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Air France: Heftiger Widerstand gegen Massenentlassungen
Air France: Heftiger Widerstand gegen MassenentlassungenBei Air France übt man beim höheren Management jetzt auch mal ohne Flugzeug das Fliegen. Bislang hat es nur über einen Zaun gereicht, ohne Hemd und fast ohne Hose. Am Mittwoch Mittag verlautbart, „zwanzig Verdächtige“ unter den Lohnabhängigen müssten mit Folgen rechnen. Über die Gewalt in Form von knapp 3.000 Entlassungen reden die, über die Aktion meist empörten, Medien weniger laut. Ansonsten träumt Konzernchaf de Juniac schon mal laut & öffentlich von Streikenden im Knast – wie in Qatar…“ Artikel von Bernard Schmid vom 7.10.2015 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 7.10.2015Air France: Heftiger Widerstand gegen Massenentlassungen

Bei Air France übt man beim höheren Management jetzt auch mal ohne Flugzeug das Fliegen. Bislang hat es nur über einen Zaun gereicht, ohne Hemd und fast ohne Hose. Am Mittwoch Mittag weiterlesen »

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Portugal »
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Wer hat die Wahl in Portugal gewonnen?
Die portugiesische Initiatve "Der Gehorsam ist tot" verdeutlicht ihre Wahlanalyse am 5.10.2015In Portugal begann bereits am Wahlabend der Kampf um die Bedeutung der Ergebnisse – die nur im europäischen Austeritätsausland von der Medienmaschine als Bestätigung der Regierungspolitik kanonisiert wurden. Das komplizierte an der Situation ist, dass es letztendlich die Frage ist, wie das Resultat der PS, der Sozialistischen Partei zu bewerten ist. Denn: Das Regierungslager hat massiv verloren, die beiden Parteien, die in Listenverbindung kandidierten, bekamen zusammen weniger Stimmen als die PSD alleine das letzte Mal. Von den einst 2,8 Millionen Stimmen blieben knapp unter 2 Millionen übrig. Rechnet man bei diesem Ergebnis die Stimmen von Linksblock (BE) und der KP Wahllistenverbindung CDU (etwa eine Million Stimmen) mit denen der Sozialistischen Partei (rund 1,7 Millionen) zusammen, dann haben sie eine deutliche Mehrheit. Nun ist es sicher so, dass ein großer Teil der WählerInnen der PS dies getan hat, weil sie die Austeritätspolitik ablehnen – die Frage bleibt, wie weit das auch die Partei tut, die sich im Wahlkampf als realpolitische soziale Alternative zu präsentieren suchte… Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge vor allem aus der portugiesischen Linken und sozialen Bewegungen weiterlesen »
Die portugiesische Initiatve "Der Gehorsam ist tot" verdeutlicht ihre Wahlanalyse am 5.10.2015In Portugal begann bereits am Wahlabend der Kampf um die Bedeutung der Ergebnisse - die nur im europäischen Austeritätsausland von der Medienmaschine als Bestätigung der Regierungspolitik kanonisiert wurden. Das komplizierte an weiterlesen »

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Afghanistan
Für die Menschenrechtskrieger eine neue Pleite in Afghanistan. Für die Betroffenen: Der Tod
Das bombardierte Krankenhaus von Kundus am 3.10.2015Das Bombardement des Krankenhauses in Kundus war für die wachsende Zahl an Betroffenen tödlich, seien es Patienten oder Personal. Die Debatte ob „Kollateralschaden“ oder Absicht führt aber eher vom Wesen der Sache weg: Was beispielsweise in der BRD jede/r wissen konnte, der oder die es wollte – im Anschluss an den Bundeswehrfeldzug gegen Hochzeitsfeiern: Die Menschen gerade in jener Region leben zwischen zwei Feuern, die für sie beide oft genug tödlich enden. Bereits vor den jüngsten Ereignissen um Kundus war in dem Beitrag „How the Successors of Warlords is a Challenge for Peace and Stability in Afghanistan“ von Sadaqat Ali am 20. September 2015 in den Rawa News unterstrichen worden, dass etwa die afghanische Regierung ihren Beitrag zum alltäglichen Terror ebenfalls leistet: In dem sie die diversen Sippen der Warlords mit Positionen und Einfluß bedent, anstatt letzteren zu bekämpfen. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Das bombardierte Krankenhaus von Kundus am 3.10.2015Das Bombardement des Krankenhauses in Kundus war für die wachsende Zahl an Betroffenen tödlich, seien es Patienten oder Personal. Die Debatte ob "Kollateralschaden" oder Absicht führt aber eher vom Wesen der Sache weg: Was beispielsweise in weiterlesen »

