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Gewerkschaften in Spanien

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Nach Barcelona wird auch auf Ibiza und Formentera gestreikt: Reinigungsfrauen in Hotels – „die Kellys“ – machen mobil

Dossier

Jetzt wird auch auf Ibiza und Formentera gestreikt: Reinigungsfrauen in Hotels – „die Kellys“ machen mobilIm Juli 2019 beschlossen die bei der Vereinigung „Las Kellys“ organisierten Frauen aus Reinigungsunternehmen, die für die Tourismusbranche arbeiten, einen zweitägigen Proteststreik (am 24. und 25. August) zu organisieren. Zwar sind nur wenige der rund 6.000 Frauen, die hier arbeiten organisiert – aber die etwa rund 100 Aktiven erhoffen sich eine Beteiligung von bis zu einem Fünftel aller Arbeitenden. Da die Kellys keine anerkannte Gewerkschaft sind – und die größeren Verbände nichts unternahmen – hat die CGT den Streik offiziell „übernommen“. Vergleichbare Aktionen hatten in den letzten Jahren bereits in Madrid, Barcelona und auf Mallorca stattgefunden – stets in touristischen „Hochsaison“-Zeiten, der bisher erfolgreichste Streik habe in Bilbao stattgefunden, wo eine Lohnerhöhung um 48% erkämpft worden war. Es geht seit Jahren immer um dieselben beiden Forderungen: Bessere Bezahlung und weniger Arbeitsbelastung – wofür die streikenden Frauen auch die Hotelgäste zur Solidarität aufrufen. Siehe dazu weitere Infos, auch zu Barcelona und weiteren Städten/Regionen. NEU: [10 Jahre Las Kellys] Die Kämpfe von Spaniens Hotelputzfrauen: Die da! Las Kellys! weiterlesen »

Dossier zu den Reinigungsfrauen in spanischen Hotels – „die Kellys“ machen mobil

Jetzt wird auch auf Ibiza und Formentera gestreikt: Reinigungsfrauen in Hotels – „die Kellys“ machen mobil

[10 Jahre Las Kellys] Die Kämpfe von Spaniens Hotelputzfrauen: Die da! Las Kellys!
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Die Faschisten mobilisieren auf Spaniens Straßen – und in den Institutionen

Dossier

Es gab am 23.5.2020 in Madrid auch antifascistische Gegendemonstrationen - die die Polizei allerdingens weitaus weniger freundlich behandelte, als die Nazis...„… Man sollte aber auf Vorgänge eingehen, über die kaum jemand berichtet. So wurde in Malaga am Rand der „Freiheit-Proteste“ ein Gewerkschafter, der auf einer Terrasse saß, von sieben bis acht Faschisten verprügelt. Aus ihrer Gesinnung machte die Truppe mit Hitler-Grüßen und mit Rufen keinen Hehl: „Es lebe Franco, es lebe Hitler, es lebe Vox.“ Der geprügelte Juan Francisco wurde als „rotes Schwein“ betitelt und musste mit zahlreichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. „Ich dachte, sie bringen mich um“, erklärte er…“ aus dem Beitrag „Spanien: Generalangriff von rechtsaußen auf die Regierung“ von Ralf Streck am 28. Mai 2020 bei telepolis über den rechtsradikalen „Zangenangriff“ eines Mobs in der Tradition des Massenmörders Franco. Siehe dazu weitere Beiträge, darunter auch eine Stellungnahme des Gewerkschaftsbundes CGT. NEU: Rechtsradikale Pseudo-Journalisten als Anstifter zur Hetzjagd auf Einwanderer in Spanien weiterlesen »

Dossier: Die Faschisten mobilisieren auf Spaniens Straßen – und in den Institutionen

Es gab am 23.5.2020 in Madrid auch antifascistische Gegendemonstrationen - die die Polizei allerdingens weitaus weniger freundlich behandelte, als die Nazis...

