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Gewerkschaften in den USA

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Starbucks Workers United organisieren die USA – begonnen in 20 Filialen rund um Buffalo

Dossier

Starbucks Workers UnitedAm 23.08.2021 veröffentlichte Starbucks Workers United einen offenen Brief an Starbucks CEO Kevin Johnson in dem sie ihren Plan, eine Gewerkschaft für 20 Filialen rund um Buffalo zu gründen, kundtaten und Starbucks dazu aufriefen eine Reihe von Prinzipien zum Erhalt fairer Wahlen einzuhalten. Einige der Arbeiter*innen standen schon mehrere Jahre mit Organizern von Workers United im Gespräch über die potenzielle Gründung einer Starbucks Gewerkschaft, hatten aber nie den opportunen Zeitpunkt gefunden. Jetzt da die Corona Pandemie Arbeitsbedingungen für Starbucks Arbeiter*innen verschlechtert hat, und die US-Wirtschaft von einem Arbeitskräftemangel betroffen ist, durch den Unternehmen Arbeiter*innen schwieriger ersetzen können, hat Starbucks Workers United das Gefühl, dass das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten gekippt ist… Siehe dazu NEU: „Can 100% guarantee I won’t cross a Starbucks picket line“: Die wachsende Oktober-Streik-Kampagne von Starbucks Workers United setzt erfolgreich auf die Kundschaft weiterlesen »

Dossier: Starbucks Workers United organisiert immer mehr Filialen der USA

Starbucks Workers United

„Can 100% guarantee I won’t cross a Starbucks picket line“: Die wachsende Oktober-Streik-Kampagne von Starbucks Workers United setzt erfolgreich auf die Kundschaft
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Autoworkers: Stand Up! UAW startet Organizing-Kampagne in 13 Automobilfabriken von Tesla, Nissan, Toyota… und Tarifflüchtlingen BMW, Mercedes-Benz und VW

Dossier

VW-Chattanooga: No Works CouncilNicht gewerkschaftlich organisierte Autowerker werden zurückgelassen. Sind Sie bereit, aufzustehen und Ihren gerechten Anteil zu gewinnen? Es ist an der Zeit, dass sich nicht gewerkschaftlich organisierte Automobilarbeiter der UAW anschließen und wirtschaftliche Gerechtigkeit bei Toyota, Honda, Hyundai, Tesla, Nissan, BMW, Mercedes-Benz, Subaru, Volkswagen, Mazda, Rivian, Lucid, Volvo und darüber hinaus erreichen…“ neue (engl.) Aktionsseite der UAW mit schönem Mobi-Video – siehe deren Pressemitteilung zur Organisierungskampagne bei fast 150.000 AutomobilarbeiterInnen bei mindestens dreizehn Automobilherstellern und unsere Hintergründe v.a. zur Tarifflucht deutscher Auto-Konzerne. NEU: Volkswagen in Chattanooga übt sich in „regressiven Tarifverhandlungen“: Von etwa 300 immer noch vorläufigen Vereinbarungen wurden bereits zwei zurückgezogen weiterlesen »

Dossier zur UAW-Organizing-Kampagne in 13 gewerkschaftsfeindlichen Automobilfabriken in den USA

VW-Chattanooga: No Works Council

Volkswagen in Chattanooga übt sich in „regressiven Tarifverhandlungen“: Von etwa 300 immer noch vorläufigen Vereinbarungen wurden bereits zwei zurückgezogen
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Von #NotMyPresident bis #HandsOff: Es gibt ihn, den Widerstand gegen den Trump-Musk-Putsch in den USA

