Internationales

Frankreich: Aufruf der "gelben Westen" zum GeneralstreikIn dieser Rubrik dokumentieren wir internationale, v.a. gewerkschaftspolitische Meldungen, die wir über Kontakte, KooperationspartnerInnen bzw KorrespondentInnen bekommen oder recherchiert haben. Viele sind auf Englisch, manche in anderen Sprachen. Meist nicht woanders zu finden. Da wir stolz sind, fast alle Länder der Welt abzudecken, ist es nicht möglich, hier die wichtigsten Informationen abzubilden, oder diese gar regelmässig zu aktualisieren… Einen Einblick in unsere Arbeitsweise liefern am besten:

Übrigens: Internationale Nachrichten aus speziellen Branchen sind auch auf den jeweiligen Branchen-Seiten zu finden! Länderübergreifende Aktivitäten befinden sich zudem in unserer Rubrik Gewerkschaftsbewegung international. Und beachtet bitte, dass unsere Berichterstattung aus der Zeit vor 2012 in unserem Archiv befindet, ebenso umfangreich und auf allen Länderseiten spezifisch verlinkt!

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#Noustoutes – Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

Dossier

#Noustoutes - Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an FrauenAuf Frankreichs Straßen protestieren Tausende gegen Gewalt an Frauen. Sie wollen Gesetze, Geld und Sichtbarkeit. Viele erinnern an das Schicksal von Gisèle Pelicot – und ihren Mut. „Die Scham muss die Seite wechseln“: In zahlreichen Städten in Frankreich haben am Samstag Tausende Menschen gegen Gewalt an Frauen demonstriert – darunter viele Frauen, aber auch Männer. Mehr als 400 Organisationen und Persönlichkeiten hatten zu Protesten unter anderem in Paris, Bordeaux, Marseille und Lille aufgerufen. In Paris bewegte sich der Protestzug am Nachmittag vom Gare du Nord in Richtung Bastille. „Alle zwei Minuten eine Metro, alle sieben Minuten eine Vergewaltigung“, war auf einem Transparent zu lesen. (…) Dieses Jahr stehen die Kundgebungen unter dem Eindruck des aufsehenerregenden Vergewaltigungsprozesses von Avignon, in dem am Montag das Plädoyer der Staatsanwaltschaft beginnt…“ Beitrag vom 23.11.2024 in ZDF.de mit mehr zum Fall Gisèle Pelicot, siehe hier Aufrufe und Links.NEU: Buch «Mit Männern leben. Überlegungen zum Pelicot-Prozess»: Auf dem Trümmerfeld männlicher Sexualität weiterlesen »

Dossier: #Noustoutes – Proteste gegen Gewalt an Frauen in Frankreich

#Noustoutes - Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

Buch «Mit Männern leben. Überlegungen zum Pelicot-Prozess»: Auf dem Trümmerfeld männlicher Sexualität
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FRAUEN*Streik: 24.10.2025: Es reicht!! und das schon lange!! doch endlich: ist es soweit: wir streiken!!
Österreich: FRAUEN*Streik: 24.10.2025: Es reicht!! und das schon lange!! doch endlich: ist es soweit: wir streiken!!Inspiriert vom isländischen Frauen*streik, der sich am 24.10.2025 zum 50. Male jährt, und einen Prozess einleitete, der Island heute für Frauen* zum lebenswertesten Land der Erde macht. Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist dort die weltweit geringste. Das wollen wir auch : hier und jetzt und sofort !! Wider die Erschöpfung !! Reichtum für alle Geschlechter !! Seid dabei ! Schliesst euch uns an ! Macht mit ! Legt euch hin ! Legt euch quer ! Macht nix ! Beim großen österreichischen FRAUEN*Streik !! Es wird legendär !…“ Aufruf auf der Aktionsseite https://frauenstreik.at/ (mit den harten Fakten in Österreich) zum FRAUEN*Streik am 24. 10. 2025 ab 17h – open end: „Streikt so lange ihr könnt und wollt ! Wir treffen uns um 17h vor dem Parlament, legen uns dort hin, am besten auf rote Pölster, Decken und Tücher und TUN NIX !! (…) Wer gerade nicht Zeit oder Energie hat zum Parlament zu kommen, oder sich weit weg davon befindet, die* legt sich einfach dort hin, wo sie* gerade ist, gebettet in Rot, und bleibt dort liegen, solange sie* kann und will…“ Siehe mehr Infos weiterlesen »

