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USA: In Minneapolis streiken Lehrer:innen und pädagogische Fachkräfte für kleinere Klassen, mehr Unterstützung und höhere Löhne

Dossier

Minneapolis-Lehrkräfte streiken für bessere Bedingungen und Löhne im März 2022In Minneapolis streiken Lehrer:innen seit Mitte Februar 2022 an den öffentlichen Schulen, über 30.000 Schüler:innen sind von dem Streik betroffen. „… Zu den Forderungen der Lehrkräfte aus Minneapolis gehören höhere Löhne, kleinere Klassen, psychologische Betreuung für Schüler:innen sowie die Unterstützung und Weiterbeschäftigung von BIPOC-Lehrer:innen. Eine zentrale Forderung ist die Erhöhung der Löhne für pädagogische Fachkräfte (Educational Support Professionals, ESPs), bei denen es sich zumeist um People of Colour handelt. In der Minneapolis Federation of Teachers sind sowohl Lehrkräfte als auch pädagogische Fachkräfte in derselben Gewerkschaft organisiert, und die Forderungen der ESPs stehen im Mittelpunkt. Ihre Aufgaben reichen von der Einzelbetreuung von Schüler:innen bis hin zur Bereitstellung von Lebensmitteln, Raumpflege, Transport, Gesundheit und Dolmetscherdiensten. Der derzeitige Einstiegslohn für ESPs liegt bei mageren 24.000 Dollar. Bei einer 40-Stunden-Woche sind das 11,54 Dollar pro Stunde, während die Inflation um die 7,5 Prozent liegt. Die derzeit streikenden Arbeitnehmer:innen fordern ein Gehalt von 35.000 Dollar für diese wichtigen Hilfskräfte…“, schreibt Tatiana Cozzarelli am 8. März 2022 bei Left Voice (engl.). Im Folgenden dokumentieren wir den Hintergrund des Streiks sowie Solidaritätsbekundungen und weitere Aktionen. Neu: 76% stimmen für die vorläufige Vereinbarung – trotz Kritik an Ergebnis und Verhandlungen hinter verschlossenen Türen weiterlesen »

Dossier zum Streik an den öffentlichen Schulen in Minneapolis/USA

Minneapolis Lehrkräfte streiken für bessere Bedingungen und Löhne

76% stimmen für die vorläufige Vereinbarung – trotz Kritik an Ergebnis und Verhandlungen hinter verschlossenen Türen
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Herbst 2021ff: Welle von US-Arbeitsunruhen könnte innerhalb von Wochen Zehntausende von Streiks auslösen

Dossier

Buch: "The Class Strikes Back"Von der Gesundheitsfürsorge bis nach Hollywood fordern die Arbeitnehmer höhere Löhne, kämpfen gegen Kürzungen und streben nach besseren Sicherheits- und Arbeitsbedingungen. Zehntausende von Arbeitnehmern in den USA könnten in den kommenden Wochen in den Streik treten. Dies wäre die größte Welle von Arbeitsunruhen seit einer Reihe von Lehrerstreiks in den Jahren 2018 und 2019, bei denen wichtige Siege errungen wurden und die der amerikanischen Arbeiterbewegung erheblichen Auftrieb gaben. Die Unruhen erstrecken sich über ein breites Spektrum von Branchen, vom Gesundheitswesen bis hin zu Hollywood und der akademischen Welt, und konzentrieren sich weitgehend auf höhere Löhne, den Kampf gegen Kürzungen und bessere Arbeits- und Sicherheitsbedingungen, insbesondere im Hinblick auf Covid-19. Sie spielt sich auch vor dem Hintergrund einer Wirtschaft ab, die sich von den schweren Erfahrungen der weit verbreiteten Wirtschaftsstillstände während der Coronavirus-Pandemie erholt hat, die aber immer noch von großer Ungleichheit geprägt ist. Die Pandemie wird jedoch auch als potenzieller Impuls für die US-Gewerkschaften gesehen, da sie angesichts der zunehmenden gewerkschaftlichen Bestrebungen und des Arbeitskräftemangels in einigen Branchen ihre Verhandlungsposition stärken…“ So beginnt der (engl.) US-weite Überblick von Michael Sainato am 1.10.2021 in The Guardian online als Anlaß für dieses Dossier, siehe dazu neu: Den Organisierungsschub aufrechterhalten – und was wird dazu nötig sein? weiterlesen »

