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Die Geschundenen des Markts. Britische Gewerkschaften und der »Brexit«

Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!

Für Eddie Roberts ist die Sache relativ einfach. Die Brexit-Abstimmung, sagt der Rentner, sei ein »Erfolg der Linken« gewesen, endlich habe die Neoliberalisierungsmaschine EU die verdiente Quittung für ihre Privatisierungs- und Deregulierungspolitik erhalten, und das sei »gut für die Arbeiterklasse«. Man müsse doch nur anschauen, wie die EU die griechische Regierung in die Knie gezwungen habe; das jedenfalls könne künftig in Britannien nicht passieren. Roberts ist trotz seiner über 70 Jahre eine wichtige Figur in der Arbeiterbewegung von Merseyside, der Region um Liverpool…“ Artikel von Pit Wuhrer, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 09/2016 weiterlesen »

Grafik zum Brexit von Joachim Römer - wir danken!Artikel von Pit Wuhrer*, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 09/2016

Für Eddie Roberts ist die Sache relativ einfach. Die Brexit-Abstimmung, sagt der Rentner, sei ein »Erfolg der Linken« weiterlesen »

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Schwierige Zeiten für die Selbstverwaltung in Argentinien: Macris neoliberaler Angriff bedroht die von ArbeiterInnen übernommenen Betriebe
ila 398 mit dem Schwerpunkt SojaDas Dokumentationszentrum zu den von ArbeiterInnen übernommenen Betrieben gibt seit 2003 alle paar Jahre eine Erhebung zur Lage dieser Betriebe in Argentinien heraus. Der fünfte Bericht von Mai 2016 steht ganz im Zeichen der neuen Schwierigkeiten, mit denen die selbstverwalteten Betriebe seit der Regierungsübernahme von Macri und dessen neoliberaler Offensive konfrontiert sind…“ Artikel von Alix Arnold aus der ila 398 vom September 2016 – wir danken für den Beitrag und verweisen ausdrücklich auf die neue ila 398 mit dem Schwerpunkt Soja weiterlesen »
ila 398 mit dem Schwerpunkt Soja"Das Dokumentationszentrum zu den von ArbeiterInnen übernommenen Betrieben gibt seit 2003 alle paar Jahre eine Erhebung zur Lage dieser Betriebe in Argentinien heraus. Der fünfte Bericht von Mai 2016 steht ganz im Zeichen der neuen Schwierigkeiten, mit denen die weiterlesen »

Blockupy 2016/17: An die Arbeit – Aktionswochenende am 2./3. September 2016 in Berlin

Dossier

Blockupy 2016/17: An die Arbeit – Aktionswochenende am 2./3. September 2016 in Berlin… Wir finden: es reicht. Es reicht mit immer neuen Politiken des Ausschlusses, der Ausgrenzung, der Verarmung und der Konkurrenz. Lasst uns die politische Konfrontation suchen – für grenzübergreifende soziale Rechte eintreten, das Lager der Solidarität sichtbar machen und sowohl dem rechten Block, wie der technokratischen Mitte eine Absage erteilen. (…) Lasst uns einen gesellschaftlichen Aufbruch gegen Rassismus, Nationalismus und soziale Kälte und für ein Europa für alle wagen…“ Blockupy-Aufruf vom 26. Mai 2016 zu einem Aktionswochenende am 2./3. September 2016 in Berlin – dort auch Infos zu den Vorbereitungstreffen. Neu: Fotos: Blockupy in Berlin – Organisieren Blockieren Streiken. Das Leben ist zu kurz für Kapitalismus weiterlesen »

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Blockupy 2016/17: An die Arbeit – Aktionswochenende am 2./3. September 2016 in Berlin"… Wir finden: es reicht. Es reicht mit immer neuen Politiken des Ausschlusses, der Ausgrenzung, der Verarmung und der Konkurrenz. Lasst uns die politische Konfrontation suchen – für weiterlesen »

