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Streiks und Proteste von Black Friday (28. November) bis Cyber Monday (1. Dezember 2025): Die techno-autoritäre Dystopie von Amazon muss gestoppt werden

Dossier

#MakeAmazonPay 2024Eine unheilige Allianz zwischen Big Tech und der extremen Rechten nimmt Gestalt an. Gemeinsam verbinden sie das rücksichtslose Streben nach Profit mit Systemen der Kontrolle und Gewalt.  Dies ist ein Angriff auf Demokratie und Freiheit – am Arbeitsplatz und darüber hinaus. Amazon sitzt im Zentrum dieser Maschinerie. Das Unternehmen treibt die Kriegsmaschinerie und den Überwachungsstaat an – von der Bereitstellung von Cloud-Diensten für das militarisierte Abschiebungsregime der ICE bis hin zur Ermöglichung der illegalen Besetzung Palästinas durch das israelische Militär. Amazon, ohnehin schon eines der mächtigsten Unternehmen der Geschichte, finanzierte Trumps Amtseinführung – und bekam dafür, was es wollte: Unterstützung für Gewerkschaftsbekämpfung, Deregulierung und den Abbau von Umweltschutzmaßnahmen…“ engl. Aufruf von Make Amazon Pay campaign mit Aktionskarte zu Black Friday, 28 November 2025 und mehr daraus/dazu. NEU: [Solierklärung von Laboursolidarity] Frankreich und Spanien: Amazon im Kampf! weiterlesen »

Dossier zu Black Friday (28. November) bis Cyber Monday (1. Dezember 2025) bei Amazon weltweit

#MakeAmazonPay 2024

[Solierklärung von Laboursolidarity] Frankreich und Spanien: Amazon im Kampf!
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Streiks bei Secondhand-Versandhändler Momox in Leipzig für Tarifvertrag und mehr Respekt für die migrantisch geprägte Belegschaft

Dossier

Erster Streik in der Geschichte des Seconad-Hand-Versandhändlers momox in Leipzig für Tarifvertrag und mehr Respekt der migrantisch stark geprägten BelegschaftDie Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der momox Services GmbH am Standort in Leipzig am 30.10.2025 von 0:00 Uhr bis 23:59 Uhr zum ersten Warnstreik in der Geschichte des Unternehmens auf. Sie fordert die Anerkennung der Tarifverträge des Einzel- und Versandhandels in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. (…) Dem Arbeitskampf ging eine lange Phase (seit 2021) voraus, in der aktive ver.di – Mitglieder in hunderten Befragungen und zahllosen Gesprächen die Themen und Probleme der Kolleginnen und Kollegen gesammelt, besprochen und bewertet haben. „Sie berichten von existentiellen Nöten, mit dem Lohn von momox ihr Leben und das ihrer Familie finanzieren zu können. Dabei geht es um so grundlegende Dinge wie sich die Miete, (gesundes) Essen und Heizen leisten zu können. Sie berichten von Leistungsdruck durch Vorgesetzte, von respektlosem, diskriminierendem und rassistischem Umgang im Arbeitsalltag und einer Stimmung der Angst. Nun nehmen sie ihr Grundrecht wahr und wehren dagegen!“, so Ronny Streich…“ Pressemitteilung vom 30.10.2025 von ver.di Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und mehr Infos wie Hintergründe. NEU: Zweiter Streik bei momox Leipzig am 1.12.2025 kämpft auch gegen Befristete Arbeitsverträge, Probezeit und das Label »Ausländerstreik« als Streikbremsen weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Secondhand-Versandhändler Momox in Leipzig für Tarifvertrag und mehr Respekt

Erster Streik in der Geschichte des Secondhand-Versandhändlers Momox in Leipzig für Tarifvertrag mit mehr Geld und mehr Respekt für die migrantisch geprägte Belegschaft