Dossier zur Streikbewegung in den USA im Herbst 2021ff

Buch: "The Class Strikes Back"

Den Organisierungsschub aufrechterhalten – und was wird dazu nötig sein?
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Die Krise der Niedriglöhne in den USA
Oxfam: Die Krise der Niedriglöhne in den USANeue Untersuchungen zeigen, dass fast ein Drittel aller Arbeitnehmer in den USA weniger als 15 Dollar pro Stunde verdienen. Frauen und farbige Menschen haben jedoch einen weitaus größeren Anteil an Niedriglohnjobs, und da die Löhne an Wert verlieren, entwickelt sich dies zu einer Bürgerrechtskrise in diesem Land. Fast ein Drittel der Beschäftigten (31,9 Prozent) verdient weniger als 15 Dollar pro Stunde: Etwa 52 Millionen Arbeitnehmer und ihre Familien müssen mit Löhnen auskommen, die an Wert verlieren. Die Auswirkungen auf historisch marginalisierte Arbeitnehmer sind erheblich. Geschlecht: Während 25 Prozent der Männer weniger als 15 Dollar verdienen, sind es 40 Prozent der Frauen (31 Millionen Menschen). Rasse: Während 26 Prozent der weißen Arbeitnehmer weniger als 15 Dollar verdienen, ist dies bei 46 Prozent der hispanischen/lateinamerikanischen Arbeitnehmer und 47 Prozent der schwarzen Arbeitnehmer der Fall. Rasse und Geschlecht, Alter, Eltern…“ Ankündigung von Oxfam zur (engl.) Studie von Kaitlyn Henderson vom 21.3.2022 mit interaktiver Karte zu Niedriglöhnen nach Bundesstaaten weiterlesen »

Oxfam: Die Krise der Niedriglöhne in den USA

Die Krise der Niedriglöhne in den USA
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[USA] „Uber-Nurses“? In Kalifornien könnte die App-basierte Personalvermittlung von „selbstständigen“ Pflegekräften Wirklichkeit werden
Sick of Gig Greed - Kampf gegen „Proposition 22“ in den USA„Nach dem Vorbild von Proposition 22 zielt ein Abstimmungsvorschlag in Kalifornien darauf ab, App-basierten Beschäftigten im Gesundheitswesen den Arbeitnehmerstatus zu entziehen. Das Silicon Valley will wieder einmal Apps und die darüber vermakelten Beschäftigten von den Arbeitsgesetzen ausnehmen. Das berichtet Alex N. Press in seinem Artikel “Uber for Nurses” May Soon Be on the Ballot in California. (…) »Doch für das Kapital bietet die Krise auch eine Chance. Mit der explosionsartigen Zunahme der Vertragsarbeit, vor allem von reisenden Krankenschwestern und -pflegern, die mit befristeten Verträgen von einer Einrichtung zur nächsten ziehen – die Pandemie hat die Gehälter der Reisenden in die Höhe schnellen lassen -, sehen die Arbeitgeber eine Chance, die Arbeit im Gesundheitswesen in ein Gig-Modell umzugestalten. (…) Ein Ende letzten Monats beim kalifornischen Justizministerium eingereichter Initiativvorschlag zielt darauf ab, die Wähler des Bundesstaates um Zustimmung zu bitten, Pflegekräfte und andere Beschäftigte im Gesundheitswesen, die über Apps Arbeit finden, als unabhängige Auftragnehmer einzustufen – eine von App-basierten Arbeitgebern seit langem angestrebte Veränderung…“ Beitrag von Stefan Sell vom 10. Februar 2022 auf seiner Homepage und mehr daraus weiterlesen »