„… Die Frage drängt sich auf, ob die Fokussierung auf den Rechtschauvinismus als Kernproblem Europas nicht der Versuch eines Ablenkungsmanövers der EU-Eliten ist, um an der Fehlkonstruktion des Euro-Regimes nicht rütteln zu müssen? Denn dort liegt eine zentrale Ursache des Übels, über die nicht gerne geredet wird. Und dieses haben nicht verführte Volksmassen, sondern neoliberale Eliten zu verantworten. Der Euro kam zu früh, und er ist falsch konstruiert. (…) Einiges davon könnte eine demokratische Wertschöpfungsunion leisten. Wertschöpfungstransfers können die voranschreitende Polarisierung kontern. Sie zielen darauf, aus der Euro-Dividende der Starken den Wertschöpfungsaufbau der Schwächeren zu unterstützen. Sie sind der Preis für den Erhalt des Euro. (…)Zugleich muss der Wertschöpfungstransfer in ein neues Fiskalregime eingebettet werden. Dazu gehört ein Schuldenschnitt in den Defizitländern, damit die Finanzmittel nicht direkt an die Banken weitergereicht werden müssen. Notwendig ist auch ein neuer Wachstums- und Stabilitätspakt und die Beendigung des Fiskalpaktes, um den Ländern neue Investitionen zu ermöglichen. Und die legitimationsschwache EZB müsste in einen demokratiefähigen Wirtschaftsakteur verwandelt werden…“ Kommentar von Hans-Jürgen Urban in der taz vom 19.9.2016 in deren Reihe Debatte Zukunft Europas (2) weiterlesen »
"... Die Frage drängt sich auf, ob die Fokussierung auf den Rechtschauvinismus als Kernproblem Europas nicht der Versuch eines Ablenkungsmanövers der EU-Eliten ist, um an der Fehlkonstruktion des Euro-Regimes nicht rütteln zu müssen? Denn dort liegt eine zentrale Ursache des Übels, über die nicht gerne geredet wird. Und dieses haben weiterlesen »

Die Lieferketten organisieren. International vernetzt: Junge Gewerkschafter aus vier Kontinenten diskutierten in Berlin Antworten auf Strategien der globalen Handelskonzerne
„… Zusammenarbeit und Austausch der Beschäftigten tun also Not, und das geht nicht ohne Organisation. UNI Global Union ist der weltweit wichtigste Dachverband der Dienstleistungswerkschaften, und ihre Handelssektion UNI Commerce veranstaltete in der vergangenen Woche ein internationales Jugendcamp in der ver.di-Jugendbildungsstätte Berlin-Konradshöhe. Wer dabei an Ferienlager denkt, liegt falsch: Eher war es ein intensives Seminar für Nachwuchsführungskräfte der Arbeiterbewegung des 21. Jahrhunderts. Eine Woche lang diskutierten die rund 30 Teilnehmer­innen und Teilnehmer aus Asien, Amerika und Europa über die wichtigen Trends ihrer Branche wie Onlinehandel, Konzentrationsprozesse und Rationalisierung der Logistikketten. »Es geht um die längsten Öffnungszeiten, die niedrigsten Preise und die größten Verkaufsflächen«, brachte Uli Dalibor von ver.di die Sache auf den Punkt. »Und all das kostet Geld – Geld, das die Konzerne intern aufbringen wollen, indem sie die Löhne ihrer Beschäftigten herabdrücken.« Aber wie kann man effektiv etwas dagegen tun? (…) Bis zum nächsten UNI-Weltkongress im kommenden Jahr soll ein gemeinsamer internationaler Forderungskatalog stehen. Dass sie ernstzunehmende globale Akteure sind, haben internationale Gewerkschaftsorganisationen wie UNI und IndustriALL in den vergangenen Jahren nicht zuletzt mit dem Bangladesch-Abkommen nach der Rana-Plaza-Katastrophe bewiesen: Nicht allen, aber einem Großteil der dort involvierten Modekonzerne konnten handfeste und überprüfbare Vereinbarungen zur Verbesserung der Arbeits- und Sicherheitsstandards in den Textilfabriken der dritten Welt abgerungen werden…“ Bericht von Jörn Boewe in junge Welt vom 20.09.2016 weiterlesen »
"… Zusammenarbeit und Austausch der Beschäftigten tun also Not, und das geht nicht ohne Organisation. UNI Global Union ist der weltweit wichtigste Dachverband der Dienstleistungswerkschaften, und ihre Handelssektion UNI Commerce veranstaltete in der vergangenen Woche ein internationales Jugendcamp in der ver.di-Jugendbildungsstätte Berlin-Konradshöhe. Wer dabei an Ferienlager denkt, liegt falsch: Eher weiterlesen »

