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Klimakrise, Smogwolke und Staatsversagen in New York: Wenn nur die Solidarität unter prekär Arbeitenden für Gesundheitsschutz sorgt
Maske diesmal als Schutz gegen Rauchvergiftung in New York (Foto: Mag Wompel)In Kanada sind massive Waldbrände ausgebrochen, deren Smogwolke hat die Skyline von New York/USA verdunkelt und die Stadt auf den ersten Platz der schlechtesten Luft weltweit katapultiert. Während der Flugverkehr in New York eingestellt wird und Lockdown und Maske diesmal als Schutz gegen Rauchvergiftung wieder trenden, müssen viele Menschen weiterhin arbeiten, ob als Lieferfahrer*innen, in Krankenhäusern oder anderen prekären Jobs. Dabei erhalten sie – trotz Verlautbarungen – weder Masken, noch geänderte Pausenzeiten, Gefahrenzulagen oder sonstigen Gesundheitsschutz. Die Kolleg*innen beliefern sich daher jetzt gegenseitig mit Masken, um sich zu schützen. Gleichzeitig mussten auch Streikposten der streikenden Hollywood Autor*innen gecancelt werden, um diese nicht gesundheitlicher Gefahr auszusetzen. Für die UPS-Urababstimmung der Teamsters scheint allerdings die Ignoranz der Konzernleitung gegenüber dem Gesundheitsschutz der Fahrer*innen Wasser auf die Mühlen der Streikvorbereitung zu sein… Siehe weitere Informationen weiterlesen »

Maske diesmal als Schutz gegen Rauchvergiftung in New York (Foto: Mag Wompel)

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USA: Apple-Beschäftigte gründen erfolgreich Gewerkschaft – der Konzern setzt auf Union Busting

Dossier

Logo der Apple Union Gewerkschaft in Atlanta„Ein Apple Store in Atlanta hat eine Gewerkschaftswahl bei der Communications Workers of America beantragt und ist damit der erste der 272 Apple Stores in den USA, der dies tut. (…) Um eine Gewerkschaftswahl abhalten zu können, benötigen die Gewerkschaften die Unterschriften von 30 Prozent der wahlberechtigten Beschäftigten. Nach Angaben von Bloomberg Law hätte die vorgeschlagene Gewerkschaft 107 Mitglieder. (…) Wenn die Mehrheit der Beschäftigten in der Cumberland Mall für eine gewerkschaftliche Organisierung stimmt, wäre der Laden der erste gewerkschaftlich organisierte Apple Store in den USA und könnte die Beschäftigten in anderen Apple Stores dazu inspirieren, sich zu organisieren…“ Artikel von Lauren Kaori Gurley vom 20. April 2022 auf Vice.com („The First Apple Store in the United States Files for Union Election”). Auf den Erfolg lässt auch die Union Busting Kampagne des Konzerns nicht lange auf sich warten. Wir dokumentieren hier die Stellungnahmen der Gewerkschaften und weitere Berichte. Dazu NEU: Kleiner Durchbruch: US-Kongress will endlich Apples gewerkschaftsfeindliche Taktiken untersuchen weiterlesen »

Dossier zu Gewerkschaftsgründungen bei Apple in den USA

Logo der Apple Union Gewerkschaft in Atlanta

Kleiner Durchbruch: US-Kongress will endlich Apples gewerkschaftsfeindliche Taktiken untersuchen
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Das Kapital dankt nie! Elfhundert Bergleute streiken seit dem 1. April 2021 bei Warrior Met Coal in Alabama für ihre Opfer beim Konkurs 2015

Dossier

Elfhundert Bergleute streiken seit dem 1. April 2021 bei Warrior Met Coal in Alabama für ihre Opfer beim Konkurs 2015Seit über 550 Tagen streiken zwischen 900 und 1100 Bergleute in der Kohlemine Warrior Met. Sie fordern einen fairen Vertrag, der nicht nur höhere Löhne sondern vor allem auch sichere Arbeitsbedingungen festlegt. Obwohl das Unternehmen nach dem Konkurs und der Übernahme durch Warrior Met wieder voll zahlungsfähig ist und Gewinne von über vier Milliarden Dollar jährlich einfährt, will die Unternehmensleitung nicht von dem 2016 ausgehandelten Krisenvertrag abrücken. Dieser sieht eine Lohnsenkung von sechs Dollar pro Stunde vor. Zudem müssen Kolleg:innen weiterhin sieben-Tage-Arbeitswochen, unbezahlte Mittagspausen und fehlenden Ausgleich für Überstunden hinnehmen. Durch den Streik wurde zwar ein erstes Angebot von 1,5 Dollar mehr Lohn/Stunde seitens des Management vorgelegt, was jedoch angesichts Inflation und vorher hingenommener Kürzungen schlicht entwürdigend ist. Der Streik wird daher fortgesetzt. Siehe dazu auch den Artikel „Conservative Love Coal Miners – Until They Go on Strike“ von Jacob Morrison vom 17.5.2021 bei Jacobin und NEU: Das Ende des historischen Warrior Met Streiks und die feige Rolle der Demokraten weiterlesen »

