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Alle Jahre wieder: Neuer Höchststand der tödlichen Arbeitsunfälle in der Türkei

Dossier

Istanbul Juli 2015: Protest gegen Rekord an tödlichen Arbeits-UnfällenNicht weniger als 794 ArbeiterInnen mussten im ersten Halbjahr 2015 in der Türkei sterben. Der İstanbul Council for Workers‘ Health and Work Safety hebt für den Monat mit dem höchsten Blutzoll – den Juni 2015 mit 147 Todesopfern – hervor, dass davon 8 Kinder, 6 Frauen und 3 syrische Flüchtlinge waren. Der (engl.)  Artikel „No lesson learned, work accidents kill 794 in H1“ am 03. Juli 2015 in Today’s Zaman hebt in seiner Berichterstattung hervor, dass neben – wie „üblich“ – Bauarbeitern auch überdurchschnittlich viele Menschen in der Landwirtschaft sterben mussten. Siehe frühere und leider auch nachfolgende Meldungen. NEU: Negativer Rekord bei Arbeitsunfällen in der Türkei im November 2025, darunter 216 Todesfälle – von immer mehr Kindern, die zur Arbeit gezwungen werden, in letzten 12 Monaten 85 tödlich verunglückt weiterlesen »

Dossier zu tödlichen Arbeitsunfällen in der Türkei

Istanbul Juli 2015: Protest gegen Rekord an tödlichen Arbeits-Unfällen

Negativer Rekord bei Arbeitsunfällen in der Türkei im November 2025, darunter 216 Todesfälle – von immer mehr Kindern, die zur Arbeit gezwungen werden, in letzten 12 Monaten 85 tödlich verunglückt
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Nicht nur Pro Asyl warnt: In Syrien gibt es weder Schutz und Sicherheit noch dauerhaften Frieden

Dossier

[Petition] Keine Abschiebung nach Syrien!„Immer wieder kocht die öffentliche Debatte darüber hoch, ob der Krieg in Syrien nicht längst vorbei und das Land sicher genug für Abschiebungen ist. Ist es nicht. Jegliche Debatten über Rückkehr führen an der lebensgefährlichen Realität in Syrien vorbei. (…) Fakt ist, dass nahezu alle syrischen Flüchtlinge (99,8 %) vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Schutz zugesprochen bekommen (…) Die enorm hohe Schutzquote spricht auch im achten Jahr des blutigen Syrien-Konflikts Bände. (…) Ein ähnliches Bild gibt es auch bei den Widerrufsverfahren  (…) Massive Kampfhandlungen finden in Syrien weiterhin statt. Die sich zunehmend verbreitende Auffassung, der Krieg sei fast zu Ende, ist falsch…“ Beitrag vom 25. September 2019 von und bei Pro Asyl – siehe immer noch dazu NEU: Zum Jahrestag des Sturzes des Assad-Regimes: Syrien ist nach wie vor nicht sicher – Politik und Behörden ignorieren Realität weiterlesen »

Dossier zum Krieg in Syrien und Kampf gegen Abschiebungen

[Petition] Keine Abschiebung nach Syrien!

Zum Jahrestag des Sturzes des Assad-Regimes: Syrien ist nach wie vor nicht sicher – Politik und Behörden ignorieren Realität
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EU-Türkei-Deal in der Flüchtlingsfrage

