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Erfolgreicher Streik der südkoreanischen Kuriere gegen mörderische Arbeitsbedingungen
Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.Gewerkschaftlich organisierte Zusteller beendeten am Freitag einen Streik und sagten, sie hätten mit Logistikunternehmen eine vorläufige Einigung darüber erzielt, wie sie vor Überlastung geschützt werden könnten. Die Gewerkschaft „Parcel Delivery Workers‘ Solidarity Union“ sagte, dass ihre 5.500 Mitglieder, die die Arbeitsniederlegung am selben Tag begannen und beendeten, am Samstag zur Arbeit zurückkehren werden, da weniger als zwei Wochen bis zum Neujahrsfest vom 11. bis 13. Februar verbleiben, an dem die Nachfrage nach Lieferungen voraussichtlich stark ansteigen wird…“ so beginnt die Übersetzung vom 02. Februar 2021 (wir danken!) des Beitrags „Delivery workers to end strike“ über den erfolgreichen Streik der koreanischen Kuriere. Siehe dazu die ganze Übersetzung, den Link zum (englischen) Originalartikel, sowie zwei (ältere) Beiträge zu den Arbeitsbedingungen, die (unter anderem) zu diesem Streik führten. weiterlesen »

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.

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Arbeitshetze (für Paketzusteller) bis zum Tod in Epidemiezeiten: In Südkorea heißt das Kwarosa
[Veranstaltung am 19.06.2019 in Berlin] Appsolute AusbeutungVierzehn Zusteller in Südkorea sind in diesem Jahr an Überlastung gestorben, weil sie aufgrund der Coronavirus-Pandemie ein deutlich höheres Paketvolumen bewältigen mussten, mit dem jüngsten Todesfall in dieser Woche, sagte ein Gewerkschaftsvertreter. Ein Mitarbeiter der CJ Logistics Corp brach am späten Dienstagabend während einer kurzen Pause zusammen und starb später im Krankenhaus, so ein Funktionär der Gewerkschaft, der die Zusteller vertritt. Zu den Toten gehörte auch ein Arbeiter, der Selbstmord begangen hatte, nachdem er eine Notiz über die harten Bedingungen hinterlassen hatte, unter denen er gearbeitet hatte, sagte der Funktionär. Einer der Todesfälle wurde auf Herzinsuffizienz zurückgeführt, während die Todesursachen für den Rest nur von den Familien als „kwarosa“ bezeichnet wurden, ein koreanischer Begriff für plötzlichen Tod aufgrund von Herzinsuffizienz oder Schlaganfall infolge extremer harter Arbeit…“ – so beginnt der Beitrag„Gewerkschaft: 14 Paketzusteller sterben an Überlastung aufgrund der Pandemie“ vom 16. November 2020 den wir im folgenden veröffentlichen (eine Übersetzung samt einem Link zum Originalartikel). weiterlesen »

[Veranstaltung am 19.06.2019 in Berlin] Appsolute Ausbeutung

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Von China und Korea bis Frankreich und Italien: Fahrrad-Kuriere im Kampf gegen gesteigerte Ausbeutung in Zeiten der Epidemie
Die Protestaktion der Riders Union in Bologna am 10. Juni 2019 - einen Tag nach dem Tod von Mario FerraraStreik in Italien, Streik in Frankreich, Streik in China, Streik in Südkorea: Weltweit setzen sich Fahrrad-Kuriere zur Wehr gegen die verschiedenen Maßnahmen der globalen wie lokalen Unternehmen, ihre Ausbeutung im Zuge des Aufschwungs der Branche in der Epidemie weiter zu verschärfen und intensivieren. Und auch, wenn in Wirklichkeit niemand genau  weiß, wie viele Menschen zeitweise oder ganz als Kurier arbeiten – dass es immer mehr sind, dass es sehr viele sind, ist unbestritten. Wie es unbestritten ist, dass die Unternehmen der Branche zu jenen gehören, die von den Entwicklungen und Beschränkungen in der Epidemie qua Umsatz- und Gewinnsteigerung profitieren. Und dies ganz traditionell kapitalistisch durch verschärfte Ausbeutung der Kuriere weiter steigern wollen – erst recht in Zeiten, da sich die „Big Player“ von Netz- und Plattform-Wirtschaft in der Branche auszubreiten beginnen. Zu den aktuellen Kämpfen der Kuriere vier Beiträge – die Schlaglichter sein sollen, auf eine Entwicklung, die naheliegenderweise von den Unternehmen versucht wird, einzudämmen, wofür sie aber ihre entsprechende Unternehmenspolitik ändern müssten, die in drei weiteren Beiträgen angedeutet wird… weiterlesen »