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Spanien »
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Kongress der andalusischen Basisgewerkschaft SAT
Die andalusische Basisgewerkschaft SAT feiert ihren zwiten Gewerkschaftstag am 3.10.2015Am ersten Oktoberwochenende fand in Andalusien der 2. Gewerkschaftstag der SAT statt. In Gilena (Sevilla) trafen sich über 300 Delegierte und Gäste um sowohl den Bericht über die vier Jahre seit Gründung der SAT (die ja aus der Landarbeitergewerkschaft Andalusiens hervorging) zu diskutieren, als auch einen neuen Gewerkschaftsvorsitzenden zu wählen, da Diego Canamero, der diese Funktion seit der Gründung eben innehatte, nicht mehr kandidieren konnte. Der chronologische Bericht „El SAT sale fortalecido de su Congreso Nacional y con un nuevo Portavoz Nacional a la altura del momento histórico“ am 05. Oktober 2015 bei kaosenlared hebt vor allem darauf ab, die Rolle zu würdigen, die die SAT dabei gespielt hat, über 100 Organisationen Andalusiens zu den gigantischen Würdemärschen zu mobilisieren, was dafür gesorgt hat, dass die andalusische Beteiligung daran besonders massiv war. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Die andalusische Basisgewerkschaft SAT feiert ihren zwiten Gewerkschaftstag am 3.10.2015Am ersten Oktoberwochenende fand in Andalusien der 2. Gewerkschaftstag der SAT statt. In Gilena (Sevilla) trafen sich über 300 Delegierte und Gäste um sowohl den Bericht über die vier Jahre seit Gründung der weiterlesen »

"STOPrecariousWork"The Global Union, IndustriALL launches social media campaign: „Today is 7 october ‘World Decent Work” day, and we will celebrate the world decent work day of the masses of unemployed and hopless, who are now being sold to companies not only for free but with monetary awards paid with peoples money for being very nice and polite by accepting and letting slaves do some stuff in their plantations and develop themselves. Our special present goes for TUC, a ‘traade’ unino that backs up this corporate scam in the UK, letes have some fun about such a ‘decent work’ ideas.“ Siehe Informationen für 2015 weiterlesen »
"STOPrecariousWork""Global capital is driving fundamental changes to the way that people are employed. Secure jobs are becoming more and more rare, while agency work, contract work and temporary work are taking over. For young people, there is practically no other option weiterlesen »

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Türkei »
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Neue Medien: Neue Gewerkschaft in der Türkei
Das Bicda LogoBiçda heißt die neugegründete Vereinigung von Technologie-Beschäftigten in der Türkei (die auch für Aktive von ausserhalb des Landes offen sein will). Sowohl die diversen Berufe der Computer- und Medienbranchen sollen dabei in diesem Netzwerk verbunden werden, wie auch über die Nutzung dieser Technologien diskutiert und entsprechende Lehrgänge veranstaltet werden. Der kurze Bericht „A group of tech workers has created Biçda, the Information Technology Workers Solidarity Network in Turkey“ vom Walton Pantland am 29. September 2015 in Union Solidarity International unterstreicht vor allem, dass eben auch eine transnationale Vernetzung geplant ist beziheungsweise dafür gearbeitet wird. Siehe dazu auch die Kontaktmöglichkeiten weiterlesen »
Das Bicda LogoBiçda heißt die neugegründete Vereinigung von Technologie-Beschäftigten in der Türkei (die auch für Aktive von ausserhalb des Landes offen sein will). Sowohl die diversen Berufe der Computer- und Medienbranchen sollen dabei in diesem Netzwerk verbunden werden, wie auch über die Nutzung weiterlesen »

Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres MitgefühlsAm 2.Oktober wurden wieder einmal Fluchthelfer geehrt. Es ging um Menschen, die vor 1989 DDR-Bürger nach Westberlin gebracht haben. Diese Fluchthelfer sind sehr anerkannt. Aktuelle Fluchthelfer hingegen können kaum mit Lob und Zuspruch rechnen, obwohl doch in den letzten Wochen tausende Menschen froh gewesen wären, wenn sie einfach kostenlos im Auto mitgenommen worden wären.(…) 713 lautet die offizielle Zahl der Menschen, die gerade in Haft auf ihren Prozess.warten müssen. Auch Taxifahrer, die Flüchtende zu einem Solidaritätstarif oder zum ortsüblichen Beförderungstarif fuhren, sind in Bayern festgenommen worden…“ Beitrag von Peter Nowak bei telepolis vom 6. Oktober 2015 weiterlesen »
Pro Asyl: Rassismus führt zum Verlust Ihres Mitgefühls"Am 2.Oktober wurden wieder einmal Fluchthelfer geehrt. Es ging um Menschen, die vor 1989 DDR-Bürger nach Westberlin gebracht haben. Diese Fluchthelfer sind sehr anerkannt. Aktuelle Fluchthelfer hingegen können kaum mit Lob und Zuspruch rechnen, obwohl doch weiterlesen »

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Bevölkerung boykottiert den Dialog mit der peruanischen Regierung – stattdessen neue Proteste
Bevölkerung beschliesst Boykott des Dialogs mit der peruanischen Regierung 2.10.2015Nachdem sie auf die DemonstrantInnen schiessen ließ, hat die peruanische Regierung zum Dialog über das Minenprojekt Las Bambas geladen. Es kommen: Die Bürgermeister der betroffenen Ortschaften. Die Volksorganisationen kommen nicht. Sie haben gemeinsam beschlossen, diesen Dialogversuch zu boykottieren und stattdessen neue Proteste zu organisieren. Der Bericht „Mina de Las Bambas: Mientras los dirigentes sociales no irán al diálogo, comienza una nueva huelga“ am 04. Oktober 2015 bei Resumen Latinoamericano läßt auch die Sprecher der boykottierenden Organisationen mit ihren Gründen zu Wort kommen. So unterstreicht beispielsweise die Frente de Defensa de Tambobamba, dass zu den Vorbedingungen solcher Gespräche unter anderen auch gehöre, dass die Sicherheit der TeilnehmerInnen garantiert werde – vor Polizei und Armee. Neue Proteste und Aktionen wie Demonstrationen waren für Gestern angekündigt weiterlesen »
Bevölkerung beschliesst Boykott des Dialogs mit der peruanischen Regierung 2.10.2015Nachdem sie auf die DemonstrantInnen schiessen ließ, hat die peruanische Regierung zum Dialog über das Minenprojekt Las Bambas geladen. Es kommen: Die Bürgermeister der betroffenen Ortschaften. Die Volksorganisationen kommen nicht. Sie haben gemeinsam weiterlesen »

CBG-Protest gegen die Kooperation Uni Köln mit BAYERIm Frühjahr 2008 vereinbarte der BAYER-Konzern mit der Kölner Hochschule eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Pharma-Forschung. Die Vertragsbedingungen bleiben jedoch im Dunklen. Wir befürchten eine Ausrichtung der pharmakologischen Forschung an öffentlichen Einrichtungen nach rein wirtschaftlichen Kriterien. Insgesamt zehn Verbände unterstützen unsere Forderung, den Vertragstext offen zu legen. Die Beauftragte für Informationsfreiheit des Landes NRW befürwortet unser Anliegen. Trotzdem verweigert die Universität weiterhin eine Einsichtnahme. Die CBG hat daher Klage eingereicht. Bitte unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift.“ Meldung zur Sonderseite der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) zur Kampagne. Siehe dazu neu: Verweigerte Einsichtnahme in Vertrag zwischen Uni Köln und BAYER: Kooperation bleibt geheim weiterlesen »
CBG-Protest gegen die Kooperation Uni Köln mit BAYER"Im Frühjahr 2008 vereinbarte der BAYER-Konzern mit der Kölner Hochschule eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Pharma-Forschung. Die Vertragsbedingungen bleiben jedoch im Dunklen. Wir befürchten eine Ausrichtung der pharmakologischen Forschung an öffentlichen Einrichtungen nach rein wirtschaftlichen weiterlesen »