Österreich: FRAUEN*Streik: 24.10.2025: Es reicht!! und das schon lange!! doch endlich: ist es soweit: wir streiken!!

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Europäische Gewerkschaften protestieren gegen die unrechtmäßige Entlassung von zwei Führungskräften der Gewerkschaft der Fluglotsen SKL in Serbien
Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören„… Den beiden SKL-Vertretern wurde Berichten zufolge aufgrund einer „negativen Stellungnahme der Sicherheitsdienste“ ihre Sicherheitsfreigabe entzogen. Diese Maßnahme, die ohne ordnungsgemäßes Verfahren oder transparente Begründung ergriffen wurde, führte zu ihrer Suspendierung vom Dienst und zur Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses. Beide Gewerkschaftsführer hatten eine zentrale Rolle bei den diesjährigen rechtmäßigen und von breiter Unterstützung getragenen Streikmaßnahmen gespielt, die auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Stärkung der Sicherheit und Effizienz des serbischen Flugsicherungssystems abzielten (…) Leider ist diese jüngste Entwicklung in Serbien kein Einzelfall – sie folgt auf andere konkrete Angriffe auf das Grundrecht der serbischen Luftfahrtbeschäftigten auf gewerkschaftliche Organisation in den letzten Jahren…“ engl. Meldung 17. Oktober 2025 bei ETF (maschinenübersetzt) – siehe das Protestschreiben von EFT und EGB an die serbische Regierung für mehr Informationen weiterlesen »

Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören

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Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA – und der Schlingelkurs von Trump

Dossier

USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David BaconFür einen kurzen Moment schien Präsident Donald Trump es verstanden zu haben. Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins erklärte Trump, dass Landwirte aufgrund der verschärften Kontrollen von Einwanderern ohne Papiere Schwierigkeiten hätten, Arbeitskräfte zu finden. Daraufhin schrieb Trump am vergangenen Donnerstag in den sozialen Medien, dass Landwirte und Hotelbetreiber „darauf hingewiesen haben, dass unsere sehr aggressive Einwanderungspolitik ihnen sehr gute, langjährige Arbeitskräfte wegnimmt, die kaum zu ersetzen sind“. Infolgedessen stellten Beamte der US-Einwanderungs- und Zollbehörde die Verhaftungen in landwirtschaftlichen Betrieben, Hotels und Restaurants ein (…) Die Aussetzung dauerte ganze drei Tage…“ engl. Artikel von McClatchy California Editorial Boards vom 20.6.2025 in Fresno Bee (maschinenübersetzt) – siehe mehr zum Dilemma auch der Gewerkschaften. NEU: [Fotogalerie] Landarbeiter und Abgeschobene: Überleben ist Widerstand weiterlesen »

