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Bezahlkarten für Schutzsuchende auch in Österreich – und ebenfalls aus Boshaftigkeit und Rassismus
#BezahlkartenStoppen (Flüchtlingsrat Brandenburg)„… Anfang des Jahres schwappte eine Debatte von Deutschland nach Österreich über: Die Auszahlung von Bargeld wurde als „Pullfaktor“ identifiziert: Das Geld werde von den Schutzsuchenden nach Hause geschickt und die organisierte Schlepperkriminalität damit finanziert. Evidenz gab es in Deutschland dafür aber nicht, auch in Österreich konnte Integrationsministerin Raab keine Belege für ihre Behauptungen liefern (…) In Oberösterreich wird der Innenminister gemeinsam mit dem ÖVP-Parteikollegen und Landesrat Hattmansdorfer noch diese Woche bekanntgeben, dass in der Region Steyr in einigen Unterkünften eine Bezahlkarte ausprobiert werden soll. Der Anbieter soll laut verlässlichen Quellen derselbe wie in Bayern sein, es soll eine Geldbehebungsfunktion, aber keine Überweisungsfunktion geben. (…) Parallel dazu und klammheimlich hat der niederösterreichische FPÖ-Landesrat Luisser an einem eigenen Wahlkampfgag gebastelt…“ Beitrag von Lukas Gahleitner-Gertz vom 25.4.2024 bei Asylkoordination („Föderaler Bezahlkartenwildwuchs: Teure Wahlkampfgags“) – siehe mehr zum Thema und NEU: Kein Alkohol, keine ÖPNV-Tickets: Niederösterreich weitet Asyl-Bezahlkarte aus – erster Asylwerber klagt gegen Bezahlkarte statt Bargeld weiterlesen »

#BezahlkartenStoppen (Flüchtlingsrat Brandenburg)

Bezahlkarten für Schutzsuchende auch in Österreich – und ebenfalls aus Boshaftigkeit und Rassismus / NEU: Kein Alkohol, keine ÖPNV-Tickets: Niederösterreich weitet Asyl-Bezahlkarte aus – erster Asylwerber klagt gegen Bezahlkarte statt Bargeld
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Zeitung gegen den Kriegin einer Zeit, in der durch die geplante Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden das Atomkriegsrisiko eskaliert; in einer Zeit, in der die deutschen Rüstungsausgaben explodieren und gleichzeitig massive Haushaltskürzungen anstehen; in einer Zeit, in der massenhafter Widerstand gegen konkrete Kriegsvorbereitungen nötiger denn je ist; in einer Zeit, in der ein Verhandlungsfrieden im Ukrainekrieg immer dringlicher wird; in einer Zeit, in der mit Deutscher Staatsräson gegenüber Israel der Genozid in Palästina fortgesetzt wird – erscheint diese neue Ausgabe der Zeitung gegen den Krieg (ZgK) Nr. 57„… Vorankündung samt den Themen auf der Homepage der Zeitung zur Vorbestellung und der Download weiterlesen »

Zeitung gegen den Krieg

Zeitung gegen den Krieg Nr. 57 für den Herbst 2024
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Antikriegstag 2024 (Weltweit steigt die Zahl einsatzbereiter Atomwaffen. Immer mehr militärische Konflikte und Krisen sowie innerstaatliche Auseinandersetzungen prägen das internationale Geschehen. (…) Wir Gewerkschaften erinnern anlässlich des diesjährigen 75. Geburtstags des Grundgesetzes daran, dass Frieden nicht mit immer mehr Waffen erreicht werden kann. Das ändert nichts daran, dass wir solidarisch an der Seite der Ukraine und Israels stehen, wenn es um die Wahrnehmung ihres Rechts auf Selbstverteidigung geht. Wie überall, müssen auch dort alle Kriegsparteien zwingend die Grenzen des humanitären Völkerrechts einhalten. Der Schutz und die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Nahrung und medizinischer Hilfe müssen gewährleistet sein. Dazu ist insbesondere die israelische Regierung völkerrechtlich aufgerufen!..“ Aufruf und Aktionsseite des DGB 2024 – siehe weitere Infos weiterlesen »