Dossier

Der DIRTY DEAL: Merkels Pakt und Erdogans BeitragOffiziell war der EU-Türkei-Gipfel zur Eindämmung des „Flüchtlingsstroms“ ein voller Erfolg. Doch nach dem Treffen in Brüssel bleiben viele Fragen offen. Es war der bizarrste EU-Gipfel seit Jahren. 28 Staats- und Regierungschefs waren am Sonntag außerplanmäßig nach Brüssel gereist, um einen einzigen Gast zu empfangen: den türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu. Dabei hat der nach seiner Wiederwahl im umstrittenen zweiten Versuch noch nicht einmal offiziell sein neues Amt angetreten. Am Montag muss sich Davutoglu noch einem Vertrauensvotum im türkischen Parlament stellen. Doch solche Feinheiten spielten keine Rolle beim EU-Türkei-Gipfel, genauso wenig wie der brandgefährliche Abschuss eines russischen Kampfjets durch das türkische Militär über Syrien oder die spektakuläre Verhaftung von oppositionellen Journalisten, die Staatspräsident Recep Erdogan höchstpersönlich angeordnet hatte. Schließlich hat die EU derzeit Wichtigeres zu tun als über Demokratie und Menschenrechte vor ihrer Haustür nachzudenken…“ Beitrag von Eric Bonse bei telepolis vom 30.11.2015 und mehr zum dreckigen Türkei-Deal. NEU: In türkischer Abschiebehaft: Kontrollieren, inhaftieren, abschieben. Härte und Willkür bestimmen das Abschieberegime – aus Sicht der EU: Ein verlässlicher Partner weiterlesen »

Dossier zum EU-Türkei-Deal in der Flüchtlingsfrage

Der DIRTY DEAL: Merkels Pakt und Erdogans Beitrag

In türkischer Abschiebehaft: Kontrollieren, inhaftieren, abschieben. Härte und Willkür bestimmen das Abschieberegime – aus Sicht der EU: Ein verlässlicher Partner
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Ein belgisches Gericht urteilt, die PKK sei keine Terror-Organisation. Schlecht für den türkischen Nationalismus. Und seine deutschen Verbündeten…

Dossier

Demonstration für Frieden und Autonomie im türkischen Kurdistan August 2015„… Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist keine »terroristische Organisation«, sondern eine Partei in einem innerstaatlichen bewaffneten Konflikt, und kann daher nicht durch das nationale Antiterrorgesetz verurteilt werden. Diese bereits im vergangenen Jahr vom belgischen Revisionsgericht getroffene Entscheidung wurde am Dienstag endgültig und für alle beteiligten Verfahrensparteien bindend vom Kassationshof in Brüssel bestätigt. Hintergrund war ein Verfahren gegen rund 40 Kurden, denen Spendensammlung, Propaganda und Rekrutierung für die PKK vorgeworfen wurde.…“ – aus dem Artikel „Freispruch für Guerilla“ von Nick Brauns am 30. Januar 2020 in der jungen Welt zu dem belgischen Grundsatzurteil. Zum Urteil in Belgien und dessen Tragweite weitere Beiträge. NEU: Das deutsche PKK-Betätigungsverbot jährt sich heute zum 32. Mal: Kriminalisierung steht dem Frieden im Weg weiterlesen »

Dossier zur Verfolgung der PKK als Terror-Organisation

Demonstration für Frieden und Autonomie im türkischen Kurdistan August 2015

Das deutsche PKK-Betätigungsverbot jährt sich heute zum 32. Mal: Kriminalisierung steht dem Frieden im Weg
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Türkei ist auch, wenn am „Tag gegen Gewalt an Frauen“ Hunderte Frauen festgenommen werden…

