DGB ruft zur Ordnung – Streit zwischen Bahngewerkschaften
„Maßhalteappelle und Ordnungsrufe gehören bei Tarifkämpfen zum Ritual. Insbesondere bei Streiks im Verkehrswesen und Dienstleistungsbereich warnen Politiker schnell vor einer Gefährdung der öffentlichen Daseinsvorsorge, schimpfen Unternehmer über die vermeintliche Unverhältnismäßigkeit von Aktionen, sehen Juristen die Tarifautonomie wahlweise überstrapaziert oder bedroht. Sie alle fordern die Streikenden dann zur Zurückhaltung auf. Ungewöhnlich ist es allerdings, wenn solche Appelle von Gewerkschaftsführern kommen, wie aktuell von Reiner Hoffmann. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom Wochenende hat der DGB-Chef seinen Kollegen Klaus Dauderstädt vom Deutschen Beamtenbund schriftlich dazu aufgefordert, »mäßigend« auf seine Mitgliedsorganisation GDL einzuwirken...“ Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 08.09.2014 weiterlesen »

Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 08.09.2014

Maßhalteappelle und Ordnungsrufe gehören bei Tarifkämpfen zum Ritual. Insbesondere bei Streiks im Verkehrswesen und Dienstleistungsbereich warnen Politiker schnell vor einer Gefährdung der öffentlichen Daseinsvorsorge, schimpfen Unternehmer über die vermeintliche Unverhältnismäßigkeit von Aktionen, sehen Juristen die Tarifautonomie wahlweise überstrapaziert weiterlesen »

Amtsgericht Düsseldorf: ver.di zuständig für ERGO-Versicherung
Für den Aufsichtsrat des Versicherungsunternehmens ERGO Beratung und Vertrieb AG ist die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die allein vorschlagsberechtigte Gewerkschaft. Dies hat das Amtsgericht Düsseldorf entschieden und den Anspruch der sogenannten Neuen Assekuranz Gewerkschaft (NAG) auf Berücksichtigung bei der Benennung der externen Aufsichtsratsmitglieder auf Arbeitnehmerseite abgewiesen (Aktenzeichen: HRB 69112). „Gewerkschaftliche Rechte sind für die Beschäftigten von existenzieller Bedeutung, damit spielt man nicht“, sagte Christoph Meister, ver.di-Bundesvorstandsmitglied für Finanzdienstleistungen. „Eine starke gewerkschaftliche Interessenvertretung kann nur mit entsprechender Durchsetzungsfähigkeit gelingen. Und dafür steht in der Versicherungswirtschaft allein ver.di.“ Sowohl in der fachlichen als auch in der tariflichen Arbeit für Versicherungsangestellte und deren Betriebs- und Personalräte sei die NAG auch nahezu vier Jahre nach ihrer Gründung bislang nicht erkennbar in Erscheinung getreten. Nach Auffassung des Gerichts konnte die NAG nicht darlegen, dass ihr ein gewerkschaftliches Vorschlagsrecht für die Benennung von Aufsichtsratsmitgliedern zustehe. In der Begründung verweist das Gericht darauf, dass es für eine Gewerkschaft „insbesondere darauf ankommt, dass es sich um eine tariffähige Vereinigung handelt“. Die Tariffähigkeit hänge „entscheidend davon ab, ob eine Vereinigung über genügend Durchsetzungskraft verfügt; sie muss mächtig und stark genug sein, dass sie von Arbeitgeberseite ernst genommen wird und deshalb die Regelung der Arbeitsbedingungen nicht dem Diktat der Arbeitgeberseite entspringt“. Die NAG habe aber noch keine Tarifverträge abgeschlossen und auch zu ihrer Organisationsstärke habe sie „nur vage vorgetragen“. Aus diesem Grund bestellte das Gericht die von ver.di vorgeschlagenen Gewerkschaftsvertreter für den Aufsichtsrat der ERGO Beratung und Vertrieb AG.“ Pressemitteilung von ver.di vom 29.08.2014 weiterlesen »
Für den Aufsichtsrat des Versicherungsunternehmens ERGO Beratung und Vertrieb AG ist die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die allein vorschlagsberechtigte Gewerkschaft. Dies hat das Amtsgericht Düsseldorf entschieden und den Anspruch der sogenannten Neuen Assekuranz Gewerkschaft (NAG) auf Berücksichtigung bei der Benennung der externen Aufsichtsratsmitglieder auf Arbeitnehmerseite abgewiesen (Aktenzeichen: HRB 69112). „Gewerkschaftliche Rechte weiterlesen »