In Deutschland wächst die Angst, dass anerkannte Flüchtlinge die Löhne drücken werden. Wissenschaftler haben deshalb die Erfahrungen anderer reicher Länder untersucht. Ihre Ergebnisse überraschen…“ Artikel von Martin Greive und Tobias Kaiser vom 05.10.15 bei der Welt online weiterlesen »
"In Deutschland wächst die Angst, dass anerkannte Flüchtlinge die Löhne drücken werden. Wissenschaftler haben deshalb die Erfahrungen anderer reicher Länder untersucht. Ihre Ergebnisse überraschen…" Artikel von Martin Greive und Tobias Kaiser vom 05.10.15 bei der Welt online externer Linkweiterlesen »

Vor allem osteuropäische Fahrer verbringen ihre Ruhezeiten auf deutschen Raststätten. Langsam erkennt die Politik das Problem. ..“ Artikel von Fabian Federl vom 04.10.2015 im Tagesspiegel online weiterlesen »
"Vor allem osteuropäische Fahrer verbringen ihre Ruhezeiten auf deutschen Raststätten. Langsam erkennt die Politik das Problem. .." Artikel von Fabian Federl vom 04.10.2015 im Tagesspiegel online externer Link weiterlesen »

Justizminister Maas will ein Anti-Whistleblower-Gesetz durch den Bundestag schmuggeln. Was die Regierung plant, wäre ein Angriff auf Demokratie und Pressefreiheit. Gastbeitrag von Ulf Buermeyer bei der Süddeutschen online vom 4. Oktober 2015 weiterlesen »
Justizminister Maas will ein Anti-Whistleblower-Gesetz durch den Bundestag schmuggeln. Was die Regierung plant, wäre ein Angriff auf Demokratie und Pressefreiheit. Gastbeitrag von Ulf Buermeyer bei der Süddeutschen online vom 4. Oktober 2015 externer Link. Aus dem Text: weiterlesen »

Stuttgart 21 – Schwarzer Donnerstag: 5. Jahrestag – 5 Jahre Strafvereitelung. Demozüge und Kundgebung am 30.9.2015 am Stuttgarter Hauptbahnhof
"Schwarzer Donnerstag" in StuttgartVor 5 Jahren: Brutaler und rechtswidriger Polizeieinsatz im Schlossgarten. So sollte der Widerstand gegen S21 gebrochen werden. Es gab über 400 Verletzte, darunter Schwerverletzte. Sicher im Rechtsstaat? Wir zweifeln immer mehr. Doch anstatt für Aufklärung zu sorgen und die wirklich Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen – 5 Jahre Strafvereitelung durch die Strafverfolgungsbehörden mit Unterstützung der Politik. Am 30.9.2015 verjährt dieses Unrecht…“ Info-Flyer zu Demozügen und Kundgebung am 30.9.2015 am Stuttgarter Hauptbahnhof, dokumentiert auf dem Blog „Bei Abriss Aufstand“. Nun auch Videos der Demo zum 5. Jahrestag des „Schwarzen Donnerstags“ sowie: Stuttgart-21-GegnerInnen fordern Kennzeichnungspflicht für Polizisten: Schwarzer Donnerstag muss Folgen haben. Demo-Rückblick von Angela Berger bei den Beobachter News vom 5. Oktober 2015 weiterlesen »
"Schwarzer Donnerstag" in Stuttgart"Vor 5 Jahren: Brutaler und rechtswidriger Polizeieinsatz im Schlossgarten. So sollte der Widerstand gegen S21 gebrochen werden. Es gab über 400 Verletzte, darunter Schwerverletzte. Sicher im Rechtsstaat? Wir zweifeln immer mehr. Doch anstatt für Aufklärung zu sorgen und weiterlesen »

