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15 Jahre nach Fukushima-Katastrophe: Tepco darf wieder einen Atommeiler betreiben
Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia„Japan will die Atomkraft stärker nutzen, um den Strompreis zu senken. Doch das Misstrauen in den Fukushima-Betreiber bleibt groß. Der japanische Stromversorger Tokyo Electric Power Company, bekannt unter dem Kürzel Tepco, darf rund 15 Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima aller Voraussicht nach erstmals wieder ein Atomkraftwerk betreiben. Es handelt sich um den Block 6 im weltgrößten AKW-Komplex Kashiwazaki-Kariwa an Japans Westküste, der aus sieben Reaktoren mit einer Gesamtleistung von über 8 Gigawatt besteht. Der Neustart wäre ein Meilenstein bei Japans Rückkehr zur Nutzung der Atomkraft, nachdem ein Erdbeben und Tsunami im März 2011 das AKW Fukushima zerstörten und eine Verstrahlung der Region verursachten. (…) Als frühestmöglicher Zeitpunkt gilt März 2026. (…) Scharfe Kritik kam von Neustart-Gegnern…“ Artikel von Martin Fritz vom 23. November 2025 in der taz online und mehr daraus weiterlesen »

Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia

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Nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 2. November 2025 als eine internationale Solidaritätskundgebung
Nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 2. November 2025Am 2. November versammelten sich 2.150 Menschen im Shiba-Park in Tokio zur nationalen Arbeiterkundgebung und einem Marsch von 10.000 Menschen, um Verfassungsänderungen und Krieg zu stoppen. (…) An der Kundgebung nahmen auch die Regionaldirektion Seoul der General Federation of Democratic Workers‘ Unions und die Asahi Glass Branch der Metalworkers‘ Union of Japan aus Südkorea, Mitglieder der Confederation of Workplace Committees (S.1 Cobas) aus Italien und australische Kollegen teil, so dass es sich um eine internationale Solidaritätskundgebung für Arbeitnehmer handelte. (…) Nach der Kundgebung gingen wir zur Demonstration. Stoppt das Massaker in Gaza! Stoppt den Angriffskrieg gegen China! Stürzt die Koichi-Regierung! und eine große Demonstration wurde in Richtung Shinbashi und Hibiya Park abgehalten.“  jap. Bericht vom 4.11.2025 bei Doro-Chiba (maschinenübersetzt), siehe mehr darüber und das alljährliche Grußwort vom LabourNet Germany weiterlesen »

Nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 2. November 2025

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Die alternative japanische Eisenbahngewerkschaft setzt den Kampf gegen Privatisierung und Entlassungen von 1985 fort
Demonstration in dem Hibiya-Park, der sich in der Naehe des Obergerichts Tokio befindet, am 19.9.2025, an der Spitze Michitoshi Seki (Vorsitzender von Doro-Chiba)„Starting National Railway Workers Struggle Anew“ vom 14. Februar 2016 ist die Resolution des landesweiten Kongresses, den die alternative Eisenbahngewerkschaft Doro Chiba organisiert hatte, um die politischen Schlussfolgerungen aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofes vom Juni vergangenen Jahres zu ziehen – in dem einzelne der 1047 Entlassungen aus Anlass der Privatisierung der japanischen Eisenbahnen (JNR: Japan National Railway) als ungerechtfertigt beurteilt wurden, während aber das gesamte Privatisierungsgesetz als legal betrachtet wurde. In der Resolution wird beschlossen, nachdem die Petitionskampagne vor dem erwähnten Urteil über 100.000 Unterschriften als Ergebnis hatte, den Kampf gegen die gesamte Privatisierungspolitik fortzuführen. Dabei wird insbesondere darauf abgehoben, das auch und gerade infolge der Privatisierungspolitik heute 40% der arbeitenden Menschen Japans mit bis zu maximal 885 US Dollar im Monat auskommen müssen, was zum Leben definitiv nicht reicht – es wird aber auch auf diverse Unfälle im privatisierten Nahverkehr hingewiesen. Siehe die Resolution von 2016 im engl. Volltext und nun die Fortsetzung: Der Prozeß für Zurücknahme der Enlassung von 1047 Bahnarbeitern bei der Privatisierung der japanischen Staatsbahn 1985 hat mit großer Kundgebung begonnen weiterlesen »

