Aktuelle Beiträge

Die internationale Antikorruptionsorganisation Transparency International hat heute den EU-Whistleblowerbericht in Berlin vorgestellt. Der Bericht beurteilt die rechtlichen Rahmenbedingungen für Whistleblower in 27 EU-Mitgliedstaaten. Nur vier Ländern wird ein guter Schutz von Whistleblowern bescheinigt: Großbritannien, Luxemburg, Rumänien und Slowenien. In Deutschland und weiteren 15 Ländern gibt es dagegen nur einen eingeschränkten Schutz. In sieben Ländern gibt es keinen oder nur sehr geringen Schutz…“ Pressemitteilung von Transparency International Deutschland e.V. vom 05.11.13 weiterlesen »
"Die internationale Antikorruptionsorganisation Transparency International hat heute den EU-Whistleblowerbericht in Berlin vorgestellt. Der Bericht beurteilt die rechtlichen Rahmenbedingungen für Whistleblower in 27 EU-Mitgliedstaaten. Nur vier Ländern wird ein guter Schutz von Whistleblowern bescheinigt: Großbritannien, Luxemburg, Rumänien und Slowenien. In Deutschland und weiteren 15 Ländern gibt es dagegen nur einen eingeschränkten weiterlesen »

In Rom berieten Vertreter verschiedener sozialer Bewegungen des Kontinents darüber, wie sie zu einer gemeinsamen Perspektive finden..“ Bericht von John Malamatinas, Rom, in Neues Deutschland vom 06.11.2013 weiterlesen »
"In Rom berieten Vertreter verschiedener sozialer Bewegungen des Kontinents darüber, wie sie zu einer gemeinsamen Perspektive finden.." Bericht von John Malamatinas, Rom, in Neues Deutschland vom 06.11.2013 externer Link weiterlesen »

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Soziale Bewegung in der Bretagne: Durchmixte Gemengelage – mit starkem rechtem Einschlag
Bewegungen, die von ihrer Form her besonders militant auftreten, sind deswegen nicht unbedingt inhaltlich radikal. Oft ist bekanntlich das Gegenteil der Fall. Ein besonders auffälliges Beispiel zeigt die soziale Bewegung, die seit einigen Tagen die westfranzösische Region Bretagne durchzieht. Sie fand ihren Ausdruck unter anderem in einer Demonstration von, je nach Angaben, zwischen 15.000 und 30.000 Menschen am vergangenen Samstag, den 02. November 12 in der westbretonischen Bezirkshauptstadt Quimper. Eine weitere Demonstration, die einen inhaltlichen Gegenpunkt setzen und auf größerer politischer Klarheit basieren sollte, zog gleichzeitig in Carhaix, am anderen Ende des Départements, rund ein Zehntel so viele Teilnehmer/innen an...“ Artikel von Bernard Schmid vom 06.11.2013 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 06.11.2013

Bewegungen, die von ihrer Form her besonders militant auftreten, sind deswegen nicht unbedingt inhaltlich radikal. Oft ist bekanntlich das Gegenteil der Fall. Ein besonders auffälliges Beispiel zeigt die soziale Bewegung, die seit einigen Tagen die westfranzösische Region Bretagne durchzieht. Sie fand ihren Ausdruck unter weiterlesen »

Artikel von Nadja Rakowitz, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2013

