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CUPW: Die kanadischen Postangestellten zeigen uns, wie klassenkämpferische Gewerkschaftsarbeit aussieht
Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018Die kämpferische Gewerkschaftsarbeit der kanadischen Postbeschäftigten – von der Bekämpfung von Vertragszugeständnissen bis hin zur Durchsetzung von Gemeinwohl-Forderungen wie Postbank und öffentliches Breitband – sollte den USPS-Beschäftigten eine Inspiration sein [gemeint sind die Angriffe auf United States Postal Service]. Die Postangestellten führen eine stolze Geschichte des Klassenkampfes innerhalb der Canadian Union of Postal Workers fort. (…)  In Kanada führen die Postangestellten eine stolze Geschichte des Klassenkampfes innerhalb der Kanadischen Postgewerkschaft (CUPW) fort, die sowohl weit zurückliegt als auch noch nicht lange zurückliegt. Der Widerstand innerhalb der CUPW-Basis hat sich zu einer Kampagne zusammengeschlossen, um eine zweijährige Vertragsverlängerung mit Canada Post abzulehnen. Das Angebot würde eine Lohnerhöhung von 2 Prozent pro Jahr beinhalten. Die Online-Abstimmung über den Vertrag begann am 3. August und wird am 3. September enden. Während der Nationale Vorstand (NEB) der CUPW seine Mitglieder ermutigt, mit „Ja“ zu stimmen, sehen die Ortsverbände in St. John’s, Halifax, Moncton, Toronto, Edmonton und Winnipeg die Vereinbarung als einen Rückschritt und haben empfohlen, mit „Nein“ zu stimmen. Diese Ortsverbände weisen darauf hin, dass keines der Kernanliegen der Gewerkschaft in Bezug auf Lohnunterschiede, zweistufige Lohnsysteme und Arbeitsvorschriften in dieser Vereinbarung behandelt wird…“ So beginnt der Artikel „Canadian Postal Workers Are Showing Us What Class-Struggle Unionism Looks Like“ von Paul Prescod am 2. September 2021 in Jacobin – siehe von 2018: Kanada droht streikenden Postmitarbeitern mit Zwang weiterlesen »

Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018

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#FreeCihanErdal – für die sofortige Freilassung des Gewerkschafters Cihan Erdal aus türkischer Haft
#FreeCihanErdal - für die sofortige Freilassung des Gewerkschafters Cihan Erdal aus türkischer HaftCihan Erdal ist Doktorand am Fachbereich Soziologie und Anthropologie der Carleton University in Ottawa und Mitglied der Canadian Union of Public Employees (CUBE). Er ist ein ehemaliges Mitglied des zentralen Exekutivkomitees der linken Oppositionspartei HDP. Letztes Jahr war er in die Türkei zurückgekehrt, um seine Familie zu besuchen und für seine Doktorarbeit Feldforschung mit türkischen und europäischen Jugendlichen zu betreiben. Unerwartet wurde Cihan am Morgen des 25. September 2020 zusammen mit 16 anderen Akademikern, Aktivisten und Politikern aus dem Umfeld der HDP festgenommen und später inhaftiert. Siehe die Aktionsseite #FreeCihanErdal – auch auf Twitter – und aktuell die labourstart-Kampagne der CUPE, die seine sofortige Freilassung – genau wie die aller anderen politischen Gefangenen – fordert weiterlesen »

#FreeCihanErdal - für die sofortige Freilassung des Gewerkschafters Cihan Erdal aus türkischer Haft