Dossier zu Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA

USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David Bacon

[Fotogalerie] Landarbeiter und Abgeschobene: Überleben ist Widerstand
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Schon wieder in Bangladesch: Mindestens sechzehn Tote bei Brand in einer Textilfabrik in einem Stadtteil der Hauptstadt Dhaka
Explosion in einem Lager für Schiffscontainer am 4. Juni 2022 in Bangladesch„… Der Brand in Dhaka war zuerst in einem nahegelegenen Chemielager ausgebrochen und griff dann auf das vierstöckige Gebäude der Textilfabrik über. Es dauerte drei Stunden, bis das Feuer in der Fabrik gelöscht war, im Chemielager dauerten die Löscharbeiten noch länger an. (…) Zudem liege weder für die Textilfabrik noch für das Chemielager eine Betriebsgenehmigung oder ein Brandschutzplan vor. (…) Im letzten Oktober beteiligten sich in Bangladesch zehntausende Arbeiterinnen und Arbeiter der Textilindustrie an Protesten und Streiks für eine Erhöhung des derzeitigen monatlichen Mindestlohns (…) sowie bessere Sicherheits- und Arbeitsbedingungen in den Fabriken. Die Übergangsregierung von Muhammed Yunus mobilisierte Polizei und Militär, um die Proteste zu unterdrücken…“ Aus dem Beitrag von W.A.Sunil vom 17.10.2025 bei wsws („Bangladesch: Mindestens sechzehn Tote bei Brand in Textilfabrik“) weiterlesen »

Explosion in einem Lager für Schiffscontainer am 4. Juni 2022 in Bangladesch

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Die mexikanische Gewerkschaft LSOM wirft Thyssenkrupp in Mexiko Union Busting gegen Gewerkschaftsopposition vor und bittet um Unterstützung
Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser störenDie Liga Sindical Obrera Mexicana (LSOM), die United Steelworkers International Union (USW) und das International Lawyers Assisting Workers Network (ILAW Network) haben beim US-Arbeitsministerium eine förmliche Beschwerde eingereicht (…) wegen Verletzungen der Vereinigungsfreiheit bei dem Unternehmen Thyssenkrupp Springs & Stabilizers de Mexico mit Sitz in San Luis Potosi. (…) Der Beschwerde zufolge wurden die Arbeitnehmer Rogelio Villanueva Martínez und Verónica Isabel Martínez Rangel ungerechtfertigt entlassen, nachdem sie sich für die Gründung einer neuen unabhängigen Gewerkschaft innerhalb des Unternehmens eingesetzt hatten; sie prangerten außerdem Schikanen und Überwachungsmaßnahmen sowie die erzwungene Unterzeichnung von Vereinbarungen an, in denen sich die Arbeitnehmer verpflichten, keiner anderen Gewerkschaftsorganisation beizutreten…“ span. Artikel von María del Pilar Martínez vom 15.10.2025 in El Economista – siehe mehr daraus sowie die Bitte der KollegInnen der LSOM um Unterstützung weiterlesen »

Gewerkschaftsfeinde und Betriebsratsfresser stören

Die mexikanische Gewerkschaft LSOM wirft Thyssenkrupp in Mexiko Union Busting gegen Gewerkschaftsopposition vor und bittet um Unterstützung
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Was Trump 2019 in den USA begann breitet sich international aus: Die (stellvertretende) Verfolgung der Antifa-Bewegung als „terroristischer Organisation“

Dossier

Wir sind alle Antifa!Wie es begann: „Einstufung als Terrorgruppe?“ am 28. Juli 2019 in der taz online ist eine dpa-Meldung, die zu den Drohungen gegen die Antifa berichtet – unter anderem, dass dies eine Parteiaktion sei: „US-Präsident Donald Trump erwägt nach eigenen Worten, die Antifa-Bewegung in den USA als terroristische Organisation einzustufen. Man ziehe diesen Schritt in Betracht, schrieb Trump am Samstag auf Twitter. „Das würde es der Polizei erleichtern, ihre Arbeit zu machen“, fügte er noch hinzu. Trump hatte die Antifa zuletzt mehrfach kritisiert. So sprach er etwa bei einer Wahlkampfveranstaltung davon, dass es sich bei den Aktivisten um „kranke, schlimme“ Menschen handele. (…) Die beiden republikanischen Senatoren Ted Cruz und Bill Cassidy hatten vor wenigen Tagen eine Resolution eingebracht, in der sie sich dafür aussprechen, dass Gruppen, die der Antifa-Bewegung zuzuordnen seien, als inländische Terrororganisationen eingestuft würden. Bei Aktivisten der Antifa handele es sich um „gewalttätige, maskierte Tyrannen“, erklärte Cassidy...“ Siehe unsere damalige Berichterstattung und die neue Entwicklung in den USA, aber auch Niederlande und Ungarn. NEU: AfD fordert im Bundestag Antifa-Verbote nach dem Vereinsgesetz und stößt auf (relativ) breite Ablehnung: „Antifaschismus gehört in die Verfassung!“ weiterlesen »

Dossier zur internationalen Verfolgung der Antifa-Bewegung als „terroristischer Organisation“

Wir sind alle Antifa!