Dossier

Türkei ist auch, wenn am "Tag gegen Gewalt an Frauen" Hunderte Frauen festgenommen werden...Trotz Verbot und einem massiven Polizeiaufgebot sind zahlreiche Frauen in Istanbul auf die Straße gegangen, um zum Tag gegen Gewalt an Frauen gegen Unterdrückung und für ein Leben in Freiheit zu demonstrieren. (…) Aufgerufen zu der Demonstration hatte das „Frauenbündnis 25. November“, protestiert wurde unter der Losung „Für unsere Freiheit sind wir laut und geben unser Leben nicht auf – Nein zu patriarchaler und staatlicher Gewalt“. (…) Laut und kämpferisch wurde „Jin Jiyan Azadî“, „Keine mehr“ und „Wir schweigen nicht, wir fürchten uns nicht, wir gehorchen nicht“ gerufen. (…) Die Polizei reagierte mit massiver Gewalt und stürmte die Demonstration. Nach Angaben der Frauenplattform 25. November soll es zu mindestens 200 Festnahmen gekommen sein, vermutlich seien es aber noch mehr…“ ANF-Meldung vom 25.11. 2022 („Istanbul: „Wir schweigen nicht, wir fürchten uns nicht, wir gehorchen nicht““) und weitere Informationen. Dazu NEU: Aufruf zu Aktionen am 25. November in den türkischen Städten und Provinzen: „Ihr sagt Familie, Moral; ihr beutet aus, ihr mordet! Geht auf die Straße gegen männliche Staatsgewalt!“ weiterlesen »

Dossier zu Femiziden in der Türkei

Türkei ist auch, wenn am "Tag gegen Gewalt an Frauen" Hunderte Frauen festgenommen werden...

Aufruf zu Aktionen am 25. November in den türkischen Städten und Provinzen: „Ihr sagt Familie, Moral; ihr beutet aus, ihr mordet! Geht auf die Straße gegen männliche Staatsgewalt!“
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Was die Reaktion in der Türkei und (bspw.) in Ungarn und Polen eint: Die Verteidigung der Familie. Sprich: Die gewalttätige Unterdrückung der Frauen
Für die Konvention - Demo in Istanbul 11.8.2020„… Die Istanbul-Konvention – das Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt – wurde 2011 vom Europarat als völkerrechtlicher Vertrag ausgefertigt und trat im Jahr 2014 in Kraft. (…) Die Türkei unterzeichnete als erstes Land die Konvention und ratifizierte den Vertrag 2012 im Parlament, doch in der Praxis werden die Rechtsnormen nicht angewandt. (…) Und das, obwohl in dem Land am Bosporus Frauenhass und Gewaltexzesse an Frauen keine Seltenheit sind, sondern das patriarchale Fundament der Gesellschaft darstellen. Allein im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Plattform „Wir werden Frauenmorde stoppen” (türk. „Kadın Cinayetlerini Durduracağız Platformu“) 474 Femizide registriert, dennoch diskutiert die Regierung von Staatspräsident Erdoğan über einen Austritt aus der Istanbuler Konvention – weil sie traditionelle Werte „untergrabe“ und Männer zu „Sündenböcken“ mache…“ – so wurde in dem Beitrag „Frauen im Aufstand: Istanbul-Konvention anwenden!“ am 05. August 2020 bei der ANF die Bedeutung der aktuellen frauenfeindlichen AKP-Offensive zusammen gefasst. Siehe auch Polen und nun Lettland: Lettland pfeift auf Frauenrechte: Parlament in Riga stimmt für Austritt aus Istanbul-Konvention – Präsident muss noch – gegen fortgehende Proteste – zustimmen weiterlesen »

Für die Konvention - Demo in Istanbul 11.8.2020

Was die Reaktion in der Türkei und (bspw. in Ungarn und Polen eint: Die Verteidigung der Familie. Sprich: Die gewalttätige Unterdrückung der Frauen / NEU: Lettland pfeift auf Frauenrechte: Parlament in Riga stimmt für Austritt aus Istanbul-Konvention – Präsident muss noch – gegen fortgehende Proteste – zustimmen
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Ende der Schonfrist. Frankreich macht es vor: Ein Verbot der „Grauen Wölfe“ ist auch hierzulande längst überfällig