Dossier: Bergleute streiken seit dem 1. April 2021 bei Warrior Met Coal in Alabama/USA

Elfhundert Bergleute streiken seit dem 1. April 2021 bei Warrior Met Coal in Alabama für ihre Opfer beim Konkurs 2015

Das Ende des historischen Warrior Met Streiks und die feige Rolle der Demokraten
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US-Entlassungen: Wenn Menschenverachtung zur Normalität wird – und zum Vorbild in Deutschland?
Kündigungs“schutz“US-Konzerne entledigen sich menschenverachtend ihrer Mitarbeiter – und zum Überdruss wünschen sich manche deutsche Chefs und Politiker glatt dasselbe. Big Tech schafft es im Augenblick bekanntlich kaum durch den Tag, ohne dass ein großes Unternehmen der Branche Massenentlassungen verkündet. (…) Ein Aspekt fällt dabei allerdings fast immer unter den Tisch: die völlig unerträgliche Art und Weise nämlich, wie Firmen diese Entlassungen vollziehen. (…) So berichteten Menschen, die beim Konzern seit 15 Jahren tätig waren, dass sie von den Massenentlassungen betroffen seien – und das zuerst dadurch erfahren hätten, dass ihre Anmeldung bei Firmendiensten nicht mehr funktionierte. Andere Mitarbeitende seien gerade dabei gewesen, im Meeting-Raum neue Google-Kollegen durch deren Onboarding zu schleusen, als sie plötzlich von der Security aus dem Raum geleitet wurden und bloß noch ihre persönlichen Gegenstände einsammeln durften. Was man hierzulande bloß aus schlechten Hollywood-Filmen kennt, vollzog sich in den vergangenen Wochen mithin für hunderttausende Menschen in Amerika im echten Leben…“ Kommentar von Martin Gerhard Loschwitz vom 11.2.2023 bei Heise online und mehr daraus weiterlesen »

Kündigungs“schutz“

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US-Firmen führen Angestellte mit pompösen Berufsbezeichnungen hinters Licht: Lohngesetze werden dadurch gezielt umgangen
Oxfam: Die Krise der Niedriglöhne in den USAViele Unternehmen geben ihren Mitarbeitern pompös klingende Berufsbezeichnungen, um einen Teil der Überstundenzuschläge zu prellen. Denn: Wer einen bombastischen Titel führt, kann auch einmal länger unbezahlt arbeiten, sagen sie sich, und sparen damit Milliarden. Das jedenfalls glauben Forscher der University of Texas und der Harvard Business School. Laut der Untersuchung sparen allein US-Unternehmen vier Milliarden Dollar an Überstundenzahlungen pro Jahr, indem sie einfach mit Titeln kreativ werden. Für die Mitarbeiter führen diese überhöhten Titel jedoch zu 13 Prozent weniger Lohn, als sie sonst bekommen könnten…“ Meldung vom 07.02.2023 in LEADERSNET.de, siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Oxfam: Die Krise der Niedriglöhne in den USA

US-Firmen führen Angestellte mit pompösen Berufsbezeichnungen hinters Licht: Lohngesetze werden dadurch gezielt umgangen
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[Nicht nur in den USA] Kollaps der Billig-Airlines: Wie Fluggesellschaften Verbraucher:innen und Arbeitende im Niedriglohnsektor gegeneinander ausspielen