AfD fordert im Bundestag Antifa-Verbote nach dem Vereinsgesetz und stößt auf (relativ) breite Ablehnung: „Antifaschismus gehört in die Verfassung!“
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Hilfe und Asyl für russische und ukrainische Deserteure!

Dossier

Connection e.V.: Deserteure und Verweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine brauchen unsere Unterstützung… Wir müssen die Truppenaufstockung, die Anhäufung von Waffen und militärischer Ausrüstung in der und um die Ukraine stoppen, das irrsinnige Werfen von Steuergeldern in den Ofen der Kriegsmaschinerie, anstatt akute sozioökonomische und ökologische Probleme zu lösen. Wir müssen aufhören, den grausamen Launen von Militärkommandanten und Oligarchen, die vom Blutvergießen profitieren, nachzugeben. (…) Gewährleistung des Menschenrechts auf Kriegsdienstverweigerung aus Gewissensgründen (…) Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Deshalb sind wir entschlossen, jede Art von Krieg nicht zu unterstützen und uns für die Beseitigung aller Kriegsursachen einzusetzen.“ Aus dem (engl.) Statement und Forderungen der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung vom 1.2.2022 bei „World BEYOND War“, siehe NEU: Ausreise erlaubt: Junge Ukrainer suchen verstärkt Schutz in Deutschland weiterlesen »

Dossier „Hilfe und Asyl für russische und ukrainische Deserteure!“

Connection e.V.: Deserteure und Verweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine brauchen unsere Unterstützung

Ausreise erlaubt: Junge Ukrainer suchen verstärkt Schutz in Deutschland
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„Wahlen zu gewinnen, ohne politische Macht aufzubauen, macht die Linke unfähig“ – was bedeutet der Sturz von Castillo in Peru?

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Peru: „Vacarlos a todos“ - sie sollen alle gehen, samt ihrer VerfassungPräsident Pedro Castillo wollte seiner Absetzung durch die Auflösung des Parlamentes zuvorkommen. Das ging schief. Jetzt sitzt er in Haft. (…) Damit endete der 17 Monate dauernde Machtkampf zwischen Castillo und dem Parlament zugunsten des Letzteren. (…) Der politisch unerfahrene Castillo hatte nicht nur keinen Rückhalt im Parlament, er vergraulte auch politische Verbündete, verschliss Minister im Wochentakt und stand zuletzt unter dem Verdacht der Korruption und Vorteilsnahme. Seine linken Vorhaben, sei es eine Steuerreform oder die Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft, wichen dem Gezerre um Posten und Stimmen im Kongress. (…) Mit der Einsetzung der bisherigen Vizepräsidentin Dina Boluarte ist die demokratische Ordnung einstweilen wieder hergestellt. (…) Doch viele Peruaner empfinden es als Hohn, dass sich die Parlamentarier nun als Retter der Demokratie feiern. Eine große Mehrheit, 87 Prozent der Befragten, möchte auch die Abgeordneten loswerden. „Que se vayan todos“, alle sollen gehen. Dazu müsste der Kongress Neuwahlen zustimmen…“ Aus dem Artikel von Hildegard Willer am 8. Dezember 2022 bei der Informationsstelle Peru („Perus Präsident abgesetzt und verhaftet: Peru bleibt in der Dauerkrise“) – siehe weitere, auch zu den anschließenden Protesten, auf der Suche nach einer Antwort. NEU: Proteste in Peru dauern auch gegen den neuen rechten Präsidenten José Jerí an: Ein toter Hip-Hop-Künstler und Dutzende Verletzte, darunter 4 JournalistInnen weiterlesen »

Dossier: Was bedeutet der Sturz von Castillo in Peru?