Demonstration in dem Hibiya-Park, der sich in der Naehe des Obergerichts Tokio befindet, am 19.9.2025, an der Spitze Michitoshi Seki (Vorsitzender von Doro-Chiba)

Die alternative japanische Eisenbahngewerkschaft setzt den Kampf gegen Privatisierung und Entlassungen von 1985 fort / NEU: Der Prozeß für Zurücknahme der Enlassung von 1047 Bahnarbeitern bei der Privatisierung der japanischen Staatsbahn 1985 hat mit großer Kundgebung begonnen
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Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktage: Diskussion um Opferhilfe weiterhin aktuell – die Gefahr nicht vorbei

Dossier

Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktage 2021Am 6. und 9. August 1945 wurden die Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Das Netzwerk Friedenskooperative stellt anlässlich des 76. Jahrestages der Atombombenabwürfe eine umfangreiche Übersicht zu den Aktivitäten der Friedensbewegung zur Verfügung.“ Termine zu Hiroshimatag 2021 bei der Friedenskooperative, siehe die früheren wie nachfolgenden Jahre. NEU: Hiroshima und Nagasaki mahnen angesichts verstärkter weltweiter Aufrüstung – während der Bürgermeister von Hiroshima die gewerkschaftliche Kundgebung verbietet weiterlesen »

Dossier zu Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktagen

Hiroshima- & Nagasaki-Gedenktage 2021

Hiroshima und Nagasaki mahnen angesichts verstärkter weltweiter Aufrüstung – während der Bürgermeister von Hiroshima die gewerkschaftliche Kundgebung verbietet
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Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
Amazon Workers International„… Es gibt derzeit zwei Gewerkschaftsinitiativen bei Amazon Japan. Die eine betrifft die Büroarbeiter:innen in der nationalen Hauptverwaltung Amazons in Tokio. (…) Die Gewerkschaft hat zwar eine stabile Mitgliederzahl erreicht, konnte aber bisher keinen Tarifvertrag abschließen. Allerdings konnte sie bessere Abfindungen für die entlassenen Kolleg:innen durchsetzen. Andere Gewerkschaftsaktivitäten fanden im Bereich der »letzten Meile« statt, also der Lieferung der Pakete an die Endkund:innen. Die Fahrer:innen sind als Soloselbstständige bei Amazons Subunternehmen angestellt. (…) Die Büroarbeiter:innen und die Fahrer:innen sind zwar Mitglieder zweier unterschiedlicher Community Unions, die aber demselben Dachverband, Zenkoku Union, angehören. Wir glau-ben, dass es eine große Gewerkschaft für alle Amazon-Arbeiter:innen in Japan geben sollte. Mal sehen, ob es dazu kommen wird…“ Aus dem Interview von Hans-Christian Stephan mit dem Gewerkschaftsaktivisten Mac Ura in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 6/2025 weiterlesen »

Amazon Workers International

Angst, Apathie und Aufbruch bei Amazon in Japan
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„Karoshi“: Tod durch Überarbeitung, Lebensgefahr durch Überstunden und der Kampf gegen die 80-Stunden-Woche in Japan