mini_expressAnfang Oktober sind vor der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa über 360 Flüchtlinge an einem einzigen Tag ertrunken. Für ein paar Tage hielt die öffentliche Empörung und Trauer über dieses »Unglück« an – bei manchen echt, bei vielen geheuchelt. Denn gerade deutsche PolitikerInnen tragen – vermittelt über das Dublin II-Abkommen, aber auch über die Wirtschaftspolitik – mit Schuld an diesen Toten. Und an den geschätzten 25 000 weiteren, die in den letzten 20 Jahren im Mittelmeer ertrunken sind, weil sie es nicht an die ›rettenden‹ Ufer von Lampedusa in Italien, Lesbos in Griechenland oder eine der Kanarischen Inseln in Spanien geschafft haben. Doch selbst wenn ihnen das gelingt: Flüchtlinge, die sich an Land retten, machen sich strafbar.1 Fischer, die einem untergehenden Boot zu Hilfe eilen, machen sich der Beihilfe zur illegalen Einwanderung schuldig. Es gibt auf dem Meer hervorragend ausgerüstete Schiffe der Grenzagentur Frontex, die in ihrem offiziellen Auftrag, »die Außengrenzen zu sichern«, viele der Nussschalen abdrängen und zur Umkehr nach Nordafrika zwingen. Im Mittelmeer und besonders in Lampedusa zeigt sich die menschenverachtende Politik der EU, die ein migrationspolitischer Aktivist so zusammenfasste: Die Flüchtlinge, die in Lampedusa landen, werden so lange in ihre Heimatländer zurückgeschoben, bis sie bei einem weiteren – dem letzten – Fluchtversuch ertrinken. weiterlesen »

Artikel von Nadja Rakowitz, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2013

»Keiner schaut gnädig herab auf unseren Zug, aber auf uns herabschauen tun sie schon. Wir flohen, von keinem Gericht des Volkes verurteilt, von allen verurteilt dort und hier.« (Elfriede Jelinek: »Die Schutzbefohlenen«)

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Artikel von Andreas Bachmann, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2013

mini_expressDer Ärger und das Unverständnis der Gewerkschaftslinken über den Tarifabschluss der DGB-Tarifgemeinschaft mit den Arbeitgeberverbänden iGZ (Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.) und BAP (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V.), der eine Laufzeit bis Dezember 2016 hat, ist groß. Die Vorstöße aus Teilen von ver.di, von einigen IG MetallerInnen sowie einigen Arbeitsrechtlern, die Tariföffnungsklausel im Gesetz (AÜG) darüber praktisch stillzu­legen, dass kein Tarifvertrag abgeschlossen wird, und so dem (auch europa-rechtli­chen) gesetzlichem Leitbild »Equal Pay« nachzukommen, wurden nur halbherzig und nicht ergebnisoffen geprüft. weiterlesen »

Artikel von Andreas Bachmann, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2013

mini_expressDer Ärger und das Unverständnis der Gewerkschaftslinken über den Tarifabschluss der DGB-Tarifgemeinschaft mit den Arbeitgeberverbänden iGZ (Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.) und BAP (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V.), weiterlesen »

Lektion gelernt – Kein Thema mehr? Vor 40 Jahren: Ford-Streik in Köln

mini_expressArtikel von Peter Bach, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2013

Vom 24. bis 30. August 1973 wurden die Ford-Werke in bestreikt. Vier Tage und drei Nächte wurde das Werk besetzt. 40 Jahre später, am 27./28. September, wurde zwei Tage der große Saal des Naturfreundehauses in Kalk besetzt – nur tagsüber, jeweils bis 23 Uhr. Peter Bach, einer der Mitveranstalter, berichtet über ein denkwürdiges Ereignis. weiterlesen »

Artikel von Peter Bach*, erschienen in, express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/2013

mini_expressVom 24. bis 30. August 1973 wurden die Ford-Werke in bestreikt. Vier Tage und drei Nächte wurde das Werk besetzt. 40 Jahre später, am 27./28. September, weiterlesen »

