das LabourNet ist seit fast 25 Jahren – bewusst! – für klare Worte bekannt, also formuliere ich es so in diesem letzten Newsletter für 2021: Ein beschissenes Jahr geht endlich zu Ende!
Ja, vor einem Jahr bereits hofften wir (damals noch mit Helmut), 2021 kann nur besser werden – wie es kam, auch speziell für diese Redaktion, muss nicht nochmals erwähnt werden…
Aber: Es gab viel Zustimmung und Hilfs- wie Spendenbereitschaft (wenn auch immer noch nicht für eine 2. Stelle ausreichend), für die ich mich – auch im Namen des Vereins – ebenso herzlichst bedanke (ganz besonderns bei unseren Fördermitgliedern!), wie für die Treue trotz nicht zu kaschierender Nachteile der momentan sehr knappen Kapazitäten.
Auf dieser Woge der Zustimmung reitend erhoffe ich im Voraus Zustimmung für einen Befreiungsschlag, den ich mir ganz persönlich „zwischen den Tagen“ schenken werde: Die Löschung der Wiedervorlage von einigen Hundert Zuschriften, die ich beim besten Willen nicht mehr beantworten kann. Sie sind Opfer einer zu dünnen „Personaldecke“, wie es viele von Euch selbst im Beruf kennen, die zum Fahren „auf Sicht“ zwingen – zu Lasten von allem, war vermeintlich warten kann… Sollte wirklich Wichtiges dabei gewesen sein, so bitte ich um Verzeihung und erneute Zusendung!
Wie für alle Feiertagspausen gilt: Revolutionäres wird auf unserer Homepage vermeldet (der Newsletter stellt erhebliche Zusatzarbeit dar). Und unser Twitteraccount @labournet_de mit nun über 6 Tausend FollowerInnen ist auch in Newsletterzeiten eine zusätzliche Informationsquelle für Nachrichten, die es (v.a. aus Kapazitätsgründen) nicht auf die Homepage und in den Newsletter schaffen…
Mir persönlich wichtig: Auch in 2022 dürfen wir alle unsere Ansprüche nicht hinunter schrauben, denn selbst wer Krümmel will, muss gerade heute die ganze Bäckerei fordern! Ich z.B. wünsche mir eine Kollegin oder einen Kollegen…
Nun viel Spass beim „Reste-Lesen“ in den erholsamen Feiertagen! Mag
23. Interventionen » Asyl, Arbeitsmigration und Antirassismus » antirassistische Initiativen und Kämpfe der MigrantInnen » Dossier: Lampedusa in Hamburg
AKTUELL BEI LABOURNET.TV: Dokumentarfilm über den berühmten Ford Streik in Köln-Niehl 1973: Diese spontane Arbeitsniederlegung war nicht geplant
„„Ford-Personalchef Horst Bergemann wollte mehrere Hundert Arbeiter entlassen, die verspätet aus den Sommerferien ans Fließband zurückgekehrt waren. (…) Weil das Thema Urlaub bereits zu Streit mit dem Management geführt hatte und die von den Kollegen vorgeschlagene Neuregelung abgelehnt worden war, kehrten 1973 besonders viele verspätet nach Köln zurück, mehr als in den Vorjahren. Bergemann wollte durchgreifen, doch er hatte die Rechnung ohne die Kollegen gemacht.“ (Nelli Tügel, nd)“ Video bei labournet.tv (deutsch | 43 min | 1982)
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontres de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi
Spenden willkommen unter IBAN DE 76430609674033739600