Dossier

USA: Plakat der Flug-Gewerkschaft TWU Local 556 "Unsere Passagiere sind frustriert. Wir auch."Die Southwest-Airlines war die erste Fluggesellschaft, die in den 1970er Jahren das Billigflugmodell in den USA einführte: Schlechte Löhne, Ansteuern kleinerer Flughäfen mit schlechter Infrastruktur, nur eine Klasse: Ein Bus mit Flügeln. Seither haben Ryanair, EasyJet, Germanwings und andere das Modell übernommen und konkurrieren um Marktanteile. Gewerkschafter:innen warnen seit Jahren, dass das früher oder später zum Zusammenbruch führen muss. Und sie hatten Recht: Um Weihnachten 2022 kollabierte das Modell Billigflug bei Southwest Airlines, 2/3 der Flüge wurden gestrichen. Aufgrund der systematischen Unterbesetzung gab es kaum Personal, das Tausenden gestrandeten Passagier:innen helfen konnte, was zu einer Spirale der Wut führte: Kolleg:innen im Niedriglohnsektor und ebenso prekäre Passagiere, die sich keine teureren Flüge leisten können, wurden gegeneinander ausgespielt – Gewinne aber maximiert: 2023 will Southwest 428 Millionen Dollar an Dividenden ausschütten… Wir haben dazu ein paar Hintergrundartikel zusammengestellt, denn wie bereits das Flugchaos im Sommer 2022 zeigte, ist das nur der Anfang der Flugkrise. NEU: Es liegt wieder bei Biden: Pilot:innen der Southwest Airlines planen ersten Streik – restriktives US-Streikrecht könnte diesen wie bei der Bahn verhindern weiterlesen »

Dossier zum Kollaps der Billig-Airlines nicht nur in den USA

USA: Plakat der Flug-Gewerkschaft TWU Local 556 "Unsere Passagiere sind frustriert. Wir auch."

Es liegt wieder bei Biden: Pilot:innen der Southwest Airlines planen ersten Streik – restriktives US-Streikrecht könnte diesen wie bei der Bahn verhindern
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Neuer „Streiktober“ und die Gewerkschaftsdebatte in den USA – Lehren und Strategien des Wideraufbaus der US-Arbeiter:innenbewegung

Dossier

USA: „Striketober“ 2022In den USA findet seit Mitte 2021 ein Prozess des Wideraufbaus der Arbeiter:innen- und Gewerkschaftsbewegung statt. Besonders überraschend sind dabei die Erfolge in Teilzeit- und Niedriglohnbranchen wie Starbucks, Burger Ville und insgesamt bei Fast-Food-Ketten. Aber auch im Pflegesektor, bei der Eisenbahn, den Schulen, Universitäten, Zeitungsverlage, der Spiele- und Technologie-Industrie und natürlich bei den Warenlagern – allen voran bei Amazon – werden Gewerkschaften aufgebaut und Streiks geführt. Begleitet werden diese Entwicklungen von entsprechenden Diskussionen über Strategien und (Miss-)Erfolge dieser bemerkenswerten Entwicklung. Nach unsem [LabourNet-Sommer-Interview mit Peter Cole] Neun brennende Fragen über die neue Organisierungsbewegung in den USA: Gründe, Erfolge und Erkenntnisse dokumentieren wir hier eine Reihe von Debattenbeiträgen zum anstehenden „Striketober“ 2022 und den Kämpfen, auf die er aufbaut und die er vorbereite. Hierzu NEU: Das US-Streikbarometer steigt: 2022 gab es 39% mehr Streiks als im Vorjahr – 2023 werden viele neue Gewerkschaften für Abschlüsse kämpfen weiterlesen »

Dossier zur Gewerkschaftsdebatte in den USA zwischen Striketober 21 und 2022

USA: „Striketober“ 2022

Das US-Streikbarometer steigt: 2022 gab es 39% mehr Streiks als im Vorjahr – 2023 werden viele neue Gewerkschaften für Abschlüsse kämpfen
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US-Medien im Aufstand: „Condé Nast, BuzzFeed und die immer größer werdende Bewegung der Medienangestellten“

Dossier

Medienbeschäftigte organisieren sich 2022 in den USAIn den USA findet momentan eine Gründungswelle neuer Gewerkschaften in der Medienbranche statt, egal ob Journalismus, Spieledesign oder Film. Oftmals kommt es auch zu kürzeren Arbeitsniederlegungen. Die Aktivist:innen fordern „… bessere Löhne, Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzsicherheit sowie ein größeres Engagement für Vielfalt und Gleichberechtigung. (…) Christina Chaey, leitende Redakteurin bei Bon Appétit, sagte gegenüber Elahe Izadi von der Washington Post, dass ‚die Ära von ‚eine Million Mädchen würden für diesen Job töten‘ schnell zu Ende geht‘ (…) Ebenfalls gestern stimmten die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter:innen von BuzzFeed News am anderen Ende der Stadt für die Genehmigung eines Streiks. Sie gründeten ihre Gewerkschaft vor drei Jahren nach massiven Entlassungen…“ Artikel von Jon Allsop, veröffentlicht am 30. März 2022 im Columbia Journalism Review (engl.). Ohne Anspruch auf Vollständigkeit veröffentlichen wir in diesem Dossier eine Sammlung der Kämpfe und Gewerkschaftsgründungen in der US-Medienbranche. Siehe dazu NEU: Keine Links, keine Klicks, kein Wordle: Die New York Times am 8. Dezember 2022 ganztägig bestreikt von Journalist:innen, Angestellten und auch Freelancern weiterlesen »