Die Protestaktion der Riders Union in Bologna am 10. Juni 2019 - einen Tag nach dem Tod von Mario Ferrara

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Tagelöhner in Korea: 2,5 Millionen Arbeiter mit einem Jahreseinkommen von 2300 Euro – oder weniger
Südkorea: Protest von Betroffenen vor der Samsungzentrale im Oktober 2015„… Die Regierung versprach unter dem Motto „Ein inklusives Land, in dem alle gut zusammenleben“ höhere Einkommen und Arbeitsplätze für die Menschen mit niedrigem Einkommen. Aber die gegenwärtige Realität zeigt, dass sich der Wohlstand auf der einen Seite konzentriert, wobei die Einkommen der einkommensschwachen Bevölkerungsschichten sinken und sich die Einkommensungleichheit verschärft. Einkommensungleichheit verschärft soziale Konflikte und untergräbt das Wirtschaftswachstum. Die Regierung hat ihre Ausgaben für den Schutz des Lebens der Menschen erhöht, aber die öffentlichen Sozialausgaben sind im Vergleich zu den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) immer noch niedrig. Die Regierung sollte es Taglöhnern, die den größten Teil der unteren Einkommensstufe ausmachen, erlauben, ein menschenwürdiges Leben zu führen…“ – aus dem Editorial  „Korea: 2,5 Millionen Arbeiter mit einem Jahreseinkommen von  3 Millionen Won (2300 €) oder weniger“ am 14. Dezember 2019 in deutscher Übersetzung (ursprünglich am 08. Oktober 2019 bei The Kyunghyang Shinmun in koreanisch und englisch) über die Situation der Millionen Tagelöhner in Südkorea. Siehe im Folgenden die Dokumentation der Übersetzung – und den Hinweis auf den Originalartikel. weiterlesen »

Südkorea: Protest von Betroffenen vor der Samsungzentrale im Oktober 2015

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Auch in Südkoreas Landwirtschaft werden Wanderarbeiter um ihren Lohn betrogen – mit „Gutscheinen“. Diesmal war die Gegenwehr erfolgreich…
Fpr solche Gutscheine bekommt man in Südkorea: Nichts...Dutzende von Wanderarbeitern auf Farmen in Yeongcheon, Provinz Nord-Gyeongsang, wurden von ihrem Arbeitgeber seit letztem Jahr mit gefälschten Barcoupons um ihren Lohn betrogen, so eine lokale Gruppe für Wanderarbeitnehmerrechte. Die Daegu und die North Gyeongsang Migrant Workers Solidarity Group reichten am Dienstag eine Petition gegen den Arbeitgeber ein und behaupteten, dass etwa 200 Wanderarbeiter von dem Betrug betroffen seien. Nach Angaben der Arbeiter gab der Arbeitgeber die Coupons heraus und behauptete, dass die selbstgemachten Papierbelege am Ende des Monats leicht gegen Bargeld eingetauscht werden könnten, wobei er die mangelnde Vertrautheit mit den lokalen Gesetzen nutzte….“ so beginnt der Beitrag „Wanderarbeitnehmer, die vom landwirtschaftlichen Arbeitgeber mit Papiercoupons bezahlt wurden“ – die deutsche Übersetzung eines Berichts aus der Korea Times vom 11. Dezember 2019 über eine ganz offensichtlich weltweit verbreitete kapitalistische Praxis, die wir im folgenden dokumentieren. Siehe dazu die Übersetzung – und den Link zum (englischen) Originalartikel in der Korea Times weiterlesen »

