Geschäftsmodell von Google, Facebook & Co. bedroht (nicht nur) Menschenrechte – Alternativen?

Dossier

Initiative „Konzernmacht beschränken“In einem Bericht fordert die Menschenrechtsorganisation AI große Daten-Konzerne dazu auf, ihre Geschäftsmodelle der unbeschränkten Überwachung und Datenausbeutung radikal zu ändern, da sie sie unvereinbar sind mit dem Recht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung. EU und Bundesregierung müssen ihrer Schutzpflicht nachkommen und elementare Menschenrechte auch für die digitale Moderne gewährleisten. Die Dominanz von Onlinediensten, die u.a. Google und Facebook anbieten, geben diesen Unternehmen eine nie dagewesene Macht über die persönlichsten Daten von Millionen Menschen (…) Das Internet ist eine grundlegende Infrastruktur für die Ausübung zahlreicher Menschenrechte. (…) „Es braucht eine digitale Infrastruktur und Angebote, die Selbstbestimmung, Privatsphäre und Autonomie der Menschen respektieren und schützen…“ Pressemitteilung von Amnesty International in Deutschland vom 21. November 2019 und dazu NEU: Es wird eng für die freie Software weiterlesen »

Dossier zum Geschäftsmodell von Google, Facebook & Co.

Initiative „Konzernmacht beschränken“

Es wird eng für die freie Software
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Ernte-MigrantInnen: Wenn Spargel und Erdbeeren besser behandelt werden

Dossier

Spargelernte: KnochenarbeitDeutsche Bauern sind besorgt: Helfen ihnen künftig keine Saisonkräfte mehr auf den Spargelfeldern? (…) Die Bedingungen sind vielerorts tatsächlich schlecht. Nehmen wir die Bezahlung. Auf dem Papier zum Beispiel bekommt natürlich jeder Helfer den deutschen Mindestlohn von 8,84 Euro in der Stunde. In der Praxis sieht das ganz anders aus, und das spricht sich früher oder später natürlich auch in den Herkunftsländern herum. (…) Übrigens klagen französische Bäuerinnen und Bauern, dass die deutschen Landwirte den Markt dort mit billigem Spargel überfluten, weil der Mindestlohn bei uns niedriger ist als auf der anderen Rheinseite. Die französischen Arbeitgeber verlangen inzwischen von den deutschen Gewerkschaften, dass sie für höhere Löhne in der Landwirtschaft sorgen sollen. Das ist doch absurd!“…“ Interview von Bernd Kramer vom 25.05.2018 in der Zeit online („Wenn man die Leute anständig behandelt, kommen sie auch“). Siehe vertiefende Beiträge/Dossiers im LabourNet und hier und hier allgemein eine seitdem verheerende Entwicklung. NEU: EU-Agrarpolitik: Internationale Recherche belegt EU-Subventionen in Millionenhöhe für Ausbeuter von Landarbeiter*innen – trotz Verurteilungen oder laufenden Ermittlungen weiterlesen »

Dossier zu Ernte-MigrantInnen (und heiligem Spargel)

Spargelernte: Knochenarbeit

EU-Agrarpolitik: Internationale Recherche belegt EU-Subventionen in Millionenhöhe für Ausbeuter von Landarbeiter*innen – trotz Verurteilungen oder laufenden Ermittlungen
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Sabine Nuss über die Umverteilung des Privateigentums – und wofür sie einen Shitstorm erntet
Commons not Capitalism„Die Politikwissenschaftlerin Dr. Sabine Nuss hat in dieser Woche eine Diskussion darüber angestoßen, wie Privateigentum anders verteilt werden könnte. „Privateigentum abschaffen heißt übrigens nicht, jemandem was wegnehmen, sondern allen was geben.“ – mit diesem eigentlich eher harmlosen Tweet hat die Politikwissenschaftlerin Dr. Sabine Nuss in dieser Woche eine Diskussion um die Verteilung von Privateigentum angestoßen…“ Im Interview bei radioeins vom 2. Juli 2021 erläutert Sabine Nuss ihre Ansicht zum Privateigentum – siehe mehr dazu. NEU: [Jung & Naiv] Sabine Nuss über Vergesellschaftung und Privateigentum weiterlesen »