Rechtsradikale Pseudo-Journalisten als Anstifter zur Hetzjagd auf Einwanderer in Spanien
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Repressionswelle nach dem wenig erfolgreichen Metallerstreik in Andalusien
Plakat von CTM coordinadora de trabajadores del metal zum unbefristeten Metall-Streik in Cádiz/Spanien in 2025 mit Spendenkonto„… Erneut hallten am späten Freitag Parolen durch die südspanische Hafenstadt Cádiz. „Gegen Repression: Klassensolidarität“. Gefordert wurde von etwa 800 Menschen, dass die Repressionswelle nach dem Metallerstreik, der drei Wochen die Bucht um die andalusische Hafenstadt in Atem hielt, beendet wird. Strafverfahren gegen Streik-Aktivist*innen müssten eingestellt werden, wurde gefordert. Inzwischen kam es auch zu einer ersten Entlassungen. Ein Mitglied der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CGT wurde gefeuert, der den Streik angeführt habe. (…) Knapp 30.000 Beschäftigte hatten zunächst am 18. und 19. Juni befristet für einen neuen Tarifvertrag gestreikt, der angesichts der Halsstarrigkeit der gut knapp 6000 betroffenen Unternehmen schließlich unbefristet weitergeführt wurde. (…) Bei dem Ausstand wurden, wie üblich bei den kämpferischen Beschäftigten in der Provinz Cádiz, Straßen und Industriegebiete blockiert, zum Teil wurden auch Barrikaden gebaut. Es kam dabei auch zu Zusammenstößen mit der Polizei. Dass es trotz der massiven Verhaftungswelle am Freitag bei einer überschaubaren Demonstration blieb, hängt mit einem Problem dieses Arbeitskampfs zusammen: Sommerferien…“ Aus dem Artikel von Ralf Streck vom 19.07.2025 – wir danken! weiterlesen »

Plakat von CTM coordinadora de trabajadores del metal zum unbefristeten Metall-Streik in Cádiz/Spanien in 2025 mit Spendenkonto

Repressionswelle nach dem wenig erfolgreichen Metallerstreik in Andalusien
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Gefängnis für CNT-GewerkschafterInnen wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Gijón/Asturien

Dossier

CNT Xixón in SpanienAm 23. Juni 2021 wurde das 125-seitige Urteil des Richters des 1. Strafgerichts, Lino Rubio Mayo, bekannt gegeben, der für seine harten Urteile gegen Aufmüpfige und GewerkschafterInnen bekannt sei. Der Richter verurteilte jeden der sieben Angeklagten für die Verbrechen der Nötigung und Behinderung der Justiz zu 2 Jahren wegen schwerer Nötigung und 1,5 Jahren wegen Behinderung der Justiz, wordurch sie nicht ins Gefängnis müssen. Außerdem verhängte es eine Sperre von zweieinhalb Jahren und eine Entschädigung an die Schweizer Konditorei in Höhe von 150.428 Euro und erklärte die Gewerkschaft CNT zur subsidiären zivilrechtlichen Haftung. Ihr Verbrechen? Eine Protestaktion mit Flugblättern und einem Megaphon vor der Schweizer Bäckerei in Gijón. Grund war Klage wegen Rufmord durch den Eigentümer gegen eine ehemalige Mitarbeiterin, nachdem ihre wegen sexueller Belästigung aus Mangel an Beweisen abgewiesen wurde… Siehe dazu weitere Informationen und Solidarität, NEU: Nach landesweiten Kundgebungen und Protesten versprach die spanische Regierung die Begnadigung – als 1. Schritt wechseln die „6 von La Suiza“ nach 8 Tagen Haft in offenen Vollzug weiterlesen »

Dossier zur Gefängnisstrafe für CNT-GewerkschafterInnen wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Spanien

CNT Xixón in Spanien

Nach landesweiten Kundgebungen und Protesten versprach die spanische Regierung die Begnadigung – als 1. Schritt wechseln die „6 von La Suiza“ nach 8 Tagen Haft in offenen Vollzug
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Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die Stadt
Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die StadtDie Straßenverkäufer von Barcelona kämpfen seit langem für ihr Recht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Am 1. Juni 2025 – dem 10. Jahrestag der Gründung der Straßenverkäufergewerkschaft Ande Dem – organisieren sie einen Lauf durch die Stadt. In einer Zeit, in der Rassismus und Hassreden sich schneller zu verbreiten scheinen als je zuvor, wollen sie ein Zeichen setzen: für eine gerechtere und antirassistische Gesellschaft. Der Lauf beginnt mit dem Warnruf „AGUA“ – den Straßenverkäufer verwenden, um sich gegenseitig vor Polizeikontrollen zu warnen. Er ist auch das Startsignal, um vor institutionellem Rassismus zu fliehen.“ Video bei labournet.tv und mehr Informationen. NEU: Antirassistischer Lauf in Barcelona: Etwa 70 Sportvereine, Organisationen und Initiativen mit vielen Tausend Menschen unterstützten die Straßenhändler*innen weiterlesen »

Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die Stadt

Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die Stadt /NEU: Antirassistischer Lauf in Barcelona: Etwa 70 Sportvereine, Organisationen und Initiativen mit vielen Tausend Menschen unterstützten die Straßenhändler*innen
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Óscar Reina, der verfolgte Gewerkschafter, erneut als Generalsekretär der kämpferischen „Gewerkschaft der Andalusischen Arbeiter“ (SAT) bestätigt
Oscar Reina, Basisgewerkschafter der SAT festgenommen: Wegen Beleidigung der spanischen KroneAm Sonntag wurde Óscar Reina erneut als Generalsekretär der kämpferischen „Gewerkschaft der Andalusischen Arbeiter“ (SAT) bestätigt. Nach seinen Angaben handelt es sich um die „am härtesten verfolgte Gewerkschaft Europas“. Tatsächlich werden etwa 600 SAT-Mitglieder juristisch verfolgt. Gegen sie werden unter anderem mehr als 400 Jahre Haft gefordert. Geldstrafen summieren sich schon auf einen Betrag von über eine Million Euro auf. Reina übernahm im Alter von nur 25 Jahren 2015 die Führung der kleinen Gewerkschaft mit etwa 20.000 Mitgliedern. Damals fand der SAT-Kongress nicht zufällig in Gilena statt. In dem Dorf mit knapp 4000 Einwohnern in der Provinz Sevilla wurde Reina am 9. Juli 1990 geboren. Dass der SAT-Kongress am Wochenende in Marinaleda stattfand, ist aber auch kein Zufall. Denn das „anarcho-kommunistische“ Dorf mit 3000 Einwohnern ist die Wiege der neuen kämpferischen Arbeiterbewegung in Andalusien, deren Motor wiederum die SAT ist…“ So beginnt der Artikel von Ralf Streck, Donostia, vom 17.03.2025 („Der verfolgte Gewerkschafter“) – siehe ihn vollständig und Hintergründe. NEU: Die andalusische Gewerkschaft SAT setzt auf zivilen Umgehorsam: «Wir sind die am härtesten verfolgte Gewerkschaft in Europa» weiterlesen »

Oscar Reina, Basisgewerkschafter der SAT festgenommen: Wegen Beleidigung der spanischen Krone

Óscar Reina, der verfolgte Gewerkschafter, erneut als Generalsekretär der kämpferischen „Gewerkschaft der Andalusischen Arbeiter“ (SAT) bestätigt / NEU: Die andalusische Gewerkschaft SAT setzt auf zivilen Umgehorsam: «Wir sind die am härtesten verfolgte Gewerkschaft in Europa»
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Spanien: Überwiegend Frauen in landesweiten Streiks bei H&M für mehr Personal und bessere Bezahlung

Dossier

Spanien: Streikende Kolleg*innen vor einer H&M Zentrale mit BannerSeit dem 20. Juni 2023 haben die Kolleg*innen in Spanien H&M bestreikt. Aufgerufen hat die CCOO etwa 3.700 Kolleg*innen für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen die Arbeit nieder zu legen. Bisher sind drei Streiktage (20., 22., 26. Juni 2023) geplant. Der vor allem weiblich geprägte Sektor ist von schlecht bezahlten Teilzeitjobs und zu wenig Personal betroffen und hat genug. Über 100 Fillialen sind bisher erfolgreich durch den Streik blockiert worden. Siehe dazu weitere Informationen. NEU: Kurz vor den Wahlen am 19. März im Gewerkschaftswahlkampf in Spanien kündigt H&M in Barcelona die CGT-Delegierte und Betriebsratsvorsitzende Jodie Stephen   weiterlesen »

Dossier zum H&M-Streik in Spanien 2023f.