Rüstungslobbyistin IG Metall: Funktionär betont »zivilen Charakter« vieler Produkte deutscher Waffenschmieden. Tatsächlich sind sie auch Polizei und Geheimdiensten nützlich. Artikel von Peer Heinelt in der jungen Welt vom 27.08.2014 weiterlesen »
Rüstungslobbyistin IG Metall: Funktionär betont »zivilen Charakter« vieler Produkte deutscher Waffenschmieden. Tatsächlich sind sie auch Polizei und Geheimdiensten nützlich. Artikel von Peer Heinelt in der jungen Welt vom 27.08.2014, dokumentiert beim Friedensratschlag externer Link weiterlesen »

Veranstaltung zum Antikriegstag löst politische Macht- und Richtungskämpfe im DGB Siegen-Wittgenstein aus. DGB Siegen-Wittgenstein boykottiert seine eigene Publikation
Zentrum für Friedenskultur (ZFK) Siegen Die Veranstaltung zum Antikriegstag, 1. September 2014 um 17.00 Uhr in der Siegerlandhalle. Unter dem Motto „Das Hakenkreuz ist Deutschlands Untergang“ stellt Traute Fries ihr Buch „Die Deutsche Friedensgesellschaft im Bezirk Sieg-Lahn-Dill in der Weimarer Republik“ vor. Veranstalter ist das Zentrum für Friedenskultur (ZFK) Siegen. Der DGB-Kreisverband Siegen-Wittgenstein ist als Mitveranstalter nach fünfmonatiger Planungsphase urplötzlich ausgestiegen…“ Dokumentation der Auseinandersetzung zwischen dem Zentrum für Friedenskultur (ZFK) Siegen und dem DGB Siegen-Wittgenstein von Bernhard Nolz vom ZFK vom 22.08.2014 sowie Hintergrund und Kommentar weiterlesen »
Zentrum für Friedenskultur (ZFK) Siegen "Die Veranstaltung zum Antikriegstag, 1. September 2014 um 17.00 Uhr in der Siegerlandhalle. Unter dem Motto „Das Hakenkreuz ist Deutschlands Untergang“ stellt Traute Fries ihr Buch „Die Deutsche Friedensgesellschaft im Bezirk Sieg-Lahn-Dill in der Weimarer Republik“ vor. Veranstalter weiterlesen »

Zum 1. August hat Thomas Fischer (49) die Leitung der Abteilung Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) übernommen. Zuvor war Fischer in verschiedenen Positionen für die Bertelsmann Stiftung tätig. Zuletzt leitete er das Büro Brüssel und das Zentrum Internationales der Stiftung. In seiner neuen Position berichtet er an den Vorsitzenden des DGB, Reiner Hoffmann. Quelle: Politik & Kommunikation…“ Meldung und Kommentar in den Hinweisen des Tages 20. August 2014 bei den Nachdenkseiten. Aus dem dortigen Kommentar: „… Wenn solche Botschaften künftig dem Vorsitzenden des DGB, Reiner Hoffmann, „berichtet“ werden, dann Gute Nacht deutsche Gewerkschaftsbewegung.“ weiterlesen »
Zum 1. August hat Thomas Fischer (49) die Leitung der Abteilung Grundsatzangelegenheiten und Gesellschaftspolitik des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) übernommen. Zuvor war Fischer in verschiedenen Positionen für die Bertelsmann Stiftung tätig. Zuletzt leitete er das Büro Brüssel und das Zentrum Internationales der Stiftung. In seiner neuen Position berichtet er an den weiterlesen »

„Derzeit laufen an vielen Orten die Versammlungen an der Basis der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zur Diskussion der Arbeit vor Ort und in den Betrieben, aber auch zur Vorbereitung des nächsten ordentlichen Bundeskongress im September 2015. Gleich eine ganze Reihe heißer Themen packte der ver.di Ortsverein Freiburg an…“ Ein Text von Werner Siebler auf kommunisten.de vom 02.08.2014 weiterlesen »
„Derzeit laufen an vielen Orten die Versammlungen an der Basis der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zur Diskussion der Arbeit vor Ort und in den Betrieben, aber auch zur Vorbereitung des nächsten ordentlichen Bundeskongress im September 2015. Gleich eine ganze Reihe heißer Themen packte der ver.di Ortsverein Freiburg an…“ Ein weiterlesen »