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Der Unterschied zwischen der Justiz in Kanada und in der BRD beläuft sich auf: 16 Millionen Dollar. Schadensersatz – für die Opfer des Polizeikessels beim G20-Treffen in Toronto 2010
Protest gegen G20-Treffen in Toronto 2010Rund 24.000 Dollar Schadensersatz bekommen jeder und jede, die beim Protest gegen die Organisierte Kriminalität, dem G 20 Treffen in Toronto 2010, von der kanadischen Polizei eingekesselt worden waren – in einem illegalen Akt der Polizei. Stundenlang hielten sie ungefähr 1.100 Menschen im Kessel gefangen und das geht gar nicht befand die kanadische Justiz im Settlemet-Verfahren. (Und jetzt keine Hoffnung aufkommen lassen, Hamburg könne nach Kanada auswandern…) Und bevor jetzt linke Leserinnen und Leser des LabourNet Germany aus Kanada (ja, die gibt es) uns darauf hinweisen, dass auch in Kanada die bürgerliche Klassenjustiz ihres Amtes waltet: Gehen wir von aus. Unterschiede im Fortschreiten zum Polizeistaat gibt es allerdings offensichtlich schon – was weniger für die Menschen in Kanada wichtig sein mag und mehr hierzulande, speziell für all jene, die so oft an die bundesrepublikanische Demokratie appellieren mögen. In dem Artikel „Toronto police pay $16.5m to protesters wrongfully held at 2010 G20 summit“ von Tracy Lindemann am 18. August 2020 im Guardian wird die Vereinbarung (das juristische Instrument des „settlement“, das in Kanada wie in den USA im Vorfeld von Prozessen existiert) als historisch bewertet – da die Polizei neben Schadensersatz auch zu einer entsprechenden öffentlichen Erklärung verpflichtet wurde (die sich bisher mit vergleichbaren Argumenten wie hierzulande rechtfertigte – „brennende Autos“, „Maskierte“ und ähnliche Vorkommnisse –  „wir mussten die Stadt wieder unter Herrschaft des Gesetzes bringen“ und weitere Argumente im Bild/Seehofer/Kretschmann-Stil). Siehe für Hintergründe unsere Berichte zu Protesten gegen G20-Gipfel in Toronto im LabourNet-Archiv und die laufenden Prozesse (nicht gegen die Polizei) in Deutschland in unserem Dossier: Kommst Du mit ins Gefahrengebiet? Hamburg: Gipfel der G20 7./8. Juli 2017 weiterlesen »

Protest gegen G20-Treffen in Toronto 2010

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Müde, aber kampfbereit: Hafenarbeiter im kanadischen Montreal streiken – gegen überlange Arbeitszeiten und für Ruhetage
Syndicat canadien de la fonction publique – SCFP - im Juli 2020 im Streik im Hafen von MontrealAnfang dieser Woche haben im Hafen von Montreal die Docker einen mehrtägigen Streik begonnen, der laut ursprünglicher Planung am Freitag beendet werden sollte, nun aber durch einen Trick um mindestens einen Tag verlängert worden ist. Eine weitere Fortsetzung ist durchaus möglich, denn es geht um einen Tarifkampf, der seit gut zwei Jahren andauert – und bislang ist kein zufriedenstellender Abschluss in Sicht. Die Hafenarbeiter in Montreal sind in zwei Gewerkschaften organisiert: die französischsprachigen im »Syndicat des débardeurs« , das zur Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes (Syndicat canadien de la fonction publique – SCFP) gehört; die englischsprachigen in der »International Longshoremen’s Association« (ILA). Letztere, das ist für hiesige Verhältnisse ungewöhnlich, ist staatenübergreifend sowohl in den USA der American Federation of Labor – Congress of Industrial Organizations (AFL-CIO) als auch dem Canadian Labour Congress (CLC) angeschlossen und organisiert Hafenarbeiter von Quebec bis Florida, während an der Westküste der USA und Kanadas die International Longshore and Warehouse Union (ILWU) tätig ist. (…) Ende 2018 ist der Tarifvertrag der Docker ausgelaufen, ohne dass bis heute ein Nachfolgeabkommen zustande gekommen wäre. (…) Die Streikverlängerung um zunächst einen Tag ist Ergebnis eines Tricks – während die Docker ihren Ausstand am Freitag um 6.59 Uhr Lokalzeit beendet haben, sind die ebenfalls in der ILA organisierten »Checker« – verantwortlich für alle Kontrollen von Stauarbeiten auf Schiffen und den Terminals – gleichentags um 6.59 Uhr in einen zunächst eintägigen Streik getreten.“ Artikel von Burkhard Ilschner in der jungen Welt vom 01.08.2020, siehe auch ein Video zum Streik weiterlesen »

Syndicat canadien de la fonction publique – SCFP - im Juli 2020 im Streik im Hafen von Montreal