Spanien: Streikende Kolleg*innen vor einer H&M Zentrale mit Banner

Kurz vor den Wahlen am 19. März im Gewerkschaftswahlkampf in Spanien kündigt H&M in Barcelona die CGT-Delegierte und Betriebsratsvorsitzende Jodie Stephen
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Schwerkrank schuften in Spanien: Sozialdemokratische Regierung will mehr Arbeit durch flexible Krankschreibung
Spanien: "Langileon alde HEMEN ERABAKI" - Kampagne der baskischen Gewerkschaft LAB gegen gesundheitsfeindliche Politik der spanischen SozialversicherungNach Ansicht der sozialdemokratischen Sozialministerin Elma Saiz sollen Beschäftigte über »flexible Krankschreibungen« künftig »freiwillig« trotz Krankheit arbeiten können. Das begrüßen Arbeitgeber, die von einer »Anpassung der Vorschriften an die aktuellen Bedürfnisse der Arbeitnehmer und Unternehmen« sprechen. In eine ähnliche Richtung geht ein Vorstoß der Linkskoalition Sumar, die eine »Vereinbarkeit von Einkünften mit dem Bezug einer Erwerbsunfähigkeitsrente« ermöglichen will. Aber eine solche Rente erhält man in Spanien nur bei einer dauerhaften Invalidität oder einer Erwerbsunfähigkeit. In vielen Fällen sind diese Menschen sogar auf Hilfe bei einfachsten Handlungen des Lebens, wie Anziehen, Duschen oder Essen angewiesen, können also nicht arbeiten. Die Vorstöße folgen auf einen Skandal, den die kämpferische baskische Gewerkschaft LAB angeprangert hatte. Zwei schwer erkrankte Frauen im Alter von 56 Jahren sollten von der Sozialversicherung (INSS) zum Arbeiten gezwungen werden…“ Artikel von Ralf Streck vom 28.10.2024 in ND online und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Spanien: "Langileon alde HEMEN ERABAKI" - Kampagne der baskischen Gewerkschaft LAB gegen gesundheitsfeindliche Politik der spanischen Sozialversicherung

Schwerkrank schuften in Spanien: Sozialdemokratische Regierung will mehr Arbeit durch flexible Krankschreibung
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Die neue spanische Regierung entschärft das Arbeitsgesetz an einem besonders üblen Punkt. Sonst eher nichts…

Dossier

Die zetrale Forderung an die neue spanische Regierung im Februar 2020„… Eigentlich hatten die spanischen Sozialdemokraten (PSOE) in den verschiedenen Wahlkämpfen der vergangenen Jahre immer wieder versprochen, die „extrem aggressive Arbeitsmarktreform“ der rechtskonservativen Vorgänger aus dem Jahr 2012 zu streichen, gegen die die Gewerkschaften sogar mit Generalstreiks Sturm gelaufen sind. (…) Vom Schleifen der PSOE-Reform spricht in dieser Regierungskoalition nun aber niemand mehr. Statt die extreme Reform der Vorgänger zu streichen, doktert die neue Regierung nun sehr zaghaft an Teilbereichen herum. Statt die „schädlichsten“ Auswirkungen zu beseitigen, wurde am Dienstag nur ein Artikel gestrichen. (…) Der 52 d) hatte für Furore gesorgt, da er es bis heute ermöglichte, Beschäftigte zu kündigen, die innerhalb von zwei aufeinander folgenden Monaten an acht Tagen vom Arzt krankgeschrieben wurden...“ – aus dem Beitrag „Spanien: Zaghafter Eingriff in Arbeitsmarktreform, Google- und Börsensteuer“ von Ralf Streck am 20. Februar 2020 bei telepolis. Siehe dazu Reaktionen auf die „Gegenreform“  (#DerogacionReal de la #ReformaLaboral) und NEU: »Kein ausreichender Schutz bei Entlassungen«. Europarat: Arbeitsmarktpolitik Spaniens verstößt gegen die Europäische Sozialcharta weiterlesen »

Dossier zur Arbeitsmarktreform/Reforma Laboral in Spanien

Die zetrale Forderung an die neue spanische Regierung im Februar 2020

»Kein ausreichender Schutz bei Entlassungen«. Europarat: Arbeitsmarktpolitik Spaniens verstößt gegen die Europäische Sozialcharta
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Willkür in andalusischen Nahrungsfabriken: Solidaritätsbrigade unterstützt den Widerstand gegen die Arbeitsbedingungen – auch bei Zulieferern bundesdeutscher (Bio)Supermärkte