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INNSE: Von der Kunst des Krieges
INNSE: Von der Kunst des KriegesIm Film erzählen einige der Protagonisten vom erfolgreichen Kampf bei der Metallverarbeitungsfabrik INNSE in Mailand und von der Notwendigkeit, bei betrieblichen Kämpfen strategisch vorzugehen. Video (italienisch mit dt. UT | 1 min | 2013) bei labournet.tv, dort auch weitere Trailer zum gesamten Film. Der Film wird am 16. November 2013 um 16.30 h im Regenbogenkino Berlin gezeigt. Siehe den flyer. Siehe zum Hintergrund im LabourNet-Archiv: Betriebsbesetzung bei INNSE in Milano weiterlesen »
INNSE: Von der Kunst des KriegesIm Film erzählen einige der Protagonisten vom erfolgreichen Kampf bei der Metallverarbeitungsfabrik INNSE in Mailand und von der Notwendigkeit, bei betrieblichen Kämpfen strategisch vorzugehen. Video (italienisch mit dt. UT | 1 min | 2013) weiterlesen »

Profilieren konnten sich die Parteien dieses Jahr mit nur wenigen Themen. Verwundert auch kaum, schließlich nähern sich die größten Kontrahenten immer weiter an. Doch beim Mindestlohn hörte diese schwammige Nicht-Haltung auf: Klare Forderungen standen da auf der einen Seite, klare Abneigung auf der anderen. Mindestlöhne sind in Deutschland ein heißes Thema und werden gerne mit der Verstaatlichung des Marktes verwechselt. In liberalen und konservativen Kreisen ist die Befürchtung um einen Stellenabbau groß, wenn es um Mindestlöhne geht. Doch aktuelle wissenschaftliche Studien halten dagegen. Sollte diese Angst doch unbegründet sein?…“ Artikel von Janine Häbel vom November 2013 weiterlesen »

Artikel von Janine Häbel vom November 2013

Profilieren konnten sich die Parteien dieses Jahr mit nur wenigen Themen. Verwundert auch kaum, schließlich nähern sich die größten Kontrahenten immer weiter an. Doch beim Mindestlohn hörte diese schwammige Nicht-Haltung auf: Klare Forderungen standen da auf der einen Seite, klare Abneigung auf der weiterlesen »

Beitrag von Johannes Steffen vom Oktober 2013 im Portal Sozialpolitk weiterlesen »
"In ihren Koalitionsverhandlungen werden sich CDU/CSU und SPD vermutlich auf eine Mindestlohnregelung einigen. Während die Sozialdemokraten bislang auf einem einheitlichen Satz von 8,50 Euro für West und Ost beharren, gibt es in der Union unterschiedliche Vorstellungen. Unter Verweis auf niedrigere Lebenshaltungskosten und Wirtschaftskraft in den neuen Ländern gibt es nach weiterlesen »

Leitartikel in der Online-Tageszeitung „Contropiano“ vom 25.10.2013 des aus der Autonomia Operaia-Bewegung von 1977 / 78 hervorgegangenen Rete dei Comunisti (Netzwerk der Kommunisten) und stammt vom Chefredakteur Sergio Cararo. Vorbemerkung, Übersetzung und Einfügungen in eckigen Klammern: Gewerkschaftsforum Hannover – wir danken! weiterlesen »
"Im Atlantik oder besser gesagt im Transatlantischen Pakt zwischen Europa und den Vereinigten Staaten entstehen an mehreren Punkten Brüche. Die Risse waren seit langem gut sichtbar. Jahrlang wollten viele – auch innerhalb der Linken – sie allerdings nicht sehen und gaben sich mit einer alten Fotografie der internationalen Beziehungen zufrieden, weiterlesen »