Antikriegstag 2024 (

Antikriegstag 2024: „Friedensgebot mit Leben füllen, kriegerische Gewaltspirale durchbrechen!“ (DGB)
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Tadschikistan
Nach Abschiebung aus Dortmund: Abdullohi Shamsiddin in Tadschikistan zu sieben Jahren Strafhaft verurteilt
Tödliche Folgen der Flüchtlingspolitik„… Die Stadt Dortmund hatte Abdullohi Shamsiddin Mitte Januar 2023 nach Tadschikistan abgeschoben. Er hatte über 13 Jahren in Deutschland gelebt. Nachdem der Mann in Tadschikistan über Tage lang verschwunden war – offenbar wurde er direkt nach der Abschiebung festgenomen-, verurteilte ihn Ende März 2023 ein Gericht in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe zu sieben Jahren Strafhaft. (…) Vor der drohenden Inhaftierung und Verurteilung von Abdullohi Shamsiddin durch das tadschikische Regime im Falle seiner Abschiebung hatten internationale Menschenrechtsorganisationen und ein Dortmunder Unterstützer:innen- und Freundeskreises wochenlang gewarnt. (…) Die Proteste und die Hinweise auf die verheerende Menschenrechtslage in Tadschikistan wurden von den nordrhein-westfälischen Behörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge jedoch ignoriert…“ Meldung vom 8. Mai 2023 von Abschiebungsreporting NRW mit umfangreichen Informationen, auch zur Forderung nach Abschiebestopp für Tadschikistan. NEU: Analyse von NGO zeigt: Tadschikisches Urteil gegen abgeschobenen Abdullohi Shamsiddin ist rechtswidrig – und kein Einzelfall! weiterlesen »

Tödliche Folgen der Flüchtlingspolitik

Nach Abschiebung aus Dortmund: Abdullohi Shamsiddin in Tadschikistan zu sieben Jahren Strafhaft verurteilt / NEU: Analyse von NGO zeigt: Tadschikisches Urteil gegen abgeschobenen Abdullohi Shamsiddin ist rechtswidrig – und kein Einzelfall!
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Umweltverschmutzung durch die Ölförderung in Peru: Indigene Aktivist:innen besetzen Ölpipeline
Umweltverschmutzung durch die Ölförderung in Peru: Indigene Aktivist:innen besetzen ÖlpipelineEine Gruppe von mehr als 200 Aktivist:innen hat das Gelände der Station 5 der Pipeline des staatlichen Konzerns Petroperú in der nordperuanischen Region Loreto besetzt. Die Firma teilte daraufhin mit, dass sie den Betrieb eingestellt hat. Die Besetzung ist Teil des nationalen Streiks, zu dem die indigene Vereinigung Federación Nativa Awajún Río Apaga (Fenara) und die Gruppe der von der Erdölförderung betroffenen Bevölkerung (Pueblos Afectados por la Actividad Petrolera, PAAP) aufgerufen hatten. Die Gruppen fordern von der aktuellen Regierung unter dem linken Präsidenten Pedro Castillo die Umsetzung einer Reihe von Versprechen der Vorgängerregierungen. Dazu gehören insbesondere die Einrichtung eines Treuhandfonds zur Finanzierung der Dekontaminierung von Gebieten, die von Ölverschmutzungen betroffen sind, sowie der Aufbau einer Reihe grundlegender Dienstleistungsinfrastrukturen für Gesundheit und Bildung. (…) Petroperú kündigte an, rechtliche Schritte einzuleiten und gegen die Aktivist:innen wegen Hausfriedensbruch und der Gefährdung der nationalen Sicherheit vorzugehen. Die jetzt lahmgelegte Station 5 von Petroperú im peruanischen Regenwald ist ein neuralgischer Punkt für den Öl-Transport…“ Artikel von Julia Liebermann vom 09.10.2021 bei amerika21 und dazu NEU: Zehn Jahre nach einem vom Ölkonzern verursachten Ölteppich im nordperuanischen Cuninico (Loreto): Petroperú verweigert Entschädigung weiterlesen »