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Vor Gericht in Seoul: Samsung-Opfer bei Petitions-Übergabe zum Prozess gegen den Unternehmens-Vorstand von Schlägerbande überfallen
Die Mutter der 2012 verstorbenen Samsung Arbeiterin hat im August 2017 vor gericht Recht bekommen SHARPS heißt der Zusammenschluss der Betroffenen und Hinterbliebenen der Opfer von Samsungs Dreckschleuder-Betrieben in Südkorea, der seit langen Jahren dafür kämpft, dass die Opfer der Arbeitsbedingungen (vor allem Krebs) im größten Elektronik-Konzern der Welt entschädigt werden – und das Unternehmen sich öffentlich dafür entschuldigt, trotz Kenntnis der Sachlage nichts zur Veränderung dieser Bedingungen unternommen zu haben. Lee Jae-yong heißt der stellvertretende Vorstandschef des Unternehmens (und eigentlicher Erbe des Familienunternehmens) der seit Februar 2016 wegen aktiver Bestechung der damaligen Präsidentenberaterin inhaftiert ist – und in dessen Prozess am 7. August 2017 der Sonderstaatsanwalt 12 Jahre Gefängnis forderte. Aus diesem Anlass haben sowohl das Netzwerk, als auch einzelne Betroffene bei Gericht Petitionen eingereicht, die eine entsprechende Bestrafung des Angeklagten forderten. Und wurden verschiedentlich von Schlägerbanden beschimpft und angegriffen. Sowohl ihr Auftreten vor Gericht, als auch die seit beinahe zwei Jahren bestehende Protest-Zeltstadt vor Samsungs Ausstellungshalle in Seoul und kleinere Erfolge bei den eigenen zahlreichen Prozessen – scheinen zu stören. Zumal die keineswegs kleine politische Rechte in Südkorea die von Samsung gekaufte Präsidentin auch nach ihrer Amtsenthebung weiterhin unterstützt. Und Samsungs eigene „Sicherheitsfirma“ unberechenbar geworden ist – dort ist gerade eine Gewerkschaft gegründet worden. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge und eine Meldung über eine weitere Gewerkschaft im Samsung-Konzern weiterlesen »
Die Mutter der 2012 verstorbenen Samsung Arbeiterin hat im August 2017 vor gericht Recht bekommen SHARPS heißt der Zusammenschluss der Betroffenen und Hinterbliebenen der Opfer von Samsungs Dreckschleuder-Betrieben in Südkorea, der seit langen Jahren dafür kämpft, dass die Opfer der Arbeitsbedingungen (vor weiterlesen »

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Demonstration zum Auftakt des sozialen Streiks in Seoul: 60.000 auf der Straße für höheren Mindestlohn, Verbot der Zeitarbeit und Beendigung des Subunternehmen-Unwesens, für Gewerkschaftsrechte
Rund 60.000 in Seoul beim Auftakt des Prekärenstreiks des KCTUDie Mehrheit der TeilnehmerInnen der Demonstration am 30 .Juni 2017 in der südkoreanischen Hauptstadt waren junge Menschen: Die im Wirtschaftswunderland zu Mindestlöhnen unter Bedingungen arbeiten müssen, die unmenschlich sind. Womit der Gewerkschaftsbund KCTU eindrucksvoll die Gegenpropaganda widerlegt hat, er sei ja nur Vertreter der Stammbelegschaften – eine Widerlegung im Bündnis mit zahlreichen sozialen Organisationen und einer wachsenden Zahl selbstorganisierter Gewerkschaften in besonders prekären Bereichen, was der KCTU als „sozialen Streik“ definiert hatte (Siehe den Verweis auf die vorherigen Beiträge am Ende des Artikels). Der Gewerkschaftsbund machte deutlich, dass es nicht seine Haltung und nicht sein Interesse ist, solcherart Ausbeutungsbeziehungen „mit zu gestalten“, sondern: Abzuschaffen. Das ist die Forderung auch an eine Regierung, die betont hat, man wolle dafür arbeiten, dass die Beschäftigten und auch die Erwerbslosen im Land wieder ein würdiges Leben haben könnten. Rund um die Großdemonstration fanden auch verschiedene kürzere Streiks statt. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Rund 60.000 in Seoul beim Auftakt des Prekärenstreiks des KCTUDie Mehrheit der TeilnehmerInnen der Demonstration am 30 .Juni 2017 in der südkoreanischen Hauptstadt waren junge Menschen: Die im Wirtschaftswunderland zu Mindestlöhnen unter Bedingungen arbeiten müssen, die unmenschlich sind. Womit der Gewerkschaftsbund KCTU eindrucksvoll weiterlesen »