Dossier

almeriaDie Arbeiter*innen der Abpackhallen von Biotec Familiy waren vor einigen Monaten aufgrund von Arbeitsrechtsverletzungen auf die SAT zugekommen. Der Mindestlohn wurde teilweise nicht korrekt ausgezahlt. Außerdem gab es Probleme mit dem Vorgesetzten, der mit dem Auswechseln der Belegschaft drohte. SAT Mitglieder beklagen, dass ihre Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich gekürzt werden. (…) Die Arbeiter*innen von Campo J. berichten von ähnlichen  Verhältnissen. Hierbei handelt es sich um ein großes Unternehmen, das deutsche Supermarktketten wie Edeka, real, ALDI oder Kaufland beliefert – auch mit Demeter-zertifizierten Bioprodukten. In diesem Unternehmen wird der Mindestlohn und Zuschüsse für Transport et cetera nicht ausgezahlt sowie Pausenzeiten nicht gewährleistet. Die Arbeiter*innen erfahren eine schlechte Behandlung durch ihre Vorarbeiter*innen und der Arbeitsschutz ist mangelhaft...“ – aus dem „1. Bericht der Brigade „Meena Keshwar Kamal““ am 13. März 2019 bei den Interbrigadas über die Solidaritätsreise 2019 nach Andalusien und die Zustände in einer Reihe besuchter Unternehmen. Siehe zu den Reisen der Interbrigadas NEU: [Interbrigadas] »Wir wollen den Austausch bis zum Ende der Lieferkette«. Brigade aus der BRD war im April in Andalusien – spanische Delegation kommt 19. bis 28. Juli weiterlesen »

Dossier: Willkür in andalusischen Nahrungsfabriken: Solidaritätsbrigade unterstützt den Widerstand

almeria

[Interbrigadas] »Wir wollen den Austausch bis zum Ende der Lieferkette«. Brigade aus der BRD war im April in Andalusien – spanische Delegation kommt 19. bis 28. Juli
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Auch bei Ford: Sinkende Stückzahl und Entlassungen – in Saarlouis ODER Valencia

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Produktionsstopp: Endlich echte Klimapolitik?Mancher witzelt schon: ‚Die sollen im Kalender lieber die Wochen markieren, in denen wir noch arbeiten‘. (…) Und natürlich gehen die Dieselverkäufe zurück, weil jeder zu Recht Angst hat, für den kriminellen Abgasbetrug der Autobosse die Zeche zahlen zu müssen. Eine Frage treibt viele von uns um. Das alles war abzusehen, warum reagiert Ford derart kurzfristig und hektisch? (…) Das können wir nur durchbrechen, wenn wir die Arbeit anders verteilen. Es ist Zeit für die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Nehmen wir an, wir sind 2.000 Kollegen in der Produktion … Die Reduzierung der Arbeitszeit von 36 auf 30 Stunden würde dann über 300 Arbeitsplätze schaffen oder jetzt eben vor der Vernichtung sichern.“ Beitrag vom 27.11.2018 bei Rote-Fahne-News: „Ford: Sinkende Stückzahl – Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich!“, siehe zum Hintergrund auch weitere Infos und die weitere Entwicklung. NEU: Nach den Streiks bei den 5 Ford-Zulieferern in Saarlouis breite Zustimmung zu Sozialtarifverträgen und Abfindungen als „zweitbeste Lösung“ weiterlesen »

Dossier zu Entlassungen bei Ford in Saarlouis ODER Valencia

Produktionsstopp: Endlich echte Klimapolitik?

Nach den Streiks bei den 5 Ford-Zulieferern in Saarlouis breite Zustimmung zu Sozialtarifverträgen und Abfindungen als „zweitbeste Lösung“
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Spanien
Die Opposition in den CCOO auf der Madrider Demonstration am 19. Dezember 2016Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Spanien und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Spanien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von August 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 14.2.24) weiterlesen »

Die Opposition in den CCOO auf der Madrider Demonstration am 19. Dezember 2016

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Spanien
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Spanische Charterfluggesellschaft Wamos Air entlässt 5 PilotInnen und 13 Kabinenbesatzungen fristlos, um die erste Betriebsratswahl zu verhindern
Spanische Charterfluggesellschaft Wamos Air entlässt 5 PilotInnen und 13 Kabinenbesatzungen fristlos, um die erste Betriebsratswahl zu verhindern (Foto: Sindicato Español de Pilotos de Líneas Aéreas)Die spanische Pilotengewerkschaft (Sepla) und die Unión Sindical Obrera (USO) haben die fristlose Entlassung von 5 Piloten und 13 Flugbegleitern durch Wamos Air angeprangert, weil sie von ihrem Recht Gebrauch gemacht haben, sich gewerkschaftlich zu organisieren und eine Gewerkschaftssektion zu gründen. Sepla und USO (…) haben angekündigt, dass sie die Beschäftigten uneingeschränkt unterstützen und alle erforderlichen Maßnahmen, einschließlich rechtlicher Schritte, zu ihrer Verteidigung ergreifen werden. Die Entlassungen erfolgten am 3. Januar, mitten in den Weihnachtsferien, und wurden den Piloten, die bei der Gründung der Gewerkschaftssektion Sepla bei Wamos Air anwesend waren, sowie 13 Flugbegleitern, von denen einer Gewerkschaftsvertreter ist und fünf an der USO-Kandidatur bei der Fluggesellschaft beteiligt waren, überraschend mitgeteilt…“ span. Meldung vom 5.1.2024 von Sindicato Español de Pilotos de Líneas Aéreas (Sepla) und mehr dazu weiterlesen »