Peru: „Vacarlos a todos“ - sie sollen alle gehen, samt ihrer Verfassung

Proteste in Peru dauern auch gegen den neuen rechten Präsidenten José Jerí an: Ein toter Hip-Hop-Künstler und Dutzende Verletzte, darunter 4 JournalistInnen
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Auch in Frankreich setzen die Budgetkürzungen für die Finanzierung des Militärhaushalts tief an, ganz tief… auf der Karriereleiter

Dossier

L’Union syndicale Solidaires zu Budget 2026 : Pas d’économies sur nos vies ! (Haushalt 2026: Keine Einsparungen bei unserem Leben!?Kaum hatte Staatspräsident Emmanuel Macron am vorigen Montag, den 14. Juli zum diesjährigen Nationalfeiertag eine gewaltige Erhöhung der Rüstungsausgaben für die kommenden Jahre angekündigt – und noch bevor diese offiziell beschlossen werden konnte, holte sein Premierminister François Bayrou am kommenden Tagen auch bereits die dicke Artillerie hervor. Nämlich jene Geschütze, die unter anderem auf Lohnabhängigenrechte, auf demokratische Traditionen und historische soziale Errungenschaften in Frankreich zielen. (…) Ansetzen will er das Messer jedoch anderswo, und zwar tief. (…) Die CGT kündigte am Mittwoch, den 16. Juli d.J. bereits Protestmobilisierungen für die rentrée, d.h. die Wochen nach der Sommerpause, an. (…) Noch ist fraglich, ob Bayrou im Parlament mit seinen Plänen durchkommen oder aber mit dem Haushaltsentwurf scheitern wird. Seit 2022 ist nur noch ein Regieren mit wechselnden Mehrheiten möglich…“ Artikel von Bernard Schmid vom 21. Juli 2025 und weitere Informationen zum Sparhaushalt. NEU: Frankreichs Regierungschef kauft mit (teilweiser) Ausetzung der „Rentenreform“ die Sozialdemokraten, doch die Gewerkschaften pochen auf „vollständigen Widerruf“ weiterlesen »

Dossier zu Budgetkürzungen für die Finanzierung des Militärhaushalts auch in Frankreich

L’Union syndicale Solidaires zu Budget 2026 : Pas d’économies sur nos vies ! (Haushalt 2026: Keine Einsparungen bei unserem Leben!?

Frankreichs Regierungschef kauft mit (teilweiser) Ausetzung der „Rentenreform“ die Sozialdemokraten, doch die Gewerkschaften pochen auf „vollständigen Widerruf“
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US-Streikwelle im Pflegesektor für höhere Bezahlung und für eigene (psychische) Gesundheit trifft teilweise auf Streikbruch durch teure Springer

Dossier

Pflegekräfte in Stanford, Kalifornien, streiken für höhere Bezahlung und für ihre (psychische) GesundheitIn den USA sind in den letzten Wochen in unterschiedlichen Bundesstaaten Kolleg:innen aus dem Pflegesektor in den Streik getreten, u. a. bei Sutter, Cedars-Sinai und Stanford. Bei Kaiser Permanente wurde ein geplanter Streik im März zwei Tage vorher durch eine erneute Vereinbarung abgewendet (siehe dazu auch unsere Dossiers zur US Streikwelle im Herbst 2021 und Hintergründe für vergangene Pflege-Streiks bei dem Riesenkonzern Kaiser Permanente). Im Bundesstaat Kalifornien traten allein am 26. April 2022 über 5.000 Krankenpfleger:innen bei Stanford in den unbefristeten Streik. Die Streikenden fordern eine höhere Personalausstattung, Lohnerhöhungen und mehr Unterstützung beim Erhalt ihrer psychischen Gesundheit. Insbesondere die Pandemie aber auch der aktuelle Ansturm auf Krankenhäuser, die nach der Covid19 Welle wieder ihre Restriktionen lockern, führen unter Pflegekräfte zu Burn-Out bis hin zu Suiziden. Währenddessen setzt beispielsweise Stanford auf teure Springer-Pflegekräfte für den Streikbruch. NEU: 46.000 Beschäftigte unterschiedlicher Gesundheitsberufe seit 14. Oktober im 5-Tage-Streik im US-Gesundheitskonzern Kaiser Permanente weiterlesen »