Zweiter Streik bei momox Leipzig am 1.12.2025 kämpft auch gegen Befristete Arbeitsverträge, Probezeit und das Label »Ausländerstreik« als Streikbremsen
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Bremsklotz Deutschland: EU verschiebt Abstimmung über Verbrenner-Aus ab 2035
je suis auto„… Kaum war am Donnerstag bekannt geworden, dass Wissings Ressort den Taktfahrplan im Bahnverkehr erst 2070 für realistisch hält – also in dem Jahr, in dem Wissing seinen 100. Geburtstag feiert, falls er dann noch unter den Lebenden weilt – folgte an diesem Freitag die Eilmeldung, dass auf EU-Ebene die Abstimmung über ein Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist auf unbestimmte Zeit verschoben ist. Die für Dienstag geplante Abstimmung sei von der Tagesordnung des Ministerrates genommen, teilte ein Sprecher des schwedischen Ratsvorsitzes mit. Gründe wurden dafür nicht angegeben. Allerdings hatte die FDP ihre Ablehnung der Pläne bekräftigt – Deutschland hätte sich somit enthalten müssen. Damit liegen zwei wichtige Elemente der Verkehrswende vorerst auf Eis…“ Beitrag von Claudia Wangerin vom 03. März 2023 in Telepolis und dazu eine kleine Presseschau von Volker Bahl und NEU: Kein Streit mehr über Verbrenner-Aus 2035: Merz will sie und die EU will sie, aber was sind „hocheffiziente“ Verbrenner-Autos? weiterlesen »

je suis auto

Bremsklotz Deutschland: EU verschiebt Abstimmung über Verbrenner-Aus ab 2035 / NEU: Kein Streit mehr über Verbrenner-Aus 2035: Merz will sie und die EU will sie, aber was sind „hocheffiziente“ Verbrenner-Autos?
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Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

Dossier

Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)„… Dass mißliebige ausländische Medien, mit dem Fernsehsender“Al-Jazeera“ an der Spitze, in Israel verboten werden sollen, war der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vor einigen Tagen nur eine kurze Meldung im hinteren Teil des Feuilliton wert. (…) Noch weniger Erwähnung findet die Tatsache, dass die Armee von Benjamin Netanjahu, seinem neuen Kompagnon und Ex-General Benny Gantz sowie ihren rechtsextremen Kameraden Ben-Gvir, Smotrich & Co. bei ihren massiven Bombardements bislang 21 Journalisten umgebracht und etliche andere verletzt hat. Weitere Medienschaffende werden im Gazastreifen vermisst oder wurden verhaftet. Außerdem wurden die Büros und Gebäude mehrerer palästinensischer Medien in Gaza durch israelische Bomben dem Erdboden gleichgemacht oder schwer beschädigt…“ Aus dem Überblick des Gewerkschaftsforum Hannover vom 25.10.2023 den wir nachfolgend komplett und dankend dokumentieren und ergänzen. NEU: Reporter ohne Grenzen kritisieren Einschüchterungsversuche in Isreal gegen ARD-Nahost-Korrespondentin Sophie von der Tann und weitere Journalist*innen weiterlesen »

Dossier zu Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)

Reporter ohne Grenzen kritisieren Einschüchterungsversuche in Isreal gegen ARD-Nahost-Korrespondentin Sophie von der Tann und weitere Journalist*innen
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„Wir haben keine Kultur der Produktion“: Die wirtschaftliche Lage auf Kuba wird immer schwieriger