„… Aus einem Konflikt zwischen Arbeitnehmern und neuen Strategien des Kapitals wurde ein Konflikt zwischen Nationalitäten, der um die Frage kreist, welche Bevölkerungsgruppen in Europa wo leben und arbeiten dürfen. Für die EU ist der Konflikt in dieser Form existenzgefährdend geworden. Dabei war es die EU selbst, die diese Entwicklung mit ihrer Liberalisierungspolitik zielstrebig herbeigeführt hat. Wegweisend war die im März 2000 beschlossene „Strategie von Lissabon“. Sie sollte Europa bis 2010 zur „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaft der Welt“ machen. Die damaligen Beschlüsse waren jedoch der Auftakt einer europaweiten Strategie des Sozialabbaus, der „Strukturreformen“ auf den Arbeitsmärkten und der Schwächung von Arbeitsrechten. Gerhard Schröders Agenda 2010 hatte hier ihre Wurzeln. (…) Die Suche nach linken Alternativen zur neoliberalen EU-Agenda scheint in einem doppelten Dilemma festzustecken. Während die Forderung nach einem demokratischen Europa an den Machtverhältnissen und der Konstruktion der EU abprallt, führen linke Exit-Strategien zu einer größeren Schutzlosigkeit und geringeren Handlungsmöglichkeiten gegenüber dem global agierenden Kapital. Kehren wir deshalb noch einmal zum Ausgangspunkt zurück: zum ursprünglichen Konflikt zwischen den europäischen Gesellschaften und den neuen Strategien des globalisierten Kapitals, die erreichten Sozialstandards und Lohnniveaus zu untergraben. Theoretisch gibt es darauf eine einfache Antwort. Wenn Unternehmen global produzieren und agieren, dann müssen sich die Strukturen der Solidarität entsprechend erweitern…“ Artikel von Gabriela Simon in telepolis vom 19.09.2016 weiterlesen »
"… Aus einem Konflikt zwischen Arbeitnehmern und neuen Strategien des Kapitals wurde ein Konflikt zwischen Nationalitäten, der um die Frage kreist, welche Bevölkerungsgruppen in Europa wo leben und arbeiten dürfen. Für die EU ist der Konflikt in dieser Form existenzgefährdend geworden. Dabei war es die EU selbst, die diese Entwicklung weiterlesen »

Cloud computing„… Das Arbeiten in virtuellen Gemeinschaften, in der sogenannten Cloud (Wolke), oder als Teil einer unbekannten Masse im Internet, der Crowd (Gruppe), nimmt zu, ob als Zuverdienst oder selbstständig. ver.di befasst sich zusammen mit wissenschaftlichen Partnern, Gewerkschaften und Unternehmen in dem auf drei Jahre angelegten Projekt „Cloud und Crowd“ mit den Veränderungen durch Digitalisierung. Im Fokus steht die Crowdwork. Es geht um Arbeit, die über Internetplattformen vermittelt wird, um Folgen speziell für Call- und Service-Center und ganz allgemein um die Veränderungen in Unternehmen, die immer öfter Projekte, Teilprojekte oder Teilarbeiten auslagern. (…) ver.di möchte jetzt mit einer weiteren Umfrage herausfinden, wie die über Plattformen vermittelte Arbeit in ihrem Organisationbereich aussieht, und was die Gewerkschaft tun sollte, um gute Arbeit zu erreichen. Dabei schaut ver.di in den von ihr betreuten Branchen nicht nur auf Selbstständige, sondern auch auf die Beschäftigten, die feste Arbeitsplätze haben, aber mit Hilfe von Crowdwork etwas dazuverdienen. Zudem will ver.di herausfinden, wie sich die Arbeit in den Unternehmen durch die neuen technischen Möglichkeiten verändert. „Wir möchten wissen, welche Erfahrungen Betriebsräte und Beschäftigte machen und was sie von uns erwarten, damit wir ihre Arbeit gut gestalten können“, erläutert Sarah Bormann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im ver.di-Projekt „Cloud und Crowd“, die Ziele…“ Beitrag von Marion Lühring vom 16. September 2016 aus ver.di Publik 06/2016 mit drei Links am Schluss zur Crowdwork-Umfragen weiterlesen »
Cloud computing"... Das Arbeiten in virtuellen Gemeinschaften, in der sogenannten Cloud (Wolke), oder als Teil einer unbekannten Masse im Internet, der Crowd (Gruppe), nimmt zu, ob als Zuverdienst oder selbstständig. ver.di befasst sich zusammen mit wissenschaftlichen Partnern, Gewerkschaften und Unternehmen in dem weiterlesen »