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Überlastungsanzeigen entlasten. Schriftlich und gemeinsam ist am wirkungsvollsten
Die Überlastungsanzeige ist die Mitteilung des Beschäftigten in der Pflege an den Vorgesetzten, dass Sicherheit oder Gesundheit des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin gefährdet sind und dies die Folge von organisatorischen Mängeln ist, auf die der oder die Anzeigende keinen Einfluss hat. Diese kann schriftlich oder mündlich an den oder die Vorgesetzte erfolgen. (Ein Dienstweg ist nicht einzuhalten.) Grundlage ist das Arbeitsschutzgesetz (§§ 15, 16). Diese Anzeige, die manchmal auch Entlastungs-, Gefährdungs-, Gefahren- oder Präventionsanzeige genannt wird, kann von der Pflegehilfskraft, der Fachkraft, Wohnbereichsleiter oder -leiterin und auch dem Pflegedienstleiter oder -leiterin gestellt werden. Die Überlastungsanzeige überträgt die Verantwortung auf den Vorgesetzten, der auf den Arbeitgeber hinzuwirken hat, die Risiken oder Mängel zu beseitigen. Oft geht es darum, für mehr Personal zu sorgen…“ Anleitung von Thomas Bloch in Direkte Aktion 231 vom Sept/Okt 2015 weiterlesen »
Überlastungsanzeige"Die Überlastungsanzeige ist die Mitteilung des Beschäftigten in der Pflege an den Vorgesetzten, dass Sicherheit oder Gesundheit des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin gefährdet sind und dies die Folge von organisatorischen Mängeln ist, auf die der oder die Anzeigende keinen Einfluss hat. Diese kann weiterlesen »

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Pflege unterm Roten Kreuz. Nicht nur aus Sicht eines Altenpflegers – das DRK mit seinen Problemzonen
Nicht nur religiöse Einrichtungen oder der Sozialdemokratie nahestehende Wohlfahrtverbände prägen den Pflegemarkt. So spielt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als unabhängiger Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege mit etwa 150.000 Beschäftigten im Blutspendedienst, der Sozialarbeit, im Gesundheitswesen, aber auch im Pflegebereich eine gewichtige Rolle. Offiziell unparteilich und weltanschaulich neutral, ist dennoch auffallend, dass viele Funktionäre das Parteibuch der CDU besitzen, wie auch der jetzige DRK-Präsident Seiters. Im ARD-Morgenmagazin Ende August redete sich der damalige Innenminister noch mal seinen Asylkompromiss von 1992/93 schön. Noch perfider wirken solche Statements von Vertretern einer Hilfsorganisation unter Berücksichtigung des Kooperationsvertrags, den das DRK und die Bundeswehr Anfang des Jahres geschlossen haben. Dadurch drohen die Grenzen zwischen militärischen und humanitären Zielen zu verschwimmen. Ebenso wird die schleichende Militarisierung der Gesellschaft vorangetrieben. Lang ist es her, als Peter Kropotkin das Rote Kreuz als herausragende freie Vereinbarung in seinen dezentralen und internationalen Strukturen als Gegenentwurf zum etatistischen Nationalstaat pries…“ Artikel von Hacky und Christian Horn in Direkte Aktion 231 vom Sept/Okt 2015 weiterlesen »
"Nicht nur religiöse Einrichtungen oder der Sozialdemokratie nahestehende Wohlfahrtverbände prägen den Pflegemarkt. So spielt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) als unabhängiger Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege mit etwa 150.000 Beschäftigten im Blutspendedienst, der Sozialarbeit, im Gesundheitswesen, aber auch im Pflegebereich eine gewichtige Rolle. Offiziell unparteilich und weltanschaulich neutral, ist dennoch auffallend, weiterlesen »

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