Dossier zu den US-Medien im Aufstand 2022

Medienbeschäftigte organisieren sich 2022 in den USA

Keine Links, keine Klicks, kein Wordle: Die New York Times am 8. Dezember 2022 ganztägig bestreikt von Journalist:innen, Angestellten und auch Freelancern
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Hunderte Pilot:innen der Fluglinie Delta protestieren in den USA gegen Überbelegung, Flugstreichungen und für neuen Arbeitsvertrag
Delta Pilot:innen in den USA organisieren ProtestsAm 30. Juni 2022 organisierten in den USA hunderte Delta Pilot:innen an verschiedenen Drehkreuzen im ganzen Land Proteste gegen massive Überstunden, zu viele von der Airline geplante Flüge auf zu wenig Personal, das Canceln von Flügen und niedrige Bezahlung aufgrund eines über sechs Jahre alten Tarifvertrages, dessen Lohnskala seit über drei Jahren nicht angehoben wurde. Sie sind wütend, weil sie während der Pandemie die Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag ausgesetzt haben. Seit Ende der Lockdowns fliegen sie Überstunden und kriegen gleichzeitig den Stress der Passagiere ab, wenn Flüge ausfallen. Wir berichten im folgenden über die aktuellen Entwicklungen bei der Airline. NEU: 99% haben für Streik gestimmt und das hat gereicht: Delta-Pilot:innen in den USA erringen Lohnerhöhung von 34% über vier Jahre weiterlesen »

Delta Pilot:innen in den USA organisieren Protests

Hunderte Pilot:innen der Fluglinie Delta protestieren in den USA gegen Überbelegung, Flugstreichungen und für neuen Arbeitsvertrag / NEU: 99% haben für Streik gestimmt und das hat gereicht: Delta-Pilot:innen in den USA erringen Lohnerhöhung von 34% über vier Jahre
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Ein Aufschwung nur für die Wohlhabenden, das abgehängte Amerika leidet weiter: In der Corona-Krise ist die Prekarisierung der Arbeit weiter vorangeschritten

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Anti-Trump-Farbanschlag auf eine Limo„… Nach einem deutlichen Knick zu Beginn der Covid-Krise im vergangenen Jahr verzeichnet der S&P-500-Index wieder Rekordwerte und steht aktuell bei knapp 4.170 Punkten. Doch der Aufschwung hat einen Haken: Der Boom kommt größtenteils den Wohlhabenden zugute. Den reichsten zehn Prozent der US-Bevölkerung gehörten zu Beginn der Krise mehr als 87 Prozent der Aktien. (…) Doch der überschaubaren Zahl der Krisengewinner stehen Millionen Verlierer gegenüber. Wie so häufig handelt es sich dabei vornehmlich um die Armen im Land. (…) Und mit der Arbeitslosigkeit kam für viele US-Amerikaner die Armut. Unter den Menschen, die lediglich einen High-School-Abschluss erreicht haben, stieg die Armutsrate von 16,7 Prozent im vergangenen Juni auf 21,8 Prozent im Februar. (…) Laut Daten der Bundesregierung hatten 29 Prozent der US-Haushalte Ende März Probleme, laufende Ausgaben zu bezahlen. Besonders betroffen sind Minderheiten…“ Analyse von Jörg Wimalasena vom 17. April 2021 in der Zeit online und dazu (zu den Folgen siehe v.a. unser Dossier: Herbst 2021: Welle von US-Arbeitsunruhen könnte innerhalb von Wochen Zehntausende von Streiks auslösen) NEU: Löhne zu niedrig, Lehrkräftemangel zu hoch: Neuer Gesetzentwurf soll Mindestlohn von 60.000 Dollar/Jahr im Bildungsbereich sichern, um Jobs attraktiver zu machen weiterlesen »