„Der Schauspieler Heinrich Schafmeister ist Schatzmeister des Bundesverbandes Schauspiel (BFFS). Im Interview lobt er die Zusammenarbeit von ver.di und BFFS und erklärt, warum er sich ein unverkrampftes Verhältnis zwischen DGB-Gewerkschaften und „konstruktiven Berufsgewerkschaften“ wünscht…“ DGB-Gegenblende vom 19. September 2016 weiterlesen »
"Der Schauspieler Heinrich Schafmeister ist Schatzmeister des Bundesverbandes Schauspiel (BFFS). Im Interview lobt er die Zusammenarbeit von ver.di und BFFS und erklärt, warum er sich ein unverkrampftes Verhältnis zwischen DGB-Gewerkschaften und „konstruktiven Berufsgewerkschaften“ wünscht..." DGB-Gegenblende vom 19. September 2016 externer Linkweiterlesen »

IG BCE, DGB – Nun auch ver.di gegen Kohle-Abgabe oder nur Bsirske?

Dossier

Klimakiller-Kampagne von campactEnergiewende: Bsirske sieht 100 000 Jobs durch Kohle-Abgabe bedroht: „Der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske warnt vor einer geplanten Sonderabgabe auf alte Kohlekraftwerke. 100 000 Job seien dadurch gefährdet. Der Gewerkschafts-Chef rechnet nach Ostern mit massiven Protesten…“ Meldung vom 6. April 2015 in der Süddeutschen Zeitung online. Klima- und umweltfreundliche Mitglieder der Gewerkschaft ver.di mutmassen, ob Bsirske hier als ver.di-Chef oder in seiner Funktion als stellvertretender RWE-Aufsichtsratsvorsitzender agiert – bereits die Beteiligung von ver.di an der von der IGBCE initiierten Unterschriftenaktion zum langfristigen Erhalt der Kohle setzte mehr als missverständliche Signale… Daher werden bereits Protest-e-mails an Frank Bsirske gegen den Pro-Kohle-Kurs der ver.di-Spitze versandt… Siehe dazu einige Pressestimmen und neu: ver.di legt Studie für sozialverträglichen Kohleausstieg vor – und 2 erste Bewertungen  weiterlesen »

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Klimakiller-Kampagne von campactEnergiewende: Bsirske sieht 100 000 Jobs durch Kohle-Abgabe bedroht: "Der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske warnt vor einer geplanten Sonderabgabe auf alte Kohlekraftwerke. 100 000 Job seien dadurch gefährdet. Der Gewerkschafts-Chef rechnet nach Ostern mit massiven Protesten..." weiterlesen »

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Alles bereit für einen Generalstreik der brasilianischen Gewerkschaften?
Pro-Dilma-Demo in Brasilien im März 2015Für den 22. und 29. September haben die brasilianischen Gewerkschaftsverbände zu zwei landesweiten Streik-, Protest- und Demonstrationstagen gegen die Reformen der Temer-Regierung aufgerufen. Insbesondere der 29. September – der Kampftag der Metallgewerkschaften – könnte, so oder so, entscheidend werden für den Kampf gegen die überall üblichen kapitalistischen Gegenreformen in den Arbeitsgesetzen. An diesen Tagen beteiligen sich sowohl jene Gewerkschaftsverbände, die der früheren Regierung (nicht nur) nahe standen (und stehen), wie die CUT und die CTB, wie auch linkere Gewerkschaftsverbände wie Intersindical und Conlutas, sondern auch die Föderationen die, um sie zusammen zu fassen, die frühere Regierung nicht unterstützt haben, wie vor allem die FS, aber auch etwa NCST und UGT. Weswegen diese gemeinsamen geplanten Aktionen sich auch nicht gegen die Temer-Regierung insgesamt richten, sondern gegen ihre beabsichtigte Arbeits- und Sozialgesetzgebung. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Pro-Dilma-Demo in Brasilien im März 2015Für den 22. und 29. September haben die brasilianischen Gewerkschaftsverbände zu zwei landesweiten Streik-, Protest- und Demonstrationstagen gegen die Reformen der Temer-Regierung aufgerufen. Insbesondere der 29. September – der Kampftag der Metallgewerkschaften – könnte, so oder so, weiterlesen »