Dossier

[USA] Hands Off! Our democracy, our livelihoods, and our rights are all on the line as Trump and Musk execute their illegal takeover„Eine zweite, rachsüchtige Trump-Präsidentschaft wird schlimmer sein als die erste. Wir müssen uns organisieren, um Trumps Angriffsziele, wie Migrant*innen und Trans-Menschen, zu verteidigen. Antifaschist*innen sollten sich an Massenprotestbewegungen gegen Trumps Angriffe beteiligen, nicht um diese Bewegungen anzuführen oder zu steuern, sondern um unseren Beitrag zu leisten und unsere Perspektiven zu teilen. Trump hat bereits angedeutet, dass er versuchen wird, solche Bewegungen zu zerschlagen – je weiter wir unsere Bewegungen in die Arbeitswelt, Nachbar*innenschaften und Communities hineintragen, desto schwieriger wird es für Trump werden seiner Vorhaben umzusetzen. Faschistische Gruppen werden sich während der Präsidentschaft Trumps nicht auflösen. Trumps Politik, wie die angedrohten Massenabschiebungen, wird diese Gruppen ermutigen (…) Außerdem wird ein Sieg Trumps aufgrund seines Klimaleugnertums und seiner Befürwortung von Ölförderung die fortschreitende Klimakatastrophe beschleunigen…“ Aus dem Statement von Antifaschist*innen aus Atlanta in der Übersetzung von Riot Turtle vom 6. November 2024 und die Bewegung gegen Trump 2.0 seitdem.NEU: Frogs For President: Massenprotestaktion „No Kings“ von 7 Millionen Menschen in den USA am 18. Oktober war auch eine Aktion gegen die Massenüberwachung der Proteste weiterlesen »

Dossier zum Widerstand gegen den Trump-Musk-Putsch in den USA

[USA] Hands Off! Our democracy, our livelihoods, and our rights are all on the line as Trump and Musk execute their illegal takeover

Frogs For President: Massenprotestaktion „No Kings“ von 7 Millionen Menschen in den USA am 18. Oktober war auch eine Aktion gegen die Massenüberwachung der Proteste
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Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA – und der Schlingelkurs von Trump

Dossier

USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David BaconFür einen kurzen Moment schien Präsident Donald Trump es verstanden zu haben. Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins erklärte Trump, dass Landwirte aufgrund der verschärften Kontrollen von Einwanderern ohne Papiere Schwierigkeiten hätten, Arbeitskräfte zu finden. Daraufhin schrieb Trump am vergangenen Donnerstag in den sozialen Medien, dass Landwirte und Hotelbetreiber „darauf hingewiesen haben, dass unsere sehr aggressive Einwanderungspolitik ihnen sehr gute, langjährige Arbeitskräfte wegnimmt, die kaum zu ersetzen sind“. Infolgedessen stellten Beamte der US-Einwanderungs- und Zollbehörde die Verhaftungen in landwirtschaftlichen Betrieben, Hotels und Restaurants ein (…) Die Aussetzung dauerte ganze drei Tage…“ engl. Artikel von McClatchy California Editorial Boards vom 20.6.2025 in Fresno Bee (maschinenübersetzt) – siehe mehr zum Dilemma auch der Gewerkschaften. NEU: [Fotogalerie] Landarbeiter und Abgeschobene: Überleben ist Widerstand weiterlesen »

Dossier zu Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA

USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David Bacon

[Fotogalerie] Landarbeiter und Abgeschobene: Überleben ist Widerstand
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[USA] Daimler verbietet es, Gewerkschaften auch nur zu diskutieren – Arbeitsbehörde verbietet Daimlers Verbot

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UAW Local 112Eine Heuschrecke in Alabama – oder so. Warum Autokonzerne so gerne Werke in den Südstaaten der USA eröffnen ist naheliegend: Billigere Arbeitskräfte, kaum Gewerkschaften. Sie haben damit in der Regel nur das Problem, dass die Beschäftigten für ihren Minilohn gar nicht dankbar sind und dementsprechend auch hier anfangen, sich zu organisieren – weswegen das besonders feine Unternehmen Daimler Benz in seinem Handbuch für Beschäftigte ein Verbot der Diskussion über Gewerkschaften verordnete. Ein Diktat, das jetzt vom National Labor Relations Board NLRB selbstverständlich verboten wurde, steht es doch in schreiendem Gegensatz zu Grundrechten. „Der Rechtsprechung des NLRB zufolge verstößt Mercedes in seinem US-Werk gegen geltendes Arbeitsrecht. Bestimmungen des Mitarbeiterhandbuchs, wonach es den Beschäftigten grundsätzlich verboten ist, auf dem Werksgelände über eine gewerkschaftliche Organisierung zu diskutieren, wurden für illegal erklärt…“ Aus dem Bericht der UAW vom 02. Dezember 2014, siehe diesen und NEU: »Unternehmen sollten mit Ideen konkurrieren, nicht mit Ausbeutung«: Arbeiter und Organizer Jeremy Kimbrell über Unionbusting durch Mercedes-Benz in Alabama weiterlesen »

