Aktuelle Beiträge

Job Center Oldenburg versendet an Arbeitgeber einen „Petz-Fragebogen“ („nur“?) zur Bewerbungskontrolle
Delikt ArbeitslosDann ist mir der verlinkte „Petzbogen“ den das JC Oldenburg an Arbeitgeber versendet, untergekommen. Es wird in diesem nicht nur gefragt, ob sich jemand auf eine zugewiesene Stelle beworben hat, sondern auch warum jemand nicht „persönlich geeignet“ ist, ob und welche gesundheitlichen Einschränkungen geltend gemacht wurden, sowie Fragen zu Lohn und Gehalt, zu Arbeitswegen oder auch „sonstigen Gründen“. Kurzbewertung: bei dem Bogen handelt es sich um eine Aufforderung zum Petzen durch Arbeitgeber. Eine Reihe der harmlos klingenden Fragen, die ja auch nur gestellt werden „um die Anforderung von Ihnen als Arbeitgeber in Zukunft genauer zu berücksichtigen“, dienen genau nicht dafür, das Arbeitgeberprofil zu schärfen, sondern Voraussetzungen zu suchen und zu schaffen um Sanktionen durchführen zu können. Hier geht es zu dem Petzbogen…“ Aus dem Thomé Newsletter 19/2024 vom 16.06.2024 („„Petzbogen“ aus Oldenburg“) weiterlesen »

Delikt Arbeitslos

Job Center Oldenburg versendet an Arbeitgeber einen „Petz-Fragebogen“ („nur“?) zur Bewerbungskontrolle
weiterlesen »

Dossier

Internationaler Tag der Seeleute am 25. JuniDie Arbeitsbedingungen im globalen maritimen Transport sind trotz vieler internationaler Verhandlungen und Appelle nicht besser geworden: Seeleute müssen häufig über Monate länger an Bord von Schiffen bleiben, als sie vorher vertraglich festgelegt haben. Die entsprechenden Überstunden werden selten gezahlt. Erst durch die Interventionen der ITF werden ausstehende extra Löhne zurückerstattet. Die globale Summe des Lohnraubs beläuft sich jährlich in der Regel auf zwischen 35 und 45 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig hat vor und insbesondere während der Pandemie die Ausbeutung enorm zugenommen. Arbeitstage werden hochgeschraubt, die konstante Übermüdung führt zu teilweise lebensgefährlichen Unfällen. Zwischen 2015 und 2019 sind 527 Seeleute getötet worden, 310 davon auf hoher See. Insgesamt sind 509 Seeleute davon immer noch verschwunden. Weiteres dazu hier im Überblick – und NEU: #SafetyTipsAtSea: Internationaler Tag der Seeleute am 25. Juni 2024 für sichere Arbeitsbedingungen in der Schifffahrt weiterlesen »

Dossier zu Ausbeutung und Arbeitssicherheit im maritimen Transport

Internationaler Tag der Seeleute am 25. Juni

#SafetyTipsAtSea: Internationaler Tag der Seeleute am 25. Juni 2024 für sichere Arbeitsbedingungen in der Schifffahrt
weiterlesen »

