Aktuelle Beiträge

An dieser Stelle informieren wir über Trends in der Rechsprechung zur Zwangsverrentung. Wir empfehlen, sich gegen die Aufforderung, eine Rente mit Abschlägen zu beantragen, rechtlich zu wehren. Denn jeder Monat, um den die Verrentung hinausgezögert werden kann, vermindert die Abschläge und ist ein Erfolg.“ Sonderseite samt Material der KOS und Aktualisierungen: KOS: Informationen zur Zwangsverrentung 2016 weiterlesen »
"An dieser Stelle informieren wir über Trends in der Rechsprechung zur Zwangsverrentung. Wir empfehlen, sich gegen die Aufforderung, eine Rente mit Abschlägen zu beantragen, rechtlich zu wehren. Denn jeder Monat, um den die Verrentung hinausgezögert werden kann, vermindert die Abschläge und ist ein Erfolg." Sonderseite samt Material der weiterlesen »

Zum Januar 2017 wird er erhöht. Um volle 34 cent pro Stunde auf einen Bruttostundenlohn von sagenhaften 8,84 Euro. Bei einer Vollzeitstelle kommen dabei 1466 Euro raus. Netto bleiben 1098 für einen Single und 1176 für eine/n Verheiratete/n. Bis zur nächsten Erhöhung zum Januar 2019 ergibt dies den gigantischen Prozentsatz von 2 Prozent aufs Jahr gerechnet. Die Niedriglohnschwelle dürfte sich in 2017 etwa bei 10 Euro pro Stunde bewegen. Also auch dieser Wert wird deutlich unterboten. Wer nicht noch bei den Eltern wohnt oder im Wohnwagen schläft, kann mit Sicherheit beim örtlichen Jobcenter ergänzende Hartz IV Leistungen beantragen. Da der gesetzliche Mindestlohn also weder vor Armut noch vor einem Hartz IV Anspruch schützt, stellt sich schon die Frage, welchen Sinn die ganze Unternehmung macht. Immerhin vier Millionen Menschen werden bei Ihrem Gehalt nach dem Mindestlohn berechnet. Allerdings hatten viele vor der Einführung 2015 geringere Löhne von bis zu 5 Euro pro Stunde. (…)  Im März 2014 titelte der DGB auf dem Cover seiner Mindestlohnbroschüre: „Mindestlohn für alle, jetzt. Würde kennt keine Ausnahme.“ Na also, wer den Mindestlohn bekommt lebt in „Würde“ zwar im Niedriglohnbereich und an der Armutsschwelle, aber mit dem Segen des DGB ist das dann würdevolle, gute Arbeit…“ Beitrag vom 16. Juli 2016 von und bei iww Bremen weiterlesen »
"Zum Januar 2017 wird er erhöht. Um volle 34 cent pro Stunde auf einen Bruttostundenlohn von sagenhaften 8,84 Euro. Bei einer Vollzeitstelle kommen dabei 1466 Euro raus. Netto bleiben 1098 für einen Single und 1176 für eine/n Verheiratete/n. Bis zur nächsten Erhöhung zum Januar 2019 ergibt dies den gigantischen Prozentsatz weiterlesen »

„Mit so einem Auflauf hat Richter Alexander Becker nicht gerechnet. Mehr als ein Dutzend Besucher wollen gestern der Verhandlung am Amtsgericht gegen Roman T. beiwohnen. Der Mittvierziger ist des Hausfriedensbruchs angeklagt. (…) Im Juni 2015 soll er sich trotz Aufforderung geweigert haben, die Räume des Jobcenters Mainarbeit zu verlassen. Dort war er für einen Kunden, den er ehrenamtlich und kostenlos für die Hartz IV-Hilfe vertritt. (…) T. nutzt die Gelegenheit auch für generelle Vorwürfe an die Mainarbeit: Das Mitführen eines Ausweises eines anderen sei nicht zulässig und das Amt konstruiere Situationen, um ihn nicht zu bedienen. Außerdem gehe er davon aus, dass er so behandelt werde, weil er mit seinen Mitstreitern bereits einige Verfahren gewonnen habe. Richter Becker zeigt sich davon unbeeindruckt und folgt im Urteil dem Antrag der Staatsanwaltschaft: 60 Tagessätze, die mit je 13 Euro allerdings niedrig ausfallen, weil T. Sozialleistungen empfängt.“ Bericht von Christian Wachter vom 22. Juli 2016 bei op-online weiterlesen »
"Mit so einem Auflauf hat Richter Alexander Becker nicht gerechnet. Mehr als ein Dutzend Besucher wollen gestern der Verhandlung am Amtsgericht gegen Roman T. beiwohnen. Der Mittvierziger ist des Hausfriedensbruchs angeklagt. (...) Im Juni 2015 soll er sich trotz Aufforderung geweigert haben, die Räume des Jobcenters Mainarbeit zu verlassen. Dort weiterlesen »

