Thomas Händel über Forderungen, die EU-Arbeitszeitgesetzgebung an die Wünsche der Unternehmen anzupassen: … Während sich die Arbeitgeberseite längst auf den Weg gemacht hat, die Arbeitszeitgesetzgebung auf europäischer Ebene noch weiter zu »liberalisieren«, haben auf Gewerkschaftsseite viele den berühmten »Schuss« noch nicht gehört. Businesseurope, der europäische Arbeitgeberverband, hat längst seine Positionen weit gestreut. Arbeitszeit soll neu definiert werden, um nicht nur bei den Ärzten die Bereitschaft am Arbeitsplatz nicht mehr (voll) bezahlen zu müssen. Die Begrenzung der Wochenarbeitszeit auf 48 Stunden soll individuell leichter umgangen werden können (»opt-out«). Die Wochenarbeitszeit soll angehoben, der Bezugszeitraum für mehr Flexibilität ausgedehnt und Ruhezeiten flexibel – wohl auf beschäftigungsarme Zeiten – verschoben werden können…“ Artikel von Thomas Händel in Neues Deutschland online vom 02.07.2015 weiterlesen »
"Thomas Händel über Forderungen, die EU-Arbeitszeitgesetzgebung an die Wünsche der Unternehmen anzupassen: … Während sich die Arbeitgeberseite längst auf den Weg gemacht hat, die Arbeitszeitgesetzgebung auf europäischer Ebene noch weiter zu »liberalisieren«, haben auf Gewerkschaftsseite viele den berühmten »Schuss« noch nicht gehört. Businesseurope, der europäische Arbeitgeberverband, hat längst seine Positionen weiterlesen »

Mehr Zeit zum Leben, Lieben, Lachen – so begründete die IG Metall ihren Kampf für die 35-Stunden-Woche. Warum wir jetzt eine neue Debatte um die Arbeitszeitkultur brauchen, erklärt IG Metall-Tarifpolitiker Stefan Schaumburg. Interview mit Stefan Schaumburg vom 23.06.2015 bei der IG Metall weiterlesen »
Mehr Zeit zum Leben, Lieben, Lachen - so begründete die IG Metall ihren Kampf für die 35-Stunden-Woche. Warum wir jetzt eine neue Debatte um die Arbeitszeitkultur brauchen, erklärt IG Metall-Tarifpolitiker Stefan Schaumburg. Interview mit Stefan Schaumburg vom 23.06.2015 bei der IG Metall weiterlesen »

Haben Arbeitgeber einen Monopolanspruch auf die Lebenszeit der Beschäftigten? Nein, sagt der Wissenschaftler Ulrich Mückenberger, in seinem Beitrag für die Metallzeitung: Der Arbeitgeber muss das kostbare Gut Zeit mit Familie, Partnern, Ehrenamt, Nachbarschaft, Politik, Vereinen und Kultur teilen…“ Artikel vom 24.06.2015 bei der IG Metall weiterlesen »
"Haben Arbeitgeber einen Monopolanspruch auf die Lebenszeit der Beschäftigten? Nein, sagt der Wissenschaftler Ulrich Mückenberger, in seinem Beitrag für die Metallzeitung: Der Arbeitgeber muss das kostbare Gut Zeit mit Familie, Partnern, Ehrenamt, Nachbarschaft, Politik, Vereinen und Kultur teilen..." Artikel vom 24.06.2015 bei der IG Metall weiterlesen »

Im Jahr 2014 wünschten sich rund 3 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren mehr Arbeit, während knapp 1 Million Erwerbstätige lieber weniger arbeiten würden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wollten damit deutlich mehr Erwerbstätige länger als kürzer arbeiten. Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung möchten Unterbeschäftigte ihre Wochenarbeitszeit dabei durchschnittlich um 11,3 Stunden erhöhen, Überbeschäftigte um durchschnittlich 11,1 Stunden reduzieren…“ Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 24.06.2015 weiterlesen »
"Im Jahr 2014 wünschten sich rund 3 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren mehr Arbeit, während knapp 1 Million Erwerbstätige lieber weniger arbeiten würden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wollten damit deutlich mehr Erwerbstätige länger als kürzer arbeiten. Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung möchten Unterbeschäftigte ihre Wochenarbeitszeit weiterlesen »

Muss ich Überstunden machen? Gibt es einen Anspruch auf Überstundenzuschläge? Was, wenn der Arbeitgeber die Mehrarbeit nicht ausbezahlt? Gewerkschaftsjurist Dr. Till Bender beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Thema Überstunden – und erklärt, was Beschäftigte beachten müssen…“ Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Überstunden vom 23.06.2015 bei der IG Metall weiterlesen »
"Muss ich Überstunden machen? Gibt es einen Anspruch auf Überstundenzuschläge? Was, wenn der Arbeitgeber die Mehrarbeit nicht ausbezahlt? Gewerkschaftsjurist Dr. Till Bender beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Thema Überstunden - und erklärt, was Beschäftigte beachten müssen..." Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Überstunden vom 23.06.2015 bei weiterlesen »

Flexible Arbeitszeiten sind eine feine Sache. Aber sie darf sich nicht nur einseitig an den betrieblichen Erfordernissen orientieren. Flexibilität ist keine Einbahnstraße. Deshalb fordert die IG Metall, dass die Beschäftigten selbstbestimmter über ihre Zeit verfügen können…“ IG Metall-Meldung vom 24.06.2015 weiterlesen »
"Flexible Arbeitszeiten sind eine feine Sache. Aber sie darf sich nicht nur einseitig an den betrieblichen Erfordernissen orientieren. Flexibilität ist keine Einbahnstraße. Deshalb fordert die IG Metall, dass die Beschäftigten selbstbestimmter über ihre Zeit verfügen können..." IG Metall-Meldung vom 24.06.2015 externer <a href=weiterlesen »

Berthold Huber: Ein Gewerkschafter führt jetzt Volkswagen
Das Verhältnis zwischen Volkswagen und Gewerkschaften ist traditionell gut – zuweilen zu gut. Die Vier-Tage-Woche schuf das Unternehmen gemeinsam mit der IG Metall, der Betrieb hat einen großzügigen Haustarifvertrag und das Miteinander war einst so gut, dass eine riesige Affäre rund um Lustreisen des Betriebsrats auf Firmenkosten die Schlagzeilen beherrschte. Mit dem spektakulären Rücktritt von VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch am Samstagabend erreicht die Kooperation einen neuen Höhepunkt. Berthold Huber, bis November 2013 Chef der größten Industriegewerkschaft IG Metall, wird kommissarisch den Aufsichtsrat führen…“ Artikel von Martin Dowideit vom 26.04.2 015 im Handelsblatt online. Siehe Zitat und Kommentar weiterlesen »
"Das Verhältnis zwischen Volkswagen und Gewerkschaften ist traditionell gut - zuweilen zu gut. Die Vier-Tage-Woche schuf das Unternehmen gemeinsam mit der IG Metall, der Betrieb hat einen großzügigen Haustarifvertrag und das Miteinander war einst so gut, dass eine riesige Affäre rund um Lustreisen des Betriebsrats auf Firmenkosten die Schlagzeilen beherrschte. weiterlesen »

20. Frauenkonferenz der IG Metall in Willingen: Neue Arbeitszeiten braucht das Land
Arbeitszeit und wie sie in Zukunft gestaltet werden sollte – war eines der Kernthemen auf der IG Metall Frauenkonferenz. Die Delegierten fordern ein Gesetz zur Familienarbeitszeit und sie sprachen sich für Arbeitszeiten aus, die die verschiedenen Lebensphasen der Beschäftigten berücksichtigt…“ Meldung der IG Metall vom 23.04.2015 und weitere Infos weiterlesen »
"Arbeitszeit und wie sie in Zukunft gestaltet werden sollte - war eines der Kernthemen auf der IG Metall Frauenkonferenz. Die Delegierten fordern ein Gesetz zur Familienarbeitszeit und sie sprachen sich für Arbeitszeiten aus, die die verschiedenen Lebensphasen der Beschäftigten berücksichtigt. Arbeitszeit gerecht verteilen. Frauenentgelte, die sicherstellen, dass Frauen auch im weiterlesen »

ver.di kritisiert Befristungen bei der Deutschen Post AG

Dossier

Frist oder stirb… Dass es einem Unternehmen möglich sei, mit einer fünfstelligen Zahl befristeter Beschäftigter zu arbeiten, liegt nach Auffassung von ver.di auch an den bestehenden Regelungen des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Einem solchermaßen systematischen Rechtsmissbrauch sollte durch den Gesetzgeber ein Riegel vorgeschoben werden. Die Möglichkeit der sachgrundlosen Befristung und von jahrelangen „Kettenverträgen“ bei Sachgründen müssten abgeschafft werden.“ Mitteilung von verdi vom 13.11.2014. Siehe dazu neu: Freiburg: Post-Betriebsrat verbucht im Streit um befristet Beschäftigte einen Erfolg. Artikel von Bernd Kramer in der Badischen Zeitung vom 27. März 2015 und  Pressemitteilung von ver.di Südbaden vom selben Tag weiterlesen »

Dossier

Frist oder stirbver.di fordert von der Deutschen Post AG ein Ende der Befristungspraxis und die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen: „Die Deutsche Post AG nutzt das Teilzeit- und Befristungsgesetz in skandalöser Weise aus. Es werden Arbeitsverträge für zwei Jahre vergeben, danach folgen weitere weiterlesen »

35, 38 oder 40 Stunden stehen im Vertrag. Doch viele Menschen arbeiten wesentlich länger – unbezahlt. ZEIT ONLINE hat seine Leser gefragt. 22.000 haben geantwortet. 5.418 Euro! Eine solche Summe wäre ein tolles Urlaubsgeld. Selbst wenn man hiervon Steuern und Sozialabgaben abziehen würde, bliebe genug für eine längere Reise, einen Gebrauchtwagen oder ein teures Möbelstück übrig. Doch anstatt sich mit dem Geld eine ruhige Zeit zu machen, schenken viele Arbeitnehmer das Geld lieber ihren Chefs. Weil sie mehr schuften, als sie eigentlich müssten…“ Artikel von Karsten Polke-Majewski und Sascha Venohr in der Zeit online vom 20. März 2015 – Siehe auch im LabourNet: Arbeitszeit: Jeder sechste Arbeitnehmer macht Überstunden ohne Ausgleich weiterlesen »
"35, 38 oder 40 Stunden stehen im Vertrag. Doch viele Menschen arbeiten wesentlich länger – unbezahlt. ZEIT ONLINE hat seine Leser gefragt. 22.000 haben geantwortet. 5.418 Euro! Eine solche Summe wäre ein tolles Urlaubsgeld. Selbst wenn man hiervon Steuern und Sozialabgaben abziehen würde, bliebe genug für eine längere Reise, einen weiterlesen »

Wie wirkt sich mehr Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitszeiten auf Stundenumfang und Einkommen von Frauen und Männern aus? Dr. Yvonne Lott (WSI) zeigt: Arbeitszeitautonomie bedeutet Überstunden für Männer – aber auch mehr Geld. Für Frauen macht sich ein Mehr an Arbeitszeit hingegen nicht in selbem Maße bezahlt…“ WSI DP No. 196 (in Englisch) weiterlesen »
"Wie wirkt sich mehr Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitszeiten auf Stundenumfang und Einkommen von Frauen und Männern aus? Dr. Yvonne Lott (WSI) zeigt: Arbeitszeitautonomie bedeutet Überstunden für Männer – aber auch mehr Geld. Für Frauen macht sich ein Mehr an Arbeitszeit hingegen nicht in selbem Maße bezahlt..." weiterlesen »

Unternehmen werben verstärkt um weibliche Fachkräfte und inzwischen arbeiten in Deutschland fast auch genauso viele Frauen wie Männer, belegte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Doch die Zahl der weiblichen Beschäftigten in Vollzeit ist zurückgegangen. Im vergangenen Jahr hatten elf Millionen weibliche Beschäftigte keine volle Stelle, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mitteilt. Das waren doppelt so viele wie vor rund 20 Jahren. Fast die Hälfte der Beschäftigten war im vergangenen Jahr weiblich…“ Beitrag der Haufe Online Redaktion vom 03.03.2015 und weitere Informationen weiterlesen »
"Unternehmen werben verstärkt um weibliche Fachkräfte und inzwischen arbeiten in Deutschland fast auch genauso viele Frauen wie Männer, belegte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Doch die Zahl der weiblichen Beschäftigten in Vollzeit ist zurückgegangen. Im vergangenen Jahr hatten elf Millionen weibliche Beschäftigte keine volle Stelle, wie das Institut für weiterlesen »

Arbeitsmarkt: Die Kehrseite des „Jobwunders“
In Deutschland arbeiten viele Beschäftigte weniger, als sie möchten. Der Anteil von Teilzeit- oder Minijobs ist hierzulande höher als in anderen europäischen Ländern. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, die Zahl der Beschäftigten gestiegen. Manche sprechen schon vom deutschen „Jobwunder“. Doch es gibt noch eine andere Seite: Die Zahl der Erwerbstätigen fällt auch deshalb so hoch aus, weil viele Deutsche in Teilzeit- oder Minijobs arbeiten, zeigt Sven Schreiber vom IMK in einer Analyse…“ Böckler Impuls 01/2015 weiterlesen »
"In Deutschland arbeiten viele Beschäftigte weniger, als sie möchten. Der Anteil von Teilzeit- oder Minijobs ist hierzulande höher als in anderen europäischen Ländern. Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, die Zahl der Beschäftigten gestiegen. Manche sprechen schon vom deutschen „Jobwunder“. Doch es gibt noch eine weiterlesen »

Es sind mehrere Anlässe in den vergangenen Monaten, die die Frage aufwerfen, ob in der lange Zeit recht ruhigen Debattenlandschaft zur Arbeitszeit nunmehr ein neuer Schwung zu registrieren ist…“ Artikel von Klaus Pickshaus in der Zeitschrift Sozialismus 1/2015 weiterlesen »
"Es sind mehrere Anlässe in den vergangenen Monaten, die die Frage aufwerfen, ob in der lange Zeit recht ruhigen Debattenlandschaft zur Arbeitszeit nunmehr ein neuer Schwung zu registrieren ist..." Artikel von Klaus Pickshaus in der Zeitschrift Sozialismus 1/2015 weiterlesen »

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann und der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2014 vorgestellt. Im Mittelpunkt des repräsentativen Reports, für den mehr als 5800 Beschäftigte zu ihren Arbeitsbedingungen befragt worden sind, steht in diesem Jahr das Thema Arbeitszeitgestaltung…“ Pressemitteilung vom 04.12.2014, Link zum Index und ein Kommentar weiterlesen »
"Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann, der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann und der Vorsitzende der IG BCE, Michael Vassiliadis haben heute in Berlin den neuen DGB-Index Gute Arbeit 2014 vorgestellt. Im Mittelpunkt des repräsentativen Reports, für den mehr als 5800 Beschäftigte zu ihren Arbeitsbedingungen befragt worden sind, steht in weiterlesen »

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