Das Buch „Auf den Geschmack gekommen … Sechs Monate Streik bei Gate Gourmet“ (2006) im LabourNet Germany
Buch "Sechs Monate Streik bei Gate Gourmet" (2006)August 2005 – London-Heathrow: Nach einem Konflikt beim Caterer Gate Gourmet bringt ein wilder Streik die internationale Luftfahrt durcheinander. Am Flughafen Düsseldorf streiken Gate-Gourmet-ArbeiterInnen von Oktober 2005 bis April 2006. Sie sind mit massivem Streikbruch durch Leiharbeit konfrontiert. Ihr Gegner, der Finanzinvestor Texas Pacific Group, fordert immer weitere Zugeständnisse. Die Gewerkschaft weiß nicht weiter, aber die Streikenden wollen nicht aufgeben. Gelegentlich gelingt es Gruppen von UnterstützerInnen, den Streikbruch mit Blockaden zu behindern. ArbeiterInnen finden Gefallen an den direkten Aktionen, und Linksradikale begeistern sich für den Klassenkampf. Aus dieser Begegnung ist das Buch entstanden. In diesem Streik sind viele Probleme heutiger Arbeiterkämpfe schlaglichtartig zu Tage getreten. KollegInnen berichten, wie die Arbeit mit der Umstrukturierung durch die weltweit tätige Beratungsfirma McKinsey unerträglich wurde; wie sie angefangen haben, sich dagegen zu organisieren; wie die verbreitete Wut schließlich in kollektive Aktion umschlug; wie sie den Streik zu ihrer eigenen Sache gemacht haben und was danach geschah…“ So der Klappentext bei Assoziation A zum von Flying Pickets 2006 herausgegebenen Buches – ist nun vergriffen, aber im LabourNet verfügbar! Siehe den Download und weitere Infos zum Buch und Streik weiterlesen »

Buch "Sechs Monate Streik bei Gate Gourmet" (2006)

Das Buch „Auf den Geschmack gekommen … Sechs Monate Streik bei Gate Gourmet“ (2006) im LabourNet Germany
weiterlesen »

»
Polen »
»
»
Polen »
»
Streik bei CanPack in Brzesko, größtem Hersteller von Metallverpackungen in Polen, für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine „anständige“ Bezahlung
Streik bei CanPack in Brzesko, größtem Hersteller von Metallverpackungen in Polen, für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine "anständige" Bezahlung (OZZ Inicjatywa Pracownicza)Am 20. Juni 2024 werden wir an unserem Arbeitsplatz, dem Lebensmittel- und Industrieverpackungskonzern CANPACK, streiken. Nach monatelangen ergebnislosen Gesprächen mit der Unternehmensleitung greifen wir zum letzten Mittel, um für menschenwürdige Lebensbedingungen zu kämpfen. Warum streiken? Wir erwirtschaften jedes Jahr Gewinne in Millionenhöhe für das Unternehmen – mit harter Arbeit haben wir unseren Nettogewinn zwischen 2020 und 2023 von 35 auf 67 Millionen PLN pro Jahr fast verdoppelt. Trotzdem liegen die Löhne von fast der Hälfte der Arbeiter immer noch in der Nähe des nationalen Mindestlohns. Die von der Unternehmensleitung angebotenen jährlichen Lohnerhöhungen gleichen die Inflation kaum aus. Deshalb haben wir einen Kampf für einen angemessenen Lebensunterhalt begonnen…“ So beginnt die poln. Streikankündigung am 17.6.24 der OZZ Inicjatywa Pracownicza – siehe weitere Informationen und den Spendenaufruf weiterlesen »

Streik bei CanPack in Brzesko, größtem Hersteller von Metallverpackungen in Polen, für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine "anständige" Bezahlung (OZZ Inicjatywa Pracownicza)

Streik bei CanPack in Brzesko, größtem Hersteller von Metallverpackungen in Polen, für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und eine „anständige“ Bezahlung
weiterlesen »

»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
»
Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen Schulen
Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen SchulenIm Juni dieses Jahres streiken die Beschäftigten des staatlichen Bildungswesens in Brasilien seit drei Monaten für die Wiedererlangung ihrer Gehälter und der Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen. Trotz der Stärke des Streiks legt die Regierung Lula weiterhin einen Vorschlag vor, der weit hinter dem zurückbleibt, was nötig wäre, um die Lohneinbußen auszugleichen, die sich für die meisten Kategorien des staatlichen Bildungswesens auf mehr als 50 % belaufen. (…) In der zweiten Juniwoche kündigte Lula auf einer Veranstaltung mit Rektoren ein Investitions- und Finanzierungspaket für das staatliche Bildungswesen an und griff in seiner Rede den Streik der Beamten an. (…) Das Paket macht weniger als 20 Prozent der Mittel aus, die von den föderalen Hochschulen und Universitäten gefordert werden, um den Betrieb der Einrichtungen im Jahr 2024 zu gewährleisten…“ span. Solidaritätserklärung vom 19. Juni 2024 von laboursolidarity (maschinenübersetzt) mit e-mail-Adressen für Proteste, siehe weitere Informationen weiterlesen »

Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen Schulen

Streik im Bildungswesen Brasiliens für Lohnerhöhung, die Finanzierung der staatlichen Bildungseinrichtungen und gegen Privatisierung der staatlichen Schulen
weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
»
Großbritannien »
»
Oxfam: MitarbeiterInnen der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen (nur?) in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel

Dossier

Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel (Foto: Unite, GB)Hunderte von kämpfenden Oxfam-Mitarbeitern in ganz Großbritannien wollen zum ersten Mal streiken, nachdem sie ein unterdurchschnittliches Gehaltsangebot abgelehnt haben. Und das, obwohl Oxfam über enorme Rücklagen verfügt und in der Öffentlichkeit die Armut im Vereinigten Königreich und Reallohnkürzungen verurteilt. (…) Die Durchschnittslöhne bei Oxfam sind seit 2018 real um 21 Prozent gesunken. Die Wohltätigkeitsorganisation versucht nun, das Angebot durchzusetzen und weigert sich, weitere Verhandlungen mit Unite aufzunehmen, obwohl die Mitglieder der Gewerkschaft das Angebot in einer Urabstimmung mit 79 Prozent abgelehnt haben. Als Reaktion darauf wird die Unite ihre Mitglieder vom 26. Oktober bis zum 16. November zu einem Streik aufrufen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter fast 150 Oxfam-Beschäftigten ergab, dass im letzten Jahr acht Prozent der Befragten eine Essensausgabe in Anspruch genommen haben, 22 Prozent ihre Miete nicht bezahlen konnten und 34 Prozent sich zwischen der Beheizung ihrer Wohnung und der Ernährung ihrer Familie entscheiden mussten…“ engl. UNITE-Meldung vom 25. Oktober 2023 und dazu NEU: Oxfam Deutschland: Führungskräfte bevorzugt? Tarifverhandlungen unterbrochen weiterlesen »

Dossier zu Armutslöhnen bei der Wohltätigkeitsorganisation Oxfam in Großbritannien und auch in Deutschland

Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel (Foto: Unite, GB)

Oxfam Deutschland: Führungskräfte bevorzugt? Tarifverhandlungen unterbrochen
weiterlesen »

Buch von Ronen Steinke: »Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz« (Berlin Verlag)Wir befinden uns im Verhandlungssaal der Außenstelle des Amtsgerichts Tiergarten, der »Berliner Sonderabteilung für Armutsbestrafung«, wie sie vom Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) genannt wird. Hier am Tempelhofer Damm 12 verhandeln zwei Richter*innen die sogenannten beschleunigten Gerichtsverfahren, meist wegen Diebstahls geringwertiger Sachen oder Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs ohne Fahrschein. Angeklagt sind in der Regel arme, sozial benachteiligte, kranke oder – wie sie es selbst formulieren – »vom Schicksal gebeutelte« Menschen, die kein einfaches Leben führen. Und denen dieses Leben immer wieder zusätzlich schwer gemacht wird. Während Ladendetektive bei Akademiker*innen, die zum Beispiel einen Lippenstift einstecken, mal ein Auge zudrücken und von einer Anzeige absehen, kennen sie bei diesen Menschen keine Gnade. Das gilt auch hier vor Gericht…“ Artikel von Niels Seibert in ak 705 vom 18. Juni 2024 (Thema: Armut & Armenbestrafung) weiterlesen »

Buch von Ronen Steinke: »Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich. Die neue Klassenjustiz« (Berlin Verlag)

Alltagsbarbarei in Gerichtssälen: Fernab der Öffentlichkeit wird in Berlin-Tempelhof gegen arme Menschen prozessiert – Eindrücke aus einer Langzeitbeobachtung
weiterlesen »