„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) warnt vor den Plänen der Bundesregierung, die sozialversicherungsfreie Entgeltumwandlung im Zuge einer Reform der betrieblichen Altersvorsorge auszuweiten. Das ginge zulasten der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) und des allgemeinen Rentenniveaus. ver.di plädiert dafür, die ergänzende betriebliche Altersversorgung zu stärken, dabei aber die Rahmenbedingungen der Entgeltumwandlung zu korrigieren. Bereits heute entgehen der GRV durch die Rentenversicherungsbeitragsfreiheit der Entgeltumwandlung, die mit den Riesterreformen der betrieblichen Alterssicherung eingeführt wurde, jährlich rund 2,5 Milliarden Euro an Beitragseinnahmen. Sollte die Bundesregierung Erfolg haben mit ihren Plänen zur Verbreiterung der Entgeltumwandlung, würden sich die Einnahmeausfälle rasch verdoppeln, so Eva Welskop-Deffaa, im ver.di-Bundesvorstand zuständig für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Weil das Rentenniveau den beitragspflichtigen Entgelten folgt, hätte eine Ausweitung der beitragsfreien Entgeltumwandlung auch ein weiteres Absinken des Niveaus der gesetzlichen Rentenversicherung zur Folge…“ ver.di-Pressemitteilung vom 22. Juli 2016 weiterlesen »
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) warnt vor den Plänen der Bundesregierung, die sozialversicherungsfreie Entgeltumwandlung im Zuge einer Reform der betrieblichen Altersvorsorge auszuweiten. Das ginge zulasten der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) und des allgemeinen Rentenniveaus. ver.di plädiert dafür, die ergänzende betriebliche Altersversorgung zu stärken, dabei aber die Rahmenbedingungen der Entgeltumwandlung zu korrigieren. Bereits weiterlesen »

FAU-Broschüre: "Ich will mein Geld!" - Tipps und Tricks, um Honorare einzutreibenErneut fordert die FAU Berlin von einem Berliner Gastronomiebetrieb Löhne und vorenthaltenen Urlaub in vierstelliger Höhe – das Restaurant „Barist“ will die Probleme aussitzen.  Am kommenden Wochenende organisiert die Basisgewerkschaft FAU Berlin eine Protestkundgebung vor der „Barist Restauration“ am Hackeschen Markt. Ähnlich wie in dem jüngsten Fall des Restaurants „Cancún“ am Alexanderplatz (PM vom 19.10.2015), setzen sich die Geldansprüche des Gewerkschaftsmitglieds größtenteils aus der absolut unstrittigen, jedoch nicht erfolgten Urlaubsabgeltung zusammen. Die Gewerkschaft verlangt zudem Lohnabrechnungen, da dem Mitarbeiter überhaupt nur eine einzige ausgehändigt worden ist…“ Pressemitteilung der FAU Berlin vom 13. Januar 2016 zur Kundgebung am 16. Januar 2016. Siehe dazu neu: Fall Barist erfolgreich beendet weiterlesen »
FAU-Broschüre: "Ich will mein Geld!" - Tipps und Tricks, um Honorare einzutreiben"Erneut fordert die FAU Berlin von einem Berliner Gastronomiebetrieb Löhne und vorenthaltenen Urlaub in vierstelliger Höhe – das Restaurant „Barist“ will die Probleme aussitzen.  Am kommenden Wochenende organisiert die Basisgewerkschaft FAU weiterlesen »

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Frankreich: Ausnahmezustand erneut verlängert
Plakat gegen Frankreichs Notstand zur Demo am 30.1.2016Zur Mordfahrt in Nizza – und zur, als „Reaktion“ darauf verkauften, neuerlichen Verlängerung des Ausnahmezustands. Dieser gilt nun für sechs Monate, bis im Januar 2017. Und das vierte Verlängerungsgesetz (nach denen von Ende November 15, Ende Februar 16 und Ende Mai 16) ist das mit Abstand schärfste. Es sieht ausdrücklich Versammlungsverbote und das Untersagen von Demonstrationen vor, „falls die Sicherheit nicht ausreichend gewährleistet ist“…“ Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016

