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Auch am letzten Augustwochenende bewegt sich die Unternehmensleitung nicht: Streik bei Mercedes in Brasilien geht weiter
Der 5. Streiktag bei Mercedes Sao Bernardo am 28. August 2015 - das Unternehmen will weiterhin Entlassungen diktierenAuch am Freitag den 28. August zeigte sich die Unternehmensleitung unnachgiebig: Wie schon beim ersten Treffen mit der betrieblichen Gewerkschaftsorganisation der Metallgewerkschaft SMABC gab es auch bei den zweiten Gesprächen keinerlei Bewegung, die Entlassungen müssten sein und fertig. Womit sich das Unternehmen in all jenen Kreisen, die das Regierungsprogramm zum Schutz der Beschäftigung für eine positive Lösungsmöglichkeit halten – die weit über die Regierungspartei und den ihr verbundenen Gewerkschaftsbund hinausgehen – weiter unbeliebt macht, wegen dieser arroganten Haltung. Dass auch Daimler – trotz aller Absatzprobleme – durchaus keine Verluste macht, sondern weiterhin jede Menge „an die Zentrale“ überweist, ist dabei ein Thema, das zunehmend mehr in den Blickpunkt gerät – eher in der gesellschaftlichen Debatte, als in der gewerkschaftlichen Aktivität. Die Mitteilung „Sindicato e Mercedes retomam negociações. Greve entra no 5º dia“ vom 28. August 2015 bei der SMABC ist an die Belegschaft gerichtet und gegenwärtig der letzte Stand der Dinge: Der Streik geht weiter, eben weil die Verhandlungen am Freitag, dem 5. Streiktag, ergebnislos abgebrochen wurden. weiterlesen »
Der 5. Streiktag bei Mercedes Sao Bernardo am 28. August 2015 - das Unternehmen will weiterhin Entlassungen diktierenAuch am Freitag den 28. August zeigte sich die Unternehmensleitung unnachgiebig: Wie schon beim ersten Treffen mit der betrieblichen Gewerkschaftsorganisation der Metallgewerkschaft SMABC gab es weiterlesen »

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10.000 demonstrieren gegen Daimler Entlassungen im brasilianischen São Bernardo
Demonstration Daimler Sao Bernardo am 27. August 2015 gegen die Entlassungen durch MercedesAm Mittwoch demonstrierten über 10.000 Menschen gegen die Entlassungspläne der Daimler Geschäftsleitung in São Bernardo. Die DemonstrantInnen riefen verschiedene Parolen und trugen Plakate und Transparente, auf denen immer wieder herausgestellt wurde, dass das Unternehmen auch im Krisenjahr 2015 Gewinne ins Ausland (in welches wohl?) transferiert hat (und dies wohl auch weiterhin tun wird). Die Metallgewerkschaft des ABC (von den drei um São Paulo liegenden Industriestädte ist São Bernardo eben das B) interpretiert die Demonstration als den Willen der Belegschaft, dass das „Programm zum Schutz der Beschäftigung“ PPE Anwendung finden solle (im Prinzip vergleichbar mit Beschäftigungssicherungsmaßnahmen in der BRD, inklusive einiges an Verzicht, weswegen in der brasiliansichen Gewerkschaftslandschaft keineswegs unumstritten). Der kurze Bericht „10 mil trabalhadores marcham contra demissões e pela adoção do PPE“ am 27. August 2015 bei der SMABC macht diese Interpretation bereits in der Überschrift deutlich. Siehe dazu auch eine aktuelle Information der Gewerkschaft und eine Solidaritätserklärung weiterlesen »
Demonstration Daimler Sao Bernardo am 27. August 2015 gegen die Entlassungen durch MercedesAm Mittwoch demonstrierten über 10.000 Menschen gegen die Entlassungspläne der Daimler Geschäftsleitung in São Bernardo. Die DemonstrantInnen riefen verschiedene Parolen und trugen Plakate und Transparente, auf denen immer wieder herausgestellt weiterlesen »

