Aktuelle Beiträge

Tarifrunde 2023 der GDL mit Deutsche Bahn AG

Dossier

GDL-Streik„… Die GDL hat fünf zentrale Forderungen für die Tarifrunde 2023 aufgestellt, die für fünf Beschäftigtengruppen umgesetzt werden sollen („Fünf für Fünf“). Das sind Arbeitnehmer beim Netzbetrieb, der Netzinstandhaltung, der Fahrzeuginstandhaltung, des Zugpersonals sowie Auszubildende. Die zentralen Forderungen lauten: 1) 555 Euro allgemeine Entgelterhöhung sowie eine entsprechend deutliche Entgelterhöhung für Azubis und Erhöhung der Zulagen für Schichtarbeit (zum Beispiel der Nachtarbeitszulage) um 25 Prozent. 2) Absenkung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden pro Woche für Schichtarbeiter ohne anteilige Lohnabsenkung. 3) Zusätzlich: steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro, unabhängig ob Teilzeit- oder Vollzeitarbeitnehmer. 4) Fünf Prozent Arbeitgeberanteil für die betriebliche Altersvorsorge. 5) Einführung der Fünf-Schichten-Woche für Arbeitnehmer im Schichtdienst. Die Laufzeit soll maximal zwölf Monate betragen…“ Aus der Pressemitteilung der GDL vom 06. Juni 2023, siehe dazu Infos und Hintergründe. NEU: Schrittweise Absenkung um 3 Stunden von 2026 bis 2029 ist kein „historischer Durchbruch“ (GDL) zur 35-Stunden-Woche, aber mind. 26 Monate Laufzeit könnten die Medienkrise verschärfen… (qualifizierte Bewertungen folgen) weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2023 der GDL mit Deutsche Bahn AG

GDL-Streik

Schrittweise Absenkung um 3 Stunden von 2026 bis 2029 ist kein „historischer Durchbruch“ (GDL) zur 35-Stunden-Woche, aber mind. 26 Monate Laufzeit könnten die Medienkrise verschärfen… (qualifizierte Bewertungen folgen)
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Paritätischer Armutsbericht 2024: Armut in der Inflation - betrifft 16,8 Prozent der BevölkerungDie Armut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichts: 16,8 Prozent der Bevölkerung leben nach den jüngsten Zahlen in Armut, wobei sich im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede zeigen. (…) Insbesondere Alleinerziehende, kinderreiche Familien und Menschen mit schlechten Bildungsabschlüssen oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind von Armut betroffen. Auf einen neuen traurigen Rekordwert ist nach der Studie zudem die Kinderarmut gestiegen. (…) Der Paritätische fordert die Bundesregierung zu einer entschlossenen Armutspolitik auf. Dazu gehört aus Sicht des Verbandes unter anderem die Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro, der Ausbau der Kinderbetreuung, eine Kindergrundsicherung, die vor Armut schützt und eine solidarische Pflegeversicherung als Vollversicherung…“ Alle Infos vom 26. März 2024 beim Paritätischen Gesamtverband weiterlesen »

Paritätischer Armutsbericht 2024: Armut in der Inflation - betrifft 16,8 Prozent der Bevölkerung

Paritätischer Armutsbericht 2024: Armut in der Inflation – betrifft 16,8 Prozent der Bevölkerung
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Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

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Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)„… Dass mißliebige ausländische Medien, mit dem Fernsehsender“Al-Jazeera“ an der Spitze, in Israel verboten werden sollen, war der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vor einigen Tagen nur eine kurze Meldung im hinteren Teil des Feuilliton wert. (…) Noch weniger Erwähnung findet die Tatsache, dass die Armee von Benjamin Netanjahu, seinem neuen Kompagnon und Ex-General Benny Gantz sowie ihren rechtsextremen Kameraden Ben-Gvir, Smotrich & Co. bei ihren massiven Bombardements bislang 21 Journalisten umgebracht und etliche andere verletzt hat. Weitere Medienschaffende werden im Gazastreifen vermisst oder wurden verhaftet. Außerdem wurden die Büros und Gebäude mehrerer palästinensischer Medien in Gaza durch israelische Bomben dem Erdboden gleichgemacht oder schwer beschädigt…“ Aus dem Überblick des Gewerkschaftsforum Hannover vom 25.10.2023 den wir nachfolgend komplett und dankend dokumentieren und ergänzen. NEU: Stand der Opfer im Krieg zwischen Israel und Gaza: 95 JournalistInnen und MedienmitarbeitererInnen wurden als tot bestätigt, 25 sind verhaftet weiterlesen »