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Kanadische Gewerkschaften organisieren eigenständige Untersuchung über die Ursachen der Corona-Katastrophe für die KollegInnen im Gesundheitssystem
"Capitalism is the Virus" - Statement from IWW Ireland on a class response to Covid-19Im weltweiten Durchschnitt haben sich etwa 6% aller Pflegerinnen und Pfleger, die gegen die Epidemie arbeiteten, angesteckt. Was bereits generell auf skandalöse Arbeitsbedingungen hinweise, sei ausgerechnet im „reichen Kanada“ noch viel extremer passiert – das Land hat unter den Pflegeberufen die weltweit höchste Ansteckungsrate: 16.000 von ihnen, oder rund 19% aller Beschäftigten, haben sich angesteckt, also das Dreifache des weltweiten Durchschnitts. In der Pressemitteilung „Le personnel infirmier lance une enquête sur l’échec du Canada à protéger les travailleurs de la santé de la COVID-19“ vom 22. Juni 2020 erläutert die Gewerkschaftsföderation der kanadischen Pflegegewerkschaften FCSII (Fédération canadienne des syndicats d’infirmières et infirmiers) dass sie eine eigenständige Untersuchung der Gründe für dieses Desaster organisieren werde. Der Regierung und den zuständigen amtlichen Organen traue sie nicht zu, dies ehrlich zu untersuchen: Sowohl die Vorschläge der Gewerkschaft, als sogar auch die der noch arbeitenden SARS-Kommission von 2003 seien von dieser Regierung schlichtweg ignoriert worden. Man werde diese (Nicht)Reaktion der kanadischen Regierung vor allem im internationalen Maßstab und Vergleich zu solchen Ländern, die die Epidemie einigermaßen gut überstanden hätten, analysieren – vor allem eben bezüglich der dortigen Regierungsmaßnahmen, so die Gewerkschaft abschließend weiterlesen »

"Capitalism is the Virus" - Statement from IWW Ireland on a class response to Covid-19

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Die enorme Solidarität mit dem indigenen Widerstand gegen die Pipeline-Pläne der kanadischen Regierung – der Beginn einer wirklichen Überwindung der kolonialistisch-rassistischen Gesellschaftsstruktur?
Barrikade an der Brücke: Im Kampf gegen eine kanadische Pipeline durch indigenes Gebiet„… Ein 6,6-Milliarden-Dollar-Projekt der Firma Coastal GasLink steht im Zentrum von Protesten in Kanada. Coastal GasLink plant den Bau einer Pipeline durch den Bundesstaat British Columbia, um Erdgas von der nordöstlichen Region in die Küstenstadt Kitimat zu transportieren.  Doch die Pipeline würde durch das Territorium des indigenen Stammes der Wet’suwet’en führen.  (…) Im Zuge der Proteste sind in den letzten zwei Wochen landesweit mehr als 400 Züge ausgefallen und der ostkanadische Zugverkehr kam zum Erliegen. Doch der Blockade des kanadischen Schienennetzes durch die indigene Bevölkerung kommt neben dem ökonomischen Druck eine weitere tiefer liegende Bedeutung hinzu. Die Eiserne Straße, wie das Schienennetz auch genannt wird, symbolisiert das Vordringen der nicht-indigenen Kanadier in die Gebiete der First Nations, wie die Eingeborenen in Kanada genannt werden. Es ermöglichte die systematische Besetzung ihrer Lebensräume, so wie das Auslöschen ihrer natürlichen Lebensweise und die Vertreibung in Reservate. Am 6. Februar eskalierten die Proteste in British Columbia zwischen den Angehörigen der Wet’suwet’en und der Royal Canadian Mounted Police. Die Polizei nahm mehr als zwei Dutzend Menschen fest, um den Weg für die Bauarbeiten frei zu machen. Das harte Durchgreifen der Polizei und die Festnahme der Protestierenden führten landesweit zu einer Welle der Solidarisierung. Von Vancouver bis Toronto protestieren Kanadier für die Rechte der Wet’suwet’en und den Schutz ihrer Gebiete…“ – aus dem Bericht „Die Pipeline, die Trudeau unter Druck setzt“ von Zsaklin Diana Macumba am 21. Februar 2020 beim ZDF – worin die Entwicklung bis dahin kurz zusammen gefasst wird. Siehe dazu einige aktuelle Beiträge – inklusive gewerkschaftlicher Erklärungen gegen den Polizeieinsatz – und Beiträge, die den gesellschaftlichen und geschichtlichen Hintergrund der aktuellen Auseinandersetzung deutlicher machen weiterlesen »

Barrikade an der Brücke: Im Kampf gegen eine kanadische Pipeline durch indigenes Gebiet