Umweltverschmutzung durch die Ölförderung in Peru: Indigene Aktivist:innen besetzen Ölpipeline

Umweltverschmutzung durch die Ölförderung in Peru: Indigene Aktivist:innen besetzen Ölpipeline / NEU: Zehn Jahre nach einem vom Ölkonzern verursachten Ölteppich im nordperuanischen Cuninico (Loreto): Petroperú verweigert Entschädigung
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Die türkische Gewerkschaft für Gesundheit und Pflege Devrimci Sağlık protestiert mit Sitzstreik vor dem Arbeitsministerium gegen diskriminierenden Entzug der Tariffähigkeit
Die türkische Gewerkschaft für Gesundheit und Pflege Devrimci Sağlık protestiert mit Sitzstreik vor dem Arbeitsministerium gegen diskriminierenden Entzug der TariffähigkeitDİSK/Dev- Sağlık İş gab vor dem Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit eine Erklärung zu der Tatsache ab, dass die vom Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit gemeldete Zahl der Gewerkschaftsmitglieder mit 0,01 Prozent unter dem Schwellenwert liegt. Unter Hinweis darauf, dass das Ministerium der Gewerkschaft Öz-Sağlık İş, die weniger Mitglieder hat, während des anhängigen Genehmigungsverfahrens im Akdeniz-Universitätskrankenhaus die Genehmigung für Tarifverhandlungen erteilt hat, sagte die Vorsitzende der DİSK, Arzu Çerkezoğlu: „Wir werden weiterhin unser Recht auf Gewerkschaft und Tarifverhandlungen schützen. (…) Diese Rechtswidrigkeit, die wir erleben, ist nicht nur ein Versuch, unsere Gewerkschaft unter der Schwelle zu halten…“  türk. Meldung vom 22.8.24 in Evrensel (maschinenübersetzt), siehe mehr Informationen weiterlesen »

Die türkische Gewerkschaft für Gesundheit und Pflege Devrimci Sağlık protestiert mit Sitzstreik vor dem Arbeitsministerium gegen diskriminierenden Entzug der Tariffähigkeit

Die türkische Gewerkschaft für Gesundheit und Pflege Devrimci Sağlık protestiert mit Sitzstreik vor dem Arbeitsministerium gegen diskriminierenden Entzug der Tariffähigkeit
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Das Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens wird seit 16. Juli 2024 bestreikt: Für bessere Arbeitsbedingungen im Dienste der Bevölkerung

Dossier

Das Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens wird seit 16. Juli 2024 bestreikt: Für bessere Arbeitsbedingungen im Dienste der BevölkerungAngesichts des seit Jahren andauernden strukturellen Chaos im INSS, der prekären Arbeitsbedingungen, die sich unmittelbar auf die Qualität der Versorgung der Bevölkerung auswirken, und der hohen Krankheitsrate in der Kategorie streikten die Bediensteten der Behörde im Jahr 2022 mehr als 60 Tage lang und forderten bessere Arbeitsbedingungen. Diese Mobilisierung führte zu der Streikvereinbarung 2022, die der brasilianische Staat auch nach zwei Jahren noch nicht erfüllt hat. Daher hatten die INSS-Beschäftigten keine andere Wahl als erneut zu streiken. Der Streik, der am 16. Juli begann, hat nicht nur die legitime Forderung nach Lohnerhöhungen angesichts der enormen Inflationsverluste in der letzten Zeit zum Ziel, sondern auch die Gewährleistung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und zügiger, qualitativ hochwertiger Dienstleistungen für die Bevölkerung. (…) Der Streik dient also auch der Verteidigung der Umstrukturierung des INSS und der Qualität der öffentlichen sozialen Sicherheit…“ port. Fenasps-Pressemitteilung vom 25.7.2024 (maschinenübersetzt) – siehe mehr Informationen und Hintergründe, samt den Auseinandersetzungen um das Streikrecht. NEU: Nach 38 Tagen Streik: Das Gebäude des Sozialversicherungsinstituts in São Paulo ist besetzt gegen massive Lohnkürzungen und Angriffe auf ihr Streikrecht weiterlesen »