Dossier

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr. Jährlich 2.000 Anträge gibt es in Japan – auf Erstattungen aufgrund von Todesfällen durch Überarbeitung. Einst auch in Europa in den Medien ist das tödliche Problem keineswegs aus der Lebenswelt der arbeitenden Menschen Japans verschwunden. Von den 30.000 jährlichen Selbstmorden werden geschätzt etwa 8.000 aufgrund Problemen der Überarbeitung begangen… In dem Artikel Japanese workers fight against karoshi, death from overwork von Scott North in der Septemberausgabe 2014 des britischen Red Pepperzeichnet der Autor nicht nur Geschichte und Entwicklung dieser kapitalistischen Todesfalle nach, sondern berichtet auch ausführlich über die Abwehrbewegung der ArbeiterInnen, die sowohl zur Entstehung einer ganze Reihe von aktiven Organisationen geführt hat – als auch zumindest in der Gesetzgebung einige Erfolge errungen hat. Siehe dazu NEU: Öffentlicher Dienst in Tokio: Willkommen, Vier-Tage-Woche! Die Gouverneurin des Ballungsraums Tokio will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken weiterlesen »

Dossier zu „Karoshi“, Tod durch Überarbeitung und der 80-Stunden-Woche in Japan

Immer noch in Japan: Zu Tode arbeiten.... Foto von Coal Miki/Flikr.

Öffentlicher Dienst in Tokio: Willkommen, Vier-Tage-Woche! Die Gouverneurin des Ballungsraums Tokio will die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken
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Japan will kontaminiertes Wasser aus Fukushima ins Meer einleiten – koreanische und japanische Gewerkschaften protestieren gemeinsam

Dossier

Fukushimaprotest 11.3.2015 am vierten JahrestagIn Fernost geht die Angst vor verstrahlten Fischen um. Denn Japan will leicht kontaminiertes Wasser aus dem 2011 durch ein Erbeben mit anschließender Flutwelle zerstörten Atomkraftwerk Fukushima in den freien Pazifik einleiten, an der Ostküste des Inselstaates. Das ist zwar relativ weit weg von den Nachbarn Südkorea, China, Taiwan oder Hongkong. Doch das Gebiet gehört für sie alle zu den umgebenden Gewässern und den wichtigen Fischgründen. Und selbst wenn die Staaten dort nicht alle selbst fischen: Japan exportiert eine Menge Fisch nach China und Hongkong. Fisch, der nun, wie Anwohnende der Nachbarstaaten befürchten, radioaktiv verseucht werden könnte. In Südkorea gingen empörte Menschen gegen die Pläne auf die Straße…“ Artikel von Christiane Kühl vom 14.07.2023 in der FR online („Japan will kontaminiertes Wasser aus Fukushima ins Meer einleiten – und bringt seine Nachbarn gegen sich auf“) – siehe dazu die KCTU-Erklärung in der Übersetzung durch die japanische Doro-Chiba und NEU: Auch zum 13. Jahrestag von Fukushima 2024: Kundgebung vor dem TEPCO-Hauptquartier in Tokio am 11.3. gegen die Verklappung – und Solidarität auch aus Deutschland weiterlesen »

Dossier zum Protest koreanischer und japanischer Gewerkschaften gegen die Verklappung des radioaktiven Wassers

Fukushimaprotest 11.3.2015 am vierten Jahrestag

Auch zum 13. Jahrestag von Fukushima 2024: Kundgebung vor dem TEPCO-Hauptquartier in Tokio am 11.3. gegen die Verklappung – und Solidarität auch aus Deutschland
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Japan
Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Japan und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Japan“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Oktober 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung und deren Geschichte, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 20.2.24) weiterlesen »