Sick of Gig Greed - Kampf gegen „Proposition 22“ in den USA

[USA] „Uber-Nurses“? In Kalifornien könnte die App-basierte Personalvermittlung von „selbstständigen“ Pflegekräften Wirklichkeit werden
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Hafentrucker für XPO Logistics in ganz Südkalifornien streben nach gewerkschaftlicher Organisierung mit Teamsters und Angestelltenstatus
Hafentrucker für XPO Logistics in ganz Südkalifornien streben nach gewerkschaftlicher Organisierung mit Teamsters und AngestelltenstatusHunderte von Lkw-Fahrern, die in südkalifornischen Häfen und Raststätten Güter transportieren, stellen einen Antrag auf gewerkschaftliche Organisierung und hoffen, die Bundesbehörden davon überzeugen zu können, dass sie wirklich Angestellte sind und nicht, wie ihr Unternehmen behauptet, Auftragnehmer. In einem am Mittwoch beim National Labor Relations Board eingereichten Antrag hat die Gewerkschaft Teamsters eine Gewerkschaftswahl unter den rund 250 Fahrern beantragt, die für das Logistikunternehmen XPO Logistics Inc. arbeiten. Die Fahrer sagen, dass sie Vorteile am Arbeitsplatz, wie z.B. Gesundheitsfürsorge, in Anspruch nehmen wollen, von denen sie als so genannte Auftragnehmer ausgeschlossen sind, und dass sie langwierige Probleme wie niedrige Löhne angehen wollen, die nach Ansicht der Gewerkschaft zu dem Arbeitskräftemangel beitragen, der derzeit die Lieferketten der Unternehmen erschüttert. (…) Die Gewerkschaft sagt, dass sie die Mehrheit der Fahrer, die unter anderem Güter in den Häfen von Los Angeles und Long Beach transportieren, unter Vertrag genommen hat. Zusammen mit dem Wahlantrag reichte die Gewerkschaft auch eine Beschwerde bei der NLRB ein, in der sie das Unternehmen beschuldigte, gegen das Arbeitsrecht zu verstoßen…“ Aus dem (engl.) Artikel von Josh Eidelson vom 19.1.2022 bei Bloomberg – siehe auch die Pressemitteilung der Teamsters weiterlesen »

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Rest in Power Mike Parker, 1940-2022
Rest in Power Mike Parker, 1940-2022Mike Parker, der Autor von vier Labor Notes-Büchern und ein enger Unterstützer und wichtiger Stratege in unserer 43-jährigen Geschichte, starb am 15. Januar an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wir werden ihn sehr vermissen – er wird uns als brillanter Denker, bescheidener und engagierter Bewegungsmacher und als moralischer Kompass und Mentor für Generationen von Aktivisten in Erinnerung bleiben. (…) Einer von Mikes wichtigsten Beiträgen war eine kritische Untersuchung eng miteinander verbundener Arbeitgeberstrategien, die in den 1980er und 1990er Jahren das Land überschwemmten: schlanke Produktion, das Teamkonzept und Systeme der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeteiligung mit Namen wie „Qualitätszirkel“ und „Qualität des Arbeitslebens“. Er entwickelte diese Analyse, während er als Elektriker und Mitglied der Auto Workers (UAW) in Chrysler- und Ford-Werken bei Detroit arbeitete. Der Anschein der Befähigung der Arbeitnehmer und die Betonung der Problemlösung klang aufklärerisch, bis man diese Begriffe entschlüsselte (…)“… Seine Analyse der Art und Weise, wie das System aufgebaut war, um automatisch Druck auf die Arbeiter auszuüben, schneller zu arbeiten und keine Fehler zu machen, war wirklich augenöffnend. Er war der erste, der verstand, wie dieses System funktionierte, nicht mit einem Vorgesetzten, der über einem steht, sondern mit dem System selbst als Peitsche.“[Jane Slaughter]…“ Aus dem (engl.) Nachruf von Alexandra Bradbury am 20.1. 2022 in Labor Notes online samt einem großen Teil seiner Veröffentlichungsliste – in diesem Zusammenhang hatte Mag Wompel ihn in den 1980ern kennengelernt bei LaborNotes-Konferenzen, er hat auch die Kollegen der GOG bei Opel in Bochum besucht… weiterlesen »