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Wir werden TTIP & CETA stoppen! Aufruf zu Großdemonstrationen in sieben Städten am 17. September 2016„…CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Im Herbst geht diese Auseinandersetzung in die heiße Phase: EU und USA drücken aufs Tempo und wollen TTIP bis zum Jahresende fertig verhandeln. CETA ist bereits fertig verhandelt. EU-Kommission und Bundesregierung wollen, dass das Abkommen beim EU-Kanada-Gipfel im Oktober offiziell unterzeichnet wird….“ Aufruf zu bundesweiten Großdemonstrationen in sieben Städten – in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart am 17. September 2016 auf der Aktionsseite ttip-demo.de. Siehe dazu weitere Infos. Neu: Demonstration: 320.000 fordern Aus für CETA und TTIP. Ein klares Signal an SPD-Parteikonvent und EU-Handelsministerkonferenz. Bericht, Bilder und eine etwas kritischere Reflexion weiterlesen »

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Wir werden TTIP & CETA stoppen! Aufruf zu Großdemonstrationen in sieben Städten am 17. September 2016"...CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Im Herbst geht diese Auseinandersetzung in die heiße weiterlesen »

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Zeitungmachen für Regierungsaufträge: Über die Mechanismen der türkischen Medienlandschaft
Frederike Geerdink: Bans, Jails and Shameless Lies – Censorship in TurkeyDer wesentliche Wirtschaftsfaktor in der Türkei findet sich auf dem Bau. Wesentlicher Investor auf dem Bau ist der türkische Staat. Wer Aufträge abhaben will, muss sich mit der Regierung gutstellen. Und die Regierung wird, bekanntlich, seit 14 Jahren aussschließlich von der AKP gestellt. Eine effiziente Variante, sich mit der Regierung gutzustellen, besteht darin, eine Zeitung zu gründen oder aufzukaufen und mit dieser die Regierungspropaganda zu unterstützen. In einem solchen Zusammenhang muss die Zeitung dann selbst gar keinen Profit abwerfen, die Produktion gilt quasi als Investition, als zukunftssichernde Maßnahme. Solche und weitere Informationen zu den Mechanismen der türkischen Medienlandschaft und zur Lage derjenigen, die trotz allem an der Idee von Pressfreiheit festhalten, hat Frederike Geerdink in ihrem Buch „Bans, Jails and Shameless Lies – Censorship in Turkey“ zusammengetragen… weiterlesen »
Frederike Geerdink: Bans, Jails and Shameless Lies – Censorship in TurkeyDer wesentliche Wirtschaftsfaktor in der Türkei findet sich auf dem Bau. Wesentlicher Investor auf dem Bau ist der türkische Staat. Wer Aufträge abhaben will, muss sich mit der Regierung gutstellen. Und die weiterlesen »

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Großdemonstration gegen Caterpillar-Schließung in Belgien: Wie weiter?
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Im belgischen Charleroi haben am Freitag rund 10.000 Menschen gegen Massenentlassungen demonstriert, die der US-Konzern Caterpillar Anfang September angekündigt hatte. In Belgien sollen demnach durch die Schließung der Niederlassung in Gosselies bei Charleroi mehr als 2.000 Beschäftigte des weltgrößten Herstellers von Baumaschinen ihren Arbeitsplatz verlieren“ – so die Meldung „Gegenwehr“ am 17. September 2016 in der jungen Welt, worin auch noch auf die Teilnahme einer Delegation aus Grenoble verwiesen wird – wohin die bisherige belgische Produktion verlagert werden soll, wenn sich das Diktat des Kapitals durchsetzt… Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge sowie ein Video weiterlesen »
2013 demonstrierte die Belegschaft von Caterpillar gegen Kürzungen - jetzt gegen Schließung?Im belgischen Charleroi haben am Freitag rund 10.000 Menschen gegen Massenentlassungen demonstriert, die der US-Konzern Caterpillar Anfang September angekündigt hatte. In Belgien sollen demnach durch die Schließung der Niederlassung in Gosselies bei weiterlesen »