Commons not Capitalism

Sabine Nuss über die Umverteilung des Privateigentums – und wofür sie einen Shitstorm erntet / NEU: [Jung & Naiv] Sabine Nuss über Vergesellschaftung und Privateigentum
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In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich: Es geht um Rohstoffe und die Energiewende

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Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen„… Freihandel, Klimaschutz und Rohstoffe: Wohl kein anderer Kontinent wurde in den vergangenen Monaten von der deutschen Politik so umworben wie Südamerika. Die Charmeoffensive hat einen existenziellen Hintergrund: Die Länder verfügen über begehrte Rohstoffe, seltene Erden und können grünen Wasserstoff für die deutsche Energiewende herstellen. Zugleich wehren sich lokale und indigene Gemeinschaften gegen eine Politik der reinen Rohstoffausbeutung ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. (…) Plötzlich ist Südamerika wichtig geworden als Produzent von Nahrungsmitteln und Lieferant von Kupfer, Eisenerz, Bauxit und Lithium für die Batterieproduktion. Knapp zwei Drittel der weltweiten Lithium-Reserven befinden sich in der Andenregion von Bolivien, Argentinien und Chile. Brasilien als größte Volkswirtschaft der Region wird besonders von der deutschen Regierung umgarnt…“ Beitrag von Susann Kreutzmann vom 10. Juli 2023 im MiGAZIN und dazu NEU: Blick auf COP30: Studie von Urgewald benennt Geldgeber für Extraktivismus in Lateinamerika, darunter auch Deutsche Bank mit 3,4 Milliarden weiterlesen »

Dossier: In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen

Blick auf COP30: Studie von Urgewald benennt Geldgeber für Extraktivismus in Lateinamerika, darunter auch Deutsche Bank mit 3,4 Milliarden
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DGB-Rentenkampagne 2017„Viele Vollzeitbeschäftigte müssen im Alter mit einer niedrigen Rente rechnen. Beim derzeitigen Rentenniveau landet jeder dritte Arbeitnehmer bei einer Bruttorente von unter 1300 Euro. (…) Den Angaben nach waren in Deutschland zum Stichtag 30. Dezember 2020 rund 21,45 Millionen Menschen in sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung gemeldet. Davon müssen rund sieben Millionen mit einer Rente unter 1300 Euro kalkulieren. Nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung bedeute dies netto etwa 1160 Euro an Altersbezügen. Beschäftigte müssen beim derzeitigen Rentenniveau den Angaben nach mindestens 2800 Euro im Monat vor Abzügen verdienen, um auf eine gesetzliche Rente von 1300 Euro brutto zu kommen. Wer im Alter auf 1500 Euro Rente kommen will, muss nach derzeitigem Stand monatlich mindestens 3200 Euro brutto in Vollzeit verdienen. Um 2500 Euro brutto von der Rentenversicherung zu erhalten, ist aktuell ein Monatslohn von 5350 Euro vor Steuern und Abgaben erforderlich…“ Beitrag vom 1. Januar 2022 bei tagesschau.de, siehe dazu NEU: Jede fünfte Person im Ruhestand hat maximal 1 400 Euro netto pro Monat zur Verfügung – Alterseinkünfte von Frauen durchschnittlich 25,8 % niedriger als von Männern weiterlesen »

Dossier zur Bruttorente von unter 1.300 Euro nach 45 Berufsjahren in Vollzeit

DGB-Rentenkampagne 2017

Jede fünfte Person im Ruhestand hat maximal 1 400 Euro netto pro Monat zur Verfügung – Alterseinkünfte von Frauen durchschnittlich 25,8 % niedriger als von Männern
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Am autoritären Kipppunkt: „Law and Order“-Politik hat Konjunktur