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Japan
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26. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023
Platak zum 26. nationalen Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023Der Ukraine-Krieg setzt sich fort und der Völkermord durch Israel ist in vollem Gange. Die USA und Japan bereiten sich unter dem Vorwand von “Notfall in Taiwan”auf einen Angriffskrieg gegen China vor. Gerade in dieser Situation fand am 19. Nov. 2023 die diesjährige Nationale Kundgebung der Arbeitenden statt, und zwar in der Hibiya-Openairbühne in Tokio: mit 2800 TeilnehmerInnen (600 mehr als im letzten Jahr). Auch aus Übersee haben mehrere Organisationen teilgenommen: KCTU Regionalverband Seoul, ILWU (International Longshore and Warehouse Union) Local 10 sowie “Arbeitsvernetzung” aus Deutschland usw. Viele AuländerInnen (z.B. FWUBC = “Federation of Workers‘ Union of the Burmese Citizen in Japan”), die in Japan leben, haben sich auch angeschlossen. Die Versammlung hat die “Gemeinsame Erklärung von Koreanischen und Japanischen ArbeiterInnen 2023”, die bereits am 12. Nov. in Seoul angenommen worden ist, festgestellt und erneut die “Resolution zur Palästina-Solidarität” einstimmig angenommen. An der Demonstration nach der Versammlung haben mehr als 200 Menschen (Passanten) teilgenommen. Zuschauer am Straßenrand haben lebhafte Reaktionen gezeigt.“ Übersetzung des Kurzberichtes und Fotos von Doro-Chiba sowie weitere Dokumente und das diesjährige Grußwort des LabourNet Germany, um das Mag Wompel erneut gebeten wurde weiterlesen »

Platak zum 26. nationalen Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023

26. nationaler Demonstrationstag der Alternativgewerkschaften in Japan am 19. November 2023
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Japan: Antikriegskundgebung am 23. September 2023 in Tokio auch gegen die Verklappung des radioaktiv verseuchten Wassers
Antikriegskundgebung am 23.9.2023 in Tokio: Demonstration geht mitten durch Tokio (Foto: Nobuo MANABE)Am 23. September fand mitten in Tokio eine Antikriegskundgebung statt. Es gab ca. 800 TeilnehmerInnen, mit vielen Studierenden an der Spitze. Bei dieser Kundgebung handelt es sich hauptsächlich um 4 Punkte: 1) Sofortige Einstellung der Verklappung des radioaktiv verseuchten Wassers! 2) Putin und die NATO Hände weg von der Ukraine! 3) Nieder mit der Regierung Kishida, die den Weg der reaktionären Revision der Verfassung, der  beispiellosen militärischen Aufrüstung und des Angriffskriegs auf China geht! 4) Wiederbelegung des Antikriegskampfs weltweit: Am 19. Nov. veranstalten wir in Japan die nationale Arbeiterkundgebung gegen den Ukraine- sowie den heranrückenden dritten Weltkrieg, Der nächste Schritt wird die Antikriegskundgebung am 21. Oktober, am internationalen Antikriegstag sein, die auch mitten in Tokio stattfindet…“ Bericht vom 25.9.2023 und Fotos von Nobuo (Tigerman) MANABE für das Internationale Arbeitersolidaritätskomitee von Doro-Chiba – siehe dessen Fortsetzung mit den Hintergründen weiterlesen »

Antikriegskundgebung am 23.9.2023 in Tokio: Demonstration geht mitten durch Tokio (Foto: Nobuo MANABE)

Japan: Antikriegskundgebung am 23. September 2023 in Tokio auch gegen die Verklappung des radioaktiv verseuchten Wassers
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G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan im Zeichen von Krieg, Aufrüstung und Polizeigewalt – ausgerechnet in Hiroshima
Protest gegen den G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan (Foto: Doro Chiba)„… Was in aller Welt ist dieser G7-Gipfel „für eine atomwaffenfreie Welt“? Es ist ein Versuch, eine Orwellsche Welt zu schaffen: „Atomwaffen sind notwendig, um die Atombombe von Hiroshima nicht zu wiederholen“, „Krieg ist für den Frieden“. Ein absolutes Nein zu Atomwaffen und Krieg! Dies ist der Aufschrei der Hiroshima-Überlebenden der ersten, zweiten und dritten Generation der A-Bombe – der Hibakusha. Die Regierung Kishida versucht, jede Aktion gegen den Gipfel, jede Antikriegs- und Anti-Atomkraft-Aktion zu unterdrücken, indem sie das Gelände des Friedensparks abriegelt und die gesamte Stadt Hiroshima mit der Gewalt von Zehntausenden von Bereitschaftspolizisten aus dem ganzen Land kontrolliert. Ungeheuerlich! Wir werden niemals besiegt werden. Die Stadt ist nun erfüllt von wachsender Wut. Nein zur Kriegskonferenz! Lasst uns von Hiroshima aus gemeinsam unsere Stimme erheben und die Welt gewinnen!…“ Aus dem engl. Aufruf von Hiroshima Action against G7 zu den Protesten – siehe den Bericht unserer KollegInnen der japanischen kämpferischen Eisenbahngewerkschaft Doro Chiba mit einigen Fotos sowie Hintergründe weiterlesen »