Dossier zum Streik beim Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens

Das Sozialversicherungsinstitut INSS Brasiliens wird seit 16. Juli 2024 bestreikt: Für bessere Arbeitsbedingungen im Dienste der Bevölkerung

Nach 38 Tagen Streik: Das Gebäude des Sozialversicherungsinstituts in São Paulo ist besetzt gegen massive Lohnkürzungen und Angriffe auf ihr Streikrecht
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Die Opfer des Wirtschaftswunders: Wie Asbest auch heute noch tausende Menschen tötet

Dossier

danger asbestos!„… Industrie und Politik haben über Jahrzehnte dafür gesorgt, dass weiter Menschen an dem tödlichen Stoff sterben – bis heute. Asbest ist der Killer Nummer eins unter den Berufskrankheiten. Keiner tötet mehr. Es geht um hunderttausende Menschen. Menschen, die unter anderem unsere Häuser gebaut und unsere Dächer gedeckt haben, die unsere Bremsen am Auto gewechselt und unsere Bäder gefliest haben. Menschen, die Deutschland zu einem der wirtschaftlich stärksten Länder der Welt gemacht haben. Auch danke Asbest, denn Asbest war überall. Mit Asbest wurde Deutschland aufgebaut. Nun sind diese Menschen krank. Weil sie über Jahrzehnte hinweg in ihren Berufen mit Asbest in Kontakt gekommen sind – bis es 1993 verboten wurde. Jedes Jahr sterben Tausende von ihnen an den Folgen…“  Artikel von Daniel Drepper und Bettina Dlubek vom 8. März 2019 bei BuzzFeed Deutschland – siehe mehr daraus und dazu NEU: IG BAU: „Neue Gefahrstoffverordnung ist ein Skandal“: Handwerksbetriebe und Bauunternehmen, und damit die Beschäftigten, sollen selbst alte Häuser auf Asbest prüfen weiterlesen »

Dossier zu Asbest

danger asbestos!

IG BAU: „Neue Gefahrstoffverordnung ist ein Skandal“: Handwerksbetriebe und Bauunternehmen, und damit die Beschäftigten, sollen selbst alte Häuser auf Asbest prüfen
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Dossier

Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit: "Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg" im Hamburger Museum für Arbeit 2016„Die Erbin des Gebäck-Unternehmens Bahlsen, Verena Bahlsen, hat mit Äußerungen zur Situation von Zwangsarbeitern, die während des Zweiten Weltkrieges für Bahlsen arbeiten mussten, eine heftige Kontroverse ausgelöst. Die 26-Jährige hatte behauptet, dass Zwangsarbeiter in dem hannoverschen Unternehmen gut behandelt und genauso wie die deutschen Mitarbeiter bezahlt worden seien. Bahlsen galt im Zweiten Weltkrieg als „kriegswichtiger Betrieb“ und produzierte im Bahlsen-Werk im hannoverschen Stadtteil List unter anderem Notverpflegungen für deutsche Soldaten. Die Zwangsarbeiter, vorwiegend Frauen aus dem besetzten Polen und der Ukraine, waren in einem Barackenlager untergebracht. (…) Der Göttinger Historiker Manfred Grieger hat Zweifel an der Darstellung der Erbin. (…) Auf einer Konferenz hatte die 26-Jährige jüngst in einem Vortrag gesagt: „Ja, ich bin Kapitalistin. Mir gehört ein Viertel von Bahlsen. Ich will Geld verdienen und mir Segeljachten kaufen.“…“ Meldung beim NDR vom 14. Mai 2019 – wenn auch selten so offen vorgetragen, eine Überraschung ist das alles nicht. Erkannte doch bereits 1939 Max Horkheimer: „Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen“. Siehe dazu weitere Infos und NEU: Studie und Buch „Die Geschichte des Hauses Bahlsen“ offenbart einen Nutznießer der NS-Diktatur mit über 800 ZwangsarbeiterInnen, weit mehr als bisher bekannt weiterlesen »