"AufRECHT bestehen - kein Sonderrecht in den Jobcentern"Wie verschiedene Formen der Benachteiligung bei Jobcenter und Co. Solidarität erschweren, und was wir dagegen in unserer Praxis als Erwerbsloseninitiative tun. Bei der Bundesagentur für Arbeit, den Kindergeldkassen, den Sozialämtern und Jobcentern gibt es zahlreiche Ausschlüsse. (…) Die Zahlen belegen es: 56 Prozent der Anspruchsberechtigten haben 2019 kein Hartz IV bezogen. Wie kann das sein – wie funktionieren diese Ausschlüsse? Es kann sein, weil Hürden aufgebaut werden: digitale Hürden, Unerreichbarkeit der Behörden, Antragsannahmeverweigerung, Antragsverschleppung, Beamtendeutsch, willkürliches Anfordern vieler Unterlagen und Belege. Jede*r wird von den Behörden erst einmal des Betrugs verdächtigt. Es besteht der Generalverdacht, dass unrechtmäßig Steuergelder bezogen würden. Also sagen wir allen, die zu uns in die Beratung kommen, dass nicht sie als Einzelne*r das Problem sind, sondern die Behörden »absichtlich versagen«…“ Artikel von BASTA! in ak 705 vom 18. Juni 2024 weiterlesen »

"AufRECHT bestehen - kein Sonderrecht in den Jobcentern"

Armut & Armenbestrafung: Gegen den staatlich angeordneten Hürdenwettlauf
weiterlesen »

»
Spanien »
»
»
Marokko »
»
Brutale Push Backs in Melilla: Spanische Regierung will Völkerrechtsbruch per Gesetz legalisieren

Dossier

Brutale Push Backs in MelillaWährend der Staatsanwalt von Melilla eine strafrechtliche Untersuchung des brutalen Einsatzes der Guardia Civil vom 15. Oktober 2014 einleitet, drängt die spanische Regierung darauf, die Praxis der Zurückweisungen und Zurückschiebungen von Schutzsuchenden nach Marokko zu legalisieren. Die Gewaltexzesse an den einzigen Landgrenzen zwischen Afrika und Europa halten an…“ Meldung bei Pro Asyl am 31.10.2014 – nicht die erste zu Melilla, siehe allein die früheren im LabourNet hier unten (und unser Dossier zur spanischen Asylpolitik allgemein). Siehe hier die unendliche und tragische Geschichte von #Melilla NEU: Zwei Jahre nach Melilla-Nador: Neue Beweise für Verantwortung marokkanischer und spanischer Behörden an Gewaltexzessen gegen Schutzsuchende weiterlesen »

Dossier zu brutalen Push Backs in Melilla

Brutale Push Backs in Melilla

Zwei Jahre nach Melilla-Nador: Neue Beweise für Verantwortung marokkanischer und spanischer Behörden an Gewaltexzessen gegen Schutzsuchende
weiterlesen »

»
Italien »
»
»
Italien »
»
»
Italien »
»
»
Italien »
»
An den Wurzeln der tödlichen Arbeitsunfälle in Italien – auch bei Pflichtpraktika

Dossier

Fiom: Fermiamo le morti sul lavoro / Todesfälle bei der Arbeit verhindernDie nun seit rund 18 Monaten andauernde Corona-Krise hat nicht nur die Wirtschaftsentwicklung stark beeinflusst (das Bruttoinlandprodukt Italiens hat 2020 um 9% abgenommen im Vergleich zum Vorjahr), sie wirkt auch stark auf die Arbeitsbedingungen. Wie ein kürzlich von der italienischen Versicherung gegen Arbeitsunfälle Inail veröffentlichter Bericht zeigt, sind im Jahr 2020 offiziell 1538 Arbeiter*innen am Arbeitsplatz tödlich verunglückt; dies entspricht einer Zunahme von 29% im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend bestätigt sich auch im ersten Quartal 2021: +9.3% Arbeitstote mehr als im Vorjahr. Ein weiteres erschreckendes Resultat ist die aufgedeckte Irregularität in den Betrieben…“ Aus dem Bericht von Maurizio Coppola vom 23.7.2021 – wir danken! Siehe im Dossier den Volltext sowie ältere Meldungen und NEU: Indischer Erntehelfer verblutet nach Arbeitsunfall: Toter Arbeiter mit amputiertem Arm von seinem Chef vor seinem Haus südlich von Rom abgeladen weiterlesen »