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[21. Februar 2020] Hunderttausende Lehrerinnen und Lehrer in Kanada im Streik gegen einen erzrechten Gouverneur und „Schulen-Vernichter“
kanada gegen Austerität„… Am Freitag beteiligten sich 200.000 Lehrer und Schulbedienstete in der kanadischen Provinz Ontario an einem eintägigen Streik. Die Beschäftigten im Bildungswesen führen den Widerstand gegen die umfassenden Sparmaßnahmen an, die von der Regierung der Progessive Conservatives (PC) von Ontario und ihrem Premier, dem Trump-Bewunderer und Multimillionär Doug Ford, durchgesetzt werden. Die Ford-Regierung spart im Rahmen ihrer Kampagne, Ontario „für die Wirtschaft attraktiv zu machen“, fast eine Milliarde Dollar pro Jahr bei den Bildungsausgaben ein, wodurch die Schulklassen deutlich vergrößert, 10.000 Lehrerstellen gestrichen und obligatorische Online-Kurse eingeführt werden sollen. Lehrer und Schulpersonal sind außerdem das Hauptziel des „Gesetzes für einen nachhaltigen öffentlichen Sektor für künftige Generationen“, wie die Regierung es verlogener Weise nennt. Mit diesem Gesetz senkt die Regierung die Reallöhne und Zusatzleistungen für mehr als eine Million Beschäftigte im öffentlichen Dienst, indem es die Erhöhungen auf ein Niveau deckelt, das deutlich unter der Inflationsrate der nächsten drei Jahre liegt. Gleichzeitig lenkt sie durch Senkungen der Körperschafts- und Einkommenssteuer noch mehr Geld auf die Konten der Reichen um. (…) Während des Ausstands am Freitag wurden alle 5.000 öffentlichen Grund- und Sekundarschulen in Ontario geschlossen, wovon zwei Millionen Schüler betroffen waren. Unter Lehrern und Schulbediensteten herrscht große Kampfbereitschaft. Ihr Protest für die Verteidigung des öffentlichen Bildungswesens stößt in der Bevölkerung zudem auf starken Rückhalt…“ – aus dem Beitrag „Weltweite Gegenoffensive der Arbeiter geht weiter: 200.000 kanadische Lehrer im Streik“ am 24. Februar 2020 bei wsws, worin dieser Kampf zusammen gebracht wird mit den Kämpfen im Bildungswesen, wie sie seit längerem in immer mehr Ländern geführt werden. Siehe dazu zwei weitere Beiträge – einer davon bereits aus dem Dezember 2019 – die deutlich machen, dass die öffentliche Unterstützung für diesen Streik ihre „guten Gründe“ hat – und auch ganz bewusst organisiert wird weiterlesen »

kanada gegen Austerität

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„Blockieren ist das neue Wählen!“ Die Solidaritätsbewegung mit dem indigenen Protest gegen Landnahme durch die Pipeline mobilisiert in Kanada zu Blockaden von Straßen, Zügen, Schiffen…
Barrikade an der Brücke: Im Kampf gegen eine kanadische Pipeline durch indigenes Gebiet66 Schiffe warten in zwei kanadischen Häfen der Provinz British Columbia darauf, dass mal wieder ein Güterzug fährt – 48 davon alleine in Vancouver. Mehrere Blockaden in der Region haben zu Ausfällen sowohl bei CN Rail als auch beim Personen-Transport von Via Rail geführt – einschließlich erheblicher Transportprobleme in der Region Vancouver am Freitag, 14. Februar 2020. Die Eisenbahnblockade von Belleville in Ontario dauert nun bereits 10 Tage an – eine andere wurde aufgehoben, nachdem es eine Zusage gab, es würden neue Verhandlungen mit Sprecher der Indigenen stattfinden. In dem Bericht „More than 60 shipping vessels stalled off B.C. coast due to rail blockades“ am 15. Februar 2020 bei der CBC werden die Stellungnahmen und Aussagen verschiedener regionaler Wirtschaftsverbände ausführlich dargestellt, die sich über die Auswirkungen beklagen und von der Provinz- und der Bundesregierung fordern, zügig Schritte einzuleiten, die die Blockaden beenden können (womit offensichtlich bisher zumindest eher gemeint ist, in Verhandlungen einzutreten). Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge sowohl zur weiterhin wachsenden Zahl von Eisenbahnblockaden, als auch zu den Hintergründen des Kampfes gegen die Pipeline – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zu dieser Auseinandersetzung weiterlesen »

Barrikade an der Brücke: Im Kampf gegen eine kanadische Pipeline durch indigenes Gebiet