Dossier zu Zwangsarbeit bei Bahlsen

Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit: "Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg" im Hamburger Museum für Arbeit 2016

Studie und Buch „Die Geschichte des Hauses Bahlsen“ offenbart einen Nutznießer der NS-Diktatur mit über 800 ZwangsarbeiterInnen, weit mehr als bisher bekannt
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Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal und/vs Gesundheit Nord (Geno)

Dossier

Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal„… Wir wollen gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen in den Bremer Krankenhäusern erreichen, dass auf allen Stationen und Abteilung die Arbeitsbelastung endlich wieder auf ein erträgliches Maß reduziert wird. Dies kann nur dann erreicht werden, wenn es überall verbindliche Personalmindeststandards gibt. Deswegen fordern wir endlich eine gesetzliche Personalmindestbemessung! Das Bremer Bündnis möchte mit seinen Aktivitäten an die erfolgreiche Auseinandersetzung in der Berliner Charité sowie an Bewegungen von Pflegekräften in ganz Deutschland anknüpfen. Überall begehren Pflegekräfte gegen ihre Arbeitsbedingungen auf, welche sowohl für sie als auch für die ihnen anvertrauten Patient*innen mehr und mehr zu einer Gefahr werden. (…) Gesundheit ist ein Menschenrecht, keine Ware! Für mehr Personal im Krankenhaus!“ Aus der Selbstdarstellung des Bündnisses auf dessen Homepage. Siehe NEU: Gesundheit Nord (Geno) will das Klinikum Links der Weser (LDW) in Bremen 2028 schließen und abreissen, für ein Parkhochhaus statt der Bildungsakademie weiterlesen »

Dossier zum Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal

Bremer Bündnis für mehr Krankenhauspersonal

Gesundheit Nord (Geno) will das Klinikum Links der Weser (LDW) in Bremen 2028 schließen und abreissen, für ein Parkhochhaus statt der Bildungsakademie
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Dossier

Sachsen: Versammlungsgesetz stoppen!Im sächsischen Koalitionsvertrag einigten sich CDU, SPD und Grüne darauf, das Versammlungsgesetz »bis 2021 praxisgerechter und verständlicher« zu gestalten. Nun soll das unter Federführung von Innenminister Armin Schuster (CDU) erarbeitete Gesetz verspätet am 1. September 2024, dem Tag der Landtagswahl, in Kraft treten. Ziel sei es laut Schuster, das »Recht auf Versammlungsfreiheit bestmöglich zu gewährleisten«. Andere widersprechen und halten kleine Verbesserungen – etwa den nun verankerten Schutz der Presse durch die Behörden – für ein medienwirksames Feigenblatt…“ Artikel von Marco Brás Dos Santos vom 22.09.2023 im Stadtmagazin kreuzer leipzig – siehe mehr daraus und weitere Informationen. NEU: Das neue Versammlungsgesetz in Sachsen macht es ab 1.9. möglich: Demonstrationen in Dresden sollen bei Strafandrohung leiser werden, im Namen der Gesundheit… weiterlesen »

Dossier zum neuen Versammlungsgesetz in Sachsen

Sachsen: Versammlungsgesetz stoppen!

Das neue Versammlungsgesetz in Sachsen macht es ab 1.9. möglich: Demonstrationen in Dresden sollen bei Strafandrohung leiser werden, im Namen der Gesundheit…
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Was bedeutet das Verbot des ultra-rechten Compact-Magazins für die Presse- und Vereinsfreiheit sowie für den antifaschistischen Kampf?