Dossier zur Gewerkschaftsfeindlichkeit von Mercedes-Benz in den USA

UAW Local 112

»Unternehmen sollten mit Ideen konkurrieren, nicht mit Ausbeutung«: Arbeiter und Organizer Jeremy Kimbrell über Unionbusting durch Mercedes-Benz in Alabama
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Gewerkschaften und Migration in den USA im Trump-Zeitalter: „Wir müssen schon aus Eigeninteresse für Solidarität eintreten“

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Veranstaltungsplakat GAS BerlinDie Trump-Kampagne leistet ganze Arbeit, um die Stimmung gegen Einwanderer zu schüren. Vielleicht bekommen Sie von Ihren Kollegen etwas zu hören. Vielleicht sind Sie selbst besorgt. Zweiundsechzig Prozent der Wähler, darunter zwei Drittel der Weißen und sogar eine Mehrheit der Latinos, gaben in einer Axios-Umfrage im Juni an, dass sie das unterstützen, was Trump verspricht: Massenabschiebungen. Sicherlich würden weit weniger Menschen das unterstützen, was dies praktisch bedeuten würde“, so der Politikwissenschaftler Thomas Gift in Newsweek: „Das Vorzeigen von Papieren auf Abruf. Rassistische Profilerstellung. Eine enorme Zunahme der Anzahl und des Umfangs von ICE-Razzien“. Dennoch ist die Panik vor der Einwanderung ein wirksames Streitthema. Präsident Biden ist nach rechts gerückt und hat die Grenze für Asylsuchende geschlossen. (Vorhersehbarerweise hat dieser Versuch, Trump zu übertrumpfen, nicht viele Wähler überzeugt.)...“ engl. Artikel von Alexandra Bradbury vom 27. Juni 2024 in Labornotes – siehe mehr daraus und dazu. NEU: Welle von Abschiebungen trotz Veteranenstatus darf den Kampf gegen die Abschiebemaschine nicht spalten: Wir sollten dafür kämpfen, den Fußabdruck des US-Militärs zu verkleinern“ weiterlesen »

Dossier zu Gewerkschaften und Migration in den USA

Veranstaltungsplakat GAS Berlin

Welle von Abschiebungen trotz Veteranenstatus darf den Kampf gegen die Abschiebemaschine nicht spalten: „Wir sollten dafür kämpfen, den Fußabdruck des US-Militärs zu verkleinern“
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Die US-Wahl 2024 und Trump 2.0 stellen die Gewerkschaften (auch intern) vor größere Probleme als zuvor

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USA: Hands off UnionsAls Teamsters-Präsident Sean O’Brien im September schließlich ankündigte, dass die Gewerkschaft niemanden für das Amt des US-Präsidenten unterstützen würde – ein Ergebnis, das immer wahrscheinlicher wurde -, war ein unabhängiges Basisnetzwerk namens Teamsters Against Trump bereit, in die Bresche zu springen. (…) Die Intervention ist dringend notwendig, da sich die Republikaner zur neuen Partei der arbeitenden Bevölkerung stilisieren, die sich nicht auf die Unterstützung der Gewerkschaften, die Besteuerung der Reichen oder die Bereitstellung einer allgemeinen Kinderbetreuung stützt (…) Umfragen zeigen, dass viele Arbeitnehmer – nicht nur die Teamsters – diese Lügen glauben.“ engl. Beitrag von Alexandra Bradbury vom 23. Oktober 2024 in LaborNotes („These Teamsters Don’t Buy Trump’s Lies“), der am Beispiel der Teamsters die komplizierte Gemengelage der USamerikanischen Gewerkschaftsbewegung symbolisiert. Siehe weitere Beiträge zu (heterogenen) Position der Gewerkschaften und Angriffen auf diese nun unter Trump 2.0. NEU: Der Kampf der US-Gewerkschaften ums Überleben erreicht mit der Kündigungswelle von Tarifverträgen durch Trump eine neue Phase – und bringt linke Organisierungsansätze in Erinnerung weiterlesen »