Kleine Verfassungsschutzkunde. Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung kritisieren, es gebe dort zu wenig Distanz zum Verfassungsschutz
„Spätestens seit der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 ist der Verfassungsschutz (VS) in Erklärungsnöten. Wie konnten Neonazis über Jahre rassistische Morde verüben während der VS davon nichts mitbekommen haben will? Auch in gewerkschaftlichen Kreisen ist seitdem die Distanz zu den Diensten gewachsen. So hat sich die DGB-Jugend auf ihrer Konferenz im Herbst 2013 eindeutig positioniert. »Die Gewerkschaftsjugend lehnt jegliche Bildungsarbeit des Verfassungsschutzes ab und spricht sich eindeutig gegen jedes Engagement des Geheimdienstes in diesem Themenfeld aus«, lautete der Kernsatz des mit großer Mehrheit angenommenen Antrags »Bildungsarbeit ohne Verfassungsschutz«. Doch mit der Umsetzung dieses Beschlusses gibt es auch gewerkschaftsintern Probleme. In einer Protesterklärung, die der Jungle World vorliegt, monieren Stipendiaten der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung (HBS), dass man dort Distanz zum VS vermissen lasse. Der Abteilungsleiter der Studienförderung der HBS habe im Februar vorgeschlagen, für ein Seminar über »rechte Strukturen« einen Referenten einzuladen, der Stipendiat der HBS war und nun beim Verfassungsschutz in Niedersachsen arbeitet. Dieses Ansinnen führte zu Protesten bei Stipendiaten…“ Artikel von Peter Nowak  in der Jungle World vom 14. August 2014 weiterlesen »
"Spätestens seit der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 ist der Verfassungsschutz (VS) in Erklärungsnöten. Wie konnten Neonazis über Jahre rassistische Morde verüben während der VS davon nichts mitbekommen haben will? Auch in gewerkschaftlichen Kreisen ist seitdem die Distanz zu den Diensten gewachsen. So hat sich die DGB-Jugend auf ihrer weiterlesen »

DBG: Delegierte lehnen gleiche Rechte für SeniorInnen ab
DGB-Delegierte haben nicht viel für ihre KollegInnen Rentner übrig. Das zeigte sich im Mai dieses Jahres, als sich zwei Drittel der anwesenden Delgierten eines DGB-Treffens DAGEGEN aussprachen, dass RentnerInnen die gleichen Rechte bekommen, die Frauen und Jugendlichen beim DGB haben. Der Infobrief der Hamburger DGB-SeniorInnen berichtet mehr: Auf dem DGB-Bundeskongress vom 11. bis 16. Mai 2014 in Berlin hatte der DBG-Bezirk Nord die Initiative der Hamburger DGB-SeniorInnen übernommen und entsprechende Anträge zur Gleichbehandlung der DBG-SeniorInnen gestellt. Dabei ging es vorrangig um die gleichen Mitwirkungsrechte der Seniorinnen und Senioren in der DGB-Satzung, wie sie schon immer den Gruppen Frauen und Jugend zugestanden werden…“ Beitrag aus dem Infobrief der Hamburger DGB-SeniorInnen vom 01.08.2014 beim Büro gegen Altersdiskriminierung. Siehe zum Hintergrund das Dossier im LabourNet Germany: Ordentlicher DGB-Bundeskongress 2014: Arbeit. Gerechtigkeit. Solidarität. weiterlesen »
"DGB-Delegierte haben nicht viel für ihre KollegInnen Rentner übrig. Das zeigte sich im Mai dieses Jahres, als sich zwei Drittel der anwesenden Delgierten eines DGB-Treffens DAGEGEN aussprachen, dass RentnerInnen die gleichen Rechte bekommen, die Frauen und Jugendlichen beim DGB haben. Der Infobrief der Hamburger DGB-SeniorInnen berichtet mehr: Auf dem DGB-Bundeskongress weiterlesen »

