Aktuelle Beiträge

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Welthandel: Konkurrenz und Kooperation
TTIP, TPP und TiSA sind Instrumente der USA zur ökonomischen und militärischen Beherrschung der Erde. Mit ALBA, CELAC und dem BRICS-Bündnis versuchen einige Staaten, aus diesem Zwang herauszukommen. Handelskommissar der Europäischen Union, Karel De Gucht, charakterisiert das geplante Transatlantic Trade and Investmentment Partnership (TTIP) treffend: »Wir arbeiten an einem geopolitisch relevanten Abkommen.« Geopolitik bedeutet machtgestützter Zugriff auf Ressourcen und Territorien außerhalb des eigenen Herrschaftsbereichs. Der damit notwendige Konflikt mit raumfremden Mächten wird von militärischen Mitteln begleitet…“ Artikel von Werner Rügemer in junge Welt vom 15.10.14 weiterlesen »
"TTIP, TPP und TiSA sind Instrumente der USA zur ökonomischen und militärischen Beherrschung der Erde. Mit ALBA, CELAC und dem BRICS-Bündnis versuchen einige Staaten, aus diesem Zwang herauszukommen. Handelskommissar der Europäischen Union, Karel De Gucht, charakterisiert das geplante Transatlantic Trade and Investmentment Partnership (TTIP) treffend: »Wir arbeiten an einem geopolitisch weiterlesen »

Das nächste Treffen findet am 9.11.2014 um 11 Uhr im ver.di-Landesbezirk NRW, Karlstraße 123-127, Düsseldorf statt. „Wir werden uns u.a. mit dem Amazon-Projekt von ver.di beschäftigen, aber auch im Rahmen der anstehenden Organisationswahlen vorliegende Anträge diskutieren und uns sicher auch über personelle Veränderungen im ehren- und hauptamtlichen Bereich unterhalten.“ weiterlesen »
Das nächste Treffen findet am 9.11.2014 um 11 Uhr im ver.di-Landesbezirk NRW, Karlstraße 123-127, Düsseldorf statt. "Wir werden uns u.a. mit dem Amazon-Projekt von ver.di beschäftigen, aber auch im Rahmen der anstehenden Organisationswahlen vorliegende Anträge diskutieren und uns sicher auch über personelle Veränderungen im ehren- und hauptamtlichen Bereich unterhalten."

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Indien »
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Eine halbe Million Eisenbahner gegen Privatisierung
Eine halbe Million Eisenbahner gegen Privatisierung in IndienDie Eisenbahn Indiens steht oben auf der Liste der Regierung Modi, wenn es um Privatisierung geht: Am 19. September 2014 beteiligten sich über 500.000 Beschäftigte an einem eintägigen Proteststreik, der an sehr vielen Orten mit grossen Demonstrationen begangern wurde, wird in dem Kurzbericht „500,000 workers protest Indian rail privatisation“ am 05. Oktober 2014 bei Australia Asia Worker Links hervorgehoben weiterlesen »
Eine halbe Million Eisenbahner gegen Privatisierung in IndienDie Eisenbahn Indiens steht oben auf der Liste der Regierung Modi, wenn es um Privatisierung geht: Am 19. September 2014 beteiligten sich über 500.000 Beschäftigte an einem eintägigen Proteststreik, der an sehr vielen Orten mit weiterlesen »

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Somalia
Hafenarbeiterstreik in Mogadishu ausgesetzt – für neue Verhandlungen
Somali Congress of Trade UnionsMehrere Wochen dauert der Streik der 5.000 Hafenarbeiter von Mogadishu nun schon an, der längste Streik seit weit mehr als 20 Jahren – und das Unternehmen aus der Türkei, das den Hafen privat betreibt, weigerte sich bislang, mit den Gewerkschaften auch nur zu verhandeln. Das hat sich jetzt geändert, weswegen der Streik nach rund vier Wochen Dauer für eine Woche ausgesetzt wurde, dem Zeitraum für neue Verhandlungen vermeldet in „Temporary Settlement To Largest Labour Dispute in Somalia In Over Two Decades“ am 09. Oktober 2014 Radio RBC (hier dokumentiert bei raxanreeb) weiterlesen »
Somali Congress of Trade UnionsMehrere Wochen dauert der Streik der 5.000 Hafenarbeiter von Mogadishu nun schon an, der längste Streik seit weit mehr als 20 Jahren – und das Unternehmen aus der Türkei, das den Hafen privat betreibt, weigerte sich bislang, mit weiterlesen »