Dossier zu Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)

Stand der Opfer im Krieg zwischen Israel und Gaza: 95 JournalistInnen und MedienmitarbeitererInnen wurden als tot bestätigt, 25 sind verhaftet
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Palästinensische Gebiete - Westbank und Gaza
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Nahostkonflikt Folge 2023: Israelische und palästinensische Zivilbevölkerung erneut Opfer fundamentalistischer Hamas und rechtsradikaler israelischer Regierung

Dossier

israelisch-arabische Freundschaft„… Wir dachten, wir würden weiterhin nach Gaza gehen, ein paar Brosamen in Form von Zehntausenden von israelischen Arbeitserlaubnissen verteilen – immer unter der Bedingung, dass sie sich gut benehmen – und sie trotzdem im Gefängnis halten. (…) Wir dachten, wir würden weiterhin jeden Versuch einer diplomatischen Lösung arrogant zurückweisen, nur weil wir uns mit all dem nicht befassen wollen, und alles würde für immer so weitergehen. (…) Ein paar hundert Menschen haben bewiesen, dass es unmöglich ist, 2 Millionen Menschen für immer einzusperren, ohne einen grausamen Preis zu zahlen…“ So der israelische Haaretz-Redakteur Gideon Levy am 9. Oktober 2023 in globalbridge.ch anlässlich der jüngsten Hamas-Gräueltaten an (pazifistischen) ZivilistInnen in Israel. Die Redaktion des LabourNet Germany saß beim Nahostkonflikt schon immer zwischen den Stühlen und kritisierte sowohl die Hamas als auch die israelische Regierung. Die Solidarität mit den Menschen, die sich von beiden nicht vertreten fühlen, bestimmte die Auswahl der Beiträge für dieses Dossier, geordnet nach den Kategorien Stimmen der Betroffenen, Humanitäre Organisationen, Emanzipatorische linke Positionen und Gewerkschaften international und u.a. NEU: Auch wenn der Weltsicherheitsrat erstmals Waffenruhe in Gaza fordert: Gaza wird ausgehungert und die Welt schaut zu weiterlesen »

Dossier zum Nahostkonflikt Folge 2023

israelisch-arabische Freundschaft

Auch wenn der Weltsicherheitsrat erstmals Waffenruhe in Gaza fordert: Gaza wird ausgehungert und die Welt schaut zu
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Hafenarbeiter bei Borusan Lojistik, entlassen weil sie Mitglied von Liman-İş wurden, leisten erfolgreichen Widerstand für ihre Gewerkschaftsrechte
Hafenarbeiter bei Borusan Lojistik, entlassen weil sie Mitglied von Liman-İş wurden, leisten erfolgreichen Widerstand für ihre GewerkschaftsrechteDie bei Borusan Lojistik wegen gewerkschaftlicher Organisierung entlassenen Arbeitnehmer haben den Kampf gewonnen. Mit der Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeber und der Gewerkschaft wurde beschlossen, die entlassenen Arbeitnehmer wieder einzustellen und den Druck gegen die gewerkschaftliche Organisierung zu beenden. Bei Borusan Lojistik in Gemlik, Bursa, wurden am 20. März vier Beschäftigte, die Mitglieder der Gewerkschaft Liman İş waren, entlassen. Nach den Entlassungen begannen andere Beschäftigte der Fabrik am 21. März mit einer Arbeitsniederlegung vor der Fabrik, um die entlassenen Arbeitnehmer zu unterstützen. Schließlich wurde gestern Abend versucht, die Arbeiter, die innerhalb der Fabrik protestierten, mit Hilfe der Polizei von der Werft zu entfernen…“ türk. Meldung vom 25.03.2024 in Cumhuriyet (maschinenübersetzt) – siehe mehr Informationen weiterlesen »

Hafenarbeiter bei Borusan Lojistik, entlassen weil sie Mitglied von Liman-İş wurden, leisten erfolgreichen Widerstand für ihre Gewerkschaftsrechte

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Nach dem Mord an Marielle Franco in Brasilien: Auftraggeber unbekannt?