28.10.2014: Hamburg: Seniorenpolitische Konferenz des DGB
In diesem Jahr findet die Seniorenpolitische Konferenz des DGB-Bundesvorstands am 28. Oktober in Hamburg statt, und zwar im neu gestalteten Großen Saal des Gewerkschaftshauses. In dieser Veranstaltung werden wir das zehnjährige Bestehen unseres „Hamburger Modells“ besonders herausstellen! Unser „Hamburger Modell“, der Organisationsbereich Seniorenpolitik des Hamburger DGB, ist jetzt 10 Jahre alt…“ Ankündigung aus dem Newsletter der Hamburger DGB-Senioren beim Büro gegen Altersdiskriminierung weiterlesen »
"In diesem Jahr findet die Seniorenpolitische Konferenz des DGB-Bundesvorstands am 28. Oktober in Hamburg statt, und zwar im neu gestalteten Großen Saal des Gewerkschaftshauses. In dieser Veranstaltung werden wir das zehnjährige Bestehen unseres "Hamburger Modells" besonders herausstellen! Unser "Hamburger Modell", der Organisationsbereich Seniorenpolitik des Hamburger DGB, ist jetzt 10 Jahre weiterlesen »

40 Jahre schwul-lesbische Gewerkschaftsarbeit: ver.di unterm RegenbogenEin Grund zum Feiern: 40 Jahre Gewerkschaftsarbeit für Akzeptanz und Gleichstellung: „Selbstbewusst tanzen Gewerkschafter/innen des Arbeitskreises Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LSBT) in ver.di auf dem Christopher Street Day in Berlin. Auf dem gemeinsamen Wagen des DGB und der DGB-Einzelgewerkschaften verbinden sie den bunten und lauten Tag mit der politischen Forderung nach „Akzeptanz der sexuellen Vielfalt in Schule, Ausbildung und Beruf“, wie auf ihrem Transparent zu lesen ist. Schon seit 40 Jahren sind Lesben, Schwule und Transgender für ihre Gleichstellung in Berufsleben und Gesellschaft innerhalb der Gewerkschaften aktiv…“ Artikel von Silke Leuckfeld (publik 5-2014) und Video bei ver.di. Siehe dazu auch: Bundesarbeitskreis Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle in ver.di weiterlesen »
40 Jahre schwul-lesbische Gewerkschaftsarbeit: ver.di unterm RegenbogenEin Grund zum Feiern: 40 Jahre Gewerkschaftsarbeit für Akzeptanz und Gleichstellung: "Selbstbewusst tanzen Gewerkschafter/innen des Arbeitskreises Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LSBT) in ver.di auf dem Christopher Street Day in Berlin. Auf dem gemeinsamen weiterlesen »

Das nächste Treffen findet am 31.08.2014 um 11 Uhr im ver.di-Landesbezirk NRW, Karlstraße 123-127, Düsseldorf statt. weiterlesen »
Das nächste Treffen findet am 31.08.2014 um 11 Uhr im ver.di-Landesbezirk NRW, Karlstraße 123-127, Düsseldorf statt. Folgende Themen sind vorgesehen: (mehr …)

Energiewende und Gewerkschaften: Arbeiterführer kämpfen gegen sich selbst
IG Metall für Erneuerbare Energien„In der Energiebranche ringen zwei Gewerkschaften um die Vormacht: Verdi und IG BCE sind heillos zerstritten. Es geht um Mitglieder, Einfluss und öffentliche Wahrnehmung. Der Krieg der Gewerkschaften fing wie so viele Kriege ganz harmlos an: Rund einhundert Mitarbeiter des Netzbetreibers Tennet sind von einer Gewerkschaft zur anderen gewechselt. Verdi verlor sie, die mächtige Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, kurz IG BCE, gewann sie. Das sah nach Mitgliederabwerbung aus, nach gezieltem Aderlass. „Es handelt sich um ein Organisations-Abgrenzungsverfahren, Leitungsunternehmen wie Tennet sind nach den Regeln des DGB bei Verdi anzusiedeln“, sagt Verdi-Gewerkschafterin Martina Sönnichsen zur WirtschaftsWoche…“ Artikel von Andreas Wildhagen in der Wirtschaftswoche vom 08. August 2014 weiterlesen »
IG Metall für Erneuerbare Energien"In der Energiebranche ringen zwei Gewerkschaften um die Vormacht: Verdi und IG BCE sind heillos zerstritten. Es geht um Mitglieder, Einfluss und öffentliche Wahrnehmung. Der Krieg der Gewerkschaften fing wie so viele Kriege ganz harmlos an: Rund einhundert weiterlesen »