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Faschismus und Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!„… Es ist überragend wichtig, Rechtsextremismus einzudämmen. Doch wie alle Instrumente der wehrhaften Demokratie sind Vereinsverbote wegen Verfassungswidrigkeit ein zweischneidiges Schwert. Sie werden schnell dafür kritisiert, dass sie für Intoleranz gegenüber Andersdenkenden stehen und mit einem System brechen, das Systemkritik gerade zulassen soll. Umso problematischer ist es, wenn Vereinsverbote – worauf im vorliegenden Fall einiges hindeutet – als Vehikel eingesetzt werden, um etwas zu erreichen, das sich nicht mit den eigentlich dafür vorgesehenen Mitteln der Rechtsordnung erreichen lässt. Schon der Anschein, der Rechtsstaat überdehne seine Möglichkeiten, stärkt letztlich Rechtsextreme und -populisten.“ Kommentar von Paula Rhein-Fischer vom 19. Juli 2024 beim Verfassungsblog („Zeitungsverbot durch die Hintertür?“), der einen Teil der Debatte um das Verbot vom 16.7.2024 zusammenfasst. Ein anderer – neben der Tatsache, dass die Feinde der Pressefreiheit meist rechts zu finden sind – ist die Frage (mit Erinnerung an das Verbot von linksunten.indymedia), ob dieser Schritt gegen die Rechte nicht schnell und wie so oft der linken Bewegung schaden kann. Auf der Suche nach einer Antwort dokumentieren wir eine Auswahl von Beiträgen zu einer schwierigen aber notwendigen Debatte. NEU: Begründung zum Compact-Beschluss liegt vor: In der Verhandlung Mitte Februar 2025 wird die Prägung der verfassungsfeindlichen Inhalte für die Aktivitäten des Vereins entscheidend weiterlesen »

Dossier zum Verbot des ultra-rechten Compact-Magazins

Faschismus und Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

Begründung zum Compact-Beschluss liegt vor: In der Verhandlung Mitte Februar 2025 wird die Prägung der verfassungsfeindlichen Inhalte für die Aktivitäten des Vereins entscheidend
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Frankreich: Die soziale (und digitale) Säuberung vor den Olympischen Spielen

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Frankreich: Soziale Säuberung vor den Olympischen Spielen (La Revers de la médaille)Fast 13.000 Menschen ohne feste Bleibe seien aus dem Großraum Paris weggebracht worden, damit sie während der Olympischen Spiele nicht im Stadtbild stören, beklagen Hilfsorganisationen. Die Stadt gibt der Regierung die Schuld. (…) Demnach seien allein in den vergangenen 13 Monaten 12.545 Menschen umgesiedelt worden, darunter Asylbewerber, Sexarbeiterinnen und Drogenabhängige, aber auch Familien mit Kindern. Allesamt Menschen, »die sich bereits in einer prekären und gefährdeten Situation befinden«. Sie würden mit Bussen in provisorische Zentren gebracht, die kurzfristig eingerichtet worden seien und müssten nun ohne ihre bewährten Hilfsnetzwerke auskommen.Paul Alauzy von der Hilfsorganisation »Médecins du Monde« (»Ärzte der Welt«), beschuldigte die Behörden der »sozialen Säuberung«…“ Beitrag vom 04.06.2024 vom Spiegel online („Vorbereitung auf Olympische Spiele: Tausende Obdachlose offenbar aus Paris in die Provinz verfrachtet“), siehe mehr zum Thema und NEU: Zwischenbericht: Nein, die Olympischen und Paralympics sind keine Party. weiterlesen »

Dossier zur sozialen (und digitalen) Säuberung vor den Olympischen Spielen in Frankreich

Frankreich: Soziale Säuberung vor den Olympischen Spielen (La Revers de la médaille)

Zwischenbericht: Nein, die Olympischen und Paralympics sind keine Party.
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„Die Olympiade des Kampfes hat begonnen!“: Seit dem 24.5.24 streiken die ausgelagerten Reinigungsfrauen des Hotels Radisson Blu Vieux-port in Marseille