„Blockieren ist das neue Wählen!“ Die Solidaritätsbewegung mit dem indigenen Protest gegen Landnahme durch die Pipeline mobilisiert in Kanada zu Blockaden von Straßen, Zügen, Schiffen…
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Nach dem Polizeiüberfall auf das indigene Protestcamp gegen die Pipeline wächst eine Solidaritätsbewegung in ganz Kanada heran
Barrikade an der Brücke: Im Kampf gegen eine kanadische Pipeline durch indigenes Gebiet„… Nach der Räumungsaktion fanden solidarische Blockaden in ganz Kanada statt. In der Nähe von Montreal und Hazelton wurden aus Solidarität mit den Wet’suwet’en-Protesten Zugstrecken blockiert. In Ontario blockierten Klimaaktivist*innen gleich drei Zugstrecken. In Vancouver verhaftete die Polizei laut Global News knapp 50 Personen bei der Blockade des Hafens. Der lokale Protest ist zu einer nationalen Bewegung angewachsen. (…) Der Konflikt wird wohl auf unbestimmte Zeit weiterbestehen. Die Protestierenden bestehen darauf, dass die Bauarbeiten des Coastal-GasLink-Projekts eingestellt werden, dass die kanadische Provinzregierung die indigenen Rechte respektiert und die Polizei mit den Räumungsaktionen aufhört. Die Firmen, die an dem Projekt beteiligt sind, kündigten an, weiter mit den hereditary chiefs verhandeln zu wollen – die Bauarbeiten sollen jedoch fortgesetzt werden...“ aus dem Überblick „Wet’suwet’en: In Kanada soll eine Pipeline entstehen – so wehrt sich die indigene Bevölkerung“ von Tessa Högele am 12. Februar 2020 bei zett über die Reaktionen nach dem Polizeiüberfall auf das Camp gegen die Pipeline – ein „Schuss, der nach hinten losging“. Siehe dazu auch einen ausführlichen Hintergrundbeitrag über die Rolle des US-Kapitals beim Bau dieser kanadischen Pipeline – und den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zum Thema weiterlesen »

Barrikade an der Brücke: Im Kampf gegen eine kanadische Pipeline durch indigenes Gebiet

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Die Regierung Kanadas auf den Spuren von Trump und Bolsonaro: Polizeirepression gegen indigene AktivistInnen im Kampf um Landrechte
Barrikade an der Brücke: Im Kampf gegen eine kanadische Pipeline durch indigenes Gebiet„… In solchen Reservaten dürfen eigentlich ohne Zustimmung der Ureinwohner Kanadas keine Eingriffe in die Natur stattfinden, so schreibt es kanadisches Gesetz vor. Eigentlich, denn in der Ostküstenprovinz British Columbia plant der kanadische Energiekonzern TransCanada nun die Verlegung einer Gas-Pipeline inmitten durch Reservate der Wet’suwet’en, einer indigenen Gruppe mit mehreren Clans und eigener Sprache. Das Problem: die Wet’suwet’en werden doppelt geführt. Da sind zum einen gewählte Räte, die wie Regierungen innerhalb festgesetzter Grenzen arbeiten. Diese gaben ihre Zustimmung zum Bau der Pipeline. Als Gegenleistung erhalten die 20 gewählten Regierungen entlang der geplanten Route 620 Millionen kanadische Dollar für indigene Projekte. Doch gewählte Räte als Führer der indigenen Bevölkerung gibt es noch nicht lange. Denn traditionell haben die fünf Häuptlinge der Clans große Macht – und diese stellen sich geschlossen gegen den Bau der Pipeline durch Wet’suwet’en-Territorium. (…) Schuld daran trägt auch die Deutsche Bank. Denn Recherchen des internationalen Rainforest Action Networks zufolge gehört das deutsche Geldinstitut zu den wichtigsten Finanzierern kanadischer Pipeline Projekte. Verantwortlich für die Projekte zeichnet sich die TransCanada Pipelines Ltd. eine Tochtergesellschaft von TransCanada, die auch das umstrittene Projekt Keystone XL durchführen will. Das Projekt sieht die Verlängerung einer Pipeline für Teersand-Öl von Kanada bis nach Texas in den USA vor. Donald Trump genehmigte bereits deren Bau. Umweltschützer klagen dagegen. Und 2018 kaufte die Deutsche Bank Anleihen der TransCanada Pipelines Ltd. Im Wert von 8,7 Milliarden US-Dollar…“ – aus dem Beitrag „Deutsche Bank finanziert Vertreibung von Ureinwohnern“ bereits am 30. Januar 2019 bei Energie und Zukunft worin bereits die politische Problematik der Spaltung der Betroffenen ebenso angesprochen wird, wie die Frage, was geht das uns in der BRD an – viel eben. Tatsachen, die den Hintergrund bilden zu den aktuellen Angriffen der kanadischen Polizei auf die Lager der Protestierenden… Siehe dazu zwei weitere aktuelle und zwei Hintergrundbeiträge zu den inzwischen jahrelangen Auseinandersetzungen zwischen Landrecht-Aktiven und der kanadischen Staatsmacht weiterlesen »