Protest gegen den G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan (Foto: Doro Chiba)

G7-Gipfel am 19.-21. Mai 2023 in Japan im Zeichen von Krieg, Aufrüstung und Polizeigewalt – ausgerechnet in Hiroshima
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Mehr als 500 Menschen aus Fukushima und ganz Japan bei der Anti-AKW- Aktion am 11. März 2023 gegen die große Wende der bisherigen Atomkraftpolitik
Fukushima-Anti-AKW-Aktion vom 11. März 2023 (Foto von Nobuo (Tigerman) MANABE, Doro Chiba)Stopp der Verklappung von radioaktiv konterminiertem Kühlwasser ins Meer! Nein zur Wiederinbetriebnahme von AKWs! Abschaffung aller Atomwaffen und Atomkraftanlagen! Stopp des Ukrainekrieges sofort! Keine Verdoppelung des japanischen Militäretats! Nein zum Krieg sowohl in Europa als auch in Asien als auch weltweit! Mit diesen Hauptlosungen haben wir am 11. März 2023 in Fukushima eine Kundgebung gemacht. Mehr als 500 Menschen aus Fukushima und aus ganz Japan haben daran teilgenommen…“ Bericht vom 12.3.2023 und Fotos von Nobuo (Tigerman) MANABE für das Internationale Arbeitersolidaritätskomitee von Doro-Chiba samt dem Aufruf sowie Grußwort der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg an die Kundgebung – wir danken! weiterlesen »

Fukushima-Anti-AKW-Aktion vom 11. März 2023 (Foto von Nobuo (Tigerman) MANABE, Doro Chiba)

Mehr als 500 Menschen aus Fukushima und ganz Japan bei der Anti-AKW-Aktion am 11. März 2023 gegen die große Wende der bisherigen Atomkraftpolitik
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Latein- und Zentralamerika
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Was wurde aus TTIP, Ceta und den anderen Freihandelsabkommen?

Dossier

Multinationale Unternehmen zwingen Lateinamerika ihr Recht aufNach dem Amtsantritt von Donald Trump wurde es ruhig um TTIP – doch TTIP ist nicht das einzige Freihandelsabkommen, das die EU forcieren will. (…) Ausverhandelt ist das Freihandelsabkommen Ceta zwischen der EU und Kanada. (…) Die Verhandlungen über das europäisch-japanische Freihandelsabkommen JEFTA wurden am 8 Dezember 2017 abgeschlossen. JEFTA soll Mitte 2018 unterzeichnet und Anfang 2019 in Kraft treten. Wie bei CETA handelt es sich bei JEFTA um ein sogenanntes gemischtes Abkommen, so dass einzelne Teile der Zustimmung den nationalen Parlamente bedürfen können. (…) Auch das von der EU derzeit mit der lateinamerikanischen Staatengemeinschaft Mercosur verhandelte Handelsabkommen berücksichtigt nicht alle Mercosur-Mitgliedsstaaten, sondern nur die vier Mercosur-Gründungsmitglieder Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay…“ Beitrag von Christoph Jehle vom 13. Januar 2018 bei Telepolis, siehe mehr dazu und auch unsere Dossiers dazu und NEU: Multinationale Unternehmen zwingen Lateinamerika (teuer) ihr Recht auf / Folgen der EU-Handelsabkommen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft in Lateinamerika weiterlesen »