Dossier

Kampagne gegen die Blockade Kubas durch die USA„… Die gegenwärtige schlechte Versorgungslage auf Kuba, gerade auch bei Lebensmitteln, ist gekennzeichnet durch Knappheit bei oft hohen Preissteigerungen und im Verhältnis dazu zu niedrigen Einkommen. Bei einem Ministertreffen platzte dem stellvertretenden Premierminister Jorge Luis Tapia Fonseca der Kragen: „Es muss gearbeitet werden, um Lebensmittel zu produzieren. Alle wollen Essen vorgesetzt bekommen, doch wir tun zu wenig, Lebensmittel herzustellen. Wir haben keine Kultur der Produktion.“ Hinzu kommen Probleme wie die Energieknappheit. Oder Wetterkapriolen wie zeitweise Trockenheit, welche zu Schwierigkeiten bei der Wasserversorgung führt, während andererseits schwere Sturmschäden mit Übers­chwemmungen die Arbeit der Menschen auf dem Lande zunichte machen: Der Klimawandel zeigt sich auf Kuba in extremen Ausprägungen…“ Artikel von Wolfgang Mix vom 19. Februar 2024 in Arbeiterpolitik und mehr daraus. NEU: Wirtschaft und Finanzen: Paradigmenwechsel in Kuba. Das Land liberalisiert sich zunehmend und öffnet den Finanzsektor für ausländisches Kapital weiterlesen »

Dossier: Die wirtschaftliche Lage auf Kuba wird immer schwieriger

Kampagne gegen die Blockade Kubas durch die USA

Wirtschaft und Finanzen: Paradigmenwechsel in Kuba. Das Land liberalisiert sich zunehmend und öffnet den Finanzsektor für ausländisches Kapital
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Italienische Beltrame-Gruppe stellt die Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen in der Schweiz in Frage

Dossier

unia: Stahl Gerlafingen ,uss bleiben!Stahl Gerlafingen hat erneut Entlassungen angekündigt. Die Zukunft des Stahlwerks ist ungewiss. Die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Kaufmännische Verband Schweiz fordern dringende Massnahmen des Bundes zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Recyclingstandortes. Auch das Unternehmen muss sich unmissverständlich zur Weiterführung des Betriebs bekennen. Nach der Massenentlassung von 59 Arbeitnehmenden und der Schliessung einer Produktionsstrasse im Frühling kündigt Stahl Gerlafingen erneut 120 Entlassungen an. Ohne rasches Handeln der Politik scheint der Weiterbestand des grössten Recyclingbetriebs der Schweiz gefährdet. (…) Insbesondere braucht es jetzt verbindliche Vorgaben für die Verwendung von emissionsarmem Recycling-Stahl in der Bauwirtschaft. (…) Gleichzeitig braucht es jedoch auch ein klares Bekenntnis der italienischen Beltrame-Gruppe als Eigentümerin zum Erhalt der Arbeitsplätze und zur langfristigen Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen…“ unia-Meldung vom 11.10.2024 („Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen muss dauerhaft gesichert werden“) – siehe eine Petition und den weiteren Kampf. NEU: [Broschüre von Klimastreik Schweiz] Klimapolitik heisst Industriepolitik: Stahlindustrie bleibt! weiterlesen »

Dossier zum Kampf um die Produktion von Recycling-Stahl in Gerlafingen in der Schweiz

unia: Stahl Gerlafingen ,uss bleiben!

[Broschüre von Klimastreik Schweiz] Klimapolitik heisst Industriepolitik: Stahlindustrie bleibt!
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«Service Citoyen» Initiative in der Schweiz: Am 30. November Nein zu Zwangsarbeit und Scheingleichheit!
NEIN zur «Service-citoyen-Initiative» am 30. November 2025 (Sozialdemokratische Partei der Schweiz)Am 30. November stimmt die Schweiz über die «Service Citoyen» Initiative ab. Hinter verlockenden Begriffen wie «Solidarität» und «Gleichstellung» verbirgt sich eine weit weniger rosige Realität: die Einführung eines obligatorischen Dienstes für alle, sei es in der Armee oder in anderen vom Staat festgelegten Bereichen. Diese Initiative wird als modern und verbindend präsentiert, ist aber in Wirklichkeit höchst gefährlich. Sie schwächt die Grundrechte, verstärkt Ungleichheiten und gefährdet die Freiwilligenarbeit. Eine ganze Generation zu einem Dienst zu verpflichten, öffnet Tür und Tor für Lohndumping in Bereichen, in denen die Löhne bereits tief sind, wie dem Pflege- oder dem Bildungsbereich…“ Appell für ein NEIN zur «Service Citoyen» Initiative initiiert von der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA), siehe auch die Nein-Empfehlungen des SGB und der Frieda. NEU: Service Citoyen: Was tut dein Land für dich? Zu wenig! Die Initiative, die eine Dienstpflicht für alle forderte, wurde klar abgelehnt. Die feministische Kritik daran war berechtigt weiterlesen »