Dossier

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in KölnNach dem Verbot der „Grauen Wölfe“ in Frankreich hat sich in Deutschland eine ungewöhnliche Allianz aus Politikern von der CSU bis zur Linken zusammengefunden, die auch hierzulande ein konsequenteres Vorgehen gegen die rechtsextreme türkische Organisation fordern. (…) In Frankreich war die Auflösung der Organisation Anfang November damit begründet worden, dass ihre Anhänger Diskriminierung und Hass schürten und an Gewaltaktionen beteiligt seien. Auch in Österreich hatte es zuletzt gewalttätige Attacken von „Grauen Wölfen“ auf kurdische Demonstranten und Journalisten gegeben. In der Bundesrepublik beobachten die Sicherheitsbehörden seit einigen Jahren eine wieder zunehmende Aktivität der „Wölfe“. (…) erst das längst überfällige Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung würde den Eindruck einer deutschen Appeasement-Politik gegenüber dem Erdoğan-Regime widerlegen, die sogar das rassistische und antisemitische Agieren der „Grauen Wölfe“ tatenlos in Kauf nimmt.“ Artikel von Andreas Förster vom 19.11.2020 im Freitag online, siehe dazu auch #VerbotderGrauenWölfeJetzt und hier weitere Argumente. NEU: [online-Veranstaltung mit Ismail Küpeli am 29.10.] Graue Wölfe: Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland   weiterlesen »

Dossier zum (überfälligen) Verbot der „Grauen Wölfe“

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln

[online-Veranstaltung mit Ismail Küpeli am 29.10.] Graue Wölfe: Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland
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Kritiker der türkischen Regierung werden auch in Deutschland verfolgt: Sie bekommen Drohungen und stehen auf Todeslisten

Dossier

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln„… auch in Deutschland wird regelrecht Jagd auf Menschen gemacht, die der türkischen Regierung und dem Staatsapparat kritisch gegenüberstehen. Betroffen sind dabei vor allem Deutsche mit türkischen oder kurdischen Wurzeln. Die türkische Regierung bedient sich dabei den jahrzehntelang nicht ernst genommenen Netzwerken der türkischen Mafia, der Grauen Wölfe und der fundamentalistischen islamischen Organisationen wie Ditib, Milli Görüs oder den Muslimbrüdern. Diese agieren nicht nebeneinander, sondern miteinander, denn man trifft sich zum Beispiel in bestimmten Moscheen, Restaurants oder Sportvereinen und knüpft Kontakte. (…) Zunehmend geraten auch deutsche Journalisten und Politiker, die sich kritisch zur Erdogan-Regierung äußern, ins Visier der türkischen Behörden…“ Beitrag von Elke Dangeleit vom 31. Juli 2021 bei Telepolis – siehe dazu viel zu viele Fälle und NEU: Der Journalist Can Dündar traf den Mann, der ihn ermorden sollte – und hat daraus einen wahren Krimi gemacht weiterlesen »

Dossier: Kritiker der türkischen Regierung werden auch in Deutschland verfolgt

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln

Der Journalist Can Dündar traf den Mann, der ihn ermorden sollte – und hat daraus einen wahren Krimi gemacht
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Aus bisheriger BAMF-Hilfe wird formeller Deal: Kurd*innen und politisch Verfolgte bedroht durch die „Abschiebeoffensive“ in die Türkei

Dossier

Turkey up in arms against Erdoğan!Deutschland will 13.500 Menschen in die Türkei abschieben. Grundlage dafür ist ein Deal zwischen Scholz und Erdogan. Die ersten Flüge sind bereits gestartet. Die Bundesregierung hat nach monatelangen Verhandlungen mit der Regierung in Ankara damit begonnen, eine große Zahl von türkischen Staatsbürgern in ihr Heimatland abzuschieben. (…) Die Türkei ist unter Erdogan zum Unrechtsstaat geworden, in dem die Opposition mit Strafverfahren politisch verfolgt wird. Das zeigt eine gerade erst von PRO ASYL herausgegebene Studie. Aber genau das verkennt oft das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und verweigert Asylsuchenden aus der Türkei den notwendigen Schutz – besonders Kurd*innen. Wir befürchten, dass so jetzt auch politisch Verfolgten die Abschiebung in dir Türkei droht“, so Wiebke Judith, rechtspolitische Sprecherin von PRO ASYL..“ Artikel von Erkan Pehlivan vom 27.09.2024 in der FR online („Deal zwischen Scholz und Erdogan: Deutschland schiebt Hunderte Asylbewerber in die Türkei ab“) – siehe mehr Kritik und NEU: Gefahr der Abschiebung von Mehmet Çakas am 28. August gebannt: Verwaltungsgericht Lüneburg hat die Abschiebung in die Türkei vorläufig untersagt weiterlesen »

