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Gewerkschaften in Russland: Diktatur und Kriegsökonomie
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit„… Obwohl Streiks in Russland juristisch verunmöglicht werden sollen, finden sie also dennoch vereinzelt statt. Dadurch, dass es Ausnahmefälle sind, erhalten sie auch große Resonanz. (…) Gleichzeitig haben andere Formen der Proteste, die auf Medienpräsenz setzen, Verbreitung gefunden: offene Videoaufrufe, die massenhafte Einreichung von Kündigungen, Online-Petitionen. In einigen Fällen waren sie durchaus erfolgreich. (…) Im Februar 2024 wurde auch die IndustriALL Global Union zur »unerwünschten Organisation« erklärt. (…) Den offiziellen Angaben nach zu urteilen, begann die Produktion im zivilen Sektor der Wirtschaft dieses Jahr merklich zu schrumpfen, was wiederum bedeutet, dass die Realeinkommen sinken werden. Vom Krieg profitieren lediglich die obersten zwanzig Prozent der Bevölkerung: Diese nutzen die Möglichkeit für zusätzliche Einkünfte durch die hohen Zinsen – bis zu 25 Prozent – bei den Bankanlagen. Das erklärt auch den hohen Grad der Zustimmung zur Fortsetzung des Kriegs gerade in Moskau, einer Stadt mit sehr hohen Einkünften…“ Interview von Ewgeniy Kasakow mit Oleg Schein in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit – Ausgabe 09-10/2025 weiterlesen »

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Frauen in Argentinien gegen die Kettensäge, Femizide und den Machismo: „Ni una Menos“ (Nicht eine weniger)

Dossier

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in ArgentinienWieder einmal haben sich die Frauen und verschiedenen Bildungsarbeiterinnen von CTERA der feministischen und transfeministischen Bewegung angeschlossen und unter dem Slogan „Ni una Menos“ gegen Femizide, Transfemizide und Transvestizide im ganzen Land, im Rahmen unserer CTA-T und durch alle Basisorganisationen von CTERA, diese Forderung, die vor 9 Jahren auf die Straße ging, begleitet. (…) „Hass und Hunger töten“, gewalttätige, fremdenfeindliche, frauenfeindliche, diskriminierende, verleugnende, antifeministische und LGBT+-hassende Diskurse sind das, was tagtäglich in unserer Gesellschaft zirkuliert, ausgehend von denen, die uns regieren, einer Regierung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, öffentliche Politiken mit einer Gender- und Diversity-Perspektive im Hinblick auf die Menschenrechte zu entleeren…“ Aus dem span. Aufruf bei der Bildungsgewerkschaft CTERA zu landesweiten Frauenprotesten am 3. Juni 2024 – siehe mehr zum Thema und Hintergründe. NEU: Dreifacher Femizid schockiert Argentinien weiterlesen »

Dossier zu feministischen Protesten in Argentinien: Gegen Femizide, gegen Milei

Feministische Streikbewegung „Ni una menos“ in Argentinien

Dreifacher Femizid schockiert Argentinien
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Eine Untersuchung über Knastarbeit in Spanien, die keine Gewerkschaft interessiert: Spanische Gefängnisse – ein Glücksfall für französische Unternehmen
gute arbeit fuer uns alle - auch im knast„… Spanien präsentiert sich als Vorbild für die Wiedereingliederung von Strafgefangenen, wobei die Arbeit eines der wichtigsten Instrumente sein soll. Im Jahr 2022 erklärte der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska Gómez (Sozialist), dass „acht von zehn Strafgefangenen, die spanische Gefängnisse verlassen, sich wieder in die Gesellschaft integrieren können”. Dieses Ergebnis ist laut dem Minister unter anderem das Ergebnis einer auf Arbeit ausgerichteten Gefängnispolitik. Wenn man jedoch Strafgefangene, ihre Anwälte oder Menschenrechtsorganisationen befragt, sieht das Bild ganz anders aus. „Die Probleme im Zusammenhang mit der Arbeit im Strafvollzug sind so zahlreich, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll”, sagt Santiago Cutiño Raya, Leiter der Abteilung für Strafrecht an der Universität Pablo de Olavide in Sevilla und Mitglied der Andalusischen Vereinigung für Menschenrechte (APDHA)...“ franz. Artikel von Hanna Jarzabek vom 29. September 2025 in Basta! und mehr daraus weiterlesen »

gute arbeit fuer uns alle - auch im knast

Eine Untersuchung über Knastarbeit in Spanien, die keine Gewerkschaft interessiert: Spanische Gefängnisse – ein Glücksfall für französische Unternehmen
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Nicht nur an der Diktatur in Brasilien verdient: VW hat mitgemacht