Dossier zu US-Wahl 2024, Trump 2.0 und Gewerkschaften

USA: Hands off Unions

Der Kampf der US-Gewerkschaften ums Überleben erreicht mit der Kündigungswelle von Tarifverträgen durch Trump eine neue Phase – und bringt linke Organisierungsansätze in Erinnerung
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SpieleentwicklerInnen bei SEGA, MeowWolf u.a. in den USA organisieren sich gegen prekäre Arbeit

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USA: Banner der CWA Gewerkschaft mit den vielen unterschiedlichen Logos der Gewerkschaftsgruppen in der Tech-Industrie u.a.Seit etwa vier Jahren gibt es in der Spiele-, Tech- und Digitalindustrie ähnlich wie bei Starbucks und Burgerville einen Organisierungstrend – alles Bereiche, die von konservativen Gewerkschaftsstrukturen als „unorganisierbar“ eingeschätzt wurden. Wir hatten im LabourNet Germany bereits im Juni 2022 über die gewerkschaftliche Organisierungskampagne bei Activision Blizzard und regelmäßig über Apple berichtet. Momentan stehen weitere Kampagnen bei dem (digitalen) Kunsthersteller MeowWolf und der Spielefirma SEGA an. Die meisten Gewerkschaftsgruppen haben sich in dem Zusammenhang bei der „Communication Workers of America“ (CWA) angeschlossen, die mitlerweile über 3.000 Mitglieder verzeichnet. Siehe mehr Informationen zu diesen Entwicklungen und NEU: Videospiel-ArbeiterInnen, in CWA organisiert, haben einen starken ersten Vertrag mit Raven Software (Microsoft) erkämpft weiterlesen »

Dossier zur Organisierung der SpieleentwicklerInnen bei SEGA, MeowWolf u.a. in den USA

USA: Banner der CWA Gewerkschaft mit den vielen unterschiedlichen Logos der Gewerkschaftsgruppen in der Tech-Industrie u.a.

Videospiel-ArbeiterInnen, in CWA organisiert, haben einen starken ersten Vertrag mit Raven Software (Microsoft) erkämpft
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„Fight like hell“ gegen Trump 2.0: Protest gegen Privatisierung und Kampf für die Rettung des US Postal Service Reloaded

Dossier

"Fight like hell" gegen Trump 2.0: Protest gegen Privatisierung und Kampf für die Rettung des US Postal Servce Reloaded (Collage von K. Ebmeier)Während der ersten Trump-Präsidentschaft wurde „nur“ gegen die Privatisierung der Post gekämpft, mittlerweile sind US-Post-Angestellte dazu gezwungen, zudem die Unabhängigkeit des US Postal Service sowie das Recht auf Briefwahl zu verteidigen. Mit dem offiziellen Slogan „Fight Like Hell“ wird die kämpferische Kraft der National Association of Letter Carriers beschworen. Eine groß angelegte widerständige „VoteNo“ (de: „WählNein“) Kampagne von organisierten Postangestellten, die gegen einen schlecht verhandelten Vertrag stimmten und mehr Kampfgeist ihrer Gewerkschaft fordern, ist dieser klaren Kommunikation vorausgegangen. Fahrer*innen des „10 Roads Express“- einem US Postal Service Subunternehmen – streiken seit Februar 2025 für faire Bezahlung – trotz partieller Privatisierung. Siehe zu den verschiedenen Aspekten der Post in den USA NEU: „Die US-Post ist nicht käuflich“: Der Kampf gegen die Wall Street und Wells Fargo gegen Privatisierung geht weiter – mit Demo in New York und im Repräsentantenhaus weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Privatisierung der US-Post auch unter Trump 2.0