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Eisenbahnstreik in Kanada: Gegen abenteuerliche Arbeitsbedingungen – die per Unternehmensdiktat noch verschlechtert werden sollen

Dossier

Eisenbahnstreik Italien 2013„… Mehr als 3.200 Zug- und Güterbahnhofpersonale haben am Dienstag (19.11.2019) ihre Arbeit bei der Canadian National Railway Co. (CN) abgebrochen und den Gütertransport in einem Land gestört, das stark von zwei großen Eisenbahnunternehmen abhängig ist, um Öl, Getreide und Konsumgüter aus seinen Binnenpräparaten für den Export in die USA und die Welt zu transportieren. Aufgerufen zum Streik hatte die Gewerkschaft Teamsters Canada Rail Conference Union (TCRC), die sich seit sieben Monaten mit dem Unternehmen nicht über Fragen wie Arbeitsbedingungen und Medikamente einigen konnte. In der Begründung heisst es: „CN verlangt derzeit von den TCRC-Mitgliedern, dass sie Züge allein von außerhalb der Lokomotive bedienen und sich dabei mit der einen Hand an den fahrenden Zügen festhalten, während sie mit der anderen eine ferngesteuerte Lokomotive betreiben. Von den Eisenbahnern wird erwartet, dass sie dies bei Regen und bei eisigen Temperaturen tun, manchmal über Entfernungen von bis zu etwa 17 Meilen.“ (…) „Wir fordern die kanadische Regierung auf, das Parlament unverzüglich daran zu erinnern, eine Notfall-Gesetzgebung für CN-Bahnbedienstete einzuführen“, sagten Alberta-Energieministerin Sonya Savage und andere Minister in einem Schreiben an Bundesarbeitsministerin Filomena Tassi. „Das Warten auf die geplante Tätigkeitsaufnahme des Parlaments am 5. Dezember hätte verheerende Auswirkungen auf die kanadische Wirtschaft.“...“ – aus der Meldung „Kanada: Streik legt Öl- und Getreidetransporte lahm“ am 22. November 2019 im Lok-Report über eine Auseinandersetzung, bei der das Unternehmen seinerseits den Beschäftigten lebenslang gültige Medikamenten-Obergrenze diktieren will… Siehe dazu auch einen Beitrag, der die Streikgründe zusammenfasst, eine aktuelle Meldung vom Ende der ersten Streikwoche sowie eine Solidaritätserklärung des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerkes (dem auch LabourNet Germany angehört) und nun das Abkommen: Was das Abkommen, mit dem der Eisenbahnstreik in Kanada beendet werden soll, bedeutet – bleibt unklar weiterlesen »

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Eisenbahnstreik Italien 2013

Was das Abkommen, mit dem der Eisenbahnstreik in Kanada beendet werden soll, bedeutet – bleibt unklar
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Die angedrohte Entlassungswelle bei GM beginnt. Ernsthafte gewerkschaftliche Gegenwehr auch?
Unifo Streik bei GM Kanada am 26.11.2018General Motors erzielte 2018 insgesamt 11,8 Milliarden Dollar Gewinn, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Hiervon wurden 10,8 Milliarden US-Dollar in Nordamerika realisiert, hinzu kommt eine Gewinnmarge von 9,5 Prozent im letzten Quartal. Gleichzeitig beschleunigt GM die Pläne, fünf Fabriken in den USA und Kanada zu schließen und mehr als 14.000 Arbeitsplätze zu vernichten. Der GM-Vorstand initiierte das Massaker an Jobs zwei Tage vor der Veröffentlichung des Gewinnberichts, der einen Rückgang von acht Prozent gegenüber dem Vorjahresgewinn verzeichnet. Das Ziel lautet, die Wall Street zu beruhigen, indem GM die Werksschließungen und Massenentlassungen trotz Empörung in der Bevölkerung durchsetzt. Am Montag wurden die ersten von insgesamt 4.000 Ingenieuren, Technikern, Managern und anderen Angestellten entlassen, darunter 1.300 Arbeiter am Detroiter Standort Warren. Im nächsten Monat ist das 50 Jahre alte Montagewerk in Lordstown, Ohio dran. Das Montagewerk Detroit-Hamtramck soll am 1. Juni geschlossen werden, das Werk Oshawa, Ontario im vierten Quartal 2019. Das Unternehmen plant außerdem, die Transmissionswerke in Baltimore und Warren zum 1. April bzw. 1. August zu schließen…“ – so die Zusammenfassung des aktuellen Standes der GM Offensive in dem Beitrag „Trotz Milliardengewinn vernichtet GM 14.000 Arbeitsplätze“ von Jerry White am 08. Februar 2019 bei wsws, was Kanada und die USA betrifft. Siehe dazu einen aktuellen Beitrag zum Beginn der Entlassungswelle, einen Betrag zur Reaktion von IndustriAll, sowie einen Diskussionsbeitrag zu möglichen anderen gewerkschaftlichen Alternativen – und Hintergründe weiterlesen »
Unifo-Streik bei GM Kanada am 26.11.2018General Motors erzielte 2018 insgesamt 11,8 Milliarden Dollar Gewinn, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Hiervon wurden 10,8 Milliarden US-Dollar in Nordamerika realisiert, hinzu kommt eine Gewinnmarge von 9,5 Prozent im letzten Quartal. Gleichzeitig beschleunigt GM die weiterlesen »