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Die neue südkoreanische Regierung erfüllt eine Grundforderung der Gewerkschaftsbewegung: Kein „Leistungslohn“ mehr im öffentlichen Dienst
Südkorea: Streiktag 24. April 2016 in SeoulDie wegen Korruption zurück getreten wordene Präsidentin Park und die mit ihr engstens verbundenen globalen Konzerne hatten eine ganze Reihe der in solchen Kreisen weltweit beliebten Änderungen eingeführt – unter anderem den Leistungslohn im öffentlichen Dienst. Gegen den massiven Widerstand der koreanischen Gewerkschaftsbewegung, in erster Linie der KPTU. Denn für manche, die das mehr als seltsame Prinzip Leistung in die Persönlichkeit eingehämmert bekommen haben, mag der Begriff positiv klingen. Was er aber real bedeutet ist auch klar: Zahlen und Steigerung. Beispielsweise: Wer versorgt mehr Patienten in derselben Zeit, wenn es um öffentliche Krankenhäuser geht. Oder: Bearbeitet mehr Fälle in derselben Zeit bei Kommunalbeamten. Mit anderen Worten: Wer am schnellsten und rücksichtslosesten nach „Schema F“ verfährt, gewinnt. Weswegen die Gewerkschaften bei ihrem Widerstand durchaus wesentliche öffentliche Unterstützung erhielten. Was nun wiederum dazu führte, dass die Regierung des neu gewählten Präsidenten Moon diesen „Leistungslohn“ wieder abgeschafft hat. Ein weiterer Erfolg der koreanischen Gewerkschaftsbewegung, nicht der erste der jüngsten Zeit. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge weiterlesen »
Südkorea: Streiktag 24. April 2016 in SeoulDie wegen Korruption zurück getreten wordene Präsidentin Park und die mit ihr engstens verbundenen globalen Konzerne hatten eine ganze Reihe der in solchen Kreisen weltweit beliebten Änderungen eingeführt – unter anderem den Leistungslohn im öffentlichen Dienst. weiterlesen »

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Das Gesellschaftsmodell Südkoreas heißt Samsung: Hat seine Regierung, will keine Gewerkschaft, lässt Arbeiterinnen und Arbeiter sterben. Und mobilisiert die Rechten?
Südkorea: Protest von Betroffenen vor der Samsungzentrale im Oktober 2015Die Meldung war verfrüht: Der Erbe des Familienunternehmens Samsung werde sich aus dem Gefängnis heraus gegen die Vorwürfe verteidigen müssen, die koreanische Regierung bestochen zu haben. Der vielleicht wichtigste Unternehmer des südkoreanischen Kapitalismus geht nicht so einfach ins Gefängnis. Er kann in Freiheit weiter machen, zumindest zunächst. Und während die Massenproteste gegen Samsungs Regierung pausenlos weiter gehen – auch in der 13. Woche waren erneut Hunderttausende auf den Straßen, um ein Ende dieser Regierung zu fordern – gehen auch Samsungs Praktiken weiter: Es wird weiter für den Profit gestorben. Siehe dazu zwei  aktuelle Beiträge und zwei Hintergrundtexte weiterlesen »
Südkorea: Protest von Betroffenen vor der Samsungzentrale im Oktober 2015Die Meldung war verfrüht: Der Erbe des Familienunternehmens Samsung werde sich aus dem Gefängnis heraus gegen die Vorwürfe verteidigen müssen, die koreanische Regierung bestochen zu haben. Der vielleicht wichtigste Unternehmer des südkoreanischen Kapitalismus geht weiterlesen »