"Fight like hell" gegen Trump 2.0: Protest gegen Privatisierung und Kampf für die Rettung des US Postal Servce Reloaded (Collage von K. Ebmeier)

„Die US-Post ist nicht käuflich“: Der Kampf gegen die Wall Street und Wells Fargo gegen Privatisierung geht weiter – mit Demo in New York und im Repräsentantenhaus
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Arbeitsrechte für alle müssen auch für Gefangene gelten – auch beim Mindestlohn in den USA

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Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York„… Während die Diskussion über die Anhebung des bundesweiten Mindestlohns auf 15 Dollar in den Mittelpunkt rückt, drängen Aktivisten auch darauf, den Mindestlohn für Gefängnisarbeit auf 3 Dollar pro Stunde anzuheben. In der normalen Welt ist das überhaupt nicht viel. Aber im Vergleich zu den paar Cent, die die meisten Insassen in vielen Bundesstaaten derzeit erhalten, wäre das eine enorme Verbesserung. Die Prison Policy Initiative berichtet, dass die überwiegende Mehrheit der Inhaftierten „ihren Tag damit verbringt, in den Anstalten, in denen sie eingesperrt sind, als Wärter, Instandhalter, Platzwart oder in der Gastronomie zu arbeiten“. Der Durchschnittslohn für nicht-industrielle Gefängnisjobs beträgt 86 Cent pro Stunde, sieben Cent weniger als im Jahr 2021. Und in Staaten wie Alabama, Arkansas, Florida, Georgia und Texas sind reguläre Gefängnisjobs größtenteils unbezahlt… Aus dem Artikel „Labor Rights for all Must Include Incarcerated People“ von Anastasia Reesa Tomkin vom 4.11.2021 in Nonprofit Quarterly, siehe mehr zur Gefängnisarbeit in den USA und NEU: Amerika ist auf Gefängnisarbeit gebaut. Wann wird die ArbeiterInnenbewegung beginnen, Gefangene zu verteidigen? weiterlesen »

Dossier: Arbeitsrechte für alle müssen auch für Gefangene gelten – auch beim Mindestlohn in den USA

Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New York

Amerika ist auf Gefängnisarbeit gebaut. Wann wird die ArbeiterInnenbewegung beginnen, Gefangene zu verteidigen?
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Zu Trumps „Projekt 2025“ gehört die Abschaffung des Bildungsministeriums und der öffentlichen Bildung wie Forschung insgesamt

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Trump makes first move on education - meme vom 31.1.2025 von Michael Eisenscher (solidarityinfoservice.org)Pädagogen in den Vereinigten Staaten wehren sich gegen eine Lawine von Maßnahmen der neuen Regierung von Präsident Donald Trump, der die Privatisierung, den Abbau des Bildungsministeriums, Angriffe auf Schüler und Familien mit Migrationshintergrund, die Abschaffung von Bürgerrechten und die Einschränkung der akademischen Freiheit in den Mittelpunkt seiner Bildungsagenda gestellt hat. Trump hat eine Reihe von Richtlinien erlassen, die das Recht auf Bildung in den Vereinigten Staaten gefährden. Dazu gehört eine Durchführungsverordnung, die vorsieht, Bundesgelder illegal an Privatschulen zu leiten und Schülern der öffentlichen Schulen lebenswichtige Ressourcen zu entziehen, Bundesmittel für Schüler mit Behinderungen zu streichen, Razzien bei Einwanderern in Schulbezirken zuzulassen, Pädagogen wegen ihres Geschichtsunterrichts ins Visier zu nehmen, die Forschung zu beschneiden und die Finanzierung von Schulessen für bedürftige Schüler zu kürzen…“ umfangreicher engl. Beitrag vom 12.2.2025 bei Education International – auf der anderen Seite steht natürlich die Privatisierung der öffentlichen Bildung und zur Förderung von Schulgutscheinen. Siehe dazu weitere Informationen. NEU: Oberster Gerichtshof der USA gibt grünes Licht für Zerschlagung des Bildungsministeriums weiterlesen »

Dossier zur Abschaffung des Bildungsministeriums und der öffentlichen Bildung/Forschung durch Trump in den USA