Plakat gegen Frankreichs Notstand zur Demo am 30.1.2016Zur Mordfahrt in Nizza – und zur, als „Reaktion“ darauf verkauften, neuerlichen Verlängerung des Ausnahmezustands. Dieser gilt nun für sechs Monate, bis im Januar 2017. Und das vierte weiterlesen »

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Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 44
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Definitive Verabschiedung des Gesetzentwurfs erfolgte in vierter Lesung; am selben Tag wie die nächste Verlängerung des Ausnahmezustands (vgl. nebenstehenden Artikel)  * 211 Seiten und 54 Artikel zur Verschlechterung der Situation für die Lohnabhängigen * Ausführungsdekrete wurden bereits auf Vorrat verfasst… * Dennoch weitere Mobilisierungen ab September d.J. geplant…“ Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 22. Juli 2016

Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Definitive Verabschiedung des Gesetzentwurfs erfolgte in vierter Lesung; am selben Tag wie die nächste Verlängerung des Ausnahmezustands (vgl. nebenstehenden Artikel)  * 211 Seiten und 54 Artikel zur Verschlechterung der Situation weiterlesen »

Flüchtlingsfrauen werden laut! Aktionstour quer durch DeutschlandAm Montag, den 25.7.16, fahren wir los auf unsere dreiwöchige Sommer-Bustour! Kommt vorbei oder teilt unsere Beiträge auf Facebook. Für die Busotur haben wir auch eine Infobroschüre erstellt, die heruntergeladen und verteilt werden kann. Die Übersetzungen werden gerade erstellt. Wir freuen uns auf euch/Sie! Wir werden Lager besuchen, netzwerken, Demos veranstalten, Workshops halten, auch mal Pause machen und LAUT sein. Wir brauchen allerdings noch finanzielle Unterstützung und freuen uns sehr über Spenden!!!...“ Einladung bei Women in Exile & Friends und weitere Infos weiterlesen »
Flüchtlingsfrauen werden laut! Aktionstour quer durch Deutschland"Am Montag, den 25.7.16, fahren wir los auf unsere dreiwöchige Sommer-Bustour! Kommt vorbei oder teilt unsere Beiträge auf Facebook. Für die Busotur haben wir auch eine Infobroschüre erstellt, die heruntergeladen und verteilt werden kann. Die Übersetzungen weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„Die Schöne neue Arbeitswelt – Arbeit 4.0. Die Digitalisierung wird kommen, das wird als scheinbare Notwendigkeit verkauft. Arbeit 4.0 – gefährdet das Arbeitsrecht, dass meint Dr. Rolf Geffken, Arbeits-, Wirtschaftsrechtler und Autor aus Hamburg. Wir haben mit ihm über die gar nicht so schöne mehr oder weniger neue Arbeitswelt gesprochen.“ Gespräch Radio Dreyeckland mit Rolf Geffken vom 1. Juli 2016 als Podcast (Dauer: ca. 10:20 Min.) – ein sehr guter Beitrag! Neu dazu: Die Chimäre von der „Arbeit 4.0“- IG Metall beteiligt sich an „Dialog“ / Boykottaufruf weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."Die Schöne neue Arbeitswelt – Arbeit 4.0. Die Digitalisierung wird kommen, das wird als scheinbare Notwendigkeit verkauft. Arbeit 4.0 – gefährdet das Arbeitsrecht, dass meint Dr. Rolf Geffken, Arbeits-, Wirtschaftsrechtler weiterlesen »

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Solidarität mit den progressiven Kräften in der Türkei! Widerstand im eigenen Land organisieren!
Für die Wahrheit, für gemeinsamen Widerstand: Solidarität mit Sendika.Org!In einem Interview mit unserem hier bereits gelegentlich erwähnten türkischen Kollegen Ali Ergin Demrihan („Der IS ist hier im Süden der Türkei präsent“, abgedruckt in LunaPark21 – zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie, heft 34/sommer 2016) fragten wir vor wenigen Wochen: „Was wünschst Du Dir an internationaler Solidarität?“ Die Antwort war sehr präzise: „Jede und jeder muss Widerstand im eigenen Land organisieren. Das ist Solidarität.“ Wir geben trotzdem die Bankverbindung an, mit der man Sendika.Org/ LabourNet Türkei und also weiterhin widerständigen Journalismus in der Türkei unterstützen kann, und bitten um eben diese Unterstützung für die Kolleg*innen. Siehe außerdem aktuelle Beiträge auf deutsch/englisch bei Sendika.Org sowie Solidaritätsdemonstrationen in Deutschland weiterlesen »
Für die Wahrheit, für gemeinsamen Widerstand: Solidarität mit Sendika.Org!Die Welt ist zusammengerückt und lässt einen sprachlos - selten so sehr wie in diesen Tagen. Den Putschversuch in der Türkei konnten wir am Freitag im Fernsehen und/oder bei Twitter quasi live verfolgen. Anders weiterlesen »