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Hungerstreik von Honda-Arbeitern in Delhi ab 19. September 2016
16.2.2016: Honda Arbeiter in Indien blockieren Firmensitz – und demonstrieren gemeinsam mit Studierenden der Nehru Universität in DelhiSeit Anfang des Jahres 2016 dauert die Auseinandersetzung in verschiedenen Honda-Werken des Industriekorridors – vor allem der gesamten Autobranche – vom Süden Delhis bis nach Rajasthan, durch zwei Bundesstaaten Indiens, nun schon an. Und wie anderswo und in anderen Fällen auch, hat die indische Polizei keinen Augenblick gezögert, ihren Repressionsauftrag wahr zu nehmen: Auf dem Werksgelände wurde damals geprügelt, was das Zeug hielt, mit zahlreichen Verletzten. Sie protestierten gegen die Entlassung von nicht weniger als 3.000 Zeitarbeitern und 200 Kollegen der – kleinen – Stammbelegschaft. Gegen die Unterdrückung ihrer Versuche, sich eine eigene Betriebsgewerkschaft zu organisieren. Gegen Polizeiterror. Die beiden Landesregierungen zeigten ebenfalls deutlich, wes Geistes Kind sie sind, in dem sie gar nichts taten. Honda bietet statt verfassungsmäßigen Gewerkschaftsrechten den gemieteten Polizeiknüppel (plus eigener Prügelmobs, von Fall zu Fall). Zahlreiche Demonstrationen dagegen wurden verboten oder ebenfalls polizeilich überfallen. Jetzt haben die Honda-Arbeiter in Vollversammlungen beschlossen, einen unbefristeten Hungerstreik in Delhi zu organisieren – ab dem 19. September. Dazu rufen sie insbesondere die in letzter Zeit in Indien erstarkte studentische Bewegung zur Solidarität auf, wie auch die demokratischen Organisationen, die jüngst eine Art kleine Hinwendung zur Gewerkschaftsbewegung zeigten. Und natürlich: Die internationale Gewerkschaftsbewegung. Die Erklärung „STAND WITH HONDA WORKERS STRUGGLE! COME AND SUPPORT THE INDEFINITE HUNGER STRIKE BY THE WORKERS AT JANTAR MANTAR ON 19 SEPTEMBER 2016!“ vom 16. September 2016 fasst die bisherige Auseinandersetzung und die aktuelle Situation nochmals zusammen weiterlesen »
16.2.2016: Honda Arbeiter in Indien blockieren Firmensitz – und demonstrieren gemeinsam mit Studierenden der Nehru Universität in DelhiSeit Anfang des Jahres 2016 dauert die Auseinandersetzung in verschiedenen Honda-Werken des Industriekorridors – vor allem der gesamten Autobranche – vom Süden Delhis bis nach weiterlesen »

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Veranstaltung mit der alternativen japanischen Eisenbahner-Gewerkschaft Doro Chiba in Berlin und Hamburg
Kampftag der japanischen Alternativgewerkschaften am 1.11.2014Am 5. September findet in Berlin (und am 7.9.16 in Hamburg) eine Veranstaltung mit einer Delegation der alternativen japanischen Eisenbahn-Gewerkschaft Doro Chiba statt. Leserinnen und Leser des LabourNet Germany kennen diese Strömung aus ausführlicher Berichterstattung: Sei es über den grundlegenden Kampf gegen die Privatisierung der japanischen Eisenbahnen, oder aus der Arbeit, kämpferische Strömungen und Gewerkschaften in Japan zu stärken und zu vernetzen, oder aus der ausführlichen Berichterstattung über den Kampf der Eisenbahner gegen die Folgen der kapitalistischen Katastrophe von Fukushima und die Versuche der Regierung, Normalisierung zu befehlen. Siehe dazu die Einladung „DORO-CHIBA – nicht nur eine klassenkämpferische Gewerkschaft, sondern auch eine antikapitalistische Bewegung“ vom 28. August 2016 hier beim Klassenkampfblock – für den 5. September 2016 in der Kreuzberger Regenbogenfabrik. Siehe dazu auch eine Veranstaltung in Hamburg, weitere Informationen und nun einen Bericht weiterlesen »
Kampftag der japanischen Alternativgewerkschaften am 1.11.2014Am 5. September findet in Berlin (und am 7.9.16 in Hamburg) eine Veranstaltung mit einer Delegation der alternativen japanischen Eisenbahn-Gewerkschaft Doro Chiba statt. Leserinnen und Leser des LabourNet Germany kennen diese Strömung aus ausführlicher Berichterstattung: Sei es über weiterlesen »

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