NEIN zur «Service-citoyen-Initiative» am 30. November 2025 (Sozialdemokratische Partei der Schweiz)

«Service Citoyen» Initiative in der Schweiz: Am 30. November Nein zu Zwangsarbeit und Scheingleichheit! / NEU: Service Citoyen: Was tut dein Land für dich? Zu wenig! Die Initiative, die eine Dienstpflicht für alle forderte, wurde klar abgelehnt. Die feministische Kritik daran war berechtigt
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5tägiger Streik in der polnischen Niederlassung des französichen Autozulieferers Valéo: Erfolgreich durch internationale Unterstützung
Polen: Die Jugendkoordination der OZZ Inicjatywa Pracownicza steht Seite an Seite mit den Streikenden bei ValeoAm 12. November 2025 fand bei Valeo in Chrzanów, Polen, ein von der Gewerkschaft WZZ „Sierpień 80” organisierter Streik statt. Es handelte sich um einen hybriden Streik – zweistündige Arbeitsniederlegungen während jeder Schicht. Am 20. November 2025 entwickelte sich der Streik zu einem Generalstreik im Valeo-Werk in Chrzanów und den Niederlassungen in Trzebinia und Mysłowice. Um zu verhindern, dass der Streik die Produktion zum Erliegen bringt, holte die Geschäftsführung Mitarbeiter*innen aus dem Werk in Skawina nach Chrzanów, und auch die Büroangestellten bereiten sich darauf vor, in der Produktion zu arbeiten. Valeo produziert Lampen und Scheinwerfer für Autos. Die Arbeiter*innen kämpfen für höhere Löhne und sicherere Arbeitsbedingungen. Kolleg*innen der Gewerkschaft IP (OZZ Inicjatywa Pracownicza) und der Bewegung für soziale Gerechtigkeit (Ruch Sprawiedliwości Społecznej) kamen aus verschiedenen Betrieben, um ihre Unterstützung für die Arbeiter zu bekunden.“ labournet.tv zum Video „Streik bei Valeo in Chrzanów“ (Polen 2025, 6min Polnisch mit dt. UT) – siehe mehr Informationen aus Polen und Frankreich weiterlesen »

Polen: Die Jugendkoordination der OZZ Inicjatywa Pracownicza steht Seite an Seite mit den Streikenden bei Valeo

5tägiger Streik in der polnischen Niederlassung des französichen Autozulieferers Valéo: Erfolgreich durch internationale Unterstützung
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Die kanadische Automobilindustrie befindet sich nicht in einer „Krise“, sondern ist vom Aussterben bedroht.
Unifo Streik bei GM Kanada am 26.11.2018Kanadische Autoarbeiter haben im Laufe der Jahre viele Krisen erlebt, aber die derzeitige Bedrohung ist anders. Lana Payne, Präsidentin von Unifor, hat gewarnt: „Wenn wir uns nicht hart gegen ihn [US-Präsident Donald Trump] und gegen diese Unternehmen wehren, werden wir alles verlieren.“ Bislang dreht sich die Debatte darüber, was zu tun ist, ausschließlich um Trumps Zölle. Aber die Bedrohung reicht tiefer, sowohl für die Automobilunternehmen als auch für unsere Fähigkeit als Arbeitnehmer und Bürger, demokratisch zu entscheiden, welche Art von Gesellschaft wir wollen – also für die substanzielle und nicht nur formale Souveränität Kanadas. Um diese größeren Herausforderungen anzugehen, müssen wir uns mit einigen harten Realitäten auseinandersetzen…“ engl. Artikel von Sam Gindin vom 12. November 2025 in Socialist Project (maschinenübersetzt) und mehr daraus weiterlesen »