Dossier

Brasilien: Streetart Bild von der ermordeten Stadträtin Marielle FrancoRio de Janeiro, am 14. März 2018: Die linke P-SOL Stadträtin Marielle Franco und Anderson Gomes, der Fahrer des Uber-Wagens in dem sie saß, wurden mit neun Kugeln erschossen. Diese stammten aus einer Heckler & Koch Waffe – deutscher Produktion. Die Täter, zwei Ex-Polizisten, sind bekannt, aber nicht wer sie beauftragt hat. Über eine Million Menschen protestierten am Tag nach der gezielten Tötung der beiden in den Straßen von Rio de Janeiro, Sao Paulo und anderen Städten Brasiliens gegen die paramilitärischen Kräfte, die später Jair Bolsonaro stützen sollten. Sie demonstrierten gegen den strukturellen Rassismus und Sexismus des Landes und die alltägliche Gewalt gegen Arme. Franco war als Schwarze, homosexuelle, linke Frau, Mutter und Bewohnerin einer der größten Favelas Brasiliens bekannt für ihre unnachgiebige Art, insbesondere wenn es darum ging, afro-brasilianische Kulturräume zu erhalten oder gegen Polizeigewalt zu kämpfen und deren Morde aufzuklären. Sie ist heute eine Ikone der erweiterten Klassenkämpfe Brasiliens. Immer noch bleibt die Frage offen: Wer hat den Auftrag gegeben, Marielle zu töten? NEU: Polizei und Politiker mutmaßlich in Mord verwickelt: 3 Verhaftungen wegen des Mordes an linker Stadträtin Marielle Franco, darunter der einstige Polizeichef Rios weiterlesen »

Dossier zum Tod von Marielle Franco – Ikone der erweiterten Klassenkämpfe Brasiliens

Brasilien: Streetart Bild von der ermordeten Stadträtin Marielle Franco

Polizei und Politiker mutmaßlich in Mord verwickelt: 3 Verhaftungen wegen des Mordes an linker Stadträtin Marielle Franco, darunter der einstige Polizeichef Rios
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Proteste gegen die AfD nach der Correctiv-Recherche über rechte Deportationspläne: Ist Antifaschismus wieder „in“ oder wird er zum Feigenblatt der übrigen Parteien?

Dossier

Entnazifizierung jetzt! (Grafik zur Demo am 21.1.24 in Bonn)Tausende Menschen stellen sich dem Rechtsruck entgegen. Initiativen schmieden Bündnisse, organisieren Proteste und diskutieren über ein AfD-Verbot. Fast fünf Jahre ist es her, als das letzte Mal so viele Menschen gegen die AfD und den gesellschaftlichen Rechtsruck in Berlin auf die Straße gingen wie an diesem Sonntag. (…) Doch danach blieben annähernd große Mobilisierungen aus, trotz der weiteren Radikalisierung der AfD zu einer Partei, in der der faschistische Flügel den Ton angibt, trotz Wahlerfolgen in Serie und ihrem Aufstieg zur stärksten Partei in den ostdeutschen Bundesländern samt der Übernahme erster kommunalpolitischer Machtposten. Als im Oktober 2022 erneut 10.000 AfD-Anhänger:innen im Regierungsviertel zusammenkamen, war vom Gegenprotest kaum mehr etwas zu vernehmen: Antifaschistische und zivilgesellschaftliche Strukturen schauten wie gelähmt auf die Rechten, die inzwischen offen von der Machtübernahme träumen. Seit diesem Wochenende aber ist das vorbei…“ Artikel von Luise Bartsch, Susanne Memarnia, Gareth Joswig, Erik Peter und Rainer Rutz vom 15.1.2024 in der taz online – siehe mehr daraus, Terminübersichten und die Debatte. NEU: Land in Sicht? Was bringen Proteste gegen die rechte Hegemonie in Ostdeutschland – ein Überblick in drei Akten weiterlesen »

Dossier zu den Perspektiven der Proteste gegen die AfD nach der Correctiv-Recherche über rechte Deportationspläne

Entnazifizierung jetzt! (Grafik zur Demo am 21.1.24 in Bonn)