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Das Programm der Zeitung ‚Operaicontro’ – Die Zeitung der Arbeiterrevolte gegen die Lohnarbeit
Arbeiterrevolte gegen die LohnarbeitAlle werden von einer grossen gesellschaftlichen Täuschung mitgerissen. Hundertausende von ArbeiterInnen werden entlassen, mit staatlichen Almosen sich selbst überlassen, und alle schreien sich heiser mit der Forderung nach Arbeit. „Es braucht Arbeit, um der Jugend eine Zukunft zu geben, um den Leuten Würde zu geben“ – es gibt keinen Politiker, Gewerkschafter oder Kardinal, der nicht das Problem der Arbeit in den Mittelpunkt setzen würde. Uns bringen sie damit zum Lachen. Wir ArbeiterInnen, die an die Peitsche des Unternehmers gewöhnt worden sind. Wir ArbeiterInnen wissen, was es bedeutet, am Fliessband oder am Hochofen zu arbeiten. Oder in der Kälte auf dem Bau. Wir können darüber nur lachen. Auf diese fabelhafte Arbeit, die uns alle machen lassen möchten, können wir mit Vergnügen verzichten…“ Das Programm der italienischen Online-Zeitung ‚Operaicontro’ vom 14 Februar 2013 in deutscher Übersetzung von Rainer Thomann weiterlesen »
Arbeiterrevolte gegen die Lohnarbeit"Alle werden von einer grossen gesellschaftlichen Täuschung mitgerissen. Hundertausende von ArbeiterInnen werden entlassen, mit staatlichen Almosen sich selbst überlassen, und alle schreien sich heiser mit der Forderung nach Arbeit. „Es braucht Arbeit, um der Jugend eine Zukunft zu weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 5.11.2013 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 5.11.2013

Koalitionsverhandlungen: Das Prinzip Alternativlosigkeit / von Stephan Hebel

Heute habe ich einmal versucht, einen Kommentar in seiner schlüssigen und konsequenten Argumentation nicht durch kommentierende Einsprengsel zu erweitern, sondern ihn in seinem "Fluss" zur Freude des Lesers / der Leserin zu erhalten. Die m.E. weiterlesen »

Die Praxisgebühr sollte unnötige Arztbesuche eindämmen, seit Anfang des Jahres ist sie abgeschafft. Jetzt werden erste Auswirkungen spürbar: Ohne die zehn Euro Eintrittsgeld gehen mehr Menschen zum Zahnarzt. Mediziner hoffen auf eine bessere Vorsorge…“ Artikel vom 05.11.2013 bei Spiegel online weiterlesen »
"Die Praxisgebühr sollte unnötige Arztbesuche eindämmen, seit Anfang des Jahres ist sie abgeschafft. Jetzt werden erste Auswirkungen spürbar: Ohne die zehn Euro Eintrittsgeld gehen mehr Menschen zum Zahnarzt. Mediziner hoffen auf eine bessere Vorsorge…" Artikel vom 05.11.2013 bei Spiegel online weiterlesen »

Artikel von Werner Rügemer vom 5. November 2013 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
"Die CDU/CSU lehnt bisher in den Koalitionsverhandlungen Steuererhöhungen für die hohen Einkommensbezieher und auf Kapitaleinkommen strikt ab. Wie allerdings die Wohltaten des Betreuungsgeldes oder der Ausbau der „Mütterrente“, wie zusätzliche Investitionen in Bildung und in die zunehmend verrottende Infrastruktur oder wie eine Entlastung der klammen Städte und Gemeinden unter dem weiterlesen »

Am Freitag, den 8.11.2013 wird eine Demonstration als Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten stattfinden. Wir lehnen die diskriminierende Flüchtlingspolitik der EU ab, die Menschen im Meer ertränkt und in Lagern isoliert. Damit unterstützen wir die Forderungen der Gruppe «Lampedusa in Hamburg» nach einem Bleiberecht nach §23 Aufenthaltsgesetz…“ Meldung vom 03.11.2013 bei indymedia linksunten weiterlesen »
"Am Freitag, den 8.11.2013 wird eine Demonstration als Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten stattfinden. Wir lehnen die diskriminierende Flüchtlingspolitik der EU ab, die Menschen im Meer ertränkt und in Lagern isoliert. Damit unterstützen wir die Forderungen der Gruppe «Lampedusa in Hamburg» nach einem Bleiberecht nach §23 Aufenthaltsgesetz..." Meldung weiterlesen »

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