Gesamthafenbetrieb: „100 Jahre Sozialpartnerschaft !“ – Wie bitte? Geschichtsfälschungen und glatte Lügen zum GHBV Bremen und Bremerhaven – Was sagt die Gewerkschaft Ver.di?
ver.di„Das ist schon bemerkenswert: Seit dem 30.3.2014 soll nach Auffassung des Gesamthafenbetriebs Bremen/Bremerhaven in den Unterweserhäfen 100 Jahre „Sozialpartnerschaft“ existieren. So jedenfalls verlautete es auf einer Feier, die soeben im Bremer Rathaus zugunsten dieses angeblichen Jubiläums stattfinden durfte. Nun ist eigentlich klar, was das ist oder sein soll: „Sozialpartnerschaft“. Nämlich mindestens: Gleiche Augenhöhe von Gewerkschaften und Unternehmern. Ohne anerkannte freie Gewerkschaften und ohne Tarifverträge und Tarifautonomie keine „Sozialpartnerschaft“…“ Rat und Tat Info 196 der Kanzlei  von Rechtsanwalt Dr. Rolf Geffken, Juli 2014 weiterlesen »
ver.di„Das ist schon bemerkenswert: Seit dem 30.3.2014 soll nach Auffassung des Gesamthafenbetriebs Bremen/Bremerhaven in den Unterweserhäfen 100 Jahre „Sozialpartnerschaft“ existieren. So jedenfalls verlautete es auf einer Feier, die soeben im Bremer Rathaus zugunsten dieses angeblichen Jubiläums stattfinden durfte. Nun ist eigentlich klar, weiterlesen »

Gilt weiterhin die Satzung unserer IG Metall (§ 2, Aufgaben und Ziele), nach der sie sich „für Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung“ einsetzt? – Ja, was denn sonst! Gibt es etwa neue Beschlüsse in der IG Metall, die Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie durch mehr oder neue Kriegswaffen „zu erhalten, zu sichern“? – Natürlich nicht! Sind hier einige „Metaller“ in Rüstungsbetrieben von der Rolle? Offensichtlich! – Wie pervers ist das denn: Arbeitsplätze „sichern“ durch Drohnen-Forschung, natürlich nur für „zivile“ Zwecke, während durch Militärindustrie, Bundeswehr und Politik nach und nach in den Medien für die Produktion von „Killer“-Drohnen der Weg bereitet wird, deren Einsatz bereits durch US-Militär und -Geheimdienste von Deutschland aus seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgt (wie gerade ein politisches TV-Magazin enthüllt hat)…“ Beitrag von Rainer Knirsch  (IG Metall, ehrenamtl. Bildungsreferent, ehem. BR-Vorsitzender BMW-Motorradwerk Berlin) weiterlesen »

Beitrag von Rainer Knirsch  (IG Metall, ehrenamtl. Bildungsreferent, ehem. BR-Vorsitzender BMW-Motorradwerk Berlin)

Gilt weiterhin die Satzung unserer IG Metall (§ 2, Aufgaben und Ziele), nach der sie sich "für Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung" einsetzt? - Ja, was denn sonst! Gibt es etwa neue Beschlüsse in der IG Metall, die Arbeitsplätze weiterlesen »

Dossierver.di

Der Hamburger Landesbezirksleiter von Verdi, Wolfgang Abel, gibt seinen Posten auf und wird spätestens am 30. Juni 2014 zurücktreten. Das teilte Wolfgang Abel heute in einer persönlichen Erklärung mit. Es hat seit seinem Antritt im Sommer 2012 erhebliche Auseinandersetzungen um seinen Kurs bei Verdi gegeben. Sei es in Sachen Elbvertiefung, beim Volksentscheid “Unser Hamburg – Unser Netz” und auch beim Umgang der Gewerkschaft mit den Lampedusa-Flüchtlingen krachte es immer wieder erheblich…“ Artikel von Dirk Seifert vom 28. April 2014 bei umweltFAIRaendern. Siehe dazu weitere Informationen und Hintergründe. Neu: Berthold Bose ist neuer Landesleiter / Lampedusa-Gruppe: Neuer Ver.di-Chef fordert Lösung der Flüchtlingsfrage weiterlesen »

Dossierver.di

"Der Hamburger Landesbezirksleiter von Verdi, Wolfgang Abel, gibt seinen Posten auf und wird spätestens am 30. Juni 2014 zurücktreten. Das teilte Wolfgang Abel heute in einer persönlichen Erklärung mit. Es hat seit seinem Antritt im Sommer 2012 erhebliche Auseinandersetzungen um seinen weiterlesen »

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