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Samsung ist demokratisch: Gefährlich für die Kunden – und erst recht für die Belegschaft
Krebstote und Unterdrückung: Samsung mit Schmähpreis ausgezeichnetDie diversen Gefahren, die für Nutzerinnen und Nutzer mit Galaxy Note 7 verbunden sind, waren noch in den Schlagzeilen, als erstmals in ganz breiter Öffentlichkeit auch die Diskussion darüber aufkam, wie das dann doch nicht so feine Unternehmen mit seinen Belegschaften umgeht. In dem Artikel „Samsung’s toxic work culture exposed on the heels of Galaxy Note 7 disaster“ von David Cardinal am 14. Oktober 2016 bei Extreme Tech werden diese „demokratischen Paralellen“ nachgezeichnet, zwischen gefährlichen Produkten und gefährlichen Arbeitsbedingungen. Und es wird darin auch auf die explizite und im Detail ausgearbeitete antigewerkschaftliche Strategie des Unternehmens verwiesen (eine Strategie, die auch die Gründung „eigener“ Gewerkschaften umfasst). Interessant dabei sind auch die zahlreichen Kommentare in einer Zeitschrift, deren Thema nicht eben Gewerkschaften sind… Siehe dazu eine Petition gegen den antigewerkschaftlichen Kurs Samsungs und weitere Beiträge weiterlesen »
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Der koreanische Aufschwung: Unter welchen Arbeitsbedingungen? Filmveranstaltung in Berlin „Factory Complex“
Filmplakat Factory Complex (Südkorea) am 15. Juni 2016 bei der IGM Berlin (Arbeitskreis Internationalismus)Der Korea Verband zeigt am 15. Juni 2016 in Berlin gemeinsam mit dem Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin und dem INKOTA netzwerk e.V. den Film Factory Complex erstmalig mit deutschen Untertiteln“ so der Vorspann zur Einladung „Factory Complex – Filmpremiere und Gespräch“ zum Filmabend, in der es weiterhin unter anderem heißt:Südkoreas Wirtschaftskraft setzt die Welt in Erstaunen. Wie sehr sie jedoch auf der Ausbeutung von Arbeitskräften basierte, wurde bislang kaum wahrgenommen. Der Videokünstler Im Heung-soon, dessen Mutter in einer Textilfabrik arbeitete, macht sie sichtbar: Arbeiterinnen, die die Grundlage für Südkoreas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht schufen und dafür mit ihrer Gesundheit, oft mit dem Leben bezahlten. Im Heung-soon spannt den Bogen zur globalisierten Konsumwelt von heute, in der es wiederum Frauen sind, die in Textilfabriken, der Elektroindustrie, in Supermärkten, Callcentern oder als Servicekräfte den Laden am Laufen halten, kaum genug zum Leben verdienen und immer freundlich lächeln. Die nüchterne Chronik der Ausbeutung, erzählt in Interviewpassagen, durchwebt er mit surrealistisch-experimentellen Performances. Sie individualisieren den Schmerz derjenigen, die sonst als Masse und Humankapital wahrgenommen werden“. Am 15. Juni 2016 von 18 – 21 Uhr bei der IG Metall Berlin, Alte Jakobstr. 149 weiterlesen »
Filmplakat Factory Complex (Südkorea) am 15. Juni 2016 bei der IGM Berlin (Arbeitskreis Internationalismus)Der Korea Verband zeigt am 15. Juni 2016 in Berlin gemeinsam mit dem Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin und dem INKOTA netzwerk e.V. den Film Factory Complex erstmalig mit deutschen weiterlesen »

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Samsung: Südkoreas grösste Krebsschleuder
Protest von Betroffenen vor der Samsungzentrale im Oktober 2015Samsung scheut sich nicht, für sich damit zu werben, dass es dem Unternehmen mehrfach gelungen sei, die Bildung von Gewerkschaften zu verhindern. Wer so wirbt, betreibt dann auch ein Unternehmen, in dem die Krebserkrankungen von Beschäftigten sher weit über dem Durchschnitt liegt. In dem Artikel „Fight by workers and families against Samsung in Korea intensifies“ am 02. November 2015 bei den Australia Asia Workers links wird sehr knapp das umfangreiche Material dazu zusammengestellt – einschließlich der wachsenden Bestrebungen von Beschäftigten und Hinterbliebenen, dies zu ändern – und Entschädigungen einzufordern.. Siehe dazu auch einen aktuellen Beitrag von Stop Samsung weiterlesen »
Protest von Betroffenen vor der Samsungzentrale im Oktober 2015Samsung scheut sich nicht, für sich damit zu werben, dass es dem Unternehmen mehrfach gelungen sei, die Bildung von Gewerkschaften zu verhindern. Wer so wirbt, betreibt dann auch ein Unternehmen, in dem die Krebserkrankungen weiterlesen »