Spanische Charterfluggesellschaft Wamos Air entlässt 5 PilotInnen und 13 Kabinenbesatzungen fristlos, um die erste Betriebsratswahl zu verhindern (Foto: Sindicato Español de Pilotos de Líneas Aéreas)

Spanische Charterfluggesellschaft Wamos Air entlässt 5 PilotInnen und 13 Kabinenbesatzungen fristlos, um die erste Betriebsratswahl zu verhindern
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Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln
Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln„Fast 40 Jahre nach der Spaltung der spanischen Confederación Nacional del Trabajo (CNT) haben die drei größten anarchosyndikalistischen Gewerkschaften eine »Einheitsaktion« vereinbart. Nach Jahren der Uneinigkeit sollen nun die Kräfte gebündelt werden. In einer globalen Lage, die auch Spanien von einem reaktionären Tsunami und extrem rechten Parteien betroffen sieht, wird die im Mai beschlossene Aktionsvereinbarung der CNT, der Confederación General del Trabajo (CGT) und der Gewerkschaftskonföderation Solidaridad Obrera als ein zaghafter Hauch neuer Hoffnung wahrgenommen…“ Artikel von Jacobo Rivero in der jungen Welt vom 29. August 2023 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln

Neue Aktionseinheit in Spanien: Gut 40 Jahre nach der Spaltung der syndikalistischen CNT wollen die drei größten anarchischen Gewerkschaften ihre Kräfte bündeln
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Textilkonzern Inditex (u.a. Zara, Pull & Bear) im spanischen Schlussverkauf landesweit bestreikt – nach dem Sieg in A Coruña (25% Lohnerhöhung) Ende 2022

Dossier

Spanien: Aufruf der Gewerkschaft CGT zum landesweiten Streik bei Inditex am 7.1.23Wenn es eine Tätigkeit gibt, die die Weihnachtsfeiertage bestimmt, dann ist es der Konsum. Dies gilt umso mehr für den Schlussverkauf, der seit einigen Jahren immer wieder vor dem 7. Januar auf den Textil- und Modesektor vorgezogen wird. Einer dieser großen multinationalen Konzerne ist Inditex. Nach dem Sieg der Verkäuferinnen und Verkäufer in A Coruña, die eine Lohnerhöhung von 382 € pro Monat forderten, wurde die Forderung nach Lohnerhöhungen auf ganz Spanien ausgedehnt. Um dies zu erreichen, scheint der kommende Samstag, der 7. Januar, ein Schlüsseldatum zu sein. Die Gewerkschaft CGT ruft in ganz Spanien zu einem eintägigen Streik auf. Konkret sind die Beschäftigten von zwei Marken der Inditex-Gruppe, Zara und Pull&Bear, zum Streik aufgerufen. (…) Bereits am 27. Dezember versammelten sich Arbeiter aus mehreren Städten Spaniens vor den Toren des Inditex-Hauptsitzes in Arteixo in der Provinz A Coruña, wo Arbeiter aus der Region und aus der Logistikabteilung zur Unterstützung kamen…“ span. Artikel vom 6.1.2023 in Poder Popular – siehe mehr Informationen und NEU: Erfolg für Kolleg:innen bei Zara u.a.! Inditex sagt einen Tag vor dem Streik am 11.2. Lohnerhöhung von 15-20% und diverse Sozialleistungen wie Zuschlage zu weiterlesen »

Dossier zum Lohn- und Gewerkschaftskonflikt beim Textilkonzern Inditex (u.a. Zara, Pull & Bear) in Spanien

Spanien: Aufruf der Gewerkschaft CGT zum landesweiten Streik bei Inditex am 7.1.23

Erfolg für Kolleg:innen bei Zara u.a.! Inditex sagt einen Tag vor dem Streik am 11.2. Lohnerhöhung von 15-20% und diverse Sozialleistungen wie Zuschlage zu
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