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»Irgendeine Art von Störung«. Docker der US-Westküste bereiten sich auf Tarifverhandlungen vor
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… Das Durcheinander in den Lieferketten und die Nachfrage der Konsument:innen erhöht die Profitchancen und die Schifffahrtsbranche  fährt Rekordgewinne ein. Dies ist die ideale Gelegenheit für die 15.000 Hafenarbeiter:innen, die den Güterstrom umschlagen, ihren neuen Tarifvertrag auszuhandeln. (…) Die PMA will auf jeden Fall verhindern, dass dieser Boom unterbrochen wird, weshalb sie den Hafenarbeiter:innen vorgeschlagen hat, die Verhandlungen hinauszuschieben. In seinem Brief, in dem er die Verschiebung vorschlägt, schreibt McKenna: »In der Wirtschaft gibt es bereits die Wahrnehmung, dass die Verhandlungen wahrscheinlich zu irgendeiner Art von Störung führen werden«. Aus Sicht der Reeder befinden sich Hafenarbeiter:innen bedauerlicherweise in einer besonders guten Position, um Störungen auszulösen, wenn sie denn erforderlich sind. (…) Hafenarbeiter:innen wissen um die Bedeutung ihrer Arbeit und in ihrer Gewerkschaft werden die Entscheidungen von der Basis getroffen. Ungeachtet der jahrzehntelangen Angriffe des Kapitals gegen die Arbeiter:innenbewegung und der inneren Spaltungen der Gewerkschaft , ist die ILWU weiterhin eine der militantesten Gewerkschaften des Landes, die auch bereit ist , politische Streiks zu führen. (…) Gegenwärtig wird in der Gewerkschaft diskutiert, welche Forderungen die Mitglieder an erster Stelle in den im nächsten Jahr [2022] anstehenden Verhandlungen erreichen wollen. Während sie noch bestimmt werden müssen, ist es wahrscheinlich, dass der Arbeitsschutz und die Automatisierung zu den wichtigen Verhandlungsthemen gehören werden…“ Artikel von Alex N. Press in der Übersetzung durch Captain Swing im express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit – Ausgabe 1/2022 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

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(Mangelnder) Gesundheitsschutz in der Pandemie und der Kampf der Gewerkschaften in den USA

Dossier

USA: 500+ Groups Demand 'People's Bailout' to Counter Push for Wall Street-Friendly Coronavirus Response„Großraumbüros, wenig Abstand, hohe Corona-Gefahr: Die Arbeitsbedingungen in Call Centern haben große Proteste in den USA ausgelöst. Gewerkschaften zeigen, wie gute Vereinbarungen in wichtigen Dienstleistungssektoren gelingen können. (…) Verizon, Frontier, AT&T, CenturyLink und American Airlines handelten mit der Gewerkschaft Communications Workers of America (CWA) Vereinbarungen aus, die zeitweilige Telearbeit und bezahlten Urlaub für Notfälle vorsehen. Arbeitnehmer:innen erhielten die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, wobei sich die Arbeitgeber verpflichteten, Ausrüstung bereitzustellen und für Schulungen zu sorgen. Beschäftigte, bei denen COVID-19 diagnostiziert wurde oder die unter gesundheitlichen Problemen leiden, haben Anspruch auf bezahlte Freistellung. Auch Beschäftigte, die aus anderen Gründen nicht zur Arbeit kommen können, können sich freistellen lassen, z. B. wenn sie in Staaten leben, in denen Lockdownmaßnahmen den Bewegungsradius einschränken, oder wenn die Schulen ihrer Kinder geschlossen sind. Die CWA handelte die erste dieser Vereinbarungen Mitte März aus, noch bevor die Proteste der Beschäftigten in nicht gewerkschaftlich organisierten Call Centern Schlagzeilen machten…“ Beitrag von Virginia Doellgast vom 17. August 2021 im WSI-Blog – siehe weitere Informationen hieraus und neu zum Thema: Oberster Gerichtshof blockiert OSHA-Norm und lässt ArbeitnehmerInnen ohne COVID-19-Schutz zurück weiterlesen »

Dossier zum mangelnden Gesundheitsschutz in der Pandemie und dem Kampf der Gewerkschaften in den USA

