Regierung warf den Protestierenden vor, pro-russische Propaganda zu verbreiten. Sie selbst unterstützt Sanktionen und Waffenlieferungen gegen Russland. Am 8. Oktober rufen nun Gewerkschaften des Dachverbandes ČMKOS (Českomoravská konfederace odborových svazů – dt: Böhmisch-mährische Gewerkschaftskonföderation), der 32 Gewerkschaften vertritt zur Demonstration „Fünf nach Zwölf“ gegen Armut auf. Darin will unter anderem die Gewerkschaft der Arbeiterinitiative (OSIP) einen anarchistischen Gewerkschaftsblock organisieren. Hierzu weitere Hintergründe und Berichte. NEU: Landesweiter Streik- und Protesttag am 27. November in Tschechien mit breiter Beteiligung von Schulen über Büros und Betriebe bis zum Autohersteller Skoda weiterlesen »

Dossier zu Anti-Armutsprotesten in Tschechien

Tschechien Banner der Gewerkschaftsföderation "Anti-Armutsdemonstration"

Landesweiter Streik- und Protesttag am 27. November in Tschechien mit breiter Beteiligung von Schulen über Büros und Betriebe bis zum Autohersteller Skoda
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Kroatien
Kroatien: Müllauto und Müllarbeiter und Banner der Reinigungsgewerkschaft ZagrebMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Kroatien und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Angesichts der äußerst spärlichen Materiallage zum Thema (jedenfalls, soweit sie mir bekannt ist) eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Kroatien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 (https://library.fes.de/pdf-files/id/gewerkschaftsmonitore/16057/2023-kroatien.pdf, 10 S., s.a. u. bei Literatur) gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner vom 28.11.2023 weiterlesen »

Kroatien: Müllauto und Müllarbeiter und Banner der Reinigungsgewerkschaft Zagreb

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Kroatien
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Black Friday am 24.11.23 kann zum weltweit größten Streik aller Zeiten gegen Amazon werden

Dossier

Kampagne „Make Amazon Pay-Block Blackfriday“ am 24.11.17 - Aktionswoche zur Unterstützung der Streikenden bei AmazonAuf dem Make Amazon Pay Summit kündigen Gewerkschaften und Verbündete Streiks und Proteste gegen Amazon am Black Friday, dem 24. November 2023 in über 30 Ländern an„war das Ergebnis von Internationaler Gipfel der Kampagne „Make Amazon Pay“ in Manchester (UK) am 27./28. Oktober 2023. Mittlerweile ist die Zahl gestiegen auf über 135 Streiks und Proteste in bisher 35 Ländern der Welt! Siehe dazu #BlackFriday2023 #MakeAmazonPay und hier weitere Informationsquellen und Ankündigungen und Aufrufe aus einigen Ländern. NEU: Streik bei Amazon zum Black Friday scheint in Deutschland doch zu wirken – und in den USA gehen die Streiks am „Cyber Monday“ weiter weiterlesen »

Dossier: Black Friday am 24.11.23 kann zum weltweit größten Streik aller Zeiten gegen Amazon werden

Kampagne „Make Amazon Pay-Block Blackfriday“ am 24.11.17 - Aktionswoche zur Unterstützung der Streikenden bei Amazon

Streik bei Amazon zum Black Friday scheint in Deutschland doch zu wirken – und in den USA gehen die Streiks am „Cyber Monday“ weiter
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[Ausstehende Löhne und Missstände in Verpflegung und Unterbringung im Spargelbetrieb Ritter] Massenprotest von 150 Feldarbeitern in Bornheim