Dossier zur „Abschiebeoffensive“ politisch Verfolgter in die Türkei

Turkey up in arms against Erdoğan!

Gefahr der Abschiebung von Mehmet Çakas am 28. August gebannt: Verwaltungsgericht Lüneburg hat die Abschiebung in die Türkei vorläufig untersagt
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Tarifrunde öffentlicher Dienst, Beamte und Pensionäre in der Türkei 2025 soll wieder der Schlichtungsstelle überlassen werden: „Wir streiken gegen Elend und Armut“
Gegen Tarifangebot der Regierung: Ganztägiger Generalstreik in der Türkei am 18.8.2025Die Gewerkschaftsverbände des öffentlichen Dienstes beschlossen, die Arbeit niederzulegen, als das zweite Angebot der Regierungsseite im Rahmen des öffentlichen Tarifvertrags weit unter den Forderungen der öffentlichen Bediensteten blieb. Nach dem Massenmarsch zum Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit trafen die KESK-Mitglieder vor dem Ministerium mit United Kamu-İş, BASK, DMK, HAK-SEN, YURT-SEN und ASİM-SEN zusammen. Memur-Sen und Kamu-Sen nahmen jedoch nicht an den gemeinsamen Aktionen teil. Fast 4 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und fast 2 Millionen Pensionäre des öffentlichen Dienstes sind von dem Tarifvertrag für die achte Amtszeit betroffen, und als der zweite Vorschlag der Regierung weit hinter den Forderungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zurückblieb, beschlossen die Gewerkschaftsverbände des öffentlichen Dienstes, die Arbeit niederzulegen…“ türk. Beitrag vom 18. August 2025 bei sendika.org (maschinenübersetzt) mit vollständiger Erklärung und mehreren Videos – siehe mehr zu den Hintergründen der Tarifrunde weiterlesen »

Gegen Tarifangebot der Regierung: Ganztägiger Generalstreik in der Türkei am 18.8.2025

Tarifrunde öffentlicher Dienst, Beamte und Pensionäre in der Türkei 2025 soll wieder der Schlichtungsstelle überlassen werden: „Wir streiken gegen Elend und Armut“
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Keine Rechte, keine Zukunft, nichts zu verlieren: Über die Jugend in der Türkei, ihre Prekarität und die neue Gewerkschaft TEHİS
TEHİS: Gewerkschaft der Beschäftigten im Tourismus, Unterhaltungs- und Dienstleistungsbereich in der Türkei In der Türkei kann der Kampf für Arbeitnehmerrechte einen hohen Preis haben. Laut dem Global Rights Index der ITUC gehört das Land zu den zehn schlimmsten Ländern der Welt für Arbeitnehmer. Tolga Kubilay Çelik, 35, erzählt stolz, dass er mehr als 20 Mal verhaftet wurde. Drei dieser Festnahmen führten zu einer Inhaftierung, wie er berichtet. Die letzte erfolgte während einer Demonstration für die Freilassung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu, der im März wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden war. Çelik ist Gründer einer Gewerkschaft, die aus den harten Realitäten einiger der prekärsten Arbeitnehmer der Türkei hervorgegangen ist: selbstständige Lieferfahrer und Beschäftigte im Gastgewerbe. Er gründete die Gewerkschaft im Dezember 2020, auf dem Höhepunkt der Pandemie, unter dem Namen TEHİS – der türkische Akronym für Gewerkschaft der Beschäftigten in Tourismus, Unterhaltung und Dienstleistungen…“ engl. Artikel von Marga Zambrana vom 14. August 2025 in Equal Times und mehr daraus weiterlesen »