USA: 500+ Groups Demand 'People's Bailout' to Counter Push for Wall Street-Friendly Coronavirus Response

Oberster Gerichtshof blockiert OSHA-Norm und lässt ArbeitnehmerInnen ohne COVID-19-Schutz zurück
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Comic Book Workers United: Bahnbrechende Gewerkschaft im Comicverlagswesen der USA offiziell zertifiziert
Logo von Comic Book Workers United unionIn einer Branche, die sich seit jeher gegen eine gewerkschaftliche Organisierung sträubt, auch wenn andere kreative und benachbarte Bereiche Gewerkschaften begrüßen, ist die Comic WBWU derzeit eine Seltenheit. Nach der offiziellen Ankündigung der Gründung von Comic Book Workers United Ende letzten Jahres – der ersten spezifischen Gewerkschaft zur Unterstützung der Beschäftigten im Comicverlagswesen – haben die Beschäftigten von Image Comics in einer geheimen Abstimmung für die offizielle Anerkennung ihrer Gewerkschaft gestimmt. Das Ergebnis der Abstimmung – 7:2 für die Organisierung – wurde heute bekannt gegeben, womit CBWU, die mit Unterstützung der Communications Workers of America gegründet wurde, offiziell anerkannt wird. Die erfolgreiche Abstimmung berechtigt die CBWU zur Anerkennung durch Image Comics, was es der Gewerkschaft ermöglichen würde, einen Verhandlungsausschuss einzurichten und mit den Verhandlungen über einen Vertrag für ihre Mitglieder zu beginnen…“ Maschinenübersetzung des engl. Artikels von James Whitbrook am 6.1.2022 bei GIZMODO – siehe CBWU’s website weiterlesen »

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Betreiber Tenet Healthcare zahlt 30 Millionen Dollar für Streikbruch gegen den Kampf für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts

Dossier

Streik für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts/USASeit sieben Wochen streikt das Pflegepersonal im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester, Massachusetts. Lediglich 15 Prozent der 800 Pfleger*innen, die von der Gewerkschaft Massachusetts Nurses Association vertreten werden, gaben an, sich nicht am Streik beteiligen zu wollen. Die Firma Tenet Healthcare, die das Krankenhaus betreibt, setzt seit der ersten Streikwoche Ersatzpersonal ein. Diesen Streikbruch lässt sie sich bisher rund 30 Millionen Dollar kosten. Dabei erhält das Ersatzpersonal den doppelten Stundenlohn der regulären Arbeiter*innen, nämlich 95-110 Dollar pro Stunde, statt 31-64 Dollar. Der Streik erfährt breite Unterstützung von verschiedenen lokalen Initiativen wie der Parents Union of Massachusetts (PUMA), Jobs With Justice, Tenant, Housing Alliance of Worcester, Latinas Unidas und der Rock of Salvation Kirche… Siehe dazu Infos bei der Massachusetts Nurses Association mit Unterstützungsmöglichkeiten – siehe dazu neu: (Skeptische) Perspektiven nach der Ratifizierung des neuen Vertrags am Saint Vincent Hospital mit überwältigender Mehrheit weiterlesen »

Dossier zum Kampf für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts

Streik für sichere Pflege im Saint Vincent Krankenhaus in Worcester/Massachusetts/USA