Unifo Streik bei GM Kanada am 26.11.2018

Die kanadische Automobilindustrie befindet sich nicht in einer „Krise“, sondern ist vom Aussterben bedroht.
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[Prokla221] Zwischen Stadiondiplomatie und Fußballkommerz: Die politische Ökonomie des Stadionbaus für die AFCON 2027
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft Nr. 221 vom Dezember 2025 mit dem Schwerpunkt »Politische Ökonomie des Fußballs«Der Stadionbau für die Afrikameisterschaft 2027 in Kenia, Uganda und Tansania verdeutlicht die politische Ökonomie des Fußballs, in der sportliche Infrastruktur weit über ihren ursprünglichen Zweck hinausgeht. (…) Zugleich verstärken Auflagen des afrikanischen Fußballverbandes und internationale Vermarktungslogiken den Investitionsdruck, während die sozialen Kosten, wie Verdrängung, Verschuldung und die Instandhaltungskosten der neuen Arenen, häufig von der Gesellschaft getragen  werden. (…) Ein zentraler Ort dieser Auseinandersetzungen ist das Stadion. Hier wird die Durchdringung des Fußballs mit privatwirtschaftlichen Verwertungslogiken und marktorientierten Mechanismen unmittelbar erfahrbar. (…) Während moderne Arenen für die einen Prestige, Arbeitsplätze oder das Wahrzeichen der Stadt bedeuten, führen sie für andere zu steigenden Mieten, Zwangsumsiedlungen oder Kürzungen öffentlicher Gelder im Bildungs- oder Gesundheitsbereich…“ Artikel von Lennart Klose in der PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft Nr. 221 vom Dezember 2025 mit dem Schwerpunkt »Politische Ökonomie des Fußballs« weiterlesen »

PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft Nr. 221 vom Dezember 2025 mit dem Schwerpunkt »Politische Ökonomie des Fußballs«

[Prokla221] Zwischen Stadiondiplomatie und Fußballkommerz: Die politische Ökonomie des Stadionbaus für die AFCON 2027
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„Zuspruch der Arbeiter für die AfD unterschätzt“ – der DGB will dagegen v.a. die Politik in die Pflicht nehmen für soziale Sicherheit und Mitbestimmung…

Dossier

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"Die Gewerkschaften hätten den Zuspruch der Arbeiter für die AfD unterschätzt, sagt die DGB-Chefin. Sie würden sich künftig stärker gegen die AfD positionieren. (…) Die DGB-Chefin räumte ein, dass die Gewerkschaften lange Zeit den Zuspruch der Arbeiter, Arbeiterinnen und Angestellten für die AfD unterschätzt hätten. „Wir haben stark darauf gesetzt, dass sich die AfD selbst entzaubert, weil diese Partei offen rassistisch und nationalistisch, ja zum Teil offen faschistisch ist“, sagte die DGB-Chefin. „Wir dachten als Gewerkschaften lange, es sei offensichtlich, dass die AfD keine Partei der Arbeiter und Angestellten sein kann“, fügte sie hinzu. „Das war von unserer Seite wahrscheinlich eine zu leichtfertige Einschätzung.“…“ Agenturmeldung vom 19. Oktober 2023 in der Zeit online („Deutscher Gewerkschaftsbund: Fahimi bezeichnet die AfD als „Feind der Arbeiter““) – siehe mehr dazu, aktuelle Hintergründe und die Fortsetzung der DGB-Kampagne. NEU: Gewerkschaften fast politisch. Für den »Wirtschaftsstandort«: Verdi und DGB stellen sich hinter die »Brandmauer« gegen die AfD. Nicht in Aussicht: Arbeitskampf weiterlesen »