TEHİS: Gewerkschaft der Beschäftigten im Tourismus, Unterhaltungs- und Dienstleistungsbereich in der Türkei

Keine Rechte, keine Zukunft, nichts zu verlieren: Über die Jugend in der Türkei, ihre Prekarität und die neue Gewerkschaft TEHİS
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„Die Geschäfte laufen nicht gut“: Der türkische Metall-Arbeitgeberverband (MESS) bereitet die kommende Tarifrunde vor, gleichwohl auf Erdoğans Streikverbot Verlass ist
Erneut erlässt Erdoğan wegen der "nationalen Sicherheit" ein Streikverbot - diesmal wird es durch Birleşik Metal-İş in 9 Fabriken von 5 Metall-Unternehmen ignoriert„… Der Tarifvertrag der MESS-Gruppe, der 150.000 Arbeitnehmer umfasst, die Mitglieder von Türk Metal, Birleşik Metal-İş und Özçelik-İş sind und in den größten Fabriken und Teilindustrien des Landes arbeiten, von Ford Otosan bis Renault, TOFAŞ bis Beko, Bosch bis B/S/H, wird im September beginnen. Die Bosse, die mit den Vorbereitungen begonnen haben, bevor sie sich an den Verhandlungstisch setzten, vermitteln die Botschaft, dass die Entlassungen fortgesetzt werden, indem sie Leiharbeiter einstellen, um die älteren Arbeitnehmer zu ersetzen, die sie wegen des Personalabbaus entlassen haben, indem sie auf diese Weise die Stundenlöhne senken und indem sie Gerüchte wie „Die Geschäfte laufen nicht gut“ in den Fabriken verbreiten. (…) Mit dem Hinweis, dass auch die Führungskräfte von Türk Metal diese Politik unterstützen, sagen die Metallarbeiter, dass sich der Ärger aufstaut. Andererseits wollen die Arbeiter auch aus der Armutsfalle herauskommen…““ türk. Artikel von Erdal Kilic vom 7. August 2025 in Evrensel (maschinenübersetzt), siehe mehr daraus am Beispiel Renault weiterlesen »

Erneut erlässt Erdoğan wegen der "nationalen Sicherheit" ein Streikverbot - diesmal wird es durch Birleşik Metal-İş in 9 Fabriken von 5 Metall-Unternehmen ignoriert

„Die Geschäfte laufen nicht gut“: Der türkische Metall-Arbeitgeberverband (MESS) bereitet die kommende Tarifrunde vor, gleichwohl auf Erdoğans Streikverbot Verlass ist
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Pushbacks in der Ägäis: Deutsche Marine drückt Auge zu – Frontex macht mit

Dossier

Kampagne: Push Back Frontex! Gegen eine neue Dimension des Sterbenlassens auf See„Dass die deutsche Marine nicht eingreift, wenn die griechische Küstenwache Boote mit Geflüchteten unbrauchbar macht und über die Seegrenze in die Türkei zurückschiebt, ist Beihilfe zu sogenannten Pushbacks. Die Bundesregierung bricht damit das Völkerrecht. Sie ist auch mitverantwortlich für alle Opfer dieser todbringenden europäischen Flüchtlingspolitik in der Ägäis (…) Die Ägäis ist wohl der am besten überwachte Abschnitt des Mittelmeers, allein Frontex setzt dort zur Abwehr unerwünschter Migration ein Dutzend Schiffe ein, die Bundespolizei neben zwei Patrouillenbooten außerdem einen Hubschrauber. Es ist dort aus meiner Sicht unmöglich, die zahlreichen Verletzungen des Völkerrechts durch griechische Behörden zu übersehen. (…) Die Regierung in Athen verletzt die Europäische Menschenrechtskonvention. Ein Abbruch der Frontex-Missionen in Griechenland ist unausweichlich…“ Pressemitteilung von Andrej Hunko vom 11. August 2020 zur Antwort des Bundesministeriums der Verteidigung auf die Schriftliche Frage zu beobachteten „Push backs“ in der Ägäis. Dazu NEU: Tödliche Politik in der Praxis: Zwei Kinder sterben im Mittelmeer weil Frontex nicht hilft weiterlesen »

Dossier zu Pushbacks in der Ägäis und der Rolle von Frontex

Kampagne: Push Back Frontex! Gegen eine neue Dimension des Sterbenlassens auf See

Tödliche Politik in der Praxis: Zwei Kinder sterben im Mittelmeer weil Frontex nicht hilft
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Neues Bergbaugesetz in der Türkei: Wo Landraub zum Gesetz wird
Das Grubenunglück in Soma„… „Die Regierung von Präsident Erdogan hat das größte Landraub-Gesetz der türkischen Geschichte beschlossen. Wir werden uns alle dagegen zur Wehr setzen.“ Deniz Gümüsel, eine der Sprecherinnen der Akbelen-AktivistInnen, die lange durch ein mehrere Jahre bestehendes Protestcamp den Braunkohleabbau in der Provinz Mugla verhindern konnten, bringt es in einem vielfach geteilten Video auf den Punkt. In der Nacht von Freitag auf Samstag haben die Regierungsparteien im Parlament in Ankara ein Gesetz beschlossen, das für den Abbau von Kohle, Gold und allen anderen Mineralien freie Bahn schafft, an denen ein staatliches Interesse besteht. Bisher bestehende Regelungen wie Umweltprüfungen, Sicherheitsvorkehrungen und ein Gesetz zum Schutz von Olivenhainen werden aufgehoben oder abgeschafft, Genehmigungen für Bergbaufirmen, die nach bisherigen Gesetzen durch Umweltverbände oft verzögert oder ganz verhindert werden konnten, sollen nun im Schnellverfahren durchgezogen werden…“ Aus dem Artikel von Wolf Wittenfeld vom 23. Juli 2025 in der taz online und mehr daraus weiterlesen »

Das Grubenunglück in Soma

Neues Bergbaugesetz in der Türkei: Wo Landraub zum Gesetz wird
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Die reaktionäre Gegenoffensive der türkischen Regierung wird an allen Fronten (nicht nur Medien) fortgeführt (und in Europa unterstützt)

Dossier

Turkey up in arms against Erdoğan!„…Vor dem Istanbuler Justizpalast sind am Freitagmittag rund fünfzig Personen festgenommen worden. Die Gruppe hatte sich vor dem Gerichtsgebäude zu einer Solidaritätskundgebung für 24 Studierende zusammengefunden, die am Vortag bei Protesten an der Boğaziçi-Universität in Gewahrsam genommen worden waren. Die türkische Polizei war gewaltsam gegen die Protestierenden vorgegangen...“ – aus dem Bericht „Boğaziçi: 50 Festnahmen bei Solidaritätskundgebung“ am 26. März 2021 bei der ANF über eine der reaktionären Maßnahmen der türkischen Regierung gegen StudentInnen, Opposition, JournalistInnen… Siehe dazu weitere aktuelle Meldungen und Hintergrundbeiträge und NEU: Internationale Solidarität mit der Redaktion des türkischen Satiremagazins LeMan wächst:  Brutale Repressionen und 5 Verhaftungen nach der Veröffentlichung einer Karikatur weiterlesen »

Dossier zur reaktionären Gegenoffensive der türkischen Regierung u.a. gegen Medien

Turkey up in arms against Erdoğan!

Internationale Solidarität mit der Redaktion des türkischen Satiremagazins LeMan wächst:  Brutale Repressionen und 5 Verhaftungen nach der Veröffentlichung einer Karikatur
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