Dossier zu tödlichen Arbeitsunfällen in Italien – auch bei Pflichtpraktika

Fiom: Fermiamo le morti sul lavoro / Todesfälle bei der Arbeit verhindern

Indischer Erntehelfer verblutet nach Arbeitsunfall: Toter Arbeiter mit amputiertem Arm von seinem Chef vor seinem Haus südlich von Rom abgeladen
weiterlesen »

»
Österreich »
»
»
Österreich »
»
Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich: Proteste und Warnstreiks gegen massive Verschlechterungen

Dossier

Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich: Proteste und Warnstreiks gegen massive VerschlechterungenObwohl die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Freizeitpädagog:innen seit zehn Jahren sehr gut funktioniert, könnte ein Vorhaben der Regierung nun die Situation dramatisch verschlechtern – und damit einhergehend die Kompetenzen und Gehälter der Pädagog:innen beschneiden. Denn man will “Assistenzpädagog:innen” schaffen und verstärkt auf sie zurückgreifen. Das Problem: Diese Assistent:innen erhalten weniger Ausbildung und weniger Geld. Gleichzeitig sind die Hürden größer, den Beruf zu ergreifen. Die betroffene Berufsgruppe steigt jetzt auf die Barrikaden – Streiks stehen bevor…“ Artikel von Kathrin Glösel vom 7. Juni 2023 in kontrast.at („Jobs und Ferienbetreuung gefährdet: Freizeitpädagog:innen wehren sich gegen Regierung – Streiks stehen bevor“), siehe zum schon länger andauernden Konflikt weitere Informationen und NEU: Kurz vor geplanten erneuten Streiks, Kundgebungen und Demos: Das österreichische Bildungsministerium sagt die Bildungsreform ab, Freizeitpädagogik bleibt! weiterlesen »

Dossier: Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich

Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich: Proteste und Warnstreiks gegen massive Verschlechterungen

Kurz vor geplanten erneuten Streiks, Kundgebungen und Demos: Das österreichische Bildungsministerium sagt die Bildungsreform ab, Freizeitpädagogik bleibt!
weiterlesen »

Dossier

Gegen Lagerzwang! Für ein humanes Bleiberecht!Etliche Bundesländer sperren Flüchtlinge vor ihrer Abschiebung in reguläre Gefängnisse. Dort leiden die Menschen unter Telefonverboten und anderen Restriktionen. Der EU-Generalanwalt hält das für rechtswidrig. Jetzt urteilt das höchste EU-Gericht…“ Artikel in der FR online vom 16. Juli 2014, eine Meldung von Pro Asyl und der Hintergrund. Siehe zu dieser leider endlosen Geschichte wachsende Kritik aber auch Anwendung zugleich. NEU: Caritas kritisiert: Abschiebehaft in Rheinland-Pfalz oft rechtswidrig weiterlesen »

Dossier: Abschiebehaft: Verstoß (auch) gegen EU-Recht?

Gegen Lagerzwang! Für ein humanes Bleiberecht!

Caritas kritisiert: Abschiebehaft in Rheinland-Pfalz oft rechtswidrig
weiterlesen »