Am 1. Januar tritt in der Deutschland ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn in Kraft – theoretisch jedenfalls. Faktisch ist er löchrig wie ein Schweizer Käse; zahlreiche Ausnahmen wurden beschlossen, einige Branchen mit Privilegien bedacht. Dass der Mindestlohn (auch) für Jugendliche unter 18 Jahren nicht gilt, ist schlimm genug. Dass in der Debatte hierzu über Diskriminierung und Ausgrenzung niemand zu sprechen bereit war, noch schlimmer…“ Artikel von Patrick Schreiner vom 14. Oktober 2014 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
"Am 1. Januar tritt in der Deutschland ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn in Kraft – theoretisch jedenfalls. Faktisch ist er löchrig wie ein Schweizer Käse; zahlreiche Ausnahmen wurden beschlossen, einige Branchen mit Privilegien bedacht. Dass der Mindestlohn (auch) für Jugendliche unter 18 Jahren nicht gilt, ist schlimm genug. Dass in der weiterlesen »

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Namibia
Uranabbau in Namibia: Dereguliert
Einen Überblick über Geschichte und Gegenwart des Uranabbaus in Namibia bietet die Zusammenstellung „Uran aus Namibia“ von Reinhold Schramm vom 27. September 2014 , worin es unter anderem heisst „Anfangs lebten die Arbeiter in Unterkünften auf dem Minengelände und waren dem radioaktiven und toxischen Staub ständig ausgesetzt. Erst Jahre später gründete Rössing das Dorf Arandis, 13 Kilometer vom Minengelände entfernt, in dem die Arbeiter mit ihren Familien leben. 1986 wurde eine Gewerkschaft zum Schutz der Bergarbeiter gegründet. Eines ihrer Verdienste war die Abschaffung des Wanderarbeitersystems. Heute ist die Mine Workers Union of Namibia eine enge Verbündete der SWAPO-Regierung“ weiterlesen »
Einen Überblick über Geschichte und Gegenwart des Uranabbaus in Namibia bietet die Zusammenstellung "Uran aus Namibia" von Reinhold Schramm vom 27. September 2014 , worin es unter anderem heisst „Anfangs lebten die Arbeiter in Unterkünften weiterlesen »

Resolution des IG Metall Vorstandes: Für eine aktive Friedenspolitik
Die IG Metall lehnt Krieg und den Bruch völkerrechtlicher Vereinbarungen als Mittel zur Konfliktbewältigung ab. Das geht aus der Resolution für eine „aktive Friedenspolitik“ hervor, die der Vorstand der Gewerkschaft am 14. Oktober einstimmig beschlossen hat. Nachfolgend die Resolution im Wortlaut, mit der die IG Metall zudem Forderungen an die Bundesregierung richtet…“ IG Metall-Meldung vom 15.10.2014 – und Kommentar weiterlesen »
"Die IG Metall lehnt Krieg und den Bruch völkerrechtlicher Vereinbarungen als Mittel zur Konfliktbewältigung ab. Das geht aus der Resolution für eine "aktive Friedenspolitik" hervor, die der Vorstand der Gewerkschaft am 14. Oktober einstimmig beschlossen hat. Nachfolgend die Resolution im Wortlaut, mit der die IG Metall zudem Forderungen an die weiterlesen »

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Swasiland/Eswatini »
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Swasiland: Der Herr König verbietet Gewerkschaften. Und Unternehmerverbände
Swasiland: Premier droht Gewerkschaftern mit ErhängenBei letzterem denkt der wohl, das kann ich auch alleine, zum Verbot der Gewerkschaften gibt es eine Pressemitteilung des ITUC Swaziland – „Monarchy Bans All Union and Employer Federations“ vom 09. Oktober 2014 in der auch darauf verwiesen wird (und verlinkt) dass der IGB einen Protestbrief an den Premierminister geschrieben habe. Siehe dazu auch: „BANNED FEDERATIONS TO MARCH TO MINISTRIES“ von SIBUSISO ZWANE am 10. Oktober 2014 in der Times of Swaziland, worin die ersten Protest- und Widerstandsaktionen berichtet werden   weiterlesen »
Swasiland: Premier droht Gewerkschaftern mit ErhängenBei letzterem denkt der wohl, das kann ich auch alleine, zum Verbot der Gewerkschaften gibt es eine Pressemitteilung des ITUC Swaziland – Monarchy Bans All Union and Employer Federations weiterlesen »