Dossier

#dontwaitasinglemoment – Schluss mit der Lethargie gegenüber der AfD und ihrer Stiftung!„… In der Klimaforschung ist ein Kipppunkt ein Moment, an dem – laut Weltklimarat – „eine kritische Grenze“ erreicht wird, „jenseits derer sich ein System umorganisiert“, neue Prozesse sich verfestigen und negative Dynamiken sich beschleunigen. Dies lässt sich auch auf gesellschaftliche Kipppunkte übertragen. Kipppunkte entstehen nicht zufällig, sie sind das Ergebnis länger zurückliegender destruktiver Prozesse. Doch im Gegensatz zum Klima sind gesellschaftliche Prozesse nie unumkehrbar. Allerdings sind etablierte Diskurse, Strukturen und Normen oft nicht rückgängig zu machen. Sind autoritäre Kipppunkte überschritten, wird der Boden brüchig, auf dem plurale und demokratische Gesellschaften stehen…“ Kommentar von Daniel Mullis, Maximilian Pichl und Vanessa E. Thompson vom 16. Juni 2023 in der taz online, siehe mehr daraus und dazu NEU: Die Demokratie überwinden, bevor sie sich selbst abschafft – zum Schlimmeren! Die Glorifizierung der Demokratie versperrt den Blick auf die in der Demokratie selbst liegenden Probleme weiterlesen »

Dossier: Am autoritären Kipppunkt: Am autoritären Kipppunkt: „Law and Order“-Politik hat Konjunktur

#dontwaitasinglemoment – Schluss mit der Lethargie gegenüber der AfD und ihrer Stiftung!

Die Demokratie überwinden, bevor sie sich selbst abschafft – zum Schlimmeren! Die Glorifizierung der Demokratie versperrt den Blick auf die in der Demokratie selbst liegenden Probleme
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[Weltweiter Überblick] Kampf um Abtreibungsrecht: Wie Ultrakonservative die Menschenrechte auslegen

Dossier

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker„Ultrakonservative Organisationen haben schon länger das Abtreibungsrecht im Visier. (…) Kristina Stoeckl, Professorin für Soziologie an der Universität Innsbruck bezeichnet das als ein Re-Framing, also eine Umdeutung der Menschenrechte. „Das Re-Framing von Menschenrechten hat eine längere Geschichte und reicht zurück bis in die 70er-Jahre“, erklärt sie. „Vor allem ging es da um Abtreibung. Konservative Kräfte vor allem in den USA, die gegen Abtreibung aufgetreten sind, haben bemerkt, dass Argumente, die abzielen auf die Sündhaftigkeit von Abtreibungen oder die Sündhaftigkeit von Frauen, die Abtreibungen begehen, dass diese Argumente nicht fruchten.“ Auch deshalb beginnen Ultrakonservative weltweit vom Recht auf Leben zu sprechen statt von göttlichen Geboten. (…) Diese Strategie ist aus den USA nach Europa gekommen…“ Artikel von Lisa Westhäußer vom 1. November 2021 beim Deutschlandfunk Kultur – siehe mehr daraus und unseren internationalen Überblick. NEU: [International Safe Abortion Day am 28.9.] Rechtes, weltweites Ziel: Die Kontrolle über Frauenkörper weiterlesen »

Dossier und weltweiter Überblick zum Kampf um Abtreibungsrecht

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker

[International Safe Abortion Day am 28.9.] Rechtes, weltweites Ziel: Die Kontrolle über Frauenkörper
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Gegen Mietpreisexplosion die Deutsche Wohnen enteignen: Ein guter Anfang