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Kanada droht streikenden Postmitarbeitern mit Zwang
Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018Kanadas Premierminister Justin Trudeau will streikende Postangestellte in Kanada per Gesetz zur Arbeit verpflichten. Voraussichtlich bis morgen hätten die Tarifparteien aber noch Zeit, sich zu einigen, sagte eine Sprecherin von Arbeitsministerin Patty Hajdu heute. Die Ministerin hatte beklagt, trotz mehr als einjähriger Verhandlungen seien die Fortschritte „begrenzt“. Die Regierung steht vor dem verkaufsstarken Wochenende um den „Black Friday“ auch unter Druck des Onlinehandels. Premier Trudeau hatte bereits vor zwei Wochen gewarnt, die Regierung könnte Streiks von Postmitarbeitern und -mitarbeiterinnen verbieten oder den Tarifparteien einen Vertrag aufzwingen (…) Seit dem 22. Oktober legen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Canada Post abwechselnd in mehreren Städten des Landes gleichzeitig die Arbeit nieder. Bisher traf es schon mehr als 150 Städte. Hunderte Lkws warteten derzeit auf Entladung, teilte das Unternehmen mit. Die Gewerkschaft will die Einstellung von mehr Arbeitskräften durchsetzen – das Paketaufkommen bei der kanadischen Post ist um 30 Prozent gestiegen. Überstunden und Überlastung sind die Folge…“ Meldung vom 22. November 2018 beim ORF.at Netzwerk, siehe dazu die Homepage der The Canadian Union of Postal Workers und bei Twitter #canlab sowie heier neu: [Protestbotschaft an die kanadische Regierung] Streikende Postarbeiter zurück zur Arbeit gezwungen, Dutzende Unterstützer, die für sie den Streik fortsetzten, verhaftet weiterlesen »
Solidarität mit streikenden Postarbeitern in Kanada 2018"Kanadas Premierminister Justin Trudeau will streikende Postangestellte in Kanada per Gesetz zur Arbeit verpflichten. Voraussichtlich bis morgen hätten die Tarifparteien aber noch Zeit, sich zu einigen, sagte eine Sprecherin von Arbeitsministerin Patty Hajdu heute. Die Ministerin hatte beklagt, weiterlesen »