(Skeptische) Perspektiven nach der Ratifizierung des neuen Vertrags am Saint Vincent Hospital mit überwältigender Mehrheit
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Pflegekräfte und LehrerInnen aus New York debattieren über COVID, Kapitalismus und Zusammenbruch – sowie Organisierung am Arbeitsplatz
USA: 500+ Groups Demand 'People's Bailout' to Counter Push for Wall Street-Friendly Coronavirus ResponseLehrerInnen und Pflegekräfte aus New York beleuchten den Zustand von Schulen und Krankenhäusern, während wir uns zwei Jahren der Pandemie nähern. Kann die Organisierung am Arbeitsplatz den Kollaps abwenden und eine transformative politische Agenda durchsetzen? In den Vereinigten Staaten sterben seit August durchschnittlich tausend Menschen pro Tag an COVID, und die Gesamtzahl der Todesopfer nähert sich einer Million. Die Zahl der Kinder, die mit COVID ins Krankenhaus eingeliefert werden, hat landesweit einen neuen Höchststand erreicht. Während all dessen sind die Reichen nur noch reicher geworden. Am selben Tag, an dem wir einen neuen nationalen Rekord für COVID-Fälle aufstellten, erreichte die Wall Street ein Rekordhoch. Der Gewerkschaftsjournalist und NewsGuild-Organisator Chris Brooks hat sich mit einer Gruppe von Pflegekräften und LehrerInnen aus New York City zusammengesetzt, um darüber zu sprechen, wie die Institutionen, für die sie arbeiten, zusammenbrechen und was Gewerkschaftsaktivisten dagegen tun können…“ So beginnt das lesenswerte (engl.) Interview von Chris Brooks vom 2.1.2022 bei Strikewave weiterlesen »

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Pflegekräfte und LehrerInnen aus New York debattieren über COVID, Kapitalismus und Zusammenbruch – sowie Organisierung am Arbeitsplatz
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Amazons Projekt Camperforce: Leben im Wohnmobil, Arbeiten im Amazon-Lager
Amazons Projekt Camperforce: Leben im Wohnmobil, Arbeiten im Amazon-LagerWer den dreifachen Oscar-Gewinner „Nomadland“ gesehen hat, kennt das Szenario: Im Film reist die Hauptdarstellerin Fern mit ihrem weißen Van gezwungenermaßen durch die USA und nimmt verschiedene Gelegenheitsjobs an – unter anderem in einem Amazon Fulfillment Center. Amazon bietet für derartige Arbeiter sogar ein eigenes Programm: Camperforce. Bei cnbc.com erzählt ein teilnehmendes Paar, wie es sich damit lebt. (…) Amazon startete das Programm 2008 an einem Standort, inzwischen gibt es 26 Camperforce-Standorte in 14 Bundesstaaten. Neben dem Grundgehalt zahlt Amazon auch einen Zuschuss für die Kosten des Stellplatzes. Die Arbeiter erhalten nach 30 Tagen einen Anspruch auf eine Grundversorgung sowie nach 90 Tagen einen Anspruch auf medizinische und verschreibungspflichtige Leistungen. Daher versuchen die meisten Camper-Arbeiter mindestens diese Dauer einzuhalten, viele bleiben zwischen sechs und 14 Wochen. „Wenn man ein Paar ist und nur für einen Stellplatz zahlen muss, ist das eine gute Sache“, so Martinez. Als einzelne Person wäre das Geld aber wohl knapp. (…) Amazon kann durch sein Camperforce-Programm an verschiedenen Standorten rare Arbeitskräfte vor allem für das Weihnachtsgeschäft finden…“ Beitrag von Markus Gärtner vom 28.12.2021 im Amazon-Watchblog weiterlesen »

Amazons Projekt Camperforce: Leben im Wohnmobil, Arbeiten im Amazon-Lager

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Zwei Amazon-Mitarbeiter starben im November 2021 innerhalb weniger Stunden im Bessemer-Lager des Unternehmens
UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Einem wurde die Krankmeldung verweigert, bevor er einen tödlichen Schlaganfall erlitt. Arbeiter erzählen, dass in diesem Jahr 6 Menschen in der Einrichtung gestorben sind und Amazon versucht, dies zu vertuschen. Einer der Arbeitnehmer fragte die Personalabteilung, ob er nach Hause gehen könne, weil er sich nicht wohl fühlte; sein Urlaubsbestand ging zur Neige, und wenn die Personalabteilung ihm nicht entgegenkäme, würde er entlassen werden. Die Personalabteilung hat ihm nicht geholfen. Stattdessen schickten sie ihn zu seinem Vorgesetzten, der ihn zurück zur Arbeit schickte, und dann starb er bei der Arbeit. Die Amazon-Art… Informationen aus dem Thread von More Perfect Union vom 22.12.21 – siehe ein Video des Interviews mit Amazon-Mitarbeitern über die jüngsten Todesfälle im Lagerhaus Bessemer weiterlesen »