Dossier

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“Die Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“  ist ein guter Anfang. (Denn die Vonovia&Co sind ja auch noch da…). Mit Sicherheit wird in diesem Zusammenhang die Reaktion ihre übliche Gegenkampagne starten, des Bürgers Eigenheim sei in Gefahr – und Ältere werden sich vielleicht noch erinnern, dass es in der BRD auch einmal eine Sozialdemokratie gab. Die sich bei ihren, wie immer begrenzten, Schritten gegen den Vorwurf verteidigen musste, sie wolle dem „deutschen Arbeiter“ seine Villa im Tessin nehmen. Diese Aussicht kann und soll eine solche Kampagne also nicht verhindern oder auch nur beschränken. Denn Gründe dafür gibt es mehr als genug – von der unbeeindruckten Fortsetzung der Preistreiberei bei den Mieten durch große – und kleinere – Wohnungsgesellschaften, bis hin zur Stadt- und Baupolitik diverser Landesregierungen. Eine Entwicklung, die vielleicht Städte wie Berlin oder Frankfurt im Zentrum der Aufmerksamkeit haben mag – aber „das Böse ist immer und überall“, auch in Duisburg oder Niedersteppenbach. Zu den aktuellen Entwicklungen im Widerstand gegen den Mietenwahnsinn und dessen ungebrochene Fortsetzung siehe die Kampagnenseite und hier NEU: Deutsche Wohnen & Co enteignen entwirft ein »Vergesellschaftungsgesetz«: „Wir zielen nur auf die Konzerne, die am Immobilienmarkt zocken“ weiterlesen »

Dossier zu »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« – als ein Anfang

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“

Deutsche Wohnen & Co enteignen entwirft ein »Vergesellschaftungsgesetz«: „Wir zielen nur auf die Konzerne, die am Immobilienmarkt zocken“
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Linksfraktion: Solidarische Bürgerversicherung Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Deckung der erwarteten Defizite in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), darunter die Erhöhung der kassenindividuellen Zusatzbeiträge der Versicherten um durchschnittlich 0,3 Prozentpunkte, scharf. (…) Das reiche nicht einmal für den Ausgleich der absehbaren pandemiebedingten Mehrausgaben. „Der Bundeszuschuss muss signifikant höher sein als geplant, damit nicht die Versicherten die Zeche zahlen und allerletzte Reserven aufgezehrt werden.“ ver.di fordert, dass der Bund seiner Verantwortung gerecht wird und die versicherungsfremden Leistungen vollständig refinanziert. Dazu gehöre die Sicherstellung kostendeckender Beiträge für ALG-II-Beziehende…“ Pressemitteilung vom 29.06.2022 (ver.di kritisiert Pläne zur Deckung der GKV-Defizite – Werneke: „Vorschläge nicht geeignet“), siehe dazu NEU: ver.di: Krankenversicherung stärken! weiterlesen »

Dossier für solidarische Gesundheitsversicherung

Linksfraktion: Solidarische Bürgerversicherung

ver.di: Krankenversicherung stärken!
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PleitekommunenTrotz ihrer sozialen und wirtschaftlichen Schlüsselrolle sind die Kommunen alles andere als finanziell gut gebettet. Als Folge schieben sie in Niedersachsen einen gewaltigen Investitionsstau vor sich her. Um ihre Handlungsfähigkeit zu sichern, fordert das #schlaglicht 34/2023 eine solidarische Tilgung der Altschulden und eine Gemeindewirtschaftssteuer. (…) Die Folgen, die entstehen, wenn Kommen wichtige Aufgaben nicht mehr ausreichend erfüllen können, erleben die Menschen jeden Tag hautnah. Krankenhäuser müssen schließen, Verkehrswege und Bildungseinrichtungen sind marode, es fehlt an Kitaplätzen und öffentliche Freizeitangebote werden zurückgefahren. Ebenso bleiben Unternehmensansiedelungen aus, wodurch wiederum Beschäftigung verloren geht. So entsteht der Nährboden für Politikverdrossenheit, den rechte Kräfte nur zu gut für sich zu nutzen wissen…“ #schlaglicht 34/2023 vom 12.10.2023 beim DGB Niedersachsen und NEU: ver.di-Personalvertretungen der größten deutschen Städte protestieren gegen drastische Einsparungen beim Personal zur kommunalen Haushaltssanierung weiterlesen »