Land in Sicht? Was bringen Proteste gegen die rechte Hegemonie in Ostdeutschland – ein Überblick in drei Akten
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Ostermärsche 2024: Jetzt erst recht – gemeinsam für Frieden!Die Welt steht buchstäblich in Flammen: Der Krieg in der Ukraine findet kein Ende. Immer weitere Konfliktherde entstehen, während andere Konflikte, wie etwa zwischen Israel und Palästina, erneut gewaltvoll eskaliert sind. Die Anzahl der Toten durch bewaffnete Konflikte ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Gefahr eines Atomkrieges ist aufgrund der Spannungen zwischen den Atommächten weiterhin nicht auszuschließen. Außerdem haben die weltweiten Rüstungsausgaben einen nie da gewesenen Höchststand erreicht! So darf es nicht weitergehen! Wir benötigen eine grundlegende Abkehr von Kriegslogik und Militarisierung. Deutschland muss „friedensfähig“, nicht „kriegstüchtig“ werden!...“ Aufruf des Netzwerks Friedenskooperative zu den diesjährigen Ostermärschen vom 28. März bis zum 1. April mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten, siehe Infoquellen weiterlesen »

Ostermärsche 2024: Jetzt erst recht – gemeinsam für Frieden!

Ostermärsche 2024: Jetzt erst recht – gemeinsam für Frieden!
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Ultrarechter Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien – wenn Bolsonaro und Trump gratulieren…

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Argentinien: Bürgerkampagne gegen Milei - hat nicht gewirkt„… Das Ergebnis zeigt, dass Milei nicht nur die Stimmen aus der ersten Runde halten konnte, sondern auch die Mehrheit der Stimmen von Patricia Bullrich vom oppositionellen Parteienbündnis Juntos por el Cambio und eventuell von anderen kleineren Parteien summieren konnte. (…) Es stellt sich jetzt die Frage, was von seinem extremen Programm Milei tatsächlich durchführen wird, da er sich zuletzt sehr oft widersprach. Seine wichtigsten Versprechen waren, die Zentralbank abzuschaffen und die eigene Währung, den Peso, durch den US-Dollar als legales Zahlungsmittel abzulösen, so wie es Ecuador im Jahr 2000 gemacht hat. Zudem hat er einen massiven Rückbau des Staatsapparats angekündigt, darunter die Abschaffung mehrerer Ministerien, die Streichung von zahlreichen Hilfs- und Sozialprogrammen, die Privatisierung staatlicher Firmen, des Gesundheitswesens und sogar der Erziehung und Bildung…“ Beitrag von Miguel Arndt am 20.11.2023 in amerika21 – siehe Analysen, Hintergründe und Perspektiven. NEU: Argentinien 48 Jahre nach dem Beginn der Diktatur: Wirkungslose Provokationen und neue Angriffe der Regierung auf die Medien im Vorfeld der massiven Mobilisierung für Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit am 24. März weiterlesen »

Dossier: Ultrarechter Javier Milei wird neuer Präsident von Argentinien – nicht ohne Widerstand

Argentinien: Bürgerkampagne gegen Milei - hat nicht gewirkt

Argentinien 48 Jahre nach dem Beginn der Diktatur: Wirkungslose Provokationen und neue Angriffe der Regierung auf die Medien im Vorfeld der massiven Mobilisierung für Erinnerung, Wahrheit und Gerechtigkeit am 24. März
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[Libyen-Deal] Absurde EU-Politik im Mittelmeer: Rettungsmissionen sollen von libyschen Schleusern koordiniert werden

Dossier

Sea-Watch: EU-finanzierte Gewalt gegen Flüchtende durch Libysche Küstenwache beenden!Spätestens in 2018 soll die libysche Küstenwache alle Geflüchteten vor der eigenen Küste abfangen und in Lager nach Libyen zurückbringen. Hier zeigt sich die brutale Migrationspolitik der Europäischen Union, denn in Libyen werden die Migranten misshandelt, vergewaltigt, gefoltert und umgebracht. Auch auf See werden vom libyschen Militär Straftaten begangen. (…) Als Scharnier für den Datentausch finanziert die Europäische Kommission ein militärisches Lagezentrum in Tripolis, das derzeit von Italien errichtet wird. Schließlich soll Libyen offiziell eine Seenotrettungszone benennen und seine Zuständigkeit hierfür erklären. Damit sollen die Fluchten aus dem Bürgerkriegsland auf Null zurückgehen…“ Pressemitteilung von Andrej Hunko vom 25. Juli 2017. NEU: Massengrab in der Wüste: Uno-Organisation IOM meldet Fund von mindestens 65 toten MigrantInnen in Libyen weiterlesen »

Dossier zum Libyen-Deal der EU

Sea-Watch: EU-finanzierte Gewalt gegen Flüchtende durch Libysche Küstenwache beenden!

Massengrab in der Wüste: Uno-Organisation IOM meldet Fund von mindestens 65 toten MigrantInnen in Libyen
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Lage in Libyen verlagert Fluchtwege: Tunesische Regierung reagiert mit Repression auf Migranten – die EU hindert es nicht am Deal

Dossier

Tunisia: Europe! Your money will kill, again! (Grafik: Sea-Watch International)„Lange Zeit versuchten vor allem Einheimische von Tunesien aus nach Europa zu gelangen. Da die Lage für Migranten in Libyen immer angespannter und gefährlicher wird, weichen viele Flüchtende auf das westliche Nachbarland aus: »Die Anzahl der aus Subsahara-Afrika stammenden Migranten, die in Tunesien abgefangen werden, steigt mehr und mehr an«, erklärt Romdhane Ben Amor von der tunesischen Menschenrechtsorganisation FTDES (…) Junge Einheimische, die das Land meist aufgrund der Perspektivlosigkeit und der sozialen Lage verlassen, setzen zudem verstärkt auf neue Routen, da Tunesier, die es auf die italienischen Inseln Lampedusa, Sizilien oder Pantelleria schaffen, systematisch von dort abgeschoben werden. Der tunesische Staat reagiert auf die ansteigende Zahl an Überfahrtversuchen nichttunesischer Staatsbürger zunehmend repressiv…“ Bericht von Sofian Philip Naceur aus Tunis in der jungen Welt vom 14. August 2019, siehe mehr daraus und dazu, nun auch zum neuen dreckigen Deal der EU NEU: MigrantInnen in Tunesien: Abschreckung als Strategie. Menschenrechtslage katastrophal und doch Blaupause für den Deal mit Ägypten weiterlesen »

Dossier zur Flüchtlingspolitik Tunesiens (und der EU)

Tunisia: Europe! Your money will kill, again! (Grafik: Sea-Watch International)

MigrantInnen in Tunesien: Abschreckung als Strategie. Menschenrechtslage katastrophal und doch Blaupause für den Deal mit Ägypten
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Tunesien: Verhaftungen und Repressionen gegen den und Widerstände vom Gewerkschaftsdachverband UGTT, u.a. mit Streiks

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Tunisia’s public sector workers launch general strike (IndustriALL)Die UGTT (Allgemeine Tunesische Arbeiter-Union) setzt die ins Autoritäre abdriftende Regierung unter Druck – Verhaftung in ihren Reihen infolge „Missbrauchs des Streikrechts“ – Derzeit dreitägiger Streik bei den Autobahnbetreibergesellschaften in Reaktion darauf – UGTT bereitet weitere Aktionen vor, u.a. infolge eines mit dem IWF geschlossenen Abkommens…“ Artikel von Bernard Schmid vom 13.2.2023 – wir danken! Siehe nun einen weiteren Artikel von ihm und weitere Informationen. NEU: Nach Verhaftungswelle von Gewerkschaftsfunktionären folgt in Tunesien eine Protestwelle für Gewerkschaftsrechte, aber auch gegen die Verschlechterung der Lebensbedingungen weiterlesen »

Dossier zu Repressionen gegen den tunesischen Gewerkschaftsdachverband UGTT

Tunisia’s public sector workers launch general strike (IndustriALL)

Nach Verhaftungswelle von Gewerkschaftsfunktionären folgt in Tunesien eine Protestwelle für Gewerkschaftsrechte, aber auch gegen die Verschlechterung der Lebensbedingungen
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#RightToStrike: Britische Regierung feuert die Streikverbot-Streikwelle-Spirale an

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Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtNicht erst seit Beginn der Streikwelle 2022, sondern bereits in den letzten Jahren haben die Tory- und Labour-Regierung unter den Blairites das Streikrecht beschnitten, u.a. mit einem Mindestquorum von 40% der Kolleg:innen bei Streikabstimmungen. Seit 2022 hat die Tory-Regierung durchgesetzt, dass die Unternehmen Leiharbeit für den Streikbruch einsetzen dürfen und setzte im Dezember 2022 beim Grenzschutz und bei der Ambulanz auch das Militär und die Polizei zum Streikbruch ein. Seit Januar 2023 will die Regierung Gewerkschaften zwingen, bei Streiks eine Mindestbesetzung in Schulen, Krankenhäusern und bei der Bahn einzuhalten – bei Nichteinhaltung sollen Unternehmen die Gewerkschaften verklagen können – und weitere Streikverhinderungen. Der britische Gewerkschaftsdachverband TUC hat dagegen Klagen eingereicht und die #RightToStrike-Kampagne ausgerufen – und breite Unterstützung erfahren. Siehe NEU: Großbritannien: Die neue Streikbereitschaft – Bilanz von 2023 und Ausblick weiterlesen »

Dossier zu Angriffen der britischen Regierung auf das Streikrecht und der Streikwelle dagegen

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

Großbritannien: Die neue Streikbereitschaft – Bilanz von 2023 und Ausblick
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Großbritannien: Bahnstreiks gegen ‚Bahnreform‘ und Kürzungen bei Löhnen wie Infrastruktur

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RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human rightStrategisch gut durchdacht, drohte die RMT (National Union of Rail, Maritime and Transport Workers) damit, ausgerechnet am 3. Juni 2022 die Londoner U-Bahnen zu bestreiken. An diesem Tag soll einmalig ein Feiertag zum 70. Thronjubiläum der Queen eingerichtet werden. In London sind verschiedene Groß-Events geplant, der Streik hätte diese gefährdet. Mittlerweile gab es durch den Druck erste Fortschritte in den Verhandlungen und die RMT hat angekündigt, den Streik am 3. Juni 2022 abzusagen. Am 6. Juni 2022 ist jedoch weiterhin ein Streik geplant. In 17 Urabstimmungen in England und Schottland stimmten 89 Prozent von den 40.000 aufgerufenen Kolleg:innen für Streikaktionen. Wir dokumentieren den Verlauf der Auseinandersetzung um das Streikrecht in strategisch wichtigen Infrastrukturen und den Kampf gegen die geplante Streikreform der britischen Regierung im Verkehrswesen. NEU: Die Lokführergewerkschaft ASLEF kündigt neue Streikwelle und Überstundenboykott zwischen 8. April und 4. Mai bei 16 Bahnunternehmen und der London Underground an weiterlesen »

Dossier zu Bahnstreiks von RMT und ASLEF im Konflikt um die britische „Bahnreform“

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human right

Die Lokführergewerkschaft ASLEF kündigt neue Streikwelle und Überstundenboykott zwischen 8. April und 4. Mai bei 16 Bahnunternehmen und der London Underground an
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Der Bankrott der britischen Neoliberalen: 17.000 Betten weniger und Mangel an Beatmungsgeräten im Nationalen Gesundheitsdienst (NHS)

Dossier

Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017In den letzten 10 Jahren sind in Großbritannien jedes Jahr mehr als 1.500 Betten in NHS-Krankenhäusern abgebaut worden. Obwohl die Bertelsmann-Stiftung ihr wenig segensreiches Wirken in Großbritannien nicht betreibt, gibt es auch hier neoliberale Ideologen und Schreibtischtäter zuhauf, die ein Gesundheitswesen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen haben wollen – und Regierungen, die diese Orientierung massiv umsetzen. Im Angesicht der Corona-Epidemie müssen diese Verteidiger von Profit und Privileg jetzt kapitulieren: Die fehlenden Betten müssen angemietet werden (die Alternative „Beschlagnahmung“ kann eine Rechtsregierung heute nicht wagen). Für sage und schreibe 300 Pfund – pro Nacht. Und die nicht besonders profitable Produktion von Beatmungsgeräten per Appell an Produktkonversion ankurbeln: Autokonzerne sollen das machen… Siehe zur Entwicklung der Situation in Großbritannien und dabei insbesondere zur jahrelangen Demontage des NHS und der Streiks dagegen. NEU: Assistenzärzte in Großbritannien stimmen erneut für Arbeitsniederlegungen und läuten damit das dritte Jahr der Streiks im britischen Gesundheitswesen NHS ein weiterlesen »

Dossier zum Bankrott – und weiteren Privatisierung – des britischen Nationalen Gesundheitsdienstes NHS

Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017

Assistenzärzte in Großbritannien stimmen erneut für Arbeitsniederlegungen und läuten damit das dritte Jahr der Streiks im britischen Gesundheitswesen NHS ein
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