Dossier

Comissão da VerdadeVolkswagen Brasilien steht im Verdacht, Anfang der achtziger Jahre Spionage gegen Angestellte und Gewerkschafter betrieben und Informationen an das brasilianische Militärregime (1964-1985) geliefert zu haben. Dies berichtete unlängst die Nachrichtenagentur Reuters. Unter anderem verfasste der deutsche Autohersteller Berichte über den damaligen Gewerkschaftsfunktionär und späteren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und reichte diese an die Militärs weiter“ – so beginnt der Beitrag VW Brasilien beschattete späteren Präsidenten Lula von Mario Schenk am 13. September 2014 bei amerika21.de und weitere Infos. NEU: Reaktion auf Offenen Brief: Volkswagen lehnt das Urteil zu Zwangsarbeit definitiv ab um „Gerechtigkeit und Rechtssicherheit zu erreichen“ weiterlesen »

Dossier zur VW-Kooperation mit Militärdiktatur in Brasilien

Comissão da Verdade

Reaktion auf Offenen Brief: Volkswagen lehnt das Urteil zu Zwangsarbeit definitiv ab um „Gerechtigkeit und Rechtssicherheit zu erreichen“
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In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich: Es geht um Rohstoffe und die Energiewende

Dossier

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen„… Freihandel, Klimaschutz und Rohstoffe: Wohl kein anderer Kontinent wurde in den vergangenen Monaten von der deutschen Politik so umworben wie Südamerika. Die Charmeoffensive hat einen existenziellen Hintergrund: Die Länder verfügen über begehrte Rohstoffe, seltene Erden und können grünen Wasserstoff für die deutsche Energiewende herstellen. Zugleich wehren sich lokale und indigene Gemeinschaften gegen eine Politik der reinen Rohstoffausbeutung ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. (…) Plötzlich ist Südamerika wichtig geworden als Produzent von Nahrungsmitteln und Lieferant von Kupfer, Eisenerz, Bauxit und Lithium für die Batterieproduktion. Knapp zwei Drittel der weltweiten Lithium-Reserven befinden sich in der Andenregion von Bolivien, Argentinien und Chile. Brasilien als größte Volkswirtschaft der Region wird besonders von der deutschen Regierung umgarnt…“ Beitrag von Susann Kreutzmann vom 10. Juli 2023 im MiGAZIN und dazu NEU: Blick auf COP30: Studie von Urgewald benennt Geldgeber für Extraktivismus in Lateinamerika, darunter auch Deutsche Bank mit 3,4 Milliarden weiterlesen »

Dossier: In Südamerika werden die Widersprüche (deutscher) Klimapolitik deutlich

Buch "Imperiale Lebensweise" von Ulrich Brand und Markus Wissen

Blick auf COP30: Studie von Urgewald benennt Geldgeber für Extraktivismus in Lateinamerika, darunter auch Deutsche Bank mit 3,4 Milliarden
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Rüstungsexporte aus Deutschland nach Israel seit dem 7. Oktober 2023 fast verzehnfacht – prioritär bearbeitet und beschieden

Dossier

An urgent Call from Palestinian Trade Unions: Stop Arming IsraelDeutschland hat bis Anfang November dieses Jahres deutlich mehr Rüstungsexporte nach Israel genehmigt als im Vorjahr. Der Wert der Waren stieg von 32 auf 303 Millionen Euro. Der Großteil wurde seit Kriegsbeginn bewilligt. (…) Nach dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel würden von der Bundesregierung aufgrund der aktuellen Lage Anträge auf Ausfuhr von Rüstungsgütern nach Israel prioritär bearbeitet und beschieden. Seit dem 7. Oktober wurden 185 Genehmigungsanträge abschließend bearbeitet. (…) Bundeskanzler Olaf Scholz und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hatten im März beim Besuch Netanyahus in Berlin vereinbart, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen. Deutschland bezieht aus Israel beispielsweise das Luftabwehrsystem Arrow 3 für einen europäischen Raketenschutzschirm und Drohnen…“ Meldung vom 8.11.2023 in tagesschau.de („Rüstungsexporte nach Israel fast verzehnfacht“) und mehr dazu/dagegen. NEU: [Neues Argument für die Kundgebung am 02.10. in München] Teilweiser Rüstungsexportstopp für Israel ist Makulatur weiterlesen »