Trump makes first move on education - meme vom 31.1.2025 von Michael Eisenscher (solidarityinfoservice.org)

Oberster Gerichtshof der USA gibt grünes Licht für Zerschlagung des Bildungsministeriums
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„Bürokratieabbau“ in USA ist die Zerstörung der öffentlichen Dienste und Daten – der Widerstand gegen den Staatsstreich läßt Gewerkschaften wachsen

Dossier

Demnonstration of AFL-CIO for DC federal employees: Elon and the DOGE are NOT working class heroesMit ihrem aggressiven Versuch, die Bundesregierung umzukrempeln, haben Elon Musk und seine Leutnants – vielleicht ungewollt – Tausende von Bundesbediensteten in die Arme eines der größten Feinde ihres weitreichenden Projekts getrieben: die organisierte Arbeiterschaft. Die Gewerkschaften, die die Beschäftigten der Bundesbehörden vertreten, melden einen erheblichen Anstieg der Mitgliederzahlen, seit Präsident Trump sein Amt angetreten und Musks „Abteilung für Regierungseffizienz“ ermächtigt hat, die Belegschaft der Bundesbehörden drastisch zu reduzieren. Die American Federation of Government Employees, die größte Gewerkschaft, die die Beschäftigten der Bundesbehörden vertritt, hat nach Angaben von Gewerkschaftssprecher Tim Kaufman allein in den ersten sechs Februartagen 5.575 neue Mitglieder gewonnen (…) Bei einer anderen großen Gewerkschaft für Bundesbedienstete, der National Federation of Federal Employees, geht die Mitgliedschaft „durch die Decke“, so Gewerkschaftspräsident Randy Erwin…“ engl. Artikel von Sam Brodey vom 8.2.2025 in Boston Globe – siehe die Entwicklung seit der Machtübernahme von Trump 2.o und Musk. NEU: #SaveTheEPA139: Während z.B. die Zahl der Todesopfer der Überschwemmungen in Texas immer noch steigt, werden 139 Forscher:innen der Umweltschutzbehörde EPA nach Kritik suspendiert weiterlesen »

Dossier zur Zerstörung der öffentlichen Dienste und Daten in den USA 2025

Demnonstration of AFL-CIO for DC federal employees: Elon and the DOGE are NOT working class heroes

#SaveTheEPA139: Während z.B. die Zahl der Todesopfer der Überschwemmungen in Texas immer noch steigt, werden 139 Forscher:innen der Umweltschutzbehörde EPA nach Kritik suspendiert
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GewerkschafterInnen von Unite all Workers for Democracy (UAWD) kämpfen für eine demokratischere und militantere UAW

Dossier

USA: Kampagne der Unite all Workers for Democracy (UAWD)Ab Mitte Oktober beginnt bei der etwa einer Million an Arbeiter*innen der United Auto Workers (UAW) eine Basisabstimmung, die darüber entscheiden soll, ob GewerkschafterInnen, die aktuell durch Delegierte in ihre Ämter als Funktionäre gewählt werden, in Zukunft basisdemokratisch von allen Mitgliedern gewählt werden sollen. Getrieben wird die Initiative von der Gruppe „Unite all Workers for Democracy“ (UAWD), die ein direktes „1 Member 1 Vote“-Wahlsystem erstreben, wie es etwa bei den Teamsters in den 80er Jahren umgesetzt wurde. Die ArbeiterInnen beschreiten damit den ersten Schritt, Rechenschaft für jahrzehntelange Korruption und Verhandlungen, in denen Gewerkschaftsfunktionäre sich durch Zugeständnisse den großen Automobilherstellern immer wieder gefällig gezeigt haben, zu schaffen. Sollten die ArbeiterInnen das Votum gewinnen, so wäre dies auch eine Absage an das strategische Vorgehen der UAW, das zunehmend von professionalisierten Bürokrat*innen diktiert wird, hin zu mehr Militanz und Arbeitskampf, wie es zuletzt etwa bei Volvo zu sehen war. Siehe dazu NEU: UAW-Reformflügel UAWD beschließt eine neue Organisation „UAW Member Action“ zu gründen, um kämpferischer zu werden  weiterlesen »