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

Zwei Amazon-Mitarbeiter starben im November 2021 innerhalb weniger Stunden im Bessemer-Lager des Unternehmens
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Mind. 6 Tote, 45 Verletzte bei Tornado-Katastrophe im Amazon-Lager in Illinois: „Amazon lässt uns nicht gehen.“

Dossier

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“Ganze 30 Tornados wüteten Wetterberichten zufolge letzten Freitag durch die USA. Im Bundesstaat Illinois war ein Amazon-Lagerhaus betroffen. Wie viele Mitarbeiter zum Zeitpunkt darin tätig waren ist ungewiss. Das Amazon-Gebäude befindet sich in Edwardsville, Illinois. Als der Tornado am Freitagabend das Gebäude traf, stürzten große Teile des Daches ein, berichtet die New York Times. Von den zu diesem Zeitpunkt tätigen Personen konnten sich 45 mit teilweise leichten Verletzungen retten. Für sechs Menschen kam jedoch alle Hilfe zu spät. (…) Ein Fahrer beschrieb der New York Times gegenüber den Verlauf. Er kehrte eben von seiner Route zum Lager zurück, als ein Alarm auf seinem Handy startete. Eine Mitarbeiterin rannte durch die Hallen und schrie die Fahrer an, aus den Autos auszusteigen und sich einen Unterschlupf zu suchen. „Sie riskierte ihr eigenes Leben. Sie rettete damit mein Leben.“ Die knapp zwölf Meter hohen und fast 30 Zentimeter dicken Mauern des Gebäudes hielten der enormen Kraft des Tornados nicht lange stand…“ Beitrag von Ricarda Eichler vom 13. Dezember 2021 im Amazon-Watchblog („Tornado bringt Amazon-Lager in Illinois zum Einsturz“) ohne die Kritik an Amazon zu erwähnen – siehe dazu weitere Informationen. Neu: Petition von KollegInnen an 6 Amazon-Standorten der Nordostküste für Handy-Zugang: „Das Leben von niemandem ist ein Paket wert“ weiterlesen »

Dossier: Mind. 6 Tote, 45 Verletzte bei Tornado-Katastrophe im Amazon-Lager in Illinois

UK-Petition „Amazon: Drop all targets by 15%“

Petition von KollegInnen an 6 Amazon-Standorten der Nordostküste für Handy-Zugang: „Das Leben von niemandem ist ein Paket wert“
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Drei Tage vor Weihnachten: Erste standortübergreifende Arbeitsniederlegung bei Amazon in den USA im Großraum Chicago
"Action on Amazon"„… Warum haben wir die DLN2-Cicero-Lieferstation von Amazon verlassen? Weil wir es satt haben, für Scheiße bezahlt zu werden. Wir haben die Lügen des Managements satt. Wir wissen, dass Amazon sich nicht um uns kümmert, sie kümmern sich nur darum, dass wir Pakete transportieren. Also stellten wir die Arbeit ein, stellten uns 40 Mann stark und marschierten zum Pausenraum, um von mgmt eine Gehaltserhöhung von 5 USD, eine angemessene Personalausstattung, die Umwandlung von Zeitarbeitern in Festanstellungen, den von Amazon versprochenen Bonus von 1.000 USD und eine Rückkehr zu unseren 20-minütigen Pausen zu fordern, die vor kurzem auf 15min reduziert. Ein paar Stunden später bei DIL3 versammelten sich 30 von uns im Pausenraum und gingen hinaus, um uns mit Kollegen von DLN2, Fernsehkameras und dem Chicagoer Winterwind zu treffen. Es gab ungefähr 15 Mitarbeiter, die in der Einrichtung blieben, und 6 zusätzliche Mitarbeiter, die Amazon von anderen Standorten angerufen hatte…“ (engl.) Thread von Amazonians United Chicagoland vom 23.12.21, siehe einen umfangreichen Artikel darüber weiterlesen »

"Action on Amazon"

Drei Tage vor Weihnachten: Erste standortübergreifende Arbeitsniederlegung bei Amazon in den USA im Großraum Chicago
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