Dossier

"Die Olympiade des Kampfes hat begonnen!": Seit dem 24.5.24 streiken die ausgelagerten Reinigungsfrauen des Hotels Radisson Blu Vieux-port in Marseille (CNT-SO_13)Die beim Subunternehmen ACQUA angestellten Reinigungsfrauen* des Hotels Radisson Blu Marseille Vieux-port sind für ihre Arbeits- und Lohnbedingungen mit Unterstützung ihrer Gewerkschaft CNT-SO seit Freitag, dem 24. Mai, in einen unbefristeten Streik getreten. Mit der Aussicht auf die Olympischen Spiele im Juli verspricht die Tourismussaison voll und besonders profitabel für die Arbeitgeber in der Tourismusbranche zu werden, sowohl für die Hoteliers als auch für die Subunternehmer. All dies beruht auf der Ausbeutung der Beschäftigten in der Reinigung, im Hotel- und Gaststättengewerbe und im Dienstleistungssektor, von denen erwartet wird, dass sie die Farbe des Gewinns nicht sehen und ohne zu murren arbeiten. In Marseille und anderswo lassen sich die Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe jedoch schon seit Jahren nicht mehr alles gefallen…“ Aus der franz. Meldung der CNT-SO Marseille vom 9. Juni 2024, siehe mehr daraus und weitere Infos zum andauernden Streik. NEU: Olympische Hartnäckigkeit: Nach zweieinhalb Monaten Streik waren die „Zimmermädchen“ des Hotels in Marseille erfolgreich, aber von der Polizei vorgeladen weiterlesen »

Dossier zum Streik der ausgelagerten Reinigungsfrauen des Hotels Radisson Blu Vieux-port in Marseille vor der Olympiade

"Die Olympiade des Kampfes hat begonnen!": Seit dem 24.5.24 streiken die ausgelagerten Reinigungsfrauen des Hotels Radisson Blu Vieux-port in Marseille (CNT-SO_13)

Olympische Hartnäckigkeit: Nach zweieinhalb Monaten Streik waren die „Zimmermädchen“ des Hotels in Marseille erfolgreich, aber von der Polizei vorgeladen
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Eine kämpferische UAW trifft in der Tarifrunde 2023 voller Nachholbedarf auf von Biden subventionierte „Big 3“ der US-Autoindustrie

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USA: “stand-up strike” der UAW am 15.9.23„… Die Automobilarbeiter wollen hohe Gehaltserhöhungen, ein Ende der Lohn-Staffelung und das Recht, bei Werksschließungen zu streiken – und die Bedingungen für einen Sieg scheinen günstig zu sein. In den vergangenen Jahren begannen die Verhandlungen zwischen der United Auto Workers (UAW) und den drei großen Automobilherstellern – Ford, General Motors (GM) und Stellantis (ehemals Chrysler) – damit, dass der Präsident der Gewerkschaft den Auto-Managern am Verhandlungstisch die Hand schüttelte. Nicht so in diesem Jahr. Der neu gewählte UAW-Präsident Shawn Fain lehnte es ab, an diesem Ritual teilzunehmen und schüttelte stattdessen die Hände der Mitglieder im Stellantis-Montagewerk in Sterling Heights, im GM-Montagezentrum Factory Zero Detroit-Hamtramck und im Ford-Montagewerk in Wayne, Michigan. Die drei Werke repräsentieren einige der rund 150.000 Beschäftigten, die unter den Rahmenvertrag der UAW mit den Großen Drei fallen, der am 14. September ausläuft. Die Aktion war eine symbolische Botschaft: Bei den diesjährigen Verhandlungen wird es nicht zur Tagesordnung übergehen…“ engl. Artikel von Alex N. Press vom 4.8.2023 in Jacobin – siehe mehr daraus und weitere Informationen. NEU: Stellantis verweigert die Investitionszusagen aus dem Tarifvertrag von 2023 – mehrere UAW-Stellantis-Ortsverbände bereiten Beschwerden und eventuelle Streiks vor weiterlesen »

Dossier zur Tarifrunde 2023 der „Big 3“ der US-Autoindustrie

USA: “stand-up strike” der UAW am 15.9.23

Stellantis verweigert die Investitionszusagen aus dem Tarifvertrag von 2023 – mehrere UAW-Stellantis-Ortsverbände bereiten Beschwerden und eventuelle Streiks vor
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