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Ukraine »
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Wer diese Wahl hat…
…braucht nicht mehr darüber zu debattieren, welche Rolle die radikale Rechte in dieser Demokratie in der Westukraine spielt. „Vor der Parlamentswahl in der prowestlich gewendeten Ukraine warnen Experten vor einer „Radikalisierung“ der nächsten Werchowna Rada. Ursache ist nicht, dass faschistische Parteien laut Umfragen mit bis zu 20 Prozent der Stimmen rechnen können. Vielmehr liege eine zentrale Gefahr darin, dass auf den Wahllisten mehrerer Parteien, insbesondere der „Volksfront“ von Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk, bekannte Milizenführer kandidierten, urteilen Beobachter: Sie sollten die „patriotische Wählerschaft“ an ihre jeweiligen Parteien binden, drohten jedoch zugleich die Arbeit im Parlament zu „radikalisieren“. Jazenjuks „Volksfront“ hat eigens einen „Militärrat“ gegründet, um Milizionäre in die Parteistrukturen einzubinden“ – aus dem Artikel „Radikalisierung im Parlament“ am 10. Oktober 2014 in German Foreign Policy weiterlesen »
...braucht nicht mehr darüber zu debattieren, welche Rolle die radikale Rechte in dieser Demokratie in der Westukraine spielt. „Vor der Parlamentswahl in der prowestlich gewendeten Ukraine warnen Experten vor einer "Radikalisierung" der nächsten Werchowna Rada. Ursache ist nicht, dass faschistische Parteien laut Umfragen mit bis zu 20 Prozent der Stimmen weiterlesen »

Anträge des ver.di-Landesfachbereichsvorstands Handel (FB 12) NRW an die Landesfachbereichskonferenz Handel NRW: Sachgrundlose Befristung abschaffen; Sozialversicherungspflicht ab der 1. Stunde; Leiharbeit einschränken; Werkverträge abschaffen; Allgemeinverbindlichkeit durchsetzen – Anträge für die Landesfachbereichskonferenz Handel, die am 11. und 12. November 2014 in Lünen stattfindet weiterlesen »
Anträge des ver.di-Landesfachbereichsvorstands Handel (FB 12) NRW an die Landesfachbereichskonferenz Handel NRW: Sachgrundlose Befristung abschaffen; Sozialversicherungspflicht ab der 1. Stunde; Leiharbeit einschränken; Werkverträge abschaffen; Allgemeinverbindlichkeit durchsetzen - Anträge für die Landesfachbereichskonferenz Handel, die am 11. und 12. November 2014 in Lünen stattfindet weiterlesen »

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Russland »
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Kapitalismus und Oligarchie – nur ein bisschen anders…
…als anderswo verlief die russische Neugründung: Wer etwa die Geschichte der großen amerikanischen Vermögen, oft genug entstanden aus Eisenbahnprojekten, ein wenig kennt, wird so unendlich viel Neues nicht finden – Lug, Betrug, Gewalt. Anders ist „Die Moskauer Soziologin Olga Kryštanovskaja ermittelte (Stand 1994), dass während der Perestroika (1985-1991) der Kern der neuen wirtschaftlichen Elite vor allem aus folgenden sozialen und politischen Gruppen kam: 23 Prozent waren Direktoren größerer Betriebe und Angestellte in Ministerien (Promyšleniki), 17 Prozent Komsomolfunktionäre, 15 Prozent Beschäftigte von Forschungseinrichtungen, 8 Prozent Angehörige aus wichtigen Ministerien sowie der obersten Schicht der Kultur- und Wissenschaftsintelligenz“ – aus dem Beitrag „Die Herausbildung des oligarchischen Kapitalismus in Russland“ von Karl-Heinz Gräfe am 09. Oktober 2014 in Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung (hier dokumentiert im Linksnet) weiterlesen »
...als anderswo verlief die russische Neugründung: Wer etwa die Geschichte der großen amerikanischen Vermögen, oft genug entstanden aus Eisenbahnprojekten, ein wenig kennt, wird so unendlich viel Neues nicht finden – Lug, Betrug, Gewalt. Anders ist „Die Moskauer Soziologin Olga Kryštanovskaja ermittelte (Stand 1994), dass während der Perestroika (1985-1991) der Kern weiterlesen »