Dossier zur Prekarisierung und Kündigungswelle durch Corona in den USA

Anti-Trump-Farbanschlag auf eine Limo

Löhne zu niedrig, Lehrkräftemangel zu hoch: Neuer Gesetzentwurf soll Mindestlohn von 60.000 Dollar/Jahr im Bildungsbereich sichern, um Jobs attraktiver zu machen
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Oktober 2022: #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und Illinois
Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!Amazon-Arbeiter aus mindestens 5 Einrichtungen in Georgia, Kalifornien und Illinois treten diese Woche während der Prime Week in den Streik. Die meisten Streiks finden in Einrichtungen statt, in denen die Arbeiter bereits kollektive Maßnahmen ergriffen haben, um höhere Löhne zu fordern, und wo Amazon mit vernachlässigbaren Gehaltserhöhungen reagiert hat. Ein Arbeiter sagte uns, dass er den Streik in seinem Lagerhaus anführt, weil „wir im Sommer eine Gehaltserhöhung von 3 $/Stunde organisiert haben und stattdessen 50 Cent Gehaltserhöhung und einen zweiten Prime Day bekommen haben.“… “ engl. Thread von More Perfect Union vom 11.10.22, siehe weitere Informationen und NEU: Streik in San Bernardino am kalifornischen Luftdrehkreuz von Amazon am Freitag, 14.10. weiterlesen »

Amazon: Polnische Leiharbeiter/innen von Manpower forden ihre Löhne!

Oktober 2022: #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und #PrimeWalkout in den USA an mind. 5 Amazon-Standorten in Georgia, Kalifornien und Illinois / NEU: Streik in San Bernardino am kalifornischen Luftdrehkreuz von Amazon am Freitag, 14.10.
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In Erinnerung an Barbara Ehrenreich (1941- 2022), die dienstleistenden Armen und hier v.a. Frauen eine Stimme gab
Barbara Ehrenreich: Nickel and DimedBarbara Ehrenreich, die am 1. September im Alter von 81 Jahren starb, war eine der größten literarischen Vertreterinnen der Arbeiterklasse. Sie war eine wilde Vordenkerin, die mit einem säuerlich-witzigen Prosastil gesegnet war, der selbst die düstersten Themen fesselnd darzustellen vermochte, und sie war der Beweis dafür, dass Aktivismus und Journalismus sich nicht nur vermischen können, sondern wirklich öfter vermischen sollten. (…) Sie entstammte eher einer aktivistischen und gewerkschaftlichen Kultur als den hyperprofessionellen Bereichen der Nachrichtenredaktion oder der Journalistenschule. Ihr Buch Nickel and Dimed aus dem Jahr 2001, in dem Barbara undercover bei Niedriglohnjobs wie Kellnern oder Putzen arbeitete, war ein Bestseller, kann aber heute fälschlicherweise als eine bloße Erzählung über die Armen abgetan werden. (…) Die so genannte Neutralität von Politikern hat sie ebenfalls verärgert, und diese Abneigung gegen den distanzierten Jargon von Angestellten ist auch in Nickel and Dimed zu spüren. Es war eines der ersten Bücher, das Amerikas arbeitende Arme als Notlage darstellte. (…) Ihre 21 Bücher und zahlreichen Essays stehen in den Regalen mit der zeitlosesten Literatur zum Thema Klasse, auch weil ihre unverblümte Stimme den Lesern das Gefühl gab, weniger allein zu sein…“ Aus dem engl. Nachruf von Alissa Quart am 10.9.2022 in TIME („Remembering Barbara Ehrenreich, Acid Wit and Workers‘ Champion“) – siehe einen weiteren Nachruf in der dankenswerten Übersetzung durch Jörg Nowak und NEU: Nachruf auf Barbara Ehrenreich: Auf zum Klassenverrat! weiterlesen »

Barbara Ehrenreich: Nickel and Dimed

In Erinnerung an Barbara Ehrenreich (1941- 2022), die dienstleistenden Armen und hier v.a. Frauen eine Stimme gab / NEU: Nachruf auf Barbara Ehrenreich: Auf zum Klassenverrat!
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Trader Joe‘s Arbeiter:innen stimmen zum ersten Mal für Gewerkschaften – inspiriert von Starbucks, Amazon und Co
USA: Button der Trader Joe's Unite GewerkschaftDie Einzelhandels- und Lebensmittelkette Trader Joe’s hat in den USA etwa 530 Filialen – Tendenz steigend. Sie ist in Deutschland eher unbekannt, obwohl sie der deutschen Aldi-Erben-Familie Albrecht gehört. Inspiriert von anderen Branchen haben die Kolleg:innen des Unternehmens begonnen, Gewerkschaften zu organisieren. Neben Lohnerhöhungen wollen sie vor allem mehr Arbeitsschutz durchsetzen. Ähnlich wie auch in den anderen Sektoren setzt auch das Management von Trader Joe’s auf Gewerkschaftszerstörung und behindert den Aufbauprozess der Gewerkschaftsstrukturen – bisher zum Glück erfolglos, denn die Kolleg:innen lassen sich nicht einschüchtern – siehe dazu einige weitere Beiträge weiterlesen »