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Jetzt streiken Brasiliens Autobauer auch bei Daimler (wieder) gegen (einstweilen) 1500 Entlassungen
Streikversammlung Mercedes Sao Bernardo August 20152.000 Arbeiter „zu viel“ habe das Unternehmen, so die Kommunikation der mehr als selbstherrlichen Geschäftsleitung (die natürlich viel zu viel ist) und wollte schon mal anfangen zu entlassen – weshalb am 24. August zuerst die Frühschicht, dann alle, beschlossen haben, in den Streik zu treten. „Wir werden so lange streiken, bis das Unternehmen die Entlassungen zurück nimmt“, kündigte die Gewerkschaft SMABC (Metallgewerkschaft der Paulistaner ABC-Region) an. Die Pressemitteilung „Trabalhadores na Mercedes entram em greve por tempo indeterminado“ der SMABC vom 24. August 2015 berichtet über Streikbeschluss und gewerkschaftliche Stellungnahme. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Streikversammlung Mercedes Sao Bernardo August 20152.000 Arbeiter "zu viel" habe das Unternehmen, so die Kommunikation der mehr als selbstherrlichen Geschäftsleitung (die natürlich viel zu viel ist) und wollte schon mal anfangen zu entlassen - weshalb am 24. August zuerst die Frühschicht, dann weiterlesen »

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Mercedes weigert sich mit brasilianischer Gewerkschaft zu verhandeln
Daimler Belegschaftsversammlung Sao Bernardo am 15. Juli 2015 - StreikbereitDie Mitteilung „Comunicado aos trabalhadores na Mercedes-Benz“ der Metallgewerkschaft SMABC vom 18. August 2015 ist an die Belegschaft gerichtet: Sie wird darüber informiert, dass sich das Unternehmen bei dem Treffen mit der Gewerkschaft am 17. und 18. August faktisch weigerte, überhaupt über irgendetwas zu verhandeln. Den Vorschlag des betrieblichen Gewerkschaftskomitees, das Programm zum Schutz der Beschäftigung anzuwenden, lehnt das Unternehmen als unzureichend ab und beharrte auf Entlassungen – wozu es einen Beschluss der betrieblichen Vollversammlung gibt, in diesem Falle den Streik zu organisieren, was das Gewerkschaftskomitee mit dieser Mitteilung unterstreicht… weiterlesen »

Die Eigentümer von Daimler können sich mal wieder freuen. Konzernchef Dieter Zetsche verkündete am Donnerstag in Stuttgart für das zweite Quartal nicht nur einen erneuten Absatzrekord, sondern auch eine deutlich höhere Profitabilität. In der Pkw-Produktion erreichte der Autobauer erstmals seit vier Jahren seine anvisierte Marge von zehn Prozent operativer Umsatzrendite. Ermöglicht hat dies unter anderem das zwei Milliarden Euro schwere sogenannte Sparprogramm »Fit for Leadership«, das in diesem Jahr voll durchschlägt. Dabei wird es freilich nicht bleiben. »Jetzt geht es darum, dieses Niveau nachhaltig zu sichern«, tat Zetsche kund. Zu spüren bekommt das aktuell zum Beispiel die Belegschaft im Mannheimer Motorenwerk, wo Logistiktätigkeiten an ein billigeres Subunternehmen vergeben werden...“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom vom 24.07.2015 weiterlesen »
"Die Eigentümer von Daimler können sich mal wieder freuen. Konzernchef Dieter Zetsche verkündete am Donnerstag in Stuttgart für das zweite Quartal nicht nur einen erneuten Absatzrekord, sondern auch eine deutlich höhere Profitabilität. In der Pkw-Produktion erreichte der Autobauer erstmals seit vier Jahren seine anvisierte Marge von zehn Prozent operativer Umsatzrendite. weiterlesen »

Bericht über Lohndumping in Daimler-Werken: Hungerlohn am Fließband – Wie Tarife ausgehebelt werden

Dossier

  • Daimler klagt gegen SWR: Rund 50 DaimlerarbeiterInnen und zahlreiche UnterstützerInnen demonstrierten vor dem LandgerichtOLG Stuttgart zu SWR-Doku „Hungerlohn am Fließband“: Daimler kann Ausstrahlung nicht verhindernDer SWR darf seine Undercover-Doku weiterhin ausstrahlen, entschied das OLG Stuttgart am Mittwoch. Zwar sei das Material rechtswidrig erlangt, durch die Ausstrahlung aber grobe Missstände beim Autobauer aufgedeckt worden…“ Beitrag bei der Legal Tribune online vom 8. Juli 2015 zum Urteil des OLG Stuttgart (Az. 4 U 182/14) vom selben Tag
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  • Daimler klagt gegen SWR: Rund 50 DaimlerarbeiterInnen und zahlreiche UnterstützerInnen demonstrierten vor dem LandgerichtOLG Stuttgart zu SWR-Doku "Hungerlohn am Fließband": Daimler kann Ausstrahlung nicht verhindern "Der SWR darf seine Undercover-Doku weiterhin ausstrahlen, entschied das OLG Stuttgart am Mittwoch. weiterlesen »

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Brasilianische Daimler-Arbeiter weiter im Widerstand gegen Entlassungen
Protestcamp Daimler Brasilien - der 24. Tag im Juni 2015Seit nunmehr bald 4 Wochen beteiligen sich rund 300 KollegInnen, denen postalisch die Kündigung mitgeteilt worden war, am Protestcamp vor den Toren des Daimlerwerkes in São Bernardo (bei São Paulo). Die Aktivitäten sind vielfältig und zielen natürlich darauf, öffentliche Unterstützung zu bekommen, wie etwa kollektive Blutspenden und ähnliche Aktionen, an denen sich auch andere GewerkschafterInnen beteiligten. Der Artikel „Doação de sangue, cestas básicas e solidariedade internacional marcam o acampamento da resistência“ am 30. Juni 2015 bei der Metallgewerkschaft des ABC berichtet von solcherart Aktivitäten, wobei die Frage unbeantwortet bleibt, wie es mit diesem Widerstand gegen Entlassungen weitergehen soll, über diese Aktivitäten hinaus. Siehe dazu auch einen kurzen Überblick über Solidarität mit diesem Protestcamp weiterlesen »
Protestcamp Daimler Brasilien - der 24. Tag im Juni 2015Seit nunmehr bald 4 Wochen beteiligen sich rund 300 KollegInnen, denen postalisch die Kündigung mitgeteilt worden war, am Protestcamp vor den Toren des Daimlerwerkes in São Bernardo (bei São Paulo). Die Aktivitäten sind weiterlesen »

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Mercedes bricht Vereinbarung: 300 sollen in Sao Paulo entlassen werden
Soli Mercedes Brasilien gegen Entlassungen 20. Juni 2015Nach dem Streik vor einiger Zeit hatte die Unternehmensleitung von Mercedes „klein beigegeben“ und die Entlassungspläne zurück genommen. Kaum war Ruhe eingekehrt, versuchte die teutonische Heuschrecke wieder zuzuschlagen: 300 Entlassungen. Seit dem – seit 16 Tagen – organisieren die Betroffenen KollegInnen ein Protestcamp vor den Toren des Werkes. Der Artikel “ Acampados demitidos da Mercedes recebem solidariedade na luta“ am 23. Juni 2015 bei der Metallgewerkschaft des ABC – SMABC – berichtet von zahlreichen Solidaritätsbekundungen mit den Campierern, inkulsive grossen Echos in den nationalen Medien weiterlesen »
Soli Mercedes Brasilien gegen Entlassungen 20. Juni 2015Nach dem Streik vor einiger Zeit hatte die Unternehmensleitung von Mercedes "klein beigegeben" und die Entlassungspläne zurück genommen. Kaum war Ruhe eingekehrt, versuchte die teutonische Heuschrecke wieder zuzuschlagen: 300 Entlassungen. Seit dem - seit 16 weiterlesen »

„Daimler hat sein Renditeziel von zehn Prozent im Pkw-Bereich fast erreicht und will dies nun absichern. Ein Mittel dabei: Die Werke sollen sich untereinander mehr Konkurrenz machen…“ Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 11.06.2015. Aus dem Text: „Angesichts der steigenden Kosten für Innovationen zur CO2-Reduktion und die stärkere Vernetzung von Autos sind Anstrengungen zur Erhöhung der Effizienz sowie Einsparungen für Daimler eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die erreichte Rendite auch gehalten wird. Hierfür wurde das Programm „Next Stage“ (übersetzt: Nächste Etappe) aufgelegt, das bis zum Jahr 2020 laufen soll. „Next Stage“ trat an die Stelle des Programms „Fit for Leadership“ (übersetzt: In Form für die Führungsrolle), mit dem Daimler in drei Jahren mehr als zwei Milliarden Euro eingespart hat…“ weiterlesen »
„Daimler hat sein Renditeziel von zehn Prozent im Pkw-Bereich fast erreicht und will dies nun absichern. Ein Mittel dabei: Die Werke sollen sich untereinander mehr Konkurrenz machen…“ Artikel der Stuttgarter Zeitung vom 11.06.2015 externer Link weiterlesen »

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Ein Präzedenzfall Mercedes-Benz Argentina – Rechtsweg ausgeschlossen?
die Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentinien„Während der argentinischen Militärdiktatur 1976 bis 1983 hatten sich viele Betriebe ihrer kritischen Gewerkschafter entledigt, indem sie sie als „Terroristen“ denunzierten – der Fall Mercedes-Benz ging um die Welt. 17 Betriebsaktivisten soll die Führung von Mercedes-Benz Argentina den Folterern ans Messer geliefert haben, 14 der Verschleppten fanden den Tod. 1999, vor 15 Jahren, hat die Autorin zum ersten Mal über die Verwicklung des Konzerns in die Verbrechen der Militärdiktatur berichtet und den Opfern Gehör verschafft. Sie hat geholfen, die Angehörigen der Ermordeten und die Überlebenden zu überzeugen, vor Gerichten in Deutschland, Argentinien und den USA gegen die Verantwortlichen zu klagen. Ohne Erfolg. Im Januar 2014 verweigerte der US Supreme Court den Rechtsweg im Fall der „verschwundenen Betriebsräte von Mercedes-Benz“. Die Autorin zieht eine Bilanz ihrer jahrelangen Recherchen…“ Der Beitrag von Gaby Weber auf Deutschlandfunk wird am 22.07.2014 um 19:15 Uhr gesendet! Siehe neu dazu: Alternativer Medienpreis für Gaby Weber weiterlesen »
die Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentinien„Während der argentinischen Militärdiktatur 1976 bis 1983 hatten sich viele Betriebe ihrer kritischen Gewerkschafter entledigt, indem sie sie als "Terroristen" denunzierten - der Fall Mercedes-Benz ging um die Welt. 17 Betriebsaktivisten soll die Führung von Mercedes-Benz Argentina den Folterern weiterlesen »

DaimlerWelt AutoWelt. Lunapark21 - zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie - extra vom Winter 2015Nichts ist in Butter. Das „immer schneller, immer mehr“ bei Daimler und anderswo bietet uns keine Perspektiven. Grundlegende Alternativen sind gefragt. Mehr Umsatz, mehr verkaufte Fahrzeuge, höhere Gewinne. Daimler eilt – wie auch andere deutsche Autohersteller – von Rekord zu Rekord. Die tiefe Krise von 2008/2009 scheint überwunden. Viele Fabriken sind bis zum Anschlag ausgelastet. Glaubt man den Vorstandsplänen, soll es ungebremst so weitergehen. 2015 sollen mehr als 2,5 Millionen Fahrzeuge von den Bändern rollen. Perspektivisch sollen es gar drei Millionen sein. Alles in Butter also? Keineswegs. Das „immer schneller, immer mehr“ geht auf die Knochen der Beschäftigten. Das Unternehmen dreht permanent an der Rationalisierungsschraube. Für die Kolleginnen und Kollegen am Band und im Büro wird die Arbeit immer stressiger. Physische und psychische Erkrankungen, Burn-out und Frühverrentung sind die Folgen. Das Leben der Beschäftigten soll sich nach den Bedürfnissen der Fabrik richten…“ Aus dem Vorwort der Mitherausgeber des Sonderheftes: Daimler-Koordination und TIE Global, im Januar 2015. Wir danken allen Herausgebern und veröffentlichen das gesamte Heft der mitterweile vergriffenen Lunapark21 – zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie – extra vom Winter 2015 weiterlesen »
DaimlerWelt AutoWelt. Lunapark21 - zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie - extra vom Winter 2015"Nichts ist in Butter. Das „immer schneller, immer mehr“ bei Daimler und anderswo bietet uns keine Perspektiven. Grundlegende Alternativen sind gefragt. Mehr Umsatz, mehr verkaufte Fahrzeuge, höhere weiterlesen »

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Die Streikbewegung gegen Entlassungswelle in der brasilianischen Autoindustrie geht weiter: Nun Mercedes – Solidaritätsaktionen werden vorbereitet
Streikbeschluss Mercedes S. BernardoSowohl VW als auch GM mussten seit Januar ihre jeweils angekündigten Entlassungen aufgrund massiver Streiks zurücknehmen – wie auch jetzt bei Mercedes betraf es jeweils jene KollegInnen, deren (vergleichbar mit) Kurzarbeitsperiode ablief – nun streiken auch die KollegInnen im Mercedeswerk in São Bernardo (die Busse und LKW produzieren): 500 von ihnen sollen (zunächst, es gäbe aber noch etwa 1200 „Überflüssige“, liess die Geschäftsleitung mitteilen) nach Ende der Kurzarbeitsperiode am 30. April entlassen werden – erfuhren sie aus der Zeitung. Was der letzte Tropfen war im Faß. „Definida Greve na Mercedes“ heisst der redaktionelle Bericht bei abc vom 23. April 2015 worin unterstrichen wird, dass der Streik auf unbestimmte Zeit beschlossen wurde und dass der Sekretär der Metallgewerkschaft auf der Vollversammlung berichtete, dass es seit Jahresbeginn zahlreiche verhandlungen gab, bei denen die Geschäftsleitung stets als Voraussetzung für jegliche Vereinbarung die Entlassung von 500 KollegInnen gesetzt hatte. Siehe auch weitere aktuelle Beiträge, vor allem den Aufruf zur Solidarität von Daimler-KollegInnen. Siehe dazu neu am 28. April 2015: Ein weiterer Erfolg der Streikbewegung brasilianischer Autoarbeiter: Auch Mercedes nimmt die 500 angekündigten Entlassungen zurück! weiterlesen »
Streikbeschluss Mercedes S. BernardoSowohl VW als auch GM mussten seit Januar ihre jeweils angekündigten Entlassungen aufgrund massiver Streiks zurücknehmen - wie auch jetzt bei Mercedes betraf es jeweils jene KollegInnen, deren (vergleichbar mit) Kurzarbeitsperiode ablief - nun streiken auch weiterlesen »

Hauptversammlung 2015: Kritische Aktionäre verweigern Daimler die Entlastung
DaimlerKriegTrotz guter Auftragslage und einer hohen Dividende“ will der Verband der Kritischen Daimler AktionärInnen (KAD) anlässlich der Hauptversammlung des Automobilkonzerns am kommenden Mittwoch, den 1. April 2015, in Berlin „Vorstand und Aufsichtsrat nicht entlasten“, erklärte KADSprecher Paul Russmann: „Die Kritischen Daimler-Aktionäre stimmen in ihren Anträgen gegen die Entlastung wegen der Täuschung beim Kraftstoffverbrauch, den Rüstungsexporten von Mercedes-Militärfahrzeugen in menschenrechtsverletzende Staaten und der mangelhaften Aufklärung bei der Finanzierung eines Folterzentrums in Brasilien…“ Pressemitteilung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – Kritische AktionärInnen Daimler (KAD) vom 30.03.2015 weiterlesen »
DaimlerKriegTrotz guter Auftragslage und einer hohen Dividende“ will der Verband der Kritischen Daimler AktionärInnen (KAD) anlässlich der Hauptversammlung des Automobilkonzerns am kommenden Mittwoch, den 1. April 2015, in Berlin „Vorstand und Aufsichtsrat nicht entlasten“, erklärte KADSprecher Paul Russmann: „Die Kritischen Daimler-Aktionäre weiterlesen »

DaimlerKriegDer Daimler-Konzern fährt Rekordgewinne ein, sein Chef Dieter Zetsche ein Rekordgehalt (8,4 Millionen), und das beflügelt ihn zu martialischen Aussagen. Bei der Präsentation der glänzenden Bilanz im Februar sagte der 61-Jährige: „Wir feuern aus allen Rohren.“ Unser Autor nimmt die Rohre unter die Lupe…“ Artikel von Winfried Wolf in der Kontext Wochenzeitung vom 25.02.2015 weiterlesen »
DaimlerKriegDer Daimler-Konzern fährt Rekordgewinne ein, sein Chef Dieter Zetsche ein Rekordgehalt (8,4 Millionen), und das beflügelt ihn zu martialischen Aussagen. Bei der Präsentation der glänzenden Bilanz im Februar sagte der 61-Jährige: "Wir feuern aus allen Rohren." Unser Autor nimmt die Rohre unter weiterlesen »

Es brummt – und brodelt. Neue Absatz- und Profitrekorde bei Daimler gehen auf Kosten der Belegschaften. Protest gegen Abmahnungen nach Arbeitsniederlegungen in Bremen
Beim Autohersteller Daimler laufen die Bänder weiter heiß. Und so konnte Konzernchef Dieter Zetsche diese Woche erneut Rekorde präsentieren: Absatz, Umsatz, Rendite – alles war 2014 so hoch wie noch nie. Ebenso die Dividende, die pro Aktie um 20 Cent auf 2,45 Euro steigen soll. Insgesamt summiert sich die Ausschüttung damit auf über 2,6 Milliarden Euro. Erarbeitet haben das die Beschäftigten, die mit einer Prämie von 4.350 Euro belohnt werden. Doch ob das in den Belegschaften zur Beruhigung führt, ist fraglich. Insbesondere im Bremer Montagewerk brodelt es seit etlichen Wochen wegen geplanter Fremdvergaben und Arbeitszeitflexibilisierung…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 07.02.2015 weiterlesen »
"Beim Autohersteller Daimler laufen die Bänder weiter heiß. Und so konnte Konzernchef Dieter Zetsche diese Woche erneut Rekorde präsentieren: Absatz, Umsatz, Rendite – alles war 2014 so hoch wie noch nie. Ebenso die Dividende, die pro Aktie um 20 Cent auf 2,45 Euro steigen soll. Insgesamt summiert sich die Ausschüttung weiterlesen »

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