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Walton vs The rest: Geh mir aus der Sonne
Die Familie Walton hat ein Vermögen. Und zwar genauso viel wie die 125 Millionen US-BürgerInnen, die die unteren vierzig Prozent der Einkommensverteilung besetzen. Es ist wohl der weiteren Pflege dieses Notgroschens zu verdanken, weswegen die Herrschaften jetzt auch nicht mehr möchten, dass ihre Teilzeitbeschäftigten krankenversichert sind. Aber es gibt noch mehr, was ihnen so nicht passt, weswegen es auch gut möglich ist, dass sie entsprechende Ausgaben über solche Einsparungen finanzieren möchten: Etwa die jährlichen Millionen, die sie spenden. Beispielsweise an eine ganze Reihe von Gruppierungen und Einrichtungen, die sich dem Kampf gegen die Einführung der Sonnenenergie widmen… Der Artikel Report Documents Walmart Heirs‘ Efforts to Destroy Rooftop Solar Revolution von Deirdre Fulton am 10. Oktober 2014 bei den common dreams widmet sich dieser Sachlage weiterlesen »
Die Familie Walton hat ein Vermögen. Und zwar genauso viel wie die 125 Millionen US-BürgerInnen, die die unteren vierzig Prozent der Einkommensverteilung besetzen. Es ist wohl der weiteren Pflege dieses Notgroschens zu verdanken, weswegen die Herrschaften jetzt auch nicht mehr möchten, dass ihre Teilzeitbeschäftigten krankenversichert sind. Aber es gibt noch weiterlesen »

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Diese Arbeitsbedingungen zerstören Leben
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in informellen oder sonstigen besonders prekären, also gefährlichen Verhältnissen. Siehe u.a. das Ergebnis einer ersten gemeinsamen Tagung aller Gewerkschaften der Provinz Sindh, einen gemeinsamen Vorschlag, wie er in den 18. Zusatz des Arbeitsgesetzes zu Gunsten normaler kapitalistischer Beschäftigung eingehen sollte weiterlesen »
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in weiterlesen »

Artikel von Florian Pflüger auf Baden online vom 10.10.2014. Siehe auch aktuelle Berichte von anderen Standorten: Faurndau und Rendsburg… weiterlesen »
„Um ihren Unmut über die Pläne des Konzerns kundzutun, haben sich am Freitagvormittag Beschäftigte der Telekom-Tochter VCS am Offenburger Standort in der Okenstraße versammelt. Die Telekom plant die Verlagerung von 150 Stellen nach Mannheim. Während bei den Betroffenen die Hoffnung schwindet, gab sich die Gewerkschaft kämpferisch. […] Am Freitag hat weiterlesen »

Hunger ernten. Plantagenarbeiter und das Recht auf NahrungEs gibt kaum Studien zur Situation von Plantagenarbeiterinnen und – Arbeitern. Schätzungen gehen aber davon aus, dass rund 200 Millionen Landarbeiterinnen und -Arbeiter unter chronischer Unterernährung leiden. Obwohl sie Teil der globalen Nahrungsmittelketten und vielfach als Arbeitnehmer registriert sind, gehören auch Plantagenarbeiter zu dieser Gruppe der von Hunger betroffenen Landarbeiter. Ihre Lebens- und Arbeitssituation beleuchtet vorliegende Studie. Armut und Hunger sind nicht nur ein Problem des Einkommensniveaus, sondern auch das Ergebnis eines in höchstem Maße diskriminierenden Arbeitsregimes, das auf den Plantagen vorherrscht…“ Misereor-Meldung vom 14.10.14 samt Link zur Studie (gemeinsam mit der NGG). Siehe dazu auch: Welternährungstag: »Auftraggeber zahlen oft Hungerlöhne«. Plantagenarbeiter in vielen Ländern müssen hungern. Die NGG hat ihre Lage in einer Studie untersucht. Gespräch mit Karin Vladimirov, Pressesprecherin der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG). Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 16.10.2014 weiterlesen »
Hunger ernten. Plantagenarbeiter und das Recht auf Nahrung"Es gibt kaum Studien zur Situation von Plantagenarbeiterinnen und - Arbeitern. Schätzungen gehen aber davon aus, dass rund 200 Millionen Landarbeiterinnen  und -Arbeiter unter chronischer Unterernährung leiden. Obwohl sie Teil der globalen Nahrungsmittelketten und weiterlesen »

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