Dossier zum kommunalen Investitionsstau

Pleitekommunen

ver.di-Personalvertretungen der größten deutschen Städte protestieren gegen drastische Einsparungen beim Personal zur kommunalen Haushaltssanierung
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Selbständige müssen künftig für die Rente vorsorgen - Bild von findus – wir danken!!!Weil eine Schutzregel Ende 2026 ausläuft, droht vielen Bürgergeld-Empfängern bald ein Zwangsverrentung. Mit drastischen, lebenslangen Kürzungen. Frankfurt – Millionen Bürgergeld-Empfängerinnen und -Empfänger sind betroffen: Zum Jahreswechsel 2026/2027 endet eine bedeutende Schutzregelung. Die Wiedereinführung der Zwangsverrentung dürfte Menschen, die bereits am Rande der Gesellschaft leben, große Sorgen bereiten. Für Betroffene im Alter von 63 bis 66 Jahren bedeutet dies, dass sie die Kontrolle über den Zeitpunkt ihres Renteneintritts verlieren. (…) Die Zwangsverrentung verdeutlicht ein grundlegendes Problem der Sozialpolitik: Anstatt Armut zu bekämpfen, wird sie lediglich zwischen verschiedenen Systemen verschoben. Reicht die gekürzte Rente nicht aus, um den Lebensunterhalt zu sichern, sind die Betroffenen auf Grundsicherung im Alter oder Wohngeld angewiesen. Die finanzielle Notlage bleibt bestehen, lediglich die zuständige Behörde ändert sich…“ Artikel von Christoph Gschoßmann vom 25.09.2025 in der FR online weiterlesen »

Selbständige müssen künftig für die Rente vorsorgen - Bild von findus – wir danken!!!

Zwangsverrentung kommt zurück: Millionen Bürgergeld-Empfänger müssen bald Rentenkürzungen befürchtene
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Kollektive gründen: Warum selbstverwaltete Betriebe und Hausprojekte wichtig sind
Buch von Elisabeth Voss: Praxishandbuch Selbstverwaltung„Die wichtigen Lebensbereiche Wohnen und Arbeiten selbstverwaltet zu organisieren hat lange Traditionen. Sie eint der Versuch, Alternativen zu den Zumutungen eines Lebens nach kapitalistischen Reglements zu schaffen. So schrieb der Anarchist Gustav Landauer 1911 in seinem „Aufruf zum Sozialismus“: „Die grosse Masse der Menschen ist von der Erde und ihren Produkten, von der Erde und den Arbeitsmitteln getrennt. Sie leben in Armut oder in Unsicherheit; es ist keine Freude und kein Sinn in ihrem Leben; sie arbeiten Dinge, die zu ihrem Leben keine Beziehung haben; sie arbeiten auf eine Weise, die sie freudlos und stumpf macht. Viele, Massen, haben oft kein Dach über dem Kopf, frieren, hungern, verderben.“ Das ist bis heute aktuell. Landauer und andere Anarchist*innen und freiheitliche Sozialist*innen entwickelten schon vor weit über 100 Jahren Selbstverwaltungs-Ideen, die sie teils auch versuchten zu praktizieren…“ Artikel von Elisabeth Voss vom 22. September 2025 beim untergrundblättle und mehr daraus weiterlesen »

Buch von Elisabeth Voss: Praxishandbuch Selbstverwaltung

Kollektive gründen: Warum selbstverwaltete Betriebe und Hausprojekte wichtig sind
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IGB-Bericht „Unternehmen, die die Demokratie untergraben 2025“ präsentiert 7 Unternehmen, die u.a. die Militarisierung der Weltwirtschaft vorantreiben
Internationaler Gewerkschaftsbund über die Gefahr für die Demokratie durch Milliardäre am Beispiel Amazon„… Der Bericht Corporate Underminers of Democracy präsentiert eine jährliche Auswahl emblematischer Unternehmen, die Gewerkschafts- und Menschenrechte verletzen, die Macht der Industrie konsolidieren, sich Steuern und sozialer Verantwortung entziehen, den Willen der Bevölkerung und die Politik durch intensive Lobbyarbeit untergraben, die Klimakatastrophe verschärfen und, was besonders kritisch ist, einen Teil der Gewinne, die sie von den Arbeitnehmern abziehen, aktiv in rechtsextreme politische Kräfte investieren. (…) Die diesjährige Liste konzentriert sich auf die wachsende Bedrohung für die Demokratie, die von großen und aufstrebenden Akteuren der raschen Militarisierung der Weltwirtschaft ausgeht. Im Jahr 2025 ermöglichen diese Unternehmen einen wachsenden Militarismus, fordern eine ungeheuerliche Deregulierung, beaufsichtigen den Rückgang der Demokratie am Arbeitsplatz – oder leiten den offenen Widerstand dagegen – und verbünden sich mit rechtsextremen Kräften…“ engl. Report vom 16. September 2025 beim IGB („Corporate Underminers of Democracy 2025“)(maschinenübersetzt) – siehe mehr daraus zu sieben Unternehmen, v.a. am Beispiel Amazon weiterlesen »