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Audi in Puebla: Blockade wegen ausstehender Lohnzahlungen für Leiharbeiter*innen
VW Taubate Streik ab 17. August 2015Mehrere hundert Arbeiter*innen versperrten am 13. Juli acht Stunden lang die Zugänge zum neuen Audi-Werk im Bundesstaat Puebla, das im September offiziell eröffnet werden soll. Die Protestierenden sind Leiharbeiter*innen, die offenbar vor zwei Jahren von mehreren Bauunternehmen angestellt wurden, um die neue Fabrik zu errichten. Nach ihren Angaben haben sie teilweise seit Mai 2015 keine Lohnzahlungen mehr bekommen. Ein Vertreter des mexikanischen Unternehmens IC Infrastructura gab gegenüber der Tageszeitung La Jornada an, die Zahlungen verschiedener Subunternehmen an die Arbeiter*innen seien ausgeblieben, weil Audi de México seinerseits den Unternehmen Geld schulde… weiterlesen »
VW Taubate Streik ab 17. August 2015"Mehrere hundert Arbeiter*innen versperrten am 13. Juli acht Stunden lang die Zugänge zum neuen Audi-Werk im Bundesstaat Puebla, das im September offiziell eröffnet werden soll. Die Protestierenden sind Leiharbeiter*innen, die offenbar vor zwei Jahren von mehreren Bauunternehmen weiterlesen »

IG Metall fordert Neuaufbau einer solidarischen Alterssicherung„… Die IG Metall hat ihr Reformkonzept zur Rente vorgestellt. (…) „Um das Ziel einer auskömmlichen Absicherung im Alter zur erreichen, muss im ersten Schritt der Sinkflug des Rentenniveaus gestoppt werden“, erklärte Hans-Jürgen Urban, für Sozialpolitik zuständiges geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Im nächsten Schritt solle die Rentenentwicklung wieder an die Lohn- und Gehaltsentwicklung angekoppelt werden und letztlich auch ein neues, höheres Sicherungsziel festgelegt werden. Die politische Fixierung auf die Stabilität der Beiträge sei überholt. Die Beiträge müssten sich wieder am Leistungsziel orientieren. „Für Beschäftigte mit Brüchen in der Erwerbsbiografie brauchen wir außerdem solidarische Maßnahmen, die Altersarmut verhindern, sowie die Aufwertung niedriger Einkommen, Beiträge bei Langzeitarbeitslosigkeit und Freibeträge in der Grundsicherung“, sagte Urban. Die IG Metall hält daran fest, die Rentenversicherung zu einer solidarischen Erwerbstätigenversicherung zu entwickeln. „Es ist aus unserer Sicht besonders wichtig, dass auch Solo-Selbstständige, Beamte und Parlamentarier ihren Beitrag zur Alterssicherung leisten“, erläuterte Urban…“ IG Metall- Pressemitteilung vom 20. Juli 2016 und Infos zum Konzept   weiterlesen »
IG Metall fordert Neuaufbau einer solidarischen Alterssicherung"... Die IG Metall hat ihr Reformkonzept zur Rente vorgestellt. (...) "Um das Ziel einer auskömmlichen Absicherung im Alter zur erreichen, muss im ersten Schritt der Sinkflug des Rentenniveaus gestoppt werden", erklärte Hans-Jürgen Urban, für Sozialpolitik weiterlesen »

MitbestimmungDie gesetzlich vorgeschriebene Unternehmensmitbestimmung wird immer häufiger unterlaufen: 2015 hatten nur noch 635 Unternehmen einen paritätisch mitbestimmten Aufsichtsrat; 2002 waren es noch 767. Ein solches zu gleichen Teilen mit Vertreterinnen und Vertretern der Beschäftigten und der Kapitalseite besetztes Gremium ist für Kapitalgesellschaften mit mehr als 2000 Beschäftigten Pflicht. Auch viele mittlere Unternehmen verweigern sich: Haben sie mehr als 500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, so müssen sie einen Aufsichtsrat einrichten, der zu einem Drittel aus Vertreterinnen und Vertretern der Beschäftigten besteht. Doch nur etwa die Hälfte der Unternehmen erfüllt diese Verpflichtung…“ ver.di-Wirtschaftspolitik aktuell 11 / 2016 weiterlesen »
Mitbestimmung"Die gesetzlich vorgeschriebene Unternehmensmitbestimmung wird immer häufiger unterlaufen: 2015 hatten nur noch 635 Unternehmen einen paritätisch mitbestimmten Aufsichtsrat; 2002 waren es noch 767. Ein solches zu gleichen Teilen mit Vertreterinnen und Vertretern der Beschäftigten und der Kapitalseite besetztes Gremium ist für Kapitalgesellschaften mit weiterlesen »

Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen„… Besitzt ein Arbeitgeber die Erlaubnis, als Verleiher Arbeitnehmer an einem anderen Arbeitgeber zu verleihen, kommt zwischen einem Leiharbeitnehmer und einem Entleiher auch dann kein Arbeitsverhältnis zustande, wenn der Einsatz des Leiharbeitnehmers als Werkvertrag bezeichnet worden ist. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) billigt mit dieser Entscheidung die verdeckte Arbeitnehmerüberlassung und wies mehrere Klagen zurück, mit denen Beschäftigte gegen eine unzulässige Überlassung geklagt hatten. (…) Die Vorinstanzen hatten die Klage abgewiesen, auch die Revision beim Bundesarbeitsgericht hatte keinen Erfolg. Selbst wenn man annehme, dass die Klägerin auf Grundlage von Scheinwerkverträgen eingesetzt worden sei, sei kein Arbeitsverhältnis zwischen ihr und der Beklagten zustande gekommen. Dies sei nur dann der Fall, wenn der Verleiher/Werkunternehmer keine Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung gehabt hätte…“ Kommentar vom DGB-Rechtsschutzsekretär Till Bender bei den ver.di-Nachrichten vom 20. Juli 2016 weiterlesen »
Aufkleber "Leiharbeit verbieten" von Kollegen der Daimler-Werke Wörth und Bremen"... Besitzt ein Arbeitgeber die Erlaubnis, als Verleiher Arbeitnehmer an einem anderen Arbeitgeber zu verleihen, kommt zwischen einem Leiharbeitnehmer und einem Entleiher auch dann kein Arbeitsverhältnis zustande, wenn der Einsatz des Leiharbeitnehmers als weiterlesen »

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Turbo in die Armut: Argentiniens Präsident Macri setzt rigoros auf neoliberale Konzepte. Das führt zu Mangelwirtschaft, Preisexplosionen und weiterer sozialer Ausgrenzung
Maidemonstration Buenos Aires 1.5.2016„Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas ist seit Jahresbeginn auf neoliberalem Kurs. Mit Amtsantritt von Präsident Mauricio Macri sollte die Ökonomie wieder flottgemacht und das Land wieder an die globalen Finanzmärkte angebunden werden. Macri versprach seinen Anhängern, dass damit ein neuer Zyklus eingeleitet wird. Der Kurs der peronistischen Vorgängerregierungen unter den Kirchners sollte beendet werden. Er stellte umfassende soziale und wirtschaftliche Maßnahmen in Aussicht. Das globale Finanzkapital begrüßte diese Absichten, und Macris erste Amtshandlung war es, den Wechselkurs der Landeswährung zum US-Dollar freizugeben. Auf diesem Wege sollte der Export angekurbelt und neue Investoren sollten in das Land gelockt werden. Bis heute hat Macri mit seinem neoliberalen Feuerwerk immerhin eines erreicht: eine drastische Abwertung des Peso um 40 Prozent und extrem steigende Preise. (…) Macris Beschwichtigungen, dass »nichts von heute auf morgen erreicht werden kann, trifft anscheinend auf wenig Zustimmung in der Bevölkerung. Auf den zahlreichen Demonstrationen und bei Protestaktionen gegen die Wirtschaftspolitik werden Stimmen laut, dass die Regierung »ausschließlich an die Reichen, nicht aber an die Armen denkt«. (…) Innenpolitisch dürften schwere Zeiten auf den Präsidenten zukommen.“ Bericht von Robert Ojurovic bei der jungen Welt vom 21. Juli 2016 weiterlesen »
Maidemonstration Buenos Aires 1.5.2016"Die zweitgrößte Volkswirtschaft Südamerikas ist seit Jahresbeginn auf neoliberalem Kurs. Mit Amtsantritt von Präsident Mauricio Macri sollte die Ökonomie wieder flottgemacht und das Land wieder an die globalen Finanzmärkte angebunden werden. Macri versprach seinen Anhängern, dass damit ein neuer Zyklus weiterlesen »

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