Dossier zum DGB und der AfD – und dagegen

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"

Gewerkschaften fast politisch. Für den »Wirtschaftsstandort«: Verdi und DGB stellen sich hinter die »Brandmauer« gegen die AfD. Nicht in Aussicht: Arbeitskampf
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Nach Geflüchteten sind folgerichtig die „Faulen“ dran: Union, FDP & Rechte fordern „Bezahlkarte“ und Arbeitszwang für Bürgergeldbeziehende

Dossier

Delikt ArbeitslosNachdem die Bezahlkarte nun bei den Geflüchteten durchgesetzt wurde, kommen die ersten Forderungen auf, die Bezahlkarte auf Bürgergeldbeziehen auszuweiten. „Missbrauch staatlicher Hilfen würde man so entgegenwirken“. Für Bezahlkarten im Bürgergeld (und überhaupt) gibt es keinen sachlichen und nachvollziehbaren Grund, außer die pure Freude daran, armen Menschen das Leben maximal schwer zu machen, deren Menschenrechte mit Füßen zu treten und sie maximal diskriminieren zu wollen. Auch dürfte eine Bezahlkartengewährung juristisch nicht haltbar sein. Dazu eine erfreulich klare und richtige Stellungnahme von dem Geschäftsführer Markus Biercher von der Arbeitsagentur Nord. Hier ist eine absolut klare Position von der Bundesregierung zu erwarten.“ Aus dem Thomé Newsletter 08/2024 vom 03.03.2024 – siehe eine weitere Bewertung und historische Hintergründe. NEU: Absehbar und als Erleichterung verkauft: »SocialCard«, die Bezahlkarte für Sozialleistungsempfänger:innen ohne Bankkonto kommt ab 2026 weiterlesen »

Dossier: Union, FDP & Rechte fordern „Bezahlkarte“ und Arbeitszwang für Bürgergeldbeziehende

Delikt Arbeitslos

Absehbar und als Erleichterung verkauft: »SocialCard«, die Bezahlkarte für Sozialleistungsempfänger:innen ohne Bankkonto kommt ab 2026
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Myanmar, Bangladesch, Kambodscha… Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern wehren sich: Sie wollen nicht „bedauert“ werden. Sondern unter menschlichen Bedingungen arbeiten – bezahlt

Dossier

TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs„… Angesichts erwarteter Umsatzeinbrüche in der Coronakrise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge bei Zulieferern storniert. (…) Betroffen sind vor allem Näherinnen, die die Kleidung für Modeketten wie C&A oder H&M fertigen. (…) Viele Unternehmen hätten sogar die Order für bereits fertige Waren gestrichen. Für die Näherinnen und Näher in Kambodscha, Myanmar und Bangladesch bedeute das, dass sie für geleistete Arbeit keinen Lohn bekämen, denn ihren Arbeitgebern fehlten dafür die Auftragszahlungen. (…) In Bangladesch sind laut der Frauenrechtsorganisation Femnet über 1000 Fabriken geschlossen. Die Organisation verwies zudem auf die äußerst schwierige Lage für Hunderttausende Wanderarbeiterinnen…“ – aus der dpa-Meldung „Modeketten stornieren Aufträge“ vom 15. April 2020 (hier in ND). Siehe weitere Beiträge zur Situation der Textilbeschäftigten und über Streiks in der Textilbranche verschiedener asiatischer Länder und NEU: [Bangladesch, Indien, Pakistan und Sri Lanka] Ausbeutung für unsere Kleidung: So werden Arbeitsrechte in der Textilindustrie unterdrückt weiterlesen »