Dossier: Unite all Workers for Democracy (UAWD) kämpft für eine demokratischere und militantere UAW

USA: Kampagne der Unite all Workers for Democracy (UAWD)

UAW-Reformflügel UAWD beschließt eine neue Organisation „UAW Member Action“ zu gründen, um kämpferischer zu werden
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Dem eigenen Standort und seinen Arbeitsbedingungen verpflichtet: US-Gewerkschaft UAW begrüßt Autozölle, IG Metall kritisiert die Maßnahme scharf
je suis auto„… Das sei ein längst überfälliger Schritt, denn das bisherige Wirtschaftsmodell habe »die Arbeiterklasse verwüstet und in der Automobilindustrie einen grenzüberschreitenden Wettlauf nach unten ausgelöst«. (…) Die US-Gewerkschaft UAW sieht in Trumps Ankündigung, kurzfristig Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte zu erheben, also vor allem eine Chance, den globalen Standortwettbewerb zu beenden, in dem die Arbeiter verschiedener Länder zugunsten des Kapitals gegeneinander ausgespielt werden. Bei der deutschen IG Metall ist man weniger begeistert (…) Gewerkschaft und Kapitalverband stehen in der Zollfrage eng beisammen und engagieren sich für Handelsliberalisierung. Gemeinsame, solidarische Positionierungen europäischer und amerikanischer Gewerkschaften, die die Interessen der Arbeiter in der EU, sowie Nord- und Mittelamerika verknüpfen, sucht man hingegen vergebens.“ Artikel von Sebastian Edinger in der jungen Welt vom 3. April 2025 („Freihandel, wem es nutzt“) und dazu: Unterstützung der UAW für Trumps Zölle erhält durchaus gewerkschaftliche Zustimmung, aber viele ArbeiterInnen wollen lieber einen nordamerikanischen Mindestlohn weiterlesen »

je suis auto

Dem eigenen Standort und seinen Arbeitsbedingungen verpflichtet: US-Gewerkschaft UAW begrüßt Autozölle, IG Metall kritisiert die Maßnahme scharf/ NEU: Unterstützung der UAW für Trumps Zölle erhält durchaus gewerkschaftliche Zustimmung, aber viele ArbeiterInnen wollen lieber einen nordamerikanischen Mindestlohn
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Das Salz in der Suppe. Wie eine neue Gruppe von »Salts« die Organisierungsbemühungen von Langzeitbeschäftigten stärkt

Dossier

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitWas im folgenden Beitrag als ›was ganz Neues aus den USA‹ daherkommt, wird bei vielen Leser:innen des express nur ein müdes Lächeln hervorrufen: Was hier beschrieben wird, klingt doch sehr nach der eigenen früheren Praxis der Betriebsintervention. Umso interessanter vielleicht, dass Mie Inouye in ihrem Beitrag auch die Geschichte der US-amerikanischen Betriebsintervention anreißt. Als »Salting« findet diese Tradition gerade unter veränderten Vorzeichen vermehrt wieder Anklang unter akademisch geprägten US-Linken. Wer weiß, vielleicht auch ein Modell für Deutschland? Der eine oder die andere Gewerkschaftssekretär:in soll vermeintlich bereits darüber grübeln, was sich so mit gekündigten Delivery Riders anfangen lässt. Unübersehbar knüpft der in dieser Ausgabe übersetzte Beitrag auch an die Kritik Marian Swerdlows am Organizing-Konzept Jane McAleveys im express 12/2022 an. Darüber hinaus erscheint er uns als Redaktion aber auch geeignet, eine Debatte über das Verhältnis akademischer und proletarischer Linker in Gang zu setzen…“ Artikel von Mie Inouye in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 1/2023 in der Übersetzung durch die express-Redaktion und weiteres zur Debatte. NEU: Was ist Salting, die Organisierungsstrategie, die die ArbeiterInnenbewegung aufpeppt? weiterlesen »

Dossier zur „Salting“- Strategie

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit

Was ist Salting, die Organisierungsstrategie, die die ArbeiterInnenbewegung aufpeppt?
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