Dossier zur US-Streikwelle im Pflegesektor in 2022f

Pflegekräfte in Stanford, Kalifornien, streiken für höhere Bezahlung und für ihre (psychische) Gesundheit

46.000 Beschäftigte unterschiedlicher Gesundheitsberufe seit 14. Oktober im 5-Tage-Streik im US-Gesundheitskonzern Kaiser Permanente
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Rund 55.000 Postangestellte in Kanada streiken für höhere Löhne und den Schutz vor Amazonisierung ihrer Arbeit – mit einem Konzept für die Zukunft der Post

Dossier

Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018Rund 55.000 Postangestellte in Kanada streiken für höhere Löhne, den Schutz ihrer Arbeit und die Gestaltung der Zukunft von Canada Post. Sie befinden sich seit November 2023 in Verhandlungen, nachdem sie 2021 aufgrund von Covid einer zweijährigen Vertragsverlängerung zugestimmt hatten. „Wir wollen auf keinen Fall, dass unsere Arbeitsplätze zu einem Wettlauf nach unten werden“, sagte Tracey Langille, Präsidentin der Canadian Union of Postal Workers Local 548 in Hamilton, Ontario. „Wir wollen solide Arbeitsplätze, existenzsichernde Löhne, anständige Sozialleistungen und die Möglichkeit, in Würde in Rente zu gehen.“ (…) Die Beschäftigten legten schließlich am 15. November die Arbeit nieder, da sie mit den Angeboten der Geschäftsführung nicht zufrieden waren. Canada Post schloss daraufhin die Beschäftigten aus…“ engl. Artikel von Danielle Smith vom 22. November 2024 in LaborNotes – siehe mehr daraus und dazu NEU: „Ein bisschen wie ein Schachspiel“: Die kanadische Postgewerkschaft CUPW ist von einem landesweiten Streik zu strategischen, rotierenden Streiks übergegangen weiterlesen »

Dossier zum Kampf um die öffentliche Post in Kanada

Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018

„Ein bisschen wie ein Schachspiel“: Die kanadische Postgewerkschaft CUPW ist von einem landesweiten Streik zu strategischen, rotierenden Streiks übergegangen
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Seit 2011 thematisiert das Internationale Uranium Film Festival die atomaren Gefahren – in Rio de Janeiro und in Berlin
thematisiert das Internationale Uranium Film Festival die atomaren Gefahren am 19.-29. Mai 2022 in Rio de Janeiro/Brasilien Putin droht mit atomaren Waffen. Die Atomlobby propagiert Atomkraftwerke als Klimaschutz und alternative zu russischem Gas. Und die Europäische Kommission hat Kernenergie beschlossen als nachhaltig und grün eingestuft.  Aufklärung über atomare Gefahren ist so wichtig wie nie. Das Internationale Uranium Film Festival tut genau dies seit elf Jahren. (…) Das nächste Uranium Film Festival findet vom 19. bis 29. Mai 2022 sowohl live in Rio de Janeiro im Kino des Museums für Moderne Kunst (MAM Rio) sowie auch global online statt. Das Festival wird dabei rund 40 Filme aus 14 Ländern kostenlos zeigen. Zudem ist ein online Live-Event zum Thema Uranbergbau und seine Folgen mit Indigenen aus den USA und Brasilien geplant. In Berlin soll das Festival in Partnerschaft mit der Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW) und  der Juristenvereinigung gegen Kernwaffen (IALANA) diesem Jahr vom 6. bis 13. Oktober in stattfinden. Doch die Finanzierung ist leider noch nicht gesichert.  Jede Spende und Unterstützung ist willkommen und notwendig…“ Siehe den gesamten Spendenaufruf von uranium film festival und Informationen zu diesem. NEU: 10. Internationales Uranium Film Festival in Berlin am 7. bis 11. Oktober 2025 – nun mit Fotos vom Festival in Berlin weiterlesen »