Internationaler Gewerkschaftsbund über die Gefahr für die Demokratie durch Milliardäre am Beispiel Amazon

IGB-Bericht „Unternehmen, die die Demokratie untergraben 2025“ präsentiert 7 Unternehmen, die u.a. die Militarisierung der Weltwirtschaft vorantreiben
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Atlas der Versklavung: Daten und Fakten über Zwangsarbeit und Ausbeutung

Dossier

RLS: Atlas der Versklavung: Daten und Fakten über Zwangsarbeit und Ausbeutung. Wir können die moderne Sklaverei beenden und in Zukunft verhindern!„Wenn wir an Sklaverei denken, sehen wir in Ketten gelegte Menschen, die aus Afrika gewaltsam in alle Welt verschifft werden. Nur selten verbinden wir die Sklaverei mit den Arbeits- und Lebensbedingungen der Gegenwart. (…) Tatsächlich sind heute – in absoluten Zahlen – mehr Menschen versklavt als jemals zuvor in der Geschichte. Die Internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen spricht von «moderner Sklaverei» und schätzt, dass derzeit mindestens 40 Millionen Menschen davon betroffen sind. Mit unserem Atlas möchten wir Bewusstsein für die weithin ignorierte Sklaverei schaffen. (…) Mehr als 120 Länder gaben an, Betroffene aus über 140 verschiedenen Herkunftsländern entdeckt zu haben. Hinzu kommt, dass die nationalen Behörden manche Routen vermutlich nicht erkennen, auch weil viele Menschen bereits in ihren Herkunftsländern versklavt werden…“ Einleitung zum 60-seitigen ‚Atlas der Versklavung‘ der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der 2. Auflage vom November 2021 und dazu NEU: Zwangsarbeit in Deutschland: Ausbeutung (nicht nur) im Nagelstudio – vom Gefühl von Normalität, wenn freitagabends um 20:00 Uhr abends noch der Paketbote klingelt… weiterlesen »

Dossier zum Atlas der Versklavung

RLS: Atlas der Versklavung: Daten und Fakten über Zwangsarbeit und Ausbeutung. Wir können die moderne Sklaverei beenden und in Zukunft verhindern!

Zwangsarbeit in Deutschland: Ausbeutung (nicht nur) im Nagelstudio – vom Gefühl von Normalität, wenn freitagabends um 20:00 Uhr abends noch der Paketbote klingelt…
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Altersarmut treibt in Arbeit: Immer mehr (Mini)Jobber mit über 65

Dossier

DGB-Rentenkampagne 2017Die Zahl der Deutschen, die nach dem 65. Lebensjahr weiter arbeiten, steigt. Wie die Tageszeitung „Freie Presse“ aus Chemnitz unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit berichtet, übten im Juli 2013 bundesweit gut 829.000 über 65-Jährige einen Minijob aus…“ Meldung vom 24.06.2014 bei Tagesschau.de („Arbeiten im Alter: Immer mehr Minijobber mit über 65“). Siehe dazu die weitere Entwicklung, denn es wird nicht besser. NEU: Sozialverbände kritisieren Aktiv-Rente: „Ungerechtigkeiten im Generationenverhältnis“ – und Alternativen weiterlesen »

Dossier „Altersarmut treibt RentnerInnen in Arbeit“

DGB-Rentenkampagne 2017

Sozialverbände kritisieren Aktiv-Rente: „Ungerechtigkeiten im Generationenverhältnis“ – und Alternativen
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