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Auch koreanische Unternehmen finden Mindestlohn viel zu hoch: Ein Viertel aller Arbeitenden sind „working poor“
KCTU Demo für höheren Mindestlohn 1. Juni 2015Knapp 6.000 Won/Tag ist der offizielle Mindestlohn in Südkorea, den – geschätzt – rund 5 Millionen Menschen für ihre Arbeit gerade mal erhalten – wenn sie Glück haben, denn selbst offizielle Stellen schätzen, dass ungefähr 2 Millionen von ihnen noch nicht einmal das bekommen. Und natürlich: Den Unternehmern (die vermutlich mehr haben) ist der Mindestlohn zu hoch, geschweige denn eine Erhöhung vorstellbar, alles, wie überall auf der Welt, nur in brüllender Sorge um die Arbeitsplätze, weswegen auch sonst. In dem Artikel „Korea struggles in dilemma over minimum wage hike“ von Ock Hyun-ju am 25. Juni 2015 im Korea Herald wird berichtet, dass die beiden Gewerkschaftsverbände – Korean Confederation of Trade Unions (KCTU) und Federation of Korean Trade Unions (FKTU) gemeinsam eine Erhöhung des Mindestlohns um 70% fordern. Siehe dazu auch zwei weitere Artikel, über Bezieher von Mindestlöhnen und ihre Gewerkschaft weiterlesen »
KCTU Demo für höheren Mindestlohn 1. Juni 2015Knapp 6.000 Won/Tag ist der offizielle Mindestlohn in Südkorea, den - geschätzt - rund 5 Millionen Menschen für ihre Arbeit gerade mal erhalten - wenn sie Glück haben, denn selbst offizielle Stellen schätzen, dass ungefähr weiterlesen »

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Südkoreanische Gewerkschaften nun in der Maikampagne gegen neue Arbeitsgesetze
Demonstration der Streikenden in SeoulIn 17 verschiedenen Städten hatten sich rund 260.000 Menschen am politischen Proteststreik des Gewerkschaftsbundes KCTU gegen die neuen Arbeitsgesetze der südkoreanischen Regierung beteiligt. 15.000 nahmen in der Hauptstadt an der Demonstration teil – am 1. Mai sollen es noch viel mehr werden und danach weitere Streiks folgen, im Kampf gegen die Lebensbedingungen der jetzt schon rund 10 Millionen Menschen, die unter prekären Bedingungen arbeiten müssen und deren Zahl durch die neuen Gesetze weiter erhöht werden soll – so unterstreicht es die Gewerkschaft in der Mitteilung „April 24 General Strike will be followed by Mass Rally on Mayday and 2nd wave of strikes“ vom 27. April 2015 worin auch unterstrichen wird dass LehrerInnen und andere öffentliche Bedienstete, denen das Streikrecht verwehrt wird an diesem Tag massenhaft Kollektivurlaub nahmen weiterlesen »
Demonstration der Streikenden in SeoulIn 17 verschiedenen Städten hatten sich rund 260.000 Menschen am politischen Proteststreik des Gewerkschaftsbundes KCTU gegen die neuen Arbeitsgesetze der südkoreanischen Regierung beteiligt. 15.000 nahmen in der Hauptstadt an der Demonstration teil - am 1. weiterlesen »

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Der Streiktag gegen das neue Arbeitsgesetz der südkoreanischen Regierung war ein grosser Erfolg – dennoch nur ein erster Schritt
Streiktag 24.April in SeoulJe nach Bericht waren es rund 300.000 GewerkschafterInnen, die an den Proteststreiks gegen das neue Arbeitsgesetz der südkoreanischen Regierung teilnahmen, zu denen der KCTU aufgerufen hatte (ein Aufruf, dem sich dann auch der Gewerkschaftsbund FKTU anschloss) – und dies trotz ganz massiver Drohungen von Seiten der Behörden. „260,000 S. Korean workers strike against flexible labor market, pension reform“ heisst der Yonhap Bericht am 24. April 2015 bei der Korea Times, worin auch noch die Regierung zitiert wird mit der Aussage, es seien nur rund 34.000 Streikende gewesen – eine Zahl, die nicht einmal die regierungsnahen Medien aufnehmen wollten. Siehe auch zwei weitere Beiträge zum Streik weiterlesen »
Streiktag 24.April in SeoulJe nach Bericht waren es rund 300.000 GewerkschafterInnen, die an den Proteststreiks gegen das neue Arbeitsgesetz der südkoreanischen Regierung teilnahmen, zu denen der KCTU aufgerufen hatte (ein Aufruf, dem sich dann auch der Gewerkschaftsbund FKTU anschloss) weiterlesen »

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