Revolutions-Ambivalenz. Über die orale Logik der modernen Arbeiterkämpfe
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitIch behaupte, dass sich mehr als zwei Jahrhunderte des modernen Klassenkampfs wie folgt zusammenfassen lassen: Auf der einen Seite haben die modernen Arbeiterklassen bis zum heutigen Tag immer wieder Geschichte gemacht, d.h. diese Klassen sind in der Lage, soziale Herrschaftsverhältnisse zu erschüttern und neue emanzipative Errungenschaften zu erzwingen. Auf der anderen Seite wiederum haben es die Arbeiterklassen dieser Welt jedoch nicht geschafft, ihre Kampf- und Produktionserfahrungen zu verstetigen, es ist ihnen nicht gelungen über mehrere Generationen hinweg eine proletarische Bildungsentwicklung herbeizuführen, die es realistisch machen würde, eine selbstbewusste Aufhebung der bürgerlichen Gesellschaft »von unten« zu erwarten. Mit einem Wort also: die Kämpfe der modernen Arbeiterklassen sind historisch zu folgenreich, damit die proletarische Revolution stirbt und sie sind zugleich zu begrenzt, damit diese Revolution lebt. Diese Revolutions-Ambivalenz der modernen Arbeiterklasse hat meines Erachtens weitreichende Konsequenzen für jenen Teil der Linken, der sich weiterhin positiv auf emanzipative Arbeiterkämpfe bezieht…“ Artikel von Slave Cubela in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit – Ausgabe 5-6/2024 weiterlesen »

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Revolutions-Ambivalenz. Über die orale Logik der modernen Arbeiterkämpfe
weiterlesen »

Dossier

Tarifrunde 2024 Bauhauptgewerbe: 500 Euro mehr Einkommen für Gewerbliche, Angestellte und AuszubildendeRund 900 000 Arbeitsplätze. Über 100 Milliarden Euro Umsatz im Jahr. Mehr als zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts. Eine Vielzahl von Ausbildungsberufen und dualen Ausbildungsgängen mit den besten Zukunfts-Chancen: So präsentiert sich die Bauwirtschaft in Deutschland. Die IG BAU ist die Gewerkschaft der Bauwirtschaft: Mit Tarifverträgen sorgen wir für gute Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen. Wir kümmern uns um Arbeits- und Gesundheitsschutz, setzen betriebliche Mitbestimmung durch und bieten Fort- und Weiterbildungen an.“ IG BAU-Sonderseite mit allen Infos zur gemeinsamen Forderung nach monatlich 500 Euro mehr Einkommen für Gewerbliche, Angestellte und Auszubildende und der 1. Streikbewegung seit 20 Jahren. Hier dazu NEU: Mit einem Fuß im Grab(en)? Zur Tarifauseinandersetzung im Bauhauptgewerbe weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2024 Bauhauptgewerbe

Tarifrunde 2024 Bauhauptgewerbe: 500 Euro mehr Einkommen für Gewerbliche, Angestellte und Auszubildende

Mit einem Fuß im Grab(en)? Zur Tarifauseinandersetzung im Bauhauptgewerbe
weiterlesen »

»
Schweiz »
»
»
Schweiz »
»
Prämien runter: Prämien-Entlastungs-Initiative am 9. Juni in der Schweiz
Schweiz: Prämien runter: Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative (Unia)Die Krankenkassenprämien steigen und steigen. Sie fressen einen immer grösseren Teil des Einkommens weg. Jüngste Prognosen lassen für nächstes Jahr einen neuen Schock befürchten. Am 9. Juni können wir endlich etwas dagegen tun: Wir stimmen über die Prämien-Entlastungs-Initiative ab. Diese fordert eine Beschränkung der Krankenkassenprämien auf 10 Prozent des verfügbaren Einkommens. Das ist eine wichtige Massnahme, um Menschen mit tieferen Einkommen und Familien zu entlasten. Die wichtigsten Gründe für ein Ja…“ Unia-Kampagne, siehe dazu NEU: Prämien-Entlastung in der Schweiz gescheitert: Die Belastung durch unbezahlbare Prämien wird zunehmen, jetzt müssen die Löhne rauf! weiterlesen »

Schweiz: Prämien runter: Ja zur Prämien-Entlastungs-Initiative (Unia)

Prämien runter: Prämien-Entlastungs-Initiative am 9. Juni in der Schweiz / NEU: Prämien-Entlastung in der Schweiz gescheitert: Die Belastung durch unbezahlbare Prämien wird zunehmen, jetzt müssen die Löhne rauf!
weiterlesen »

nach oben