USA: Button der Trader Joe's Unite Gewerkschaft

Trader Joe‘s Arbeiter:innen stimmen zum ersten Mal für Gewerkschaften – inspiriert von Starbucks, Amazon und Co
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Amazon in den USA ignoriert offenbar Arbeitsschutzvorschriften bei Hitze – in Lagern wie bei FahrerInnen
USA Banner mit Christ Smalls für GewerkschaftsanerkennungDie Amazon-Geschäftsleitung hat Bitten ignoriert, etwas gegen die extreme Hitze zu unternehmen, sagen die Arbeiter. Amazon-Mitarbeiter in einem Lagerhaus in Tennessee berichten, dass sie regelmäßig ganze 10-Stunden-Schichten in gefährlich überhitzten Anhängern arbeiten müssen, deren Temperaturen auf bis zu 145 degrees ansteigen. Die Mitarbeiter des Amazon-Werks MEM4 in Memphis, die aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen des Unternehmens anonym bleiben wollten, sagten, dass sie den ganzen Tag über Pakete in unbelüfteten Anhängern entladen müssen. Amazon bietet den Beschäftigten eine Flasche Wasser pro 10-Stunden-Schicht an und sieht keine Zeit für zusätzliche Wasserpausen vor. Noch beunruhigender ist, dass Amazon regelmäßig eine Vorschrift ignoriert, die vorschreibt, dass die Arbeiter alle zwei Stunden die Anhänger verlassen müssen, sowie eine weitere Vorschrift, die es den Arbeitern verbietet, einen Lastwagen allein zu entladen. Während der jüngsten Hitzewelle, die die Temperaturen in vielen US-Städten in den dreistelligen Bereich trieb, registrierte ein Amazon-Mitarbeiter in Memphis eine Hitze von 145,5 degrees [ca 62 Grad] in seinem Anhänger…“ Maschinenübersetzung des engl. Artikels von Paula Pecorella vom 9.8.2022 bei More Perfect Union, siehe NEU: Spontaner Streik bei Amazon in Stone Mountain, Georgia, nachdem ein Arbeiter durch Hitzeerschöpfung ohnmächtig geworden war – nicht der einzige Fall im Hitzesommer weiterlesen »

USA Banner mit Christ Smalls für Gewerkschaftsanerkennung

Amazon in den USA ignoriert offenbar Arbeitsschutzvorschriften bei Hitze – in Lagern wie bei FahrerInnen / NEU: Spontaner Streik bei Amazon in Stone Mountain, Georgia, nachdem ein Arbeiter durch Hitzeerschöpfung ohnmächtig geworden war – nicht der einzige Fall im Hitzesommer
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Senat in Kalifornien erlässt FAST Recovery Act für Fast Food Industrie – ein Fortschritt für Arbeitende?
Protestierende in USA für Fast Recovery ActDer Senat im US-Bundesstaat Kalifornien hat ein neues Gesetz verabschiedet, das es erlaubt in der Fast-Food-Branche einheitliche Löhne und Arbeitsbedingungen festzulegen. Damit könnte ein Schritt in dem durchaus prekären Sektor in Richtung Verbesserung der Verhandlungsbasis für Kolleg:innen in der Branche geschaffen werden. Für viele Gewerkschaftsvertretungen ermöglicht der Act AB257, für den vor allem die SEIU Kalifornien und das Fight For15$ Bündnis kämpfte, einen Schritt in Richtung flächendeckenden Mindestlohn von 15 Dollar die Stunde und Mitbestimmung der Kolleg:innen in der Branche. Allerdings wurde der Entwurf vor der knappen Zustimmung im Senat mehrere Male im Interesse der Wirtschaftsverbände abgeschwächt. Ist er dennoch zu gebrauchen? Wir beleuchten hier die Hintergründe. weiterlesen »

Protestierende in USA für Fast Recovery Act

Senat in Kalifornien erlässt FAST Recovery Act für Fast Food Industrie – ein Fortschritt für Arbeitende?
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