Dossier zu Rüstungsexporten aus Deutschland nach Israel seit dem 7. Oktober 2023

An urgent Call from Palestinian Trade Unions: Stop Arming Israel

[Neues Argument für die Kundgebung am 02.10. in München] Teilweiser Rüstungsexportstopp für Israel ist Makulatur
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3.000 Bergleute streiken in Chiatura bei „Georgian Manganese“ gegen systematische Arbeitsrechtsverletzungen und drohen mit Hungerstreik

Dossier

ILO-Konvention zur Sicherheit im BergbauSchätzungsweise 3.000 Bergleute in Chiatura streiken wegen der von ihrem Arbeitgeber Georgian Manganese auferlegten Änderungen, die nach Ansicht der Bergleute ihre Arbeitsbelastung ohne entsprechende Lohnerhöhung erhöht haben. Der Streik dauert nun schon den vierten Tag an. Die Bergleute und ihre Familienangehörigen haben in den Straßen von Chiatura Protestkundgebungen abgehalten, die den Bergbaubetrieb zum Stillstand brachten. Zu den Forderungen der Bergleute gehören: Eine Lohnerhöhung, um der Inflation Rechnung zu tragen; Rückkehr zu ihrem alten Arbeitsplan; Verbesserte Sicherheitsverfahren; Neue Ausrüstung und Schutzanzüge; Bessere Belüftung der Minen; Wechsel der Versicherungsgesellschaft; Behebung der durch die Mine verursachten Umweltschäden in Chiatura…“ engl. Meldung vom 10 Juni 2023 der Fair Labor Platform, siehe dazu nach dem 7. Tag des Streiks den Aufruf zur Solidarität und die weitere Entwicklung. NEU: Georgien: Merab Saralidze, seit fünf Monaten wegen der Proteste in Tschiatura inhaftiert, ruft die Bevölkerung zur Zusammenarbeit und Solidarität auf weiterlesen »

Dossier zum Bergleutestreik in Chiatura/Georgien

ILO-Konvention zur Sicherheit im Bergbau

Georgien: Merab Saralidze, seit fünf Monaten wegen der Proteste in Tschiatura inhaftiert, ruft die Bevölkerung zur Zusammenarbeit und Solidarität auf
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#LockInKawasaki: Seit 21. Mai 2025 streikenden ArbeiterInnen bei Kawasaki Motors Philippines droht die Zerschlagung ihrer Gewerkschaft
#LockInKawasaki: Seit 21. Mai 2025 streikenden ArbeiterInnen bei Kawasaki Motors Philippines droht die Zerschlagung ihrer GewerkschaftDer Streik der Kawasaki United Labor Union bei Kawasaki Motors Philippines begann am 21. Mai 2025, nach fast einem Jahr gescheiterter Verhandlungen und Schikanen durch das Unternehmen. Ursprünglich bot das Management eine Lohnerhöhung von 7 % und 21 Zusatzleistungen an, zog diese Angebote jedoch später zurück und kürzte die Erhöhung auf 5 % und die Zusatzleistungen auf fünf. Als Begründung wurden Umsatzeinbußen und andere geschäftliche Bedenken angeführt. Die Gewerkschaft reduzierte ihre Lohnforderung von 11,5 % auf 10,5 %, doch das Management weigerte sich nachzugeben und senkte sein Angebot nun weiter auf 5 %. In einem Versuch, die Gewerkschaft zu zerschlagen, reichte das Unternehmen Klagen gegen die Gewerkschaftsführer ein und behauptete, der Streik sei illegal. Diese Klagen wurden jedoch abgewiesen. Nach Monaten des Streiks weigert sich das Management immer noch, zu Verhandlungen in gutem Glauben zurückzukehren.“ engl. LabourStart-Protestaktion und dazu NEU: Philippinen: Kawasaki hat sieben „Gewerkschaftsführern“ gekündigt, diese bitten um internationale Unterstützung und Spenden weiterlesen »

#LockInKawasaki: Seit 21. Mai 2025 streikenden ArbeiterInnen bei Kawasaki Motors Philippines droht die Zerschlagung ihrer Gewerkschaft