Dossier

[FAU Düsseldorf] Erntehelfer bei Spargel Ritter in Bornheim protestieren gegen MissständeSeit dem frühen Freitagmorgen (15.05.2020) protestieren etwa 150 Erntehelfer bei einem großen Spargelbetrieb in Bornheim. Die grötenteils rumänischen Landarbeiter weigern sich, in die Busse zu steigen, die sie zu den Spargelfeldern bringen sollen. Stattdessen rufen sie „Money, money!“ Sie fordern also Geld. (…) Die Proteste der Feldarbeiter gehen nach wie vor weiter. Eine rumänische Erntehelferin sagte dem WDR, dass einige Helfer nach einem Monat Arbeit nur zwischen hundert und dreihundert Euro bekommen hätten. Das sei zu wenig. Die Helfer wollen deshalb streiken, bis die Forderungen nach mehr Geld erfüllt sind. Der Spargelbetrieb steht seit einigen Wochen unter der Leitung eines Insolvenzverwalters…“ Meldung von Norbert Hiller vom 15.5.2020 beim WDR – siehe für aktuelle Berichterstattung die FAU Bonn bei Twitter und hier weitere Informationen dazu. NEU: Landgericht Bonn: Drei Jahre Haft für einstigen Bornheimer „Spargelkönig“ – aber nicht wegen Ausbeutung, sondern wegen Betrug und auch nur zur Bewährung weiterlesen »

Dossier zum Massenprotest von Feldarbeitern bei Spargel-Ritter in Bornheim

[FAU Düsseldorf] Erntehelfer bei Spargel Ritter in Bornheim protestieren gegen Missstände

Landgericht Bonn: Drei Jahre Haft für einstigen Bornheimer „Spargelkönig“ – aber nicht wegen Ausbeutung, sondern wegen Betrug und auch nur zur Bewährung
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Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen
Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017Die Verlagerung bei Alif Electronics und nicht gezahlte Sozialabgaben führen zu Streik. Volkswagen Deutschland verspricht, den Zulieferer zu untersuchen (…) Die Schließung der Shenzhen Xin’an Electric Co., Ltd. und die Nachricht von der Verlagerung des Werks desselben Unternehmens im Bezirk Bao’an, „Alfred Electronics (Shenzhen) Co., Ltd.“, haben die Arbeiter, die von der Verlagerung nicht unterrichtet worden waren, überrascht und sie traten in den Streik, um die Zahlung von Abfindungen und die Begleichung der Rückstände bei den Sozialversicherungs- und Versorgungsleistungen zu fordern. Der Streik dauerte sieben Tage, wobei die Fabrik sowohl harte als auch weiche Taktiken anwandte und einige unbekannte Personen in die Fabrik eindrangen, um die streikenden Arbeiter zu überwältigen. (…) Die durch den Umzug des Werks ausgelösten Ängste sind immer noch nicht überwunden, und viele Beschäftigte weisen darauf hin, dass der Vorschlag des Werks nur „ein Klacks“ ist, und machen sich Sorgen über künftige Lohnkürzungen und Entlassungen  durch den Umzug des Werks…“ Übersetzung der umfangreichen Darstellung des Streiks und der Hintergründe in CLB vom 14.11.2023 am  27.11.2023 im Forum Arbeitswelten weiterlesen »

Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017

Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen
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China: 23 jähriger Leih- und Wanderarbeiter starb an Überarbeitung im Schlafsaal einer Elektronikfabrik in Suzhou
Aus einem Kampagnenvideo zu Prakantenarbeit von der NGO SACOMAm 14. August 2023 starb ein 23-jähriger Wanderarbeiter in der Elektronikfabrik Qisda in Suzhou, Provinz Jiangsu, in seinem Schlafsaal, nachdem er im Rahmen eines Arbeitsüberlassungsvertrags 13 aufeinanderfolgende Nachtschichten gearbeitet hatte. Wie China Business Daily berichtet, stammte Xu Xiao aus der Provinz Yunnan. Er begann erst im Juli dieses Jahres bei Qisda zu arbeiten und war bei guter Gesundheit und hatte keine gesundheitlichen Probleme. (…) Aus den Aufzeichnungen über die Anwesenheit bei der Arbeit geht hervor, dass Xus Arbeitszeiten unregelmäßig waren, aber vom 24. Juli bis zum 5. August arbeitete er jede Nacht mehr als 12 Stunden (…) Am 12. und 13. August wurde Xu schließlich ein freier Tag gewährt. Als er am 14. August nicht zu seiner geplanten Schicht erschien, wurde er tot in seinem Schlafsaal aufgefunden. Mord und Drogenmissbrauch wurden als Ursache für seinen Tod ausgeschlossen…“ Übersetzung der Meldung in China Labour Bulletin vom 10.11.2023 am 22.11.2023 beim Forum Arbeitswelten („Tod durch Überarbeitung“) weiterlesen »