Dossier zu Folgen der Freihandelsabkommen v.a. in Lateinamerika

Multinationale Unternehmen zwingen Lateinamerika ihr Recht auf

Multinationale Unternehmen zwingen Lateinamerika (teuer) ihr Recht auf / Folgen der EU-Handelsabkommen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft in Lateinamerika
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G7-Gipfel in Hiroshima/Japan im Mai 2023: Imperialistisches Säbelrasseln statt atomarer Abrüstung
Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die AtommafiaAnlässlich des bevorstehenden G7-Gipfels vom 19. bis 21. Mai 2023 – ausgerechnet in Hiroshima – rufen Gewerkschafter:innen wie unsere Kolleg:innen der japanischen kämpferischen Eisenbahngewerkschaft Doro Chiba und andere Antikriegsaktivist:innen zu Protesten auf. Denn trotz der katastrophalen Geschichte des Tagungsortes soll dort keine Friedenspolitik, sondern weitere Aufteilungskonflikte über Märkte und Transportwege debattiert werden. Auch die japanische Regierung will wieder stärker auf Atom-Energie setzen, trotz Fukushima. Die Gefahr, dass weitere (nukleare) kriegerische Auseinandersetzungen in den nächsten Monaten und Jahren folgen werden, ist groß und muss entschieden bekämpft werden. Wir dokumentieren hier Protestaufrufe aus Japan und hoffentlich demnächst noch weitere internationale weiterlesen »

Erst das Erdbeben, dann der Tsunami und letztlich auch noch die Atommafia

G7-Gipfel in Hiroshima/Japan im Mai 2023: Imperialistisches Säbelrasseln statt atomarer Abrüstung
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Sanrizuka: Über 50 Jahre bekämpfen Arbeiter:innen und Bauern den Flughafen Narita – auch aktuell

Dossier

27. November 2022: Protest gegen Bau einer Dritten Startbahn am 2. größten Flughafen Japans in NaritaKämpfe gegen Flughäfen und deren Erweiterungen gibt es auch in Japan: Bauern, Arbeiter:innen und Studierende haben Aktionen entwickelt, um den Bau eines Flughafens und die Zerstörung von Ackerland und Natur in Sanrizuka zu verhindern, die ganz andere militante Formen annahmen: Von Streiks über Sabotagen bis zu Sprengstoffangriffen. In den letzten über 50 Jahren starben dabei ein halbes Dutzend Menschen auf der Seite der Polizei und der Aktivist:innen. Kleine Landwirt:innen, die sich ihr Land nicht stehlen lassen wollten, kämpften Ende der 1960er Jahre zum Teil noch mit Guerilla-Methoden aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Arbeiter:innen der „National Railway Motive Power Union of Chiba“ organisierten Bummelstreiks und Sabotagen bei den Eisenbahnen. Auch radikalisierte Studierende schlossen sich dem Aufstand an, der zum Symbol der Klima- Land- und Arbeiter:innenbewegung in Japan wurde. Siehe zum Hintergrund eine Reihe von teilweise auch älteren Beiträgen anlässlich der neuen Vertreibungsversuche von Takao Shito und anderen letzten Bauern der Region. NEU: Massive Proteste am 15. Februar 2023 gegen die gewaltsame polizeiliche Zwangsräumung des Bauers Takao Shito und den Ausbau des Militärflughafens Narita weiterlesen »

Dossier zu Sanrizuka/Japan: Über 50 Jahre bekämpfen Arbeiter:innen und Bauern den Flughafen Narita

27. November 2022: Protest gegen Bau einer Dritten Startbahn am 2. größten Flughafen Japans in Narita

Massive Proteste am 15. Februar 2023 gegen die gewaltsame polizeiliche Zwangsräumung des Bauers Takao Shito und den Ausbau des Militärflughafens Narita
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