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GM-Werksschließungen in USA und Kanada: In Ontario wird gestreikt
Unifo Streik bei GM Kanada am 26.11.2018GM streicht 8000 Stellen in ganz Nordamerika. Ungefähr 2250 Arbeiter nahmen zuvor angebotene Abfindungszahlungen an, teilte das Unternehmen mit und ließ durchblicken, dass die meisten dieser Angestellten keine großzügigen Austrittspakete erhalten würden. Außerdem schließt GM bis Ende nächsten Jahres drei Fabriken in Hamtramck bei Detroit, Lordstown im US-Bundesstaat Ohio und Oshawa im kanadischen Ontario. Es wird erwartet, dass insgesamt 5600 Arbeitnehmer entlassen werden. Weitere 645 Arbeiter verlieren in den Werken in Warren im US-Bundesstaat Michigan und in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ihren Arbeitsplatz. Gleichzeitig stellt General Motors die Produktion des Hybridfahrzeuges Chevrolet Volt, des Chevrolet Impala, des Cadillac CT6 und des Buick LaCrosse ein. (…) »GM stellt mit dieser Entscheidung Profitinteressen über das Wohl der Arbeiterfamilien, die während der Krise persönliche Opfer für das Unternehmen brachten«, erklärte Dittes weiter und erinnerte daran, dass der Autobauer während der Finanzkrise durch Steuergelder gerettet wurde. Im Juni 2009 meldete das Unternehmen Insolvenz an und wurde daraufhin mehrheitlich verstaatlicht. Die USA sprangen damals mit 60 Milliarden US-Dollar ein…“ – aus dem Artikel „Zynische Unternehmenspolitik“ von John Dyer am 27. November 2018 in neues deutschland, worin auch noch Äußerungen eines Vorstandsmitglieds der United Auto Workers zitiert werden, die einem Herrn Trump sicher gefallen werden, etwa folgende: „Diese gefühllose Entscheidung von GM, den Betrieb in amerikanischen Werken zu reduzieren oder einzustellen, während Produktionsstätten in Mexiko und China für den Verkauf an amerikanische Verbraucher eröffnet oder erweitert werden, ist zutiefst schädlich für unsere amerikanischen Beschäftigten…“ Siehe dazu auch einen Beitrag über den Streik am Montag in Kanada (andere Gewerkschaft) und einen älteren Bericht über ein (einst – 2016) abgeschlossenes Übereinkommen zu etwas, was man hierzulande wohl Standortsicherung nennen würde weiterlesen »
Unifo-Streik bei GM Kanada am 26.11.2018GM streicht 8000 Stellen in ganz Nordamerika. Ungefähr 2250 Arbeiter nahmen zuvor angebotene Abfindungszahlungen an, teilte das Unternehmen mit und ließ durchblicken, dass die meisten dieser Angestellten keine großzügigen Austrittspakete erhalten würden. Außerdem schließt GM bis Ende weiterlesen »

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USMCA = NAFTA 2.0: Neues Nordamerikanisches Freihandelsabkommen und erste Bewertungen „von Unten“
GoodJobsNation-UEEines der zentralen Wahlversprechen von US-Präsident Donald Trump war, das vor fast einem Vierteljahrhundert von Bill Clinton unterzeichnete nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA neu zu verhandeln. Knapp einen Monat vor den ersten Halbzeitwahlen seiner ersten Amtsperiode scheint ihm das gelungen zu sein. Nachdem sich die USA und Mexiko bereits im August auf ein Gerüst für ein neues Handelsabkommen einigten, erzielten die beiden Länder nun auch eine Lösung mit dem dritten NAFTA-Partner Kanada.Vorher hatte Washington gedroht, NAFTA notfalls nur durch ein bilaterales Abkommen mit Mexiko zu ersetzen. Das neue Abkommen soll „United States Mexico Canada Agreement“ heißen – abgekürzt „USMCA“ – und Ende November von Trump unterschrieben werden. Anfang 2019 geht es dann an den US-Kongress, der nach den Halbzeitwahlen neu zusammengesetzt wird. /Zugeständnisse an die Wünsche aller drei Länder/ Politiker aller drei Teilnehmerländer lobten es gestern als Weg zu einem „faireren Handel“ und mehr Wirtschaftswachstum. Die Vereinbarung soll unter anderem neue Regeln für den „Digitalen Handel“, zum Schutz von Immaterialgüterrechten und gegen Währungsmanipulationen beinhalten. Außerdem ist von einem besseren Marktzugang für amerikanische Landwirte die Rede: Alleine durch die Abschaffung der als absichtlich bürokratisches Hindernis gewerteten kanadischen Preislisten für Magermilch und ultrafiltrierte Milch sollen sie ihren Absatz um rund eine halbe Milliarde Dollar steigern können. Kanadische Betriebe, die dadurch Einbußen erleiden, will Trudeau aus der Steuerkasse entschädigen…“ – aus dem Artikel „Aus NAFTA wird USMCA“ von Peter Mühlbauer am 02. Oktober 2018 bei telepolis, in dem auch deutlich wird, dass bei heutigen Freihandelsabkommen, nach jahrzehntelangen Protesten, zumindest so getan werden muss, als ob sie auch eine „soziale Dimension“ hätten. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge zum Vertragsabschluss, sowie einen linksgewerkschaftlichen Kommentar insbesondere zu den Bestimmungen in der Autobranche weiterlesen »
GoodJobsNation-UEEines der zentralen Wahlversprechen von US-Präsident Donald Trump war, das vor fast einem Vierteljahrhundert von Bill Clinton unterzeichnete nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA neu zu verhandeln. Knapp einen Monat vor den ersten Halbzeitwahlen seiner ersten Amtsperiode scheint ihm das gelungen zu sein. Nachdem sich die weiterlesen »

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