Dossier zu Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern

[Bangladesch, Indien, Pakistan und Sri Lanka] Ausbeutung für unsere Kleidung: So werden Arbeitsrechte in der Textilindustrie unterdrückt
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Dossier

Grenzen öffnen für Menschen und schließen für Waffen„Weltweit werden immer mehr Waffen verkauft. Auch die Coronapandemie konnte diesen Trend nicht stoppen. Das zeigen die jüngst veröffentlichten Zahlen des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI. Diese Daten beziehen sich allerdings nur auf das Jahr 2021, die Folgen des Ukrainekriegs auf den weltweiten Waffenhandel sind folglich darin noch nicht enthalten. Wie SIPRI mitteilt, haben die 100 weltweit größten Waffenhersteller im Jahr 2021 trotz pandemiebedingter Lieferkettenprobleme Rüstungsgüter im Wert von 592 Milliarden US-Dollar verkauft. Das sei ein Zuwachs von 1,9 Prozent im Vergleich zu 2020. Damit nehmen die weltweiten Waffenverkäufe laut SIPRI das siebte Jahr in Folge zu – wenn auch weniger stark als in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie. (…) Auch vier deutsche Unternehmen befinden sich in dem Ranking: Rheinmetall liegt auf Platz 31, ThyssenKrupp auf Platz 55, Hensoldt auf Platz 69 und Diehl auf Platz 99…“ Meldung vom 5. Dezember 2022 von und bei der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! zur englischsprachigen SIPRI-Pressemeldung vom 5. Dezember 2022 und nun samt den Kriegswirkungen. NEU: SIPRI: Die 100 größten Waffenproduzenten verzeichnen einen Anstieg ihrer Gesamtumsätze, da Staaten ihre Arsenale modernisieren und erweitern wollen weiterlesen »

Dossier zum wachsenden weltweiten Waffenhandel ab 2022

Grenzen öffnen für Menschen und schließen für Waffen

SIPRI: Die 100 größten Waffenproduzenten verzeichnen einen Anstieg ihrer Gesamtumsätze, da Staaten ihre Arsenale modernisieren und erweitern wollen
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„Zukunftswerk Osnabrück“: Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!

Dossier

Kampagnenseite von Robin Wood: Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!In Osnabrück fertigen etwa 2.300 Beschäftigte am Volkswagen-Standort Autos. Doch die Produktion ist nur noch bis 2027 gesichert – was danach kommt, ist bisher offen. Im Gespräch ist, das Werk anschließend für die Rüstungsproduktion zu nutzen. Vor allem Rheinmetall ist offenbar interessiert an einer Werksübernahme. Damit steht Osnabrück stellvertretend für zwei allgemeine Trends: Erstens die Sorge der Beschäftigten in der kriselnden Autoindustrie um ihre Arbeitsplätze, zweitens die Zunahme von militärischer Produktion. Aktive von ROBIN WOOD haben deshalb in Osnabrück bereits ein Zeichen gesetzt. Mit einer Kletteraktion forderten sie: Öffis statt Panzer – Jobs nicht auf Krieg aufbauen! Denn ROBIN WOOD setzt sich dafür ein, den Standort Osnabrück zu erhalten und für eine sozial-ökologische Mobilitätswende zu nutzen…“ Die Kampagnenseite von Robin Wood und nun auch das Aktionsnetzwerk „Zukunftswerk Osnabrück“ – siehe mehr Infos und Hintergründe. NEU: Rheinmetall winkt bei VW-Werk in Osnabrück vorerst ab: Ein erster Schritt in die richtige Richtung – aber keine Entwarnung! weiterlesen »

Dossier zur Kampagne Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!

Kampagnenseite von Robin Wood: Öffis statt Panzer – für eine zivile Zukunft am VW-Standort Osnabrück!

Rheinmetall winkt bei VW-Werk in Osnabrück vorerst ab: Ein erster Schritt in die richtige Richtung – aber keine Entwarnung!
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