thematisiert das Internationale Uranium Film Festival die atomaren Gefahren am 19.-29. Mai 2022 in Rio de Janeiro/Brasilien

Seit 2011 thematisiert das Internationale Uranium Film Festival die atomaren Gefahren – in Rio de Janeiro und in Berlin / NEU: 10. Internationales Uranium Film Festival in Berlin am 7. bis 11. Oktober 2025 – nun mit Fotos vom Festival in Berlin
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Griechische Migrationspolitik (mit Syriza – und Nachfolgern)

Dossier

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.„… vor dem Wahlsieg von Syriza gab es kein Ministerium für Migrationspolitik in Griechenland. Statt dessen haben die Vorgängerregierungen versucht, dieses so wichtige politische und gesellschaftliche Problem mit Hilfe von Repression zu lösen. (…) Wir stehen vor einem doppelten Problem: Wir haben keine Strukturen und wir haben kein Geld. Denn auch wenn uns die Gemeinden Räume zur Verfügung stellen können, braucht es Geld, um diese nutzen zu können...“ Aus dem Gespräch mit Tasia Christodoulopoulou von Heike Schrader in der jungen Welt vom 15. Mai 2015 – der gute Wille war schnell weg. Siehe hier zur griechischen Flüchtlingspolitik NEU: 16 Flüchtlinge gestorben: Europäischer Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Griechenland erneut wegen unterlassener Seenotrettung weiterlesen »

Dossier zur griechischen Migrationspolitik

Poseidons Kinder. Ein Lied über die Flüchlinge im Mittelmeer von der österreichische Reggaegruppe Iriepathie.

16 Flüchtlinge gestorben: Europäischer Menschenrechtsgerichtshof verurteilt Griechenland erneut wegen unterlassener Seenotrettung
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Absurder EU-Libyen-Deal: Rettungsmissionen im Mittelmeer werden von libyschen Schleusern koordiniert – Massengräber in der Wüste als Preis?

Dossier

Sea-Watch: EU-finanzierte Gewalt gegen Flüchtende durch Libysche Küstenwache beenden!Spätestens in 2018 soll die libysche Küstenwache alle Geflüchteten vor der eigenen Küste abfangen und in Lager nach Libyen zurückbringen. Hier zeigt sich die brutale Migrationspolitik der Europäischen Union, denn in Libyen werden die Migranten misshandelt, vergewaltigt, gefoltert und umgebracht. Auch auf See werden vom libyschen Militär Straftaten begangen. (…) Als Scharnier für den Datentausch finanziert die Europäische Kommission ein militärisches Lagezentrum in Tripolis, das derzeit von Italien errichtet wird. Schließlich soll Libyen offiziell eine Seenotrettungszone benennen und seine Zuständigkeit hierfür erklären. Damit sollen die Fluchten aus dem Bürgerkriegsland auf Null zurückgehen…“ Pressemitteilung von Andrej Hunko vom 25. Juli 2017. NEU: Erneute Schüsse auf Geflüchtete beflügeln die Proteste in Deutschland und Italien gegen die Verlängerung des EU-Irini-Mandats mit Libyen und deren Küstenwache weiterlesen »

Dossier zum Libyen-Deal der EU

Sea-Watch: EU-finanzierte Gewalt gegen Flüchtende durch Libysche Küstenwache beenden!

Erneute Schüsse auf Geflüchtete beflügeln die Proteste in Deutschland und Italien gegen die Verlängerung des EU-Irini-Mandats mit Libyen und deren Küstenwache
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