Aus einem Kampagnenvideo zu Prakantenarbeit von der NGO SACOM

China: 23 jähriger Leih- und Wanderarbeiter starb an Überarbeitung im Schlafsaal einer Elektronikfabrik in Suzhou
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Serbien
Ujedinjeni granski sindikati Nezavisnost, UGS Nezavisnost (Vereinigte Branchengewerkschaften Nezavisnost Serbiens)Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Serbien und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Angesichts der äußerst spärlichen Materiallage zum Thema (jedenfalls, soweit sie mir bekannt ist) eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Serbien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 (https://library.fes.de/pdf-files/id/gewerkschaftsmonitore/16068/2023-serbien.pdf , 6 S., s.a. u. bei Literatur) gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner vom 27.11.2023 weiterlesen »

Ujedinjeni granski sindikati Nezavisnost, UGS Nezavisnost (Vereinigte Branchengewerkschaften Nezavisnost Serbiens)

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Serbien
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Belegschaftszeitung

alternative Daimler Untertürkheim

Belegschaftszeitung für die Kolleginen & Kollegen im Daimler-Werk Untertürkheim. Unzensierte, ungeschminkte Informationen aus der Daimler-Welt. Parteilos, aber immer parteiisch für die Kolleginnen und Kollegen! Neu: Alternative: Belegschaftszeitung im Daimler-Werk Untertürkheim Nr. 186 vom November 2023: Arbeitszeitverkürzung gegen Arbeitsplatzabbau weiterlesen »

Alternative: Belegschaftszeitung Daimler Untertürkheim

alternative Daimler Untertürkheim

Alternative: Belegschaftszeitung im Daimler-Werk Untertürkheim Nr. 186 vom November 2023: Arbeitszeitverkürzung gegen Arbeitsplatzabbau
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[29.11.2023 in Berlin gegen „Berlin Security Conference“] Keine Kriegskonferenz in unserer Stadt! No BSC 2023! Abrüsten statt Sozialabbau!
[29.11.2023 in Berlin gegen „Berlin Security Conference“] Keine Kriegskonferenz in unserer Stadt! No BSC 2023! Abrüsten statt Sozialabbau!Am 29. und 30. November findet im Andels Hotel am Bahnhof Landsberger Allee die Berlin Security Conference (BSC) zum 22. Mal statt. Auf der BSC, laut eigener Aussage die „größte europäische Veranstaltung zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik“, kommen alljährlich Politiker*innen, hochrangige Militärs und Vertreter*innen internationaler Rüstungsfirmen zusammen. Als Kongressmesse schafft die BSC neben inhaltlichen Vorträgen den nötigen Rahmen für zivile, militärische und politische Funktionsträger*innen, um sich auch informell auszutauschen. Am Buffet kann gemeinsam geplauscht und beim Aussteller nebenan die neuste Kriegsdrohne in Augenschein genommen werden. (…) Die Berliner Sicherheitskonferenz steht für eine militarisierte Welt in der ökonomische und politische Interessen mit brutaler Gewalt und Krieg durchgesetzt werden…“ Aus dem Aufruf auf der diesjährigen Aktionsseite zur Demo gegen die „Berlin Security Conference“ am Mittwoch 29.11. um 18 Uhr, Frankfurter Tor – siehe weitere Aufrufe weiterlesen »

[29.11.2023 in Berlin gegen „Berlin Security Conference“] Keine Kriegskonferenz in unserer Stadt! No BSC 2023! Abrüsten statt Sozialabbau!

[29.11.2023 in Berlin gegen „Berlin Security Conference“] Keine Kriegskonferenz in unserer Stadt! No BSC 2023! Abrüsten statt Sozialabbau!
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Bulgarien
Konföderation der Unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien, KNSBMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Bulgarien und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Angesichts der äußerst spärlichen Materiallage zum Thema (jedenfalls, soweit sie mir bekannt ist) eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Bulgarien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 (http://library.fes.de/pdf-files/id/gewerkschaftsmonitore/16047/2023-bulgarien.pdf  6 S., s.a. u. bei Literatur) gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner vom 25.11.23 weiterlesen »

Konföderation der Unabhängigen Gewerkschaften in Bulgarien, KNSB

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