#LockInKawasaki: Seit 21. Mai 2025 streikenden ArbeiterInnen bei Kawasaki Motors Philippines droht die Zerschlagung ihrer Gewerkschaft / NEU: Philippinen: Kawasaki hat sieben „Gewerkschaftsführern“ gekündigt, diese bitten um internationale Unterstützung und Spenden
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Hafenarbeiter: „Dass wir in Genua die Waffenlieferung an Saudi-Arabien bestreikt haben, entspricht der Tradition: Das haben wir auch schon bei Lieferungen für den Krieg gegen Vietnam und gegen den Irak gemacht“

Dossier

Seit dem 15. Mai 2019 wurde in Genua für den Streik gegen das saudische Waffenschiff mobilisiert - am 20.5 wurde seine Beladung verhindertDer Streik der Hafenarbeiter von Genua gegen die Waffenlieferungen an die mörderische Saud-Bande und ihren Krieg gegen Jemen war eine Art Fanal, dass endlich etwas geschehen muss. Wie ihre Kollegen in Frankreich haben die Docker dies getan (siehe den Hinweis auf unsere Materialsammlung dazu am Ende dieses Beitrags). Die Aktion der italienischen Docker steht in einer langen Tradition solcher Aktionen, mit denen bereits Waffenlieferungen nach Vietnam verhindert worden waren, aber auch Waffen an die Pinochet-Diktatur zu liefern wurde in Genua verhindert. Eine Traidition, die auch unter heutigen, schwierigen Bedingungen fortgesetzt werde, so sagt es Giacomo Marchetti, der zu den Organisatoren der Aktion gehörte im Gespräch mit David Broder „We Won’t Load Your Ships of Death – Italian dockers against Saudi war machine“ ursprünglich am 25. Mai 2019 im Jacobin Mag, jetzt auf Europe Solidaire dokumentiert. Die besonders schwierigen Bedingungen sieht er zum einen darin, dass die großen politischen Parteien Italiens – „von den regierenden Faschisten bis zur oppositionellen Sozialdemokratie“ allesamt den Krieg der Sauds faktisch unterstützen und die zweite Bedingung ist natürlich die politische Situation in Italien selbst, wo solchen Aktionen mit massiven Hetzkampagnen begegnet wird, vor allen Dingen dann, wenn sich Nicht-Italiener daran beteiligen, wie in ihrem Fall. Siehe dazu NEU: Treffen in Genua: Hafenarbeiter:innen rufen zu einem europäischen Generalstreik für Gaza auf weiterlesen »

Dossier zu italienischen Dockern (nicht nur von Genua): Keine Waffen für saudische Kindermörder u.a.

Seit dem 15. Mai 2019 wurde in Genua für den Streik gegen das saudische Waffenschiff mobilisiert - am 20.5 wurde seine Beladung verhindert

Treffen in Genua: Hafenarbeiter:innen rufen zu einem europäischen Generalstreik für Gaza auf
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Erste Tote bei Protesten in Kenia gegen Hunger und neue Steuern – helfen werden weder das neue EU-Abkommen, noch Deutschlands Fachkräfteraub…

Dossier

Kenia: Occupy Parliament 2013In Kenia sind bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten sechs Menschen getötet worden. In Berichten heißt es, die Polizei habe unter anderem in und um die Hauptstadt Nairobi Tränengas eingesetzt. Teilnehmer der Proteste warfen demnach mit Steinen auf die Einsatzkräfte. Oppositionsführer Odinga hatte zu Demonstrationen aufgerufen. Sie richteten sich gegen die Anfang des Monats beschlossene Einführung neuer Steuern, in deren Folge die Treibstoffpreise deutlich stiegen. Proteste mit mehreren Todesopfern hatte es bereits in der vergangenen Woche gegeben. Menschenrechtsaktivisten und Oppositionspolitiker warfen der Polizei ein unangemessen hartes Vorgehen vor.“ Meldung vom 13.07.2023 im Deutschlandfunk („Mehrere Tote bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten“), siehe weitere Informationen und Hintergründe. NEU: Als Terroristen gebrandmarkt: Kenias Einsatz von Anti-Terror-Gesetzen gegen die Gen Z-DemonstrantInnen weiterlesen »

Dossier zu (tödlichen) Protesten seit 2023 in Kenia gegen Hunger und hohe Steuern

Kenia: Occupy Parliament 2013

Als Terroristen gebrandmarkt: Kenias Einsatz von Anti-Terror-Gesetzen gegen die Gen Z-DemonstrantInnen
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Abzug aus Afghanistan: Die NATO beendet ihren 20-jährigen Krieg am Hindukusch und lässt ihr Einsatzgebiet in katastrophalem Zustand zurück

Dossier

Wenn sie erst befreit sind, dürfen sie für 5 $ Cent für uns schuften - Bild von Toldi„… War die Entsendung der deutschen Soldaten Ende 2001 noch von hehren Ankündigungen begleitet worden („Frieden“, „Menschenrechte“), so kehren sie nun aus einem desaströs verelendeten, von Gewalt geprägten und im Bürgerkrieg versinkenden Land heim. Zum Schutz ihres Abzuges musste eigens noch ein Mörserzug an den Hindukusch geflogen werden. Zuvor hatte die Biden-Administration ihre Verbündeten mit einem neuen Alleingang bei der Entscheidung über die Beendigung des Einsatzes düpiert. (…) Während weithin Konsens über das Scheitern des 20-jährigen NATO-Krieges am Hindukusch herrscht, findet die deutsche Verteidigungsministerin lobende Worte…“ Bericht vom 4. Mai 2021 von und bei German-Foreign-Policy – siehe NEU: Internet-Abschaltung in Afghanistan: Katastrophal für die Frauen weiterlesen »

Dossier zum NATO-Abzug aus Afghanistan und den Folgen

Wenn sie erst befreit sind, dürfen sie für 5 $ Cent für uns schuften - Bild von Toldi

Internet-Abschaltung in Afghanistan: Katastrophal für die Frauen
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Freihandelsabkommen CEPA: Die Sicherung der Rohstoffe für die EU ist eine Gefahr für Natur und Menschenrechte in Indonesien
Rettet den Regenwald: Stop Freihandelsabkommen CEPA zwischen Indonesien und der EU 123 Gruppen aus Indonesien und der Europäischen Union, darunter Rettet den Regenwald, fordern ein Ende des Freihandelsabkommens CEPA. Die Sicherung der kritischen Rohstoffe für die EU ist eine Gefahr für die Natur und die Menschenrechte in Indonesien. Wir fordern: Die CEPA-Verhandlungen müssen abgebrochen werden, da das Abkommen eine Bedrohung für die Umwelt, das Klima und für die Menschenrechte darstellt. Seit 2016 verhandeln Indonesien und die Europäische Union über ein Freihandelsabkommen (CEPA). (…) Die sozialen und ökologischen Folgen des Abbaus der Rohstoffe für die Energiewende werden in Kapitel „Energie und Rohstoffe“ nicht wirksam behandelt, kritisieren die Organisationen. Es fehlten rechtliche Konsequenzen und verbindliche Durchsetzungsmechanismen für die Abmilderung der Folgen…“ Meldung vom 18.02.2025 bei Rettet den Regenwald („Kein Freihandelsabkommen CEPA mit Indonesien!“) und dazu: Gefahr für Umwelt und Menschen: Freihandelsabkommen zwischen Indonesien und der EU – trotz und unter breiter Kritik – beschlossen weiterlesen »

Rettet den Regenwald: Stop Freihandelsabkommen CEPA zwischen Indonesien und der EU

Freihandelsabkommen CEPA: Die Sicherung der Rohstoffe für die EU ist eine Gefahr für Natur und Menschenrechte in Indonesien / NEU: Gefahr für Umwelt und Menschen: Freihandelsabkommen zwischen Indonesien und der EU – trotz und unter breiter Kritik – beschlossen
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[Pflegekräfte besonders betroffen] Präsentismus – auch in Österreich das unsichtbare Phänomen
Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)Krank in die Arbeit zu gehen, schadet der Belegschaft und dem Unternehmen – der aktuelle Arbeitsklima Index zeigt: 53 Prozent der Beschäftigten arbeiten in der Corona-Krise, auch wenn sie krank sind. Geht es um das Coronavirus, sollte allen klar sein: Wer krank ist, bleibt zu Hause, um nicht auch noch die KollegInnen anzustecken. Im beruflichen Alltag scheint diese Devise allerdings nicht zu gelten: Die Krankenstandstage gehen zurück und die allermeisten Befragten geben an, immer mal wieder krank in die Arbeit zu gehen. Laut einer aktuellen Auswertung des Österreichischen Arbeitsklima Index der AK Oberösterreich ist der Anteil der Beschäftigten, die arbeiten, obwohl sie krank sind, so hoch wie nie zuvor. (…) Die Hauptgründe dafür sind Pflichtgefühl und Zeitstress, aber auch das Home-Office. Dieser Präsentismus (siehe Kasten) wirkt sich gleich mehrfach negativ aus. Bevor das Coronavirus nach Österreich kam, galt hierzulande vielerorts: Krank zur Arbeit gehen, ist durchaus erwünscht. Und wer daheimbleibt, steht schnell unter Verdacht zu simulieren…“ Beitrag von Toumaj Faragheh vom 9. April 2021 beim ÖGB und zum Thema NEU: Kranke gehören ins Bett – nicht unter Verdacht oder an den Arbeitsplatz: Die Wirtschaftskammer in Österreich fordert strengere Kontrollen von Krankenständen weiterlesen »

Präsentismus: Arbeiten trotz Krankheit (IG Metall)

Kranke gehören ins Bett – nicht unter Verdacht oder an den Arbeitsplatz: Die Wirtschaftskammer in Österreich fordert strengere Kontrollen von Krankenständen
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Wird der „Krisenabschluss für Stabilität und Sicherheit“ der Metallindustrie zur Krise der Herbstlohnrunde 2025 in Österreich?
Herbstlohnrunde 2023 in Österreich: Die Preise steigen, die Löhne müssen folgen (ÖGB)Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA konnten am 22. September 2025 einen Lohn- und Gehaltsabschluss mit allen sechs Arbeitgeberverbänden der Metallindustrie erzielen. Ab 1. November 2025 steigen die KV-Löhne und -Gehälter sowie die Lehrlingseinkommen um zwei Prozent. Die Ist-Einkommen werden um 1,41 Prozent erhöht, zusätzlich bekommen die Beschäftigten zwei Kaufkraftsicherungsprämien…“ ÖGB-Meldung zum Metaller-KV 2025 im alljährlichen Dossier zu den aktuellen  Kollektivvertragsverhandlungen – ein Abschluss, der die Arbeitgeberseite in allen Tarifverhandlungen nun beflügelt und zum „Krisenabschluss“ für die Gewerkschaften in Österreich zu werden droht… Siehe mehr dazu samt Kritik anderer Gewerkschaften weiterlesen »

Herbstlohnrunde 2023 in Österreich: Die Preise steigen, die Löhne müssen folgen (ÖGB)

Wird der „Krisenabschluss für Stabilität und Sicherheit“ der Metallindustrie zur Krise der Herbstlohnrunde 2025 in Österreich?
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Flüchtlingsfeindliche Asylpolitik in den Niederlanden: Nicht nur medizinische Katastrophe in überfülltem Asylbewerberheim

Dossier

MiGreat NL protestiert im September 2022 gegen flüchtlingsfeindliche Asylpolitik in den NiederlandenVor der Asylantragsstelle Ter Apel in den Niederlanden („Das Moria der Niederlande“) waren die menschlichen Bedingungen für Geflüchtete zuletzt so schlimm, dass im August 2022 ein drei Monate altes Kind verstarb. Ärzte ohne Grenzen prangerten die fehlende Hygene und Gesundheitsbedingungen für die betroffenen Menschen vor Ort an. Daraufhin wurde das Camp aufgelöst und Menschen in verschiedene neue Einrichtungen verteilt. Die Kommunen sind nicht bereit, Menschen aufzunehmen und müssen durch die Regierung gezwungen werden – die sich zugleich weigert, weitere Geflüchtete aus der Türkei anzunehmen… In Amsterdam formte sich am Sonntag, den 4. September 2022 ein Protest namens „We Make Place“, der bessere Unterbringung und schnellere Aufnahmeverfahren fordert. Wir dokumentieren weitere Hintergründe. NEU: Wahlkampf: Niederlande wollen Geflüchtete nach Uganda abschieben – viel Kritik bei Menschenrechtsorganisationen weiterlesen »

Dossier zur flüchtlingsfeindlichen Asylpolitik in den Niederlanden

MiGreat NL protestiert im September 2022 gegen flüchtlingsfeindliche Asylpolitik in den Niederlanden

Wahlkampf: Niederlande wollen Geflüchtete nach Uganda abschieben